Beiträge von Marner

    Passend zu den Helldiver2-Starship-Troopers-Postings im Witziger-Nonsens-Faden:


    Und Deutschland so... Der 15. Juni soll zum jährlichen nationalen Veteranentag erklärt werden, um den Einsatz und den Dienst aktiver und ehemaliger Soldaten der Bundeswehr zu würdigen.


    Ah ja, die üblichen Verdächtigen...

    In der Pressemitteilung ist dann auch der Antrag (Drucksache 20/11138) verlinkt.

    I. ist nett, bringt aber null

    II. ist das einzig verbindliche an dem Antrag, nur den Veteranentag einrichten, egal was dann wie und wo stattfindet.

    III. unverbindliches Wünschdirwas zu II.

    IV. All das was wirklich sinnvoll und hilfreich wäre wird unverbindlich gefordert...


    Wenn das kommt macht das der Truppe nur Arbeit und hilft denen die Hilfe bräuchten nix.

    Klatschen für die Bundeswehr.


    Achso, der 15. Juni, der stolzeste Tag der Bw, ich musste googeln wie man zu dem kommt:

    Der 15. Juni wurde als Datum gewählt, weil am 15. Juni 2019 erstmals das 2013 gestiftete Veteranenabzeichen verliehen wurde.

    lachen oder weinen...

    Ein Fahrverbot auf Dauer bedeutete dann konkret für die Arbeitssklaven, dass sie sehr gern mit dem Auto unter der Woche zu ihrem Arbeitsort fahren dürfen, am Wochenende aber keine Ziele ansteuern dürften, die dem Erhalt ihrer Arbeitskraft durch Entspannung/Streßabbau dienen.

    Kein Spaziergang im Wald, kein Ausflug an den Baggersee oder ins Freibad und auch kein Tag im Vergnügungspark mit den Kindern? Ich habe Zweifel.


    Ich weiß nicht, wo du wohnst Jonny, aber bei allem außerhalb von Großstädten ist es verdammt schwer, ohne Auto zu leben. Das weiß ich, weil ich selbst noch nie ein Auto hatte, obwohl ich an einem Ort wohne, wo man ohne Auto eigentlich aufgeschmissen ist. Und der Ort liegt nicht irgendwo in einer deutschen Einöde oder auf dem platten Land, sondern in der Nähe vom Ruhrpott.


    "Wenn der ÖPNV mal auf einen vernünftigen Stand gebracht würde" denken sich vermutlich viele die in Innenstädten das Auto stehen lassen sollen, dann gern.

    Wenn nicht das Deutschlandticket an allen Enden sabotiert würde (Berlin macht's über das 29€ Angebot, München dehnt seinen Tarifverbund weit ins Umland aus) und wenn die Bahn als "Trassenprovider" die Regionalanbieter nicht nach Strich und Faden verarschen würde, dann ginge da was, vielleicht.

    Leichter wär das vermutlich mit einer Staatlichen Organisation die nichts anderes macht.

    Vorschlag: Statt Bahnvorstandsbonis werden Beamte bezahlen kann gar nicht teurer sein, und einen leichteren Formwechselbeschlussals bei 100% Aktienbesitz kann es kaum geben...

    Sauber Tilo , immer schön Seil nachreichen, die hängen sich dann ganz von selbst...


    Äh ja. Da geht es um das, was er in China gemacht hat. Aber zu sagen, er wäre Spion ist doch nur wieder ein sensationsgeiler bullshit. Oder glaubst du, dass er Spion für die Regierung in China ist? Oder für Russland oder wen auch immer.

    Weil nix mit nix was zu tun hat, oder was? Leg doch mal die Nachrichten der letzten Tage daneben.


    Nein.

    Dafür hat man schließlich Personal.

    Aber dann auch noch so zu tun, als gäbe es so etwas wie ein völlig geeintes Europa mit einem von amerikanischen NATO-Strukturen völlig unabhängigen Militär mit eigener Führung ist wirklich nur noch schlechte Science Fiction.

    Das (militärisch) geeinte Europa ist in der Tat Quatsch, bei den Führungsstrukturen ist es nicht ganz so schlimm wie du behauptest, z.B. gibt es noch das Eurokorps das einen, seinem Namen entsprechenden, Truppenkörper mit mehrereren zehntausenden Soldaten führen kann. National wird es schon zäher, die WBKs, die zumindest nominell die drei X des Korps geführt haben, sind seit gut 10 Jahren Geschichte und wurden in ein föderalisiertes Territorialheer mit Landeskommandos überführt (das Heilige Römische Reich Deutscher Nation lebt da ideengeschichtlich weiter), und das Einsatzführungskommando der Bundeswehr gibt's auch noch das Zitronen faltet, während der Zitronenfalter Einsätze führt...

    Zum Beispiel?


    Ich finde da wenig Grundsätzliches hinnehmbar - bestenfalls einiges Oberflächliches.

    Er hat doch ganz nett den Sinn von Volksparteien erklärt, nannte das aber neutralisieren, dass sich so ein Parteidickschiff nicht von einer Strömung zum abdriften bringen lässt.

    Runde Sach das Interview. Die Rechtsaussen dieser Klasse sind ziemlich hart zu knacken, der weiß wo er ist und welches Publikum ihn erwartet, Tilo sehr gut gehändelt das Ganze.

    Bei den Volksdeutschen war das einzige Mal, dass Krah wirklich überlegen war, nicht alles was da dazugehört(e) war in den Grenzen des Deutschen Reichs bis '45 zu finden, da gab und gibt es (wobei die Wiedereinbürgerung zu Staatsbürgern mittlerweile schwerer ist) andere die zum Teil Jahrhunderte früher das Deutschland (alter Bedeutung als Sprach- und Kulturregion) verlassen haben, z.B. Siebenbürger Sachse und Donauschwaben. Das ist aber im Laufe der 6 Stunden eine Marginalie.

    Hans zum Ende hin war Gold wert.

    Danke ans J&N-Team für den Mut und die gute Arbeit

    Sowas wie unbefleckte Empfängnis ist doch praktisch, wenn man bei der Verkehrskontrolle überraschend positiv getestet wird. Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.

    Weiß ich nicht, ob du da mit Freiheit von der Erbsünde punkten kannst.

    Schon eher eine Jungfrauengeburt, Rob war vor, während, und nach dem Kiffen/Saufen stock nüchtern.


    #Mariendogmen

    Ja, und "Dieser Fakt begründet sich in einem Mythos" ist auch ein sehr hässliche Stilblüte. Ich hab ne vermutung worauf sie da anspielen (die Reichen hauen ins Ausland ab, wenn wir sie besteuern), aber es liest sich trotzdem komisch.


    Das finde ich wiederum ganz gut, dass auf Grund von Mythen Fakten geschaffen werden stimmt. Man denke nur mal an das Weihnachtsgeschäft des Einzelhandels...


    Die Gesellschaft muss nur aushandeln ob sie einen Mythos weiter pflegt, oder in die Vergessenheit verabschiedet.

    Mal so eine allgemeine Frage, nehmen wir an, ein Vorgesetzter an einer Bildungseinrichtung (öffentlicher Dienst) macht Äußerungen, wie "das Leben in Gaza ist nicht schützenswert", welche wirksamen Mittel und Wege hat eine Person dagegen vorzugehen ohne sich selber zu schaden?

    Keine, bzw. weiß man es vorher nicht, das ist so im Leben.

    Beschwer dich über deinen(?) direkten Vorgesetzten, vielleicht denkt er drüber nach und kommt selbst drauf dass Mist verzapft hat, oder er verachtet dich im Nachklapp. Allerdings kann es auch sein, dass der Vorgesetzte deines Vorgesetzten dir die Stange hält gegen ihn, oder wben nicht.

    Wenn du gar nichts machst und der Vorgesetzte deines Vorgesetzten ohne dein Zutun Wind von der Sache bekommt, kann er dich auch damit konfrontieren was es denn mit deinem Schweigen auf sich hat.

    Mach doch einfach was du für richtig hältst.

    In Bayern gelten deutsche Gesetze einfach nicht.


    Mal sehen wie das konkret ausgestaltet wird, den Ansatz Passivkiffen zu vermeiden finde ich ok. Wenn du neben jemandem im Biergarten hockst der Bier trinkt wirst du bei der nächsten Verkehrskontrolle kein Problem haben, wenn neben dir jemand kifft kann es anders aussehen.

    Das immernoch enger, als "fehlende Rechtsgrundlage".

    Und das "erkennbar ist" is auch nich so ganz ohne. Absatz 3 macht das auch nich unbedingt einfacher.

    Und dann müssten wir uns auch noch über die angesprochene Erwartungshaltung austauschen. Wie sich da dann eine, eventuell zwar rechtmäßige, Verweigerung auf das eigene weitere Vorankommen und das Ansehen und die "Integration" in die Gruppe auswirkt.

    Schritt 1 für jede Arbeit von Beamten ist "Zuständigkeit prüfen", wer zuständig ist hat sich auszukennen (in der Lage sein erkennbar rechtswidrige Anweisungen zu erkennen) wer da unverschuldet nicht anständig ausgebildet ist fein raus, wer einfach gepennt hat ist schuld, das sind alles Erwachsene.

    Wenigstens remonstrieren erwarte ich schon und weil auch Vorgesetzte persönlich verantwortlich sind ist das auch nicht völlig sinnfrei.

    Völlig abschaffen kann man ekelhaftes Verhalten von Vorgesetzten aller Art nicht, aber die unkündbaren haben bessere Möglichkeiten als fast alle anderen sich zu wehren.

    Ich glaube seit dem 3. Reich wird durchaus erwartet, dass Befehlen, denen die Rechtsgrundlage fehlt, nicht folgegeleistet wird.

    Klares Jain, "ohne Rechtsgrundlage" werden Befehle (militärischer Vorgesetzter weist ein Verhalten an, mit Anspruch auf Gehorsam) schnell "Kannbefehle" also darf befolgt werden muss nicht.

    Darf nicht befolgt werden kommt dannerst bei Straftaten/ Kriegsverbrechen.




    Ne nicht in dieser Absolutheit. Verweigern geht nur in einem sehr viel engerem Rahmen.


    https://www.gesetze-im-internet.de/bbg_2009/__63.html

    Beamte bekommen keine Befehle, wäre die spitzfindige Antwort. Aber selbst aus deinem Zitat geht hervor, dass man Beamte nichtmal zum Falschparken anhalten darf (OWi), das ist wirklich kein enger Rahmen sich zu weigern.