Beiträge von AlxBedn
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Das System ist in einer Weise gebaut die es unmöglich macht den Brand zu löschen und leider hören auch die meisten auf die Anweisung doch in den Wohnungen zu bleiben und ja nicht zu versuchen das Gebäude zu verlassen, bis es eventuell zu spät ist.
Was so ziemlich auf unser komplettes Parteiensystem als auch die noch aktive Wählerschaft zutrifft. Wie Kugeln innerhalb eines Flippers, die orientierungslos hin und her bouncen und meinen, mit improvisierten Korrekturen an Auswirkungen (aber niemals den Ursachen) hat man sich selber genüge getan.
Denn wer will schon das Flipperspiel als solches in Frage stellen?
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Also nee, echt jetzt, der ist ja auch irgendwie mit Putin. Ausserdem rechtfertigt das keinen Angriffskrieg.
Und dieser Bülow, also ich glaub, der sagt ja wir haben keine echte Demokratie mehr. Grenzwertig sowas. Man weiss ja, wer sowas auch sagt. Ausserdem ist der ja mit dem Sonneborn unter einer Decke. Der ist ja Rassist.
Was sagt eigentlich Jan Böhmermann dazu?
Oder der Geoerg?
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Ich bin erstmal Fan von Niemanden. Personenkult ist mir grundlegend zuwider. Zizek hat klasse Sachen rausgehauen, labert mitunter auch gerne mal wirsch daher. Wie die meisten anderen Menschen irgendwie auch.
Insofern wäre es mir lieber, wir alle würden mehr in Argumenten denken als in schwarz/weiss Schubladen mit Aufschriften wie "Zizek", "Böhmermann", "Wagenknecht" oder was weiss ich.
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Fundstück - sehr schöner Text meines Erachtens:
Der Rechtsruck aus der Mitte
"In der Debatte um den Ukraine-Krieg und einer weiteren Eskalation durch Waffenlieferungen ist dieser Tage viel über die Gefahr von rechtsaußen die Rede. Und in der Tat: Gelingt es der gesellschaftlichen Linken nicht, sich als sichtbaren Pol gegen die Scharfmacher a la Baerbock, Strack-Zimmermann, Lobo und Co. in Stellung zu bringen, stoßen rechte Demagogen ins Feld. Die AfD hat seit Beginn des Ukraine-Krieges 5-6 Prozent in den Umfragen zugelegt.
Was vielfach übersehen oder unterschätzt wird: Die bürgerliche „Mitte“, die sich momentan eifrig bemüht, Anti-Kriegs-Proteste in die rechte Ecke zu stellen, ist selbst Treiber eines gesellschaftlichen Rechtsrucks. Vielleicht ist noch nicht überall sichtbar, wie tiefgreifend die jetzige Debatte die Gesellschaft nach rechts verschiebt. Aber die Konturen eines neuen, reaktionären Denkens sind erkennbar.
1. Die Rückkehr der Hufeisentheorie
Hatten es Konservative und Reaktionäre in den vergangenen Jahren schwer, links und rechts in einen Topf zu werfen, scheint es mittlerweile wieder zum Volkssport zu werden, linke Kriegsgegner:innen mit den Demagogen der AfD gleichzusetzen. Wie bei einem Hufeisen würden sich ganz links und ganz rechtsaußen treffen. Die Hufeisentheorie ist auch deshalb wieder in Mode gekommen, weil Linksliberale aus dem Rot-Grün-Milieu diese Renaissance der Gleichsetzung von links und rechts mitmachen. Widersprachen sie dieser Gleichsetzung noch, wenn damit antifaschistische Bündnisse in einem Topf mit den Nazis geworfen wurden, sehen sie jetzt überhaupt kein Problem darin, denn es betrifft sie ja in der Ukraine-Frage nicht selbst. Medien spielen diese Karte geschickt aus, auch um Entsolidarisierugsprozesse zu befördern. Falls sich der Staat irgendwann gezwungen sieht, härter gegen die Friedensbewegung vorzugehen, könnte sich ein solcher Entsolidarisierungsprozess für den Staat noch als nützlich erweisen.
2. Auftrieb für Geschichtsrevisionisten
Jahrzehntelang sah es so aus, als würden konservative Geschichtsrevisionisten in Deutschland den Kampf um die Deutung der deutschen Geschichte verlieren. Für Alt-Nazis wie für konservative Deutsch-Nationale wirkt die in Deutschland von unten erkämpfte Erinnerungskultur an die deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieges wie eine Fessel für eine Rückkehr am „Platz an der Sonne“ des deutschen Imperialismus. Manche Nazis versuchten es mit der Leugnung der Verbrechen inkl. des Holocausts. Klügere konservative Kräfte setzen eher auf die Relativierung der Verbrechen, indem Holocaust und Vernichtungskrieg im Osten entweder als Reaktion auf den „genauso brutalen Stalinismus“ dargestellt wurde oder die Einzigartigkeit des damaligen Massenmordes mit Hinweis auf Kriege und Verbrechen der heutigen Zeit relativiert wurden. Im Zuge des Ukraine-Krieges passiert nun genau das. Bewusst werden Begriffe wie „Vernichtungskrieg“ verwendet und Putin mit Hitler gleichgesetzt, um Russlands heutigem Krieg in der Ukraine mit dem damaligen Krieg der Nazis im Osten gleichzusetzen. Reaktionäre Professoren wie Barberowski und Co. können sich entspannt zurück lehnen, denn die Gleichsetzung von Putin-Russland und Nazi-Deutschland wird vor allem von Kräften der „bürgerlichen Mitte“ wie Jürgen Trittin, Anton Hofreiter und Sascha Lobo befeuert. Eine solche Debatte revitalisiert eine nie ganz verschwundene Tradition im deutschen Establishment, endlich einen „Schlussstrich“ unter der deutschen Geschichte zu ziehen. Damit einher geht eine Enttabuisierung von antislawischen Rassismus bis weit hinein ins deutsche Establishment. Unter Beisein von grünen Staatsministerinnen erhielt der ukrainischer Dichter, Serhij Zhadan, den Friedenspreis des deutschen Buchhandels, welcher Russen zuvor im Allgemeinen als „Tiere“, „Barbaren“ oder „Unrat“ bezeichnete. Einige Wochen zuvor saß ein „Politikwissenschaftler“ bei Markus Lanz im TV, um darzulegen, dass Russen im Allgemeinen ein anderes Verhältnis zum Tod hätten im Vergleich zu den aufgeklärten Europäern.
3. Rückkehr des deutschen Militarismus
Gauland spricht davon, Baerbock aber auch. Eine neue „Wehrhaftigkeit“ im Denken soll etabliert werden. Gemeint ist damit eine Art kollektiver Abwehrbereitschaft der deutschen Bevölkerung gegen den Feind im Osten. Die „Bundesakademie für Sicherheitspolitik“ - ein Beratergremium der Bundesregierung - schlug ein neues Soldatenbild vor, worin sie formuliert, dass die „psychische Bereitschaft zum Kampf“ und der „Wille zum tapferen Dienst“ der Schlüssel zum Erfolg der Bundeswehr sei. Zu beobachten ist eine Rückkehr der Heroisierung des Soldatentums, vorläufig noch überwiegend projektiert auf das „Heldentum“ ukrainischer Soldaten. Alle Kehrseiten des Militarismus wie Zwangsrekrutierungen, das Töten und Sterben an der Front, Befehl-und-Gehorsam-Prinzip und der Klassencharakter innerhalb der Armee stören ein solches Bild nur und werden konsequent ausgeklammert.
An der Heimatfront brechen alle Dämme, wenn es darum geht, „unsere Jungs“ - gemeint ist die Bundeswehr - aufs Podest zu heben. Unzählige Reportagen füllen das TV-Programm und den deutschen Blätterwald mit Heldenstorys über „unsere Jungs“ beim Training oder im Einsatz. Über rechtsradikale Umtriebe in der Bundeswehr hört man indessen nur noch wenig, so als hätte sich das Problem erledigt.
Nie wurde die deutsche Bevölkerung so schamlos belogen wie über die angebliche Unterfinanzierung der Bundeswehr. Über Nacht wurde ein 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Bundeswehr bereitgestellt. Die Bundesrepublik macht sich auf, zur drittgrößten Militärmacht der Welt aufzusteigen, aber in den deutschen Medien wird sich über die angebliche Unterfinanzierung der Armee beklagt.
Die Frage ist, was diese Propaganda-Offensive mit jungen Heranwachsenden macht, die mit dem Gedanken aufwachsen, dass Panzer etwas Gutes sind und dass das„Befehl- und Gehorsam“-Prinzip zum Leben dazu gehört. Unter dieser Schablone wachsen autoritäre Ideen, welches ein Top-Down-Prinzip zur Lösung von gesellschaftlichen Problemen als sinnvoll erscheinen lässt.
4. Rückzug materialistischer Staatsanalysen
Materialistische Analysen des Ukraine-Krieges, die bei den (imperialen) Interessen der Staaten ansetzen, um die Ursachen zu erforschen und zu erklären, werden vom Mainstream konsequent ignoriert. Vermutlich stehen diese auch an den Universitäten unter Beschuss. Stattdessen sind idealistische Analysen von Staatenbeziehungen auf dem Vormarsch, welche die ideologische Begleitmusik des Ukraine-Krieges zur Haupttriebfeder des Krieges verklären, um die Heimatfront zu stärken.
Diese Tatsache ist an sich kein neues Phänomen und führt nicht zwangsläufig zu einem Rechtsruck im Sinne einer Stärkung der extremen Rechten. Doch unter diesem Denkschema können sich Mystizismus und neue Formen des Irrationalismus leicht ausbreiten. Es stärkt den Teil des deutschen Militarismus, die am laufenden Band Ideologien produzieren („feministische Außenpolitik“, „Demokratie vs. Autoritarismus“), um der Bevölkerung ihre - in Wahrheit interessengeleitete - Außenpolitik schmackhaft zu machen.
5. Schwächung der Arbeiter:innenbewegung
Historisch ging eine Stärkung des Militarismus früher oder später einher mit dem Abbau demokratischer Grundrechte und sie ging immer zu Lasten der organisierten Arbeiter:innenbewegung.
In Dänemark hat die dortige Regierung jüngst unter Protest der Gewerkschaften beschlossen, einen Feiertag zu opfern, um das dortige Hochrüstungsprogramm zu finanzieren. Das hat Meinungsmacher wie Nikolaus Blome so entzückt, dass er diese arbeitnehmerfeindliche Maßnahme sogleich auch für Deutschland einfordern musste. Sympathien gab es dafür natürlich auch aus den Reihen der CDU/CSU-Fraktion. Und es dauerte nicht lange, bis ein hoher Bundeswehr-Funktionär den Vorschlag auf Twitter aufgriff und konkretisierte: Geopfert werden solle in Deutschland der 1. Mai!
Bei der Hochrüstung geht es um mehr als „nur“ um einen Feiertag. Im Zuge der Tarifauseinandersetzungen im Öffentlichen Dienst zitierte der SPIEGEL hohe Beamte aus dem Verteidigungsministerium, die sich Sorgen machten über zu hohe Tarifabschlüsse, weil dies die „Einsatzbereitschaft der Bundeswehr“ schmälern könnten.
Nicht nur an der sozialen Front führt die Hochrüstung zu einer Schwächung von gewerkschaftlichen Positionen.
Die Renaissance des deutschen Militarismus hat zu einer Debatte um die Wiedereinführung der Wehrpflicht geführt. Die Abschaffung der Wehrpflicht war ein zivilisatorischer Fortschritt, denn er bremst den Militarismus dabei, sich in der Mitte der Gesellschaft zu verankern. Wird die Uhr in dieser Frage zurückgedreht, ist der Schritt nicht mehr weit zum Einsatz der Bundeswehr im Innern. Die AfD fordert dies seit Tag 1 ihrer Gründung, aber die Forderung hat auch Fürsprecher in den Reihen von CDU und SPD. Mit Blick ins Geschichtsbuch wissen wir, dass der potentielle Einsatz des Militärs im Innern für Gewerkschaften nichts Gutes bedeutet. Sei es, weil das Militär sich zum Streikbrechen bestens eignet. Sei es, weil das Militär ebensowirksam gegen soziale Proteste vorgehen kann.
Die oben beschriebenen Entwicklungen und Tendenzen werden aus der bürgerlichen Mitte voran getrieben. Ob sie sich durchsetzen, ist indes nicht ausgemacht. Das hängt von den gesellschaftlichen Kräfteverhältnissen ab und ob es gelingt, die sozialen Kämpfe gegen die wachsende soziale Not mit den Kämpfen gegen die Hochrüstung und für einen Kurswechsel in der Außenpolitik zu verbinden."
Autor: Hannes Draeger Der Restruck aus der Mitte
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Herrlich eigentlich, wie sich der Begriff "Verschwörungstheorie" mittlerweile verselbstständigt hat bzw als bürgerliche Plattmacherkeule für alles genutzt wird, was nicht ins gewünschte, liberale Narrativ passt.
Sobald einmal angewendet, steht die Person/das Thema automatisch irgendwie in einer Ecke mit Corona-Leugnern, Reichsbürgern etc pp. Denn es ist ja eine Verschwörungstheorie. Da weiss man ja, dass das irgendwie und überhaupt man kennt das ja.
Dem gegenübet steht gespiegelt der Faktencheck. Das hehre Schwert des aufgeklärten Bürgertums, dass klarstellt, was Consent zu sein hat und was nicht. Teams von Faktencheckern sind jung, engagiert und wollen sehr sehr couragiert aufklären. Denen kommt man lieber nicht doof.
Perfide?
Sowas von.
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Mit solchen Mitbürgern ist kein Staat zu machen,
Glaub mal in aller herzlichen Verbindlichkeit, dass das, was du unter "Staat machen" verstehst - nämlich deinem widerlichen Militär-Kult mit dem Gesellschaftsbild eines 15-jährigem Gamers - weder ich noch andere hier irgendwie "mitmachen" möchten. Es spricht Bände, dass du die Thematik "Konfliktlösung" nur mit deiner kränklichen Tötungsmaschinen/Stratego-Denke abhandeln kannst.
Es gibt nicht zuletzt gute Gründe dafür, wieso bei diesen ganzen Vereinen mit identitätsbildenden Uniformen und Waffen/Gewaltmonopol, sich gerne mal eine Parallelwelt entwickelt die der Meinung ist, es kommt genau auf sie an. Staat im Staate nennt man das. Und ja - ich hatte selber mal so ein Zeugs an.
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Das ist deine Meinung. Vieles davon würde ich anders ableiten oder bewerten. Es sind halt verschiedene Argumentationsketten (verzeih mir, dass ich nicht zum x. mal jetzt was durchkauen möchte, was sich hier eh schon einer Art argumentativen Stellungskrieg manifestiert hat). Das sich verschiedene Meinungen/ Interpretationen offenbar nur noch schwer aushalten lassen, ist ein gruseliges Indiz für den Zustand unserer Gesellschaft.
Im übrigen lassen sich hier zig Beispiele dafür finden, dass genau diejenigen, denen du hier anscheinend den linken Persilschein entziehst, sich mehrfach und so positioniert haben, als dass sie Russland/Putin als Hauptschuldige und als Kriegsverbrecher klar benennen.
Aber es gibt halt drei Fussnoten dazu:
1. Es ist halt nicht das vollständige Bild, die ganze Situation nur in gut/böse zu kategorisieren.
2. Die zum Himmel stinkende Doppelmoral des "links"/grünen liberalen Bildungsbürgertums, die so ziemlich nirgendwo thematisiert wird (höchstens noch von Herrn Küppersbusch oder Wolfgang bzw. Ole)
3. Aussagen auch leider wie deine in der aktuellen Aufwachen Folge "Echte Pazifisten würden ihr Land verteidigen" wo mir echt das Frühstücksmüslli quer hängen bleibt. Es gab da mal was wie eine postheroische Gesellschaft. Immer diese scheiss Utopien aber auch.
Ich möchte dir echt nichts Böses, im Gegenteil - wie sehr viele Andere habe ich einen Heidenrespekt vor deiner geleisteten Arbeit. Aber ich merke gerade, dass auch du/ihr euch da anscheinend innerhalb der Grenzen des manufactoring Consent bewegt. Mit Sicherheit nicht böswillig oder bewusst manipulativ. Das würde ich euch nie unterstellen. Aber es erklärt leider doch auch, warum die Auswahl eurer Interviewpartner zu diesem Thema meines Erachtens mindestens tendentiell unausgewogen sind.
ZitatIst denn derjenige, der nach dem ersten Schuss sofort das Land verlässt und vom Strand eines anderen Landes den Verteidigungskrieg seiner Heimat beobachtet, ein Held für dich?
Ja, natürlich. Weil er sich weigert, andere Menschen zu ermorden. Und für was auch? Das Schlachten geht doch nun schon ein Jahr, weil es durch immer neue Waffensysteme und Kriegseuphorie immer weiter am laufen gehalten wird. Und ich habe bis jetzt, nirgendwo und noch von niemanden, ein einziges sinnvolles Argument dagegen gelesen.
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin. Stell dir vor, ich glaub tatsächlich an diese Spinnerei. Sei es aus Überzeugung. Sei es aus Vernunft. Sei es, weil uns dieser ganze Mist demnächst in einer Eskalationsspirale unseren wunderbaren Elfenbeinturm pulverisieren wird.
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Was ist so schwer für dich daran so schwerzu verstehen, dass da Menschen nicht wegkönnen, weil sie gegen ihren Willen zum Kriegsdienst gezwungen werden?
Tilo - ganz traurige Ansage, sorry. Das hat dann mit einer freien, mündigen Diskussionskultur nur noch vordergründig was zu tun, unabhängig davon, wie man zu der Position des Users Roy steht. Schade, hatte echt gedacht, J&N würde sich abheben.
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Ich bin ja eher für pazifistisches Abbrechen.
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Also wenn ich nicht gerade an 'ner Pommesbude auf dem Parkplatz vor der Maloche jemanden von Marx Lehre überzeuge, dann würde ich mal behaupten es wäre ganz gut, wenn man grundsätzlich mal Leute für Sozial- und Klimapolitik begeistern könnte. Den Rest überlasse ich dir und den anderen Verrückten.
So in etwa?
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Tilo findet meine Idee offenbar umsetzungswürdig.
Vorschlag dazu:
Jeder verkleidet sich entsprechend seines Profilbildes und die anderen müssen den User erraten.
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viel bäiger find ich die dressierte Gruppe Mensch, die dazu frenetisch klatscht.
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Das ist so verdammt gross.
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Habe ich früher auch öfter gemacht (und versuche ich auch jetzt noch gelegentlich), aber es erscheint mir irgendwie immer weniger angemessen, die Intensität an negativer Scheiße macht es mir leider immer schwerer eine gute Miene zum bösen Spiel zu machen...man läuft doch auch nicht lachend in eine Kreissäge.
Wird mir merkwürdigerweise recht häufig vorgelebt. Man muss nur colorful positiv aufgeladen sein und ausserdem kann man ja eh nix dran ändern.
Was kommt nach der Gen Z?
Ist das jetzt die Gen K?
K, wie Kreissäge?
Lese seit ein paar Tagen wieder Bukoski. Seitdem gehts mir etwas besser.
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Zuletzt mal in sozial schwächeren Vierteln unterwegs gewesen?