Interview-Vorschläge

  • Der Sudan ist vollständig aus unseren MSM verschwunden. Das Leiden der Bevölkerung hat aber nicht aufgehört. Könnte man da jemanden im Interview haben, der uns die momentane Situation schildert? Es ist ungeheuer schwer solche totalausfälle der Berichterstattung zu kompensieren weil man da gar nicht weiss wo man sich informieren sol wenn Journalisten die Arbeit verweigern.


    Ich hab dazu z.B. den Islamist Roman Deckert gegoogelt.


    Oder vlt. Volker Perthes, den ehem UN Sonderberichterstatter der von der Sudanischen Führung verbannt wurde?

  • Der Sudan ist vollständig aus unseren MSM verschwunden. Das Leiden der Bevölkerung hat aber nicht aufgehört. Könnte man da jemanden im Interview haben, der uns die momentane Situation schildert? Es ist ungeheuer schwer solche totalausfälle der Berichterstattung zu kompensieren weil man da gar nicht weiss wo man sich informieren sol wenn Journalisten die Arbeit verweigern.


    Ich hab dazu z.B. den Islamist Roman Deckert gegoogelt.


    Oder vlt. Volker Perthes, den ehem UN Sonderberichterstatter der von der Sudanischen Führung verbannt wurde?

    … da müßte sich dies Format wieder mehr auf Informationsgewinnung denn auf Meinungs- und Fraktionsbildung besinnen …


    Und:

    Unbedingt jemand vom (französischen) Goethe-Institut!

  • Malcolm Ohanwe, freier Journalist. BR und Arte haben die Zusammenarbeit mit ihm beendet unter anderem wegen seinen "Hamas"-Posts auf Twix.



    „Wenn die Zunge der Palästinenser systematisch abgeschnitten wird, wie sollen sie sich mit Worten wehren? Wenn das Wahlrecht der Palästinenser unterbunden wird, wie sollen sie sich mit Kreuzen wehren? Wenn ihre Bewegung eingeschränkt wird, wie sollen sie sich mit Demos wehren? Was erwarten Leute?“

    Was für eine Verbindung hat er zum nahen Osten (bei Maischberger erzählt er von einem Besuch in dem Dorf im Westjordanland in dem seine Verwandschaft wohnt)?

    In derselben Maischberger Sendung, wird über einen ähnlichen Tweet (Ohne Raketen der Hamas hätte niemand über die Situation der Palästiner gesprochen) von 2021 gesprochen. Man merkt eine klare Antipathie gegenüber der israelischen Politik. Was hätte er von den Wertestaaten für ein Handeln erwartet, damit der 7.10. hätte verhindert werden können?

    Wie sieht nach seiner Erfahrung die Zustimmung oder Abneigung gegen die Hamas der im Westjordanland lebenden Menschen aus?


    Der Post ist immer noch auf Twix zu finden. Er liest sich (in dem Kontext wann er es gepostet hat und die letzte Frage), als ob Palästina den Anschlag verübt hat und nicht die Hamas. Versteht er die Problematik, die eine solche Argumentation mit sich bringt?


    War er schon mal im Gazastreifen? Erkennt er die Hamas als legitime Regierung an?...


    Mit seinem Content richtet er sich an ein jüngeres Publikum. Keine Ahnung wie viel Reichweite er hat. Vielleicht wäre der Zeitpunkt jetzt nicht verkehrt, ihm mal ein paar kritische Fragen zu stellen über seine Ansichten.

  • Man merkt eine klare Antipathie gegenüber der israelischen Politik. Was hätte er von den

    Ich habe auch eine klare Antipathie gegenüber der israelischen Politik. Besonders wenn ich damit im Einklang, mit der Hälfte der dortigen Menschen bjn. Man kann auch klar erkennen dass die Hardliner der israelischen Politiker eine Apartheid Politik betrieben haben.


    Die wären genau solche Terroristen, wie die Hamas wenn du die Verhältnisse umdrehst.

  • dr. michael blume, landesbeauftragter für antisemitismus in bawü


    Zitat

    Leider hat sich furchtbar bestätigt, dass auch der sog. Umwelt- und Klimaschutz für Dualismus und Antisemitismus missbraucht wird. In Weingarten formulierte ich es so: “Immer dann, wenn Menschen aufgespalten werden, in die absolut gute Eigengruppe und die Gruppe der vermeintlich absoluten Verschwörer, dann geht das in Terror und Extremismus über. Und eben weil das Judentum die erste Religion der Alphabetisierung, der Bildung war, wird es praktisch immer mit Verschwörungsmythen verbunden, mit einem Glauben an eine Weltverschwörung. Und es geht mit Vernichtungsphantasien einher.”

    Im dualistischen und antisemitischen Weltbild von Greta Thunberg sind also gerade nicht die fossilen Ölfluch-Regime wie Russland, Iran und Katar das Problem, die mit ihren Milliarden-Erträgen aus Öl- und Gasverkäufen Gewalt, Terror und übrigens auch antiwissenschaftliche Verschwörungspropaganda finanzieren. Stattdessen gilt die kleine Republik Israel als Anführerin von Kapitalismus, Kolonialismus und Klimakrise – bis hin zur Rechtfertigung von Massenmord, Terror und Vernichtungswillen durch Russland, Iran und die Hamas.


    diesen unsinn sollte er gerne mal vor laufender kamera erklären dürfen.


    jutta dittfuhrt


    stephan grigat über oktopusse.

  • Reinhard Steurer


    Professor für Klimapolitik an der Universität für Bodenkultur in Wien, deshalt qualifiziert über das Thema Klimawandel/-politik zu sprechen. Desweiteren unterstützt er die "Letzte Generation" und kämpft gegem Schein-Klimaschutz-Maßnahmen/Argumente, z. B. "aber China... ". In einem aktuellen Interview in "Horizont" kritisiert er auch die Medien, er spricht vom "größten Medienversagen unserer Zeit".(https://mas.to/@steurer/111289772435617881)


    Gibt auch bereits einige Beiträge von ihm in den österreichischen "Qualitätsmedien". In Deutschland kam er meines Wissens nach noch nicht so oft vor, da wäre "Jung & Naiv" oder "Aufwachen Podcast" eine Möglichkeit ihm ein größerem Publikum bekannter zu machen, obwohl ich mir auch die Frage stelle, ob er dem J&N etwas neues erzählt, aber seine Position zur Unterstützung der "Letzten Generation" sollte gehört werden.


    Er passt sehr gut in die Reihe "Wir wissen wie wir den Klimawandel stoppen, tun es aber nicht".


    Zum kennenlernen: https://dasklima.podigee.io/82…as-bringt-klimaaktivismus

    oder wo ihr sonst podcasts hört ;)

  • Danke für den Artikel, Utan ! Über die/den Verfasserin würde ich mich in diesem Format hier sehr als Interviewpartner freuen.

  • Nur englisch sprachige Interview Vorschlaege hier:


    Soweit ich weiss ist er nicht mehr Medien praesent, aber Norman Finkelstein waere ein Feuerwerk zu haben.


    Slavoj Zizek wuerde einfach nur abschweifen... besser seine Buecher lesen.. oder man laedt ihn in eine Diskussionsrunde mit anderen ein.


    Nathan Robinson von Current Affairs waere interessant. Aber er tritt selten vor einer Kamera auf.

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