Hier ist nochmal ein bissl abgerundetes Video von Sabine Hossenfelder
Die NASA entwickelt nicht-invasive Neurotechnologie.
Hier ist nochmal ein bissl abgerundetes Video von Sabine Hossenfelder
Die NASA entwickelt nicht-invasive Neurotechnologie.
Also nachdem ich das Video von dem youtube channel gesehen hatte, kam ein bisschen die Ernüchterung. Also die haben es tatsächlich mit der Hilfe eines funktionellen Magnetresonanztomograph (fMRT) und eines Deep Neural Network geschafft, geometrische Figuren, wie z. B. Buchstaben, an die die Person gedacht hat als Bild zu rekonstruieren. Diese ganzen Bilder mit den Tieren usw. drauf, das ist eher bissl nonsense, weil da fast gar keine Ähnlichkeit herrscht. Es gibt noch mehr Kritik an den Methoden, aber alles in allem ist es schon ziemlich erstaunlich, dass man eine Bildrekonstruktion davon gemacht hat, was Menschen denken. Aber naja. Um das zu machen mussten die Testpersonen halt stundenlang in einer Röhre liegen und sich Bilder anschauen. Man wird sehen, wie sich das entwickelt. Bissl Angst hab ich schon davor, gerade was Staat und Unternehmensinteressen angeht. Naja.
Hohli sry,hatte gestern nicht so gute laune
Das paper im Kontext. Maybe overhype
Wäre das nicht etwas für den Zauber- und Fantasiethread aka Fusionsgedöns? Finde in diesem Forum reicht es, wenn wir Naturwissenschaften recht kondensiert vorliegen haben.
nope, weil das politisch werden kann, irgendwann.
https://thenewstack.io/mind-re…econstructed-brain-waves/
Links Bilder, die den Testpersonen präsentiert wurden und rechts die Bilder, die dann anhand von Gehirnaktivität mit der Hilfe von KI und MRI Scans rekonstruiert wurden.
Moin. Es gibt mittlerweile die Möglichkeit Gedanken mit Hilfe von KI zu visualisieren. Ich bin über die Recherche dazu auf dieses Video unten gestoßen, falls es jmd interessiert. Die Organisation befasst sich mit ethischen und rechtlichen Fragen zu solchen Themen. Bei einige Interviews läuft es mir kalt den Rücken runter, was die Möglichkeiten angeht. Besonders in welche Anwendungen Unternehmen ihr Geld investieren. Wie immer werden Unternehmen ihrer Rolle als widerwärtige Anti-Humanistische Institutionen gerecht (nachdem sie nun den Planeten und die Zivilisation in vollster Absicht zerstört haben).
Siehe z. B. : ab 36:50 min das Interview mit Sara Goering.
Ich habs aber noch nicht ganz geschaut.
übrigens kommen ja auch noch die steuern auf den profit (den man dann umsatz nennt), das ist auch ein großer teil marty
ich kann aber gerne nochmal nachschauen, wie tief marx in diese thematik eingestiegen ist und was er dazu im detail geschrieben hat.
Deswegen meinte ich ja, dass nicht der gesamte Profit in die Akkumulation reinvestiert werden kann. Der Profit ist die Haupteinnahmequelle des Kapitalisten, um seinen Konsum zu finanzieren. Wenn 100 % des Profits reinvestiert würden, wovon sollte der Kapitalist dann leben bzw. was hätte er davon?
Ich gebe dir jedoch recht, dass die durch konkurrenzbedingte Steigerung der Arbeitsproduktivität erzeugten Massen an Billig-Produkten nicht allein von den Kapitalisten konsumiert werden können. Denn hierzu ...
Das wiederum kann durch gewerkschaftliche Kämpfe erreicht werden.
Aso, Du meinst, wenn die Gewerkschaften höhere Löhne fordern, weil die Produktivität gewachsen ist? (genau dieses Argument haben ja die Gewerkschaften in den letzten Jahren bei den Tarifrunden angeführt). Dann wären Lohnerhöhung und gleichzeitig Mehrwerterhöhung für die Kapitalisten möglich? Aber wenn die Produktivität steigt, steigt auch der Output, d. h. es werden mehr Waren in gleicher Zeit produziert. D. h. das kann nicht alles von den Kapitalisten wegkonsumiert werden.
Der Kapitalist reinvestiert nicht den ganzen Profit. Einen Teil des Profits reinvestiert er, einen Teil davon zahlt er sich selbst aus für seinen Konsum, einen anderen Teil kann er aber auch für Altersvorsorge ect. zurücklegen. Ich denke nicht, dass die Kapitalisten die ganzen überproduzierten Waren konsumieren. Ein Teil davon kann exportiert werden oder wird halt weggeschmissen. Im Kapitalismus gibt es immer Unterkonsumption und Überproduktion, egal wie hoch die Löhne sind. Wenn das nicht so wäre, wäre es kein Kapitalismus. Was ist denn der Punkt, den du machen willst? Dass man nur die Nachfrage erhöhen muss, indem man die Löhne erhöht? Genau das gleiche Argument macht auch Ulrike Herrmann.
marty Krise der Überproduktion muss übrigens nicht nur mit fehlender Nachfrage der Arbeiter wegen zu niedrigem Lohn zu tun haben. Wenn der Markt mit Produkten geflutet wird, ist der Markt irgendwann gesättigt. Z. B. ein Unternehmen produziert Schraubenzieher aber jeder hat schon einen Schraubenziehen, niemand braucht einen. Möglichkeit, das zu umgehen ist z. B. geplante obsoleszens.
Was spricht dagegen, dass die Kapitalisten mit ihrem Profit den Teil der Produkte konsumieren, den sich die Arbeiter mit ihrem Lohn nicht leisten können? Der Profit wird ja nicht vollständig in die Akkumulation oder in die Zinszahlungen für die Kapitalgeber investiert. Der Kapitalist hat ja keine andere Einkommensquelle als seinen Profit. Ich gebe dir recht, dass das Geld für den geschaffenen Mehrwert zunächst mal überhaupt nicht vorhanden ist. Marx sagt z.B., dass schon für diese "Zirkulation des Mehrwerts" im Kapitalismus ein Kreditsystem notwendig ist. So können die Kapitalisten für den Konsum des gesamtwirtschaftlich geschaffenen Mehrwerts Kredite aufnehmen.
Die Kapitalisten können im Allgemeinen nicht den ganzen Überschuss konsumieren, weil sie in die Expansion ihres Unternehmens investieren müssen. Das ist ja gerade der zentrale Unterschied zwischen dem feudalen Modus der Produktion und dem kapitalistischen. Im Feudalismus konsumierte der Grundherr den Mehrwert. Im Kapitalismus wird der Mehrwert vom Kapitalisten in die Expansion des Unternehmens investiert.
Welche anderen Ursachen einer Überproduktion meinst du genau?
Wenn die produzierten Waren mangels kaufkräftiger Nachfrage nicht gekauft werden (können), dann kann vom Produzent kein Umsatz und somit auch kein Profit gemacht werden. Die Investition ist gescheitert. Der Produzent geht bankrott.
Der Kapitalismus ist eine Mehrwertwirtschaft. Der Arbeitgeber muss den Arbeitern immer weniger zahlen als sie an Wert schaffen. D. h. die Arbeiter können niemals mit ihrem Lohn alles aufkaufen, was sie selbst hergestellt haben, egal wie hoch der Lohn ist. Das muss immer so sein. Nicht nur in Zeiten von Produktivitätszuwachs. Es gibt verschiedene Lösungen, wie die Arbeitergeber bei diesem Problem vorgehen können. Eine Lösung wäre z. B. die überschüssigen Waren in ein anderes Land zu exportieren oder dass die Reichen die Waren kaufen, alles in den Müll schmeißen ist auch eine Lösung (solange noch profit gemacht werden kann). Aber letztenendes existiert dieses Problem immer. Daher hat der Kapitalismus auch diese inhärente Krisenhaftigkeit.
Dein Argument geht ein bisschen in die Richtung, dass man nur die Löhne erhöhen muss und dann wäre alles in Ordnung im Sinne der keynesianischen Wirtschaftstheorie.
Die Zerstörung des Planeten gehört auch irgendwie zur Großen Transformation (halt in eine andere Richtung).
https://www.boell.de/de/person/david-bollier
Zur Commons-Bewegung (siehe pdf im textesammlung thread)
Commons. Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat.
https://www.boell.de/de/demokr…arkt-und-staat-14395.html
(kann man kostenlos runterladen)
Von Silke Helfrich, die leider 2021 bei einem Unfall ums Leben gekommen ist.
Alles anzeigenUm die Sache vielleicht doch noch einigermaßen rund zu bekommen, möchte ich im Folgenden auf meine Selbstkritik eingehen. Zu beachten ist, dass es sich dabei immer noch um stark vereinfachte und idealisierte Betrachtungen handelt, die das behauptete Problem (Zwang zur Profitmaximierung erfordert Steigerung des Konsums) nur andeuten können. Wie gesagt, beanspruche ich keinerlei Korrektheit meiner persönlichen Interpretation marxscher Theorie, die zugegebenermaßen noch sehr unvollständig ist. Eine Kritik meiner Aussagen ist mir immer willkommen.
Grundsätzlich muss hier zwischen den Privathaushalten der Kapitalisten und Lohnarbeiter bzw. zwischen den Arbeitgebern und Arbeitnehmern unterschieden werden. Der Privatkonsum der Kapitalisten speist sich aus dem Profit und derjenige der Lohnarbeiter aus dem Lohn. Wenn man für jede Branche isoliert ein einzelnes Kapital betrachtet, lässt sich aus dem Profitmotiv so noch keine Notwendigkeit zur Steigerung des Konsums der Kapitalisten oder Lohnarbeiter ableiten. Der Profit kann hier vollständig vom Kapitalisten konsumiert werden und ist somit prinzipiell durch seinen persönlichen Bedarf begrenzt, wie luxuriös der auch immer sein mag. Der Konsum der Arbeiter ist zunächst durch ihren Lohn begrenzt, der allerdings noch nicht ihrem Bedarf entsprechen muss und historisch diesem die meiste Zeit auch nicht entsprach. Dazu aber später mehr.
Allerdings stellt sich hier schon die Frage, woher gesamtwirtschaftlich das zusätzliche Geld kommt, um den Profit des Kapitalisten bzw. die Differenz aus dem Erlös des Warenverkaufs und der für die Produktion vorgeschossenen Investition in Produktionsmittel und Arbeitskräfte zu bezahlen. Laut Marx ist im Kapitalismus schon u.a. für diese "Zirkulation des Mehrwerts" die Vergabe von Krediten notwendig. So kann bspw. Kapitalist aus Branche B einen Kredit aufnehmen, um Kapitalist aus Branche A die Waren im Wert seines Profits abzukaufen. Da für diese Kredite Zinsen fällig werden, die letztlich aus dem Profit des Schuldners bezahlt werden müssen, gibt es schon hier eine Notwendigkeit zur Maximierung des Profits des Schuldners.
Laut Marx gibt es für den Kapitalisten nun zwei Möglichkeiten, seinen Profit zu maximieren. Bei der Steigerung des "absoluten Mehrwerts" wird der Arbeitstag der Lohnarbeiter bei gleich bleibendem Lohn ausgedehnt, was insbesondere in Gesellschaften mit schwach organisierter Arbeiterschaft praktiziert wurde und wird. Hier steigt also ausschließlich der Konsum der Kapitalisten, die sich u.a. gegenseitig als Schuldner und Gläubiger gegenüberstehen und ihre gegenseitigen Schulden durch eine bloße Arbeitszeitverlängerung der Arbeiterklasse finanzieren und das so geschaffene Mehrprodukt selbst konsumieren müssen, da wegen des konstanten Lohns der Arbeiterklasse sonst keine kaufkräftige Nachfrage vorhanden ist.
Wenn allerdings durch gewerkschaftliche Kämpfe die Länge des Arbeitstags begrenzt oder die Löhne erhöht werden, dann bleibt nur noch die Steigerung des "relativen Mehrwerts". Diese läuft in letzter Konsequenz auf eine Verringerung der Lohnkosten durch Steigerung der Arbeitsproduktivität hinaus. Hierzu muss ein gewisser Teil des Profits dem direkten Konsum entzogen und in neue Maschinen und Technologien reinvestiert werden. Das Kapital wird so "akkumuliert". Es können so bei gleich bleibendem Arbeitsaufwand die Produktmenge gesteigert und die Preise gesenkt werden. Der Tischler kann jetzt in vier Stunden zwei Tische statt einen herstellen, womit der Preis der Tische auf die Hälfte sinkt. Für das einzelne Kapital ist das so gesehen erstmal uninteressant, da das eigene Produkt (die Tische) nur zu einem verschwindend geringen Teil in die Lebenshaltungskosten der eigenen Lohnarbeiter eingehen und sich die Lohnkosten somit auch nicht wesentlich verringern.
Der eigentliche Antrieb zur Steigerung der Arbeitsproduktivität ergibt sich erst, wenn man pro Branche nicht wie bisher ein einzelnes Kapital betrachtet, sondern mehrere Kapitale, die miteinander konkurrieren. Erst unter diesen Bedingungen bringt eine Steigerung der Arbeitsproduktivität einen Wettbewerbsvorteil, da ein technischer Pionier eine höhere Produktmenge unterhalb des üblichen Marktpreises anbieten und trotz des geringeren Preises immer noch zu geringeren Lohnkosten produzieren kann als der Konkurrent. Er kann sich so einen temporären "Extramehrwert" verschaffen, der so lange erhalten bleibt, bis alle anderen Konkurrenten das neue Produktionsverfahren nachvollzogen haben. Gelingt ihnen das nicht, dann verlieren sie früher oder später alle Marktanteile und gehen bankrott.
Zur Veranschaulichung, wie sich diese Steigerung der Arbeitsproduktivität zwecks der Verschaffung eines temporären Extramehrwerts und der Sicherung des eigenen Überlebens innerhalb der eigenen Branche auf eine allgemeine Steigerung des Konsums der Privathaushalte auswirkt, kann man sich folgendes extrem stark vereinfachtes Beispiel vorstellen. Angenommen, die Arbeitsproduktivität der gesamten Wirtschaft verdoppelt sich bei gleich bleibender Länge des Arbeitstags, dann verdoppelt sich die Produktmenge, halbieren sich die Preise und halbieren sich die Nominallöhne, wobei die Reallöhne konstant bleiben, da sich auch die Lebenshaltungskosten halbiert haben. Es ist nun also die doppelte Produktmenge inkl. der dafür notwendigen Ressourcen- und Energieverbräuche als Resultat der kapitalistischen Konkurrenz vorhanden. Unabhängig davon, ob das jemand braucht oder nicht.
Da sich in dieser Beispielrechnung der Mehrwert der Kapitalisten um 50 % erhöht hat, die reale Kaufkraft der Arbeiterklasse aber zunächst konstant geblieben ist, kann man auch schon die grobe Tendenz erkennen, in welcher Klasse der Konsum des ganzen Krempels wohl am ehesten stattfindet. Nichtsdestotrotz reicht es jetzt schon, wenn im Zuge der Steigerung der Arbeitsproduktivität die Nominallöhne nicht in demselben Ausmaß sinken, wie die Arbeitsproduktivität steigt. So können sich gleichzeitig die Reallöhne der Arbeiter und der Mehrwert der Kapitalisten erhöhen, um das gesamte überschüssige Angebot konsumieren zu können.
Um nun also nochmal den Bogen zu Skidrow s Frage zu bekommen.
Ja, aus meiner Sicht gibt es im Kapitalismus aufgrund der konkurrenzbedingten Steigerung der Arbeitsproduktivität, um weiterhin profitabel zu bleiben, eine Tendenz, mehr zu produzieren als eigentlich benötigt wird. Es besteht unter diesen Bedingungen ein Sachzwang, diese künstlich ausgedehnte Produktmenge irgendwie zu verkaufen und zu konsumieren.
Überproduktion findet im Kapitalismus aber immer statt, nicht nur bei Erhöhung der Produktivität während gleichbleibendem Lohn. Es ist egal wie hoch der Lohn oder die Nachfrage ist. Wert in Geldform entspricht Wert in Warenform.
Sicher. Und zur Berechnung der Summe über x Zahlen sind dann eben x solcher Rechenschritte notwendig. [Korrigiere: x-1 Schritte
]
Es ging ja um die Rechendauer, richtig?
meinte schleife, sry
def find_missing_numbers(nums):
num_set = set(nums)
min_num = min(nums)
max_num = max(nums)
missing_numbers = []
steps = 0
for i in range(min_num, max_num+1):
steps += 1
if i not in num_set:
missing_numbers.append(i)
return missing_numbers, steps
Dann vielleicht sowas. Erstelle eine Menge von Zahlen von min_num (niedrigste Zahl) bis max_num (höchste Zahl). Die fehlenden Zahlen sind die Zahlen, die nicht in der Menge sind (leere Menge). Dann iterative Schleife, die die Menge nach den fehlenden Zahlen durchsucht. Zusätzlich die Iterationen zählen und am Ende fehlende Zahlen und Iterationen (Schritte) ausgeben. Die Zeitkomplexität dann halt O(N). Anzahl der Schritte wächst proportional mit der Größe der Menge.
(keine Garantie, dass das korrekt ist)