Beiträge von Trapyy

    Ich klinke mich aus dem Teufelskreis hiermit aus. Tut mir leid, dass der Held mancher hier sich so schlimm präsentiert hat und die einzige Reaktion darauf ist, mich anzugehen.


    Das ist dieser Community unwürdig.

    Es ist wirklich schade, dass du die Kritik hier als persönlichen Angriff wahrnimmst. Niemand will deine generelle Fähigkeit als Interviewer infrage stellen. Es geht nur darum, wie dieses spezielle Interview mit Michael Lüders geführt wurde. Die Community erwartet einfach ein informatives, ausgewogenes und respektvolles Interview. Und hier scheinen in den Augen vieler diese Erwartungen nicht erfüllt worden zu sein.


    Wenn du sagst, Michael Lüders habe sich "schlimm präsentiert", dann verfehlt das den Kern der Kritik. Es geht nicht darum, wer sich gut oder schlecht präsentiert hat, sondern darum, dass du als Interviewer die Verantwortung trägst, ein ausgewogenes und informatives Gespräch zu ermöglichen. Und genau hier sehen viele Zuschauer Defizite.


    Anstatt die Kritik als persönlichen Angriff zu sehen, wäre es doch viel konstruktiver, sie als das zu betrachten, was sie wirklich ist: eine Chance zur Selbstreflexion und Verbesserung.

    Nach Betrachtung des Interviews zwischen Tilo und Michael Lüders möchte ich meine Bedenken und Kritik zum Ausdruck bringen.


    Ein gutes Interview sollte die Chance bieten, tief in die Gedanken und Ansichten des Interviewpartners einzutauchen. Einem Interviewer obliegt die Verantwortung, objektiv und neutral zu agieren. Bei diesem Gespräch schien Tilo jedoch eher in der Rolle eines "Advocatus Diaboli" zu agieren, wobei er den Eindruck erweckte, Michael Lüders' Expertise und Ruf in Frage stellen zu wollen.


    Die Resonanz aus der Community war unübersehbar. Der Live-Chat, die Kommentarspalte auf YouTube und zahlreiche Forenbeiträge haben das Unbehagen vieler Zuschauer gegenüber der Interviewführung zum Ausdruck gebracht. Statt die profundierten Einblicke eines Experten wie Michael Lüders zu schätzen und zu ergründen, lag der Fokus scheinbar darauf, ihn mit Schwarz-Weiß-Fragen zu konfrontieren, die nicht der Komplexität seiner Themen und Kenntnisse gerecht wurden. Ein Paradebeispiel dafür war die Fragestellung bezüglich des Irans und ob Michael Lüders sich wünscht, dass es dort zu einem Regimewechsel kommt. Durch diese Fragestellung wurden kaum die Nuancen und Tiefen der realen politischen Landschaft von dort berücksichtigt.


    Es ist bedauerlich, dass bei einem solchen Gespräch die Chance verpasst wurde, wirklich tiefgreifende Einblicke in den Nahen Osten und die globalen politischen Dynamiken zu gewinnen. Mehr noch, es schien fast so, als ob der Hauptzweck des Interviews darin bestand, den Gast in eine Ecke zu drängen und nicht, ein bereicherndes Gespräch für die Zuschauer zu führen.


    Abschließend hoffe ich, dass zukünftige Interviews mit mehr Respekt und Offenheit geführt werden und man sich daran erinnert, dass das Hauptziel darin bestehen sollte, Wissen zu teilen und zu erweitern, anstatt den Gast in Frage zu stellen oder zu diskreditieren.

    Die Frage lautete wo ist die Grenze an Schulden? Uns mit Japan zu vergleichen ist auch.. naja .. wenn die Slowakei sich bspw nun dazu entschließen würde, 400% sich zu verschulden um jedes Dach mit PV Anlagen auszustatten und quasi binnen 2 Jahre Klimaneutral werden würde, würde das funktionieren?

    Alles klar, ein Troll.

    Woraus schließt du das? Weil ich eine konträre Meinung vertrete?

    Das ist doch grundlegend falsch, du hast garnicht verstanden wie unser Geld und Wirtschaftssystem funktioniert.

    Ist es nicht ein komplexes System, wodurch es unmöglich ist, zu wissen wie das "Wirtschaftssystem funktioniert"?!


    Wie hoch können wir uns den verschulden? 200% oder 1000% ?

    Es ist wahrlich erstaunlich, wie ein mancher auf den brillanten Gedanken kommt, einen Prof Dr Sinn als "Unsinn" darzustellen. Welch kindliche Naivität! Immerhin hat bereits der große Schröder höchstpersönlich ihn so betitelt, was natürlich die ultimative Weisheit in sich birgt.


    Schuldenaufnahme des Staates ist gefährlich, da sie die Staatshaushalte belastet und langfristig negative Auswirkungen auf die Wirtschaft hat. Steigende Schulden führen zu höheren Zinszahlungen und einem höheren Risiko, die Schulden nicht zurückzahlen zu können. Dies kann zu einer Abwertung der Währung, höheren Inflation und sogar zu einem Staatsbankrott führen. Zudem führt die Schuldenaufnahme zu einer Belastung der künftigen Generationen, da sie für die Rückzahlung aufkommen müssen. Neoliberale Wirtschaftspolitik setzt daher auf eine strikte Haushaltsdisziplin, um die Schuldenquote niedrig zu halten und die Staatshaushalte zu entlasten. Stattdessen sollten staatliche Investitionen in die Infrastruktur und Bildung durch eine Reduzierung der Ausgaben in anderen Bereichen finanziert werden, um langfristiges Wachstum zu fördern.

    Und weil das so ist, fliegen uns gerade mit jahrelanger/jahrzehntelanger Ansage Infrastruktur, Bildung und soziale Sicherung um die Ohren. :/

    Wenn der Bund meine Reihnmetall Aktien Hochjagd durch neue Bestellungen. Bei einer Firma, welche an der Börse ist und durch Steuergelder bezahlt werden ist doch wunderbar für die Aktieninhaber, ich habe mein Geld dadurch verdoppelt, hoffentlich "gewinnt" die Ukraine...


    Ach ne sind ja nur Schulden, die wir in die Ukraine schicken. Aber schulden für die Schulen sind nicht möglich?

    Ich habe so ziemlich jedes Video von Ihm gesehen, aber auch von Sinn und Co, wie soll man sich denn als Laie dann eine Meinung bilden, es ähnelt einer Glaubensfrage und wenn es um Glauben geht, sind viele nicht in der Lage die Argumentationen der anderen Seite zu erfassen und die eigene Meinung zu ändern

    Da die Website https://steuermythen.de versucht, die Aufmerksamkeit auf die "ungerechte" Verteilung von Reichtum und die Notwendigkeit von Steuerreformen zu lenken. Leider werden die Argumente der Website oft von Interessenvertretern der Reichen und Mächtigen diskreditiert, die ihr eigenes wirtschaftliches Interesse über das Wohl der Gesellschaft stellen.



    Die Vermeidung von Verschuldung in Deutschland ist essentiell, um eine stabile Wirtschaft zu gewährleisten. Erstens fördert eine geringe Verschuldung das Vertrauen in das Land und seine Währung, wodurch Investitionen angezogen werden. Zweitens ermöglicht es dem Staat, in wirtschaftlichen Krisenzeiten handlungsfähig zu bleiben und gezielte Konjunkturmaßnahmen einzusetzen. Schließlich reduziert eine niedrige Verschuldung die Zinslast, wodurch mehr finanzielle Ressourcen für Bildung, Infrastruktur und soziale Sicherung verfügbar sind.

    Gemäß den Daten von 2018 besaßen über 40 Millionen Menschen aus der unteren Hälfte der Bevölkerung kaum nennenswertes Vermögen, während die reichsten 10% fast alles besaßen. Trotz dieser scheinbar ungerechten Verteilung ist es wichtig zu betonen, dass die meisten Menschen in Deutschland nicht hungern müssen oder obdachlos sind. Tatsächlich hat Deutschland eine der niedrigsten Armutsquoten und Obdachlosenraten in Europa (Quelle: Eurostat, 2018).

    Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass das deutsche Sozialsystem und der Wohlfahrtsstaat eine gewisse finanzielle Sicherheit und soziale Stabilität gewährleisten. Dieses System sorgt dafür, dass die Grundbedürfnisse der Bevölkerung, wie Bildung, Gesundheitsversorgung und soziale Sicherheit, erfüllt werden (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung, 2020).

    Prof. Dr. Sinn argumentiert, dass die meisten Menschen nicht in der Lage sind, ihr Vermögen selbstständig zu vermehren, und dass bei einer vollständigen Umverteilung die gleichen 10% der Bevölkerung erneut reich werden würden (Quelle: Sinn, H.-W., 2014). Dies legt nahe, dass die Vermögenskonzentration bei den reichsten 10% auf deren Fähigkeiten und Kenntnissen im Umgang mit Geld und Investitionen beruht. Aus dieser Perspektive könnte man argumentieren, dass diese Vermögenskonzentration ein natürlicher Prozess ist, der auf den unterschiedlichen Fähigkeiten der Menschen basiert.

    Außerdem ist es wichtig zu betonen, dass die reichsten 10% der Bevölkerung einen erheblichen Teil ihres Einkommens und Vermögens in Form von Steuern abgeben, die wiederum zur Finanzierung des Sozialsystems beitragen. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) tragen die reichsten 10% etwa 55% der gesamten Einkommenssteuerlast (Quelle: Bach, S., & Beznoska, M., 2019). Dies zeigt, dass sie einen bedeutenden Beitrag zur Finanzierung des Wohlfahrtsstaates leisten.

    Wie kann man als Laie zwischen den konträren Meinungen von Volkswirten wie Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn und dem eher linken Maurice Höfgen unterscheiden? Welche Schritte sind notwendig, um ihre Argumente zu prüfen und eine eigene Meinung zu bilden?

    Würde er es ähnlich sehen?

    "

    Die Systemfrage ist ein zentraler Punkt in der Diskussion zwischen dem Westen und China, und sie gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere in einer Zeit, in der das chinesische Modell des autoritären Kapitalismus immer größere globale Präsenz zeigt. Während sich der Westen weiterhin auf das demokratische System und seine Vorzüge konzentriert, verfolgt China einen anderen Weg, bei dem die Kontrolle der Kommunistischen Partei und die Sicherung der politischen Stabilität im Vordergrund stehen.

    Es wäre jedoch ein Fehler, die Unterschiede zwischen diesen beiden Systemen nur auf ihre politischen Strukturen zu reduzieren. Wir müssen auch die kulturellen, historischen und sozialen Unterschiede zwischen dem Westen und China berücksichtigen, die einen erheblichen Einfluss auf die Art und Weise haben, wie diese Systeme funktionieren und wie sie von ihren Bürgern wahrgenommen werden.

    Das chinesische System hat in den letzten Jahrzehnten beeindruckende wirtschaftliche Fortschritte erzielt und Millionen von Menschen aus der Armut gehoben. Dennoch gibt es nach wie vor Bereiche, in denen das chinesische System kritisiert wird, insbesondere in Bezug auf Menschenrechte, Meinungsfreiheit und Transparenz.

    Die Systemfrage ist daher keine einfache Gleichung, bei der ein Modell dem anderen überlegen ist. Vielmehr müssen wir die Komplexität der beiden Systeme, ihre Stärken und Schwächen sowie ihren jeweiligen historischen und kulturellen Kontext anerkennen und akzeptieren. Letztendlich sollten wir uns auf den Dialog und das gegenseitige Verständnis konzentrieren, um eine friedliche und produktive Koexistenz der verschiedenen politischen Systeme auf der globalen Bühne zu ermöglichen."

    Im Wahlprogramm der Grünen von 2021 steht:

    Alle Menschen sollen sich in ihrem Alltag angstfrei fortbewegen und

    unversehrt ihre Ziele erreichen können. Gerade Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung brauchen eine besondere Aufmerksamkeit bei der Verkehrsplanung.

    Wurde diesbezüglich etwas umgesetzt?


    Warum hat jemand, der zum Beispiel mit 17 chronisch erkrankt keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld? Durch das Abitur hätte diese Person keinen Anspruch auf eine Unterstützung, hätte er/sie direkt eine Ausbildung begonnen, hätte er/sie einen Anspruch darauf. Ist das fair?

    Die Förderung des lebensbegleitenden Lernens für Menschen mit Behinderungen wollen wir
    ausbauen. Den Zugang zur Arbeitsversicherung werden wir deutlich
    erleichtern und bereits ab vier Monaten sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung einen Anspruch auf Arbeitslosengeld einführen.

    Warum wurde:

    Auszubildende und Studierende mit Behinderung erhalten bei Auslandsaufenthalten ein Budget zur Deckung ihrer Bedarfe, das den Leistungen entspricht, die sie im Inland erhalten.

    noch nicht umgesetzt?


    In wie weit haben die Grünen den politischen Prozess transparenter für die Bürger und Bürgerinnen gemacht?

    Für eine transparentere Politik

    Thema wachsender Populismus in der EU (siehe Italien Wahl Ungarn, Polen uvm.):

    Welche Problematik geht von den Sozialen Medien aus, führen sie zu einem Demokratischen Rückschritt durch Populisten? Besonders im Hinblick auf Echokammern, Filterblasen, Algorithmen und Big Data.