Klimawandel [Sammelthread]

  • Naja, motivierte Ordnungskräfte werden in grosser Zahl benötigt werden, um die geregelte Migration zu, ääh, regulieren, wenn demnächst ganz unregulierte Massenbewegungen sich aufgrund des gekippten Klimas auf den Weg zu uns machen.


    Gottseidank weiss Jens ja, dass dies nur passiert, um die kaputtgesparten Sozialsysteme mit dem subtilen, liberal-aufgeklärten Rassismus der Bildungsbürgerlichen Mitte zu versöhnen.


    🥳

  • Verteidigung oder grüne Zukunft: Warum die Bundeswehr gegen Windkraftanlagen ist

    Windkraftanlagen sind ein Hindernis bei Tiefflugübungen. Nicht nur deshalb wehrt sich die Bundeswehr gegen ihren Ausbau. Doch nicht nur damit hat die Truppe Probleme.

    [...] Wurden lange Zeit Flugübungen, die die Bevölkerung belästigen, in Ländern durchgeführt, in denen sie die deutsche Bevölkerung nicht störten, so soll jetzt der Übungsbetrieb im eigenen Land wieder intensiviert werden. Die Gelegenheit scheint angesichts der politisch empfundenen Bedrohung durch Russland und China günstig.

    Dabei kommt es zunehmend zu Kollisionen zwischen militärischen und energiepolitischen Zielen. So stören geplante Windkraftanlagen inzwischen Tiefflugkorridore für das militärische Training in Deutschland und es stellt sich immer häufiger die Frage, was wichtiger ist: die Belange der Landes- und Bündnisverteidigung oder die Sicherung der deutschen Energieversorgung.

    So waren in Niederbayern im Kehlheimer Forst sechs Windkraftanlagen geplant, die genug Energie für rund 3.500 Haushalte liefern könnten. Doch sie scheiterten am Widerstand der Bundeswehr, denn genau über dem geplanten Windpark verläuft eine Hubschrauber-Tiefflugstrecke.

    Kein Einzelfall, denn militärische Interessen verhindern in Deutschland vermutlich rund 1.000 Windkraftanlagen. Diese hätten eine Gesamtleistung von 4,6 Gigawatt (GW). Das entspricht der Hälfte des Ausbauziels für das Jahr 2023. Vor Gericht kann sich die Bundeswehr mit ihren Vorstellungen allerdings nicht immer durchsetzen, wie der gerichtliche Erfolg der Stadtwerke Münster zeigt.

    Für die 18 militärischen Radaranlagen in Deutschland will die Bundeswehr nun einen Prüfradius von jeweils 50 Kilometern beanspruchen. Damit wäre gut ein Drittel des gesamten Bundesgebietes von der Windenergienutzung ausgeschlossen, darunter zahlreiche besonders windreiche Gebiete an der Küste. [...]

    Alte Säcke wie ich erinnern sich noch wehmütig an ihre frühe Jugend während der goldenen Zeiten des kalten Krieges im Endstadium, als die Starfighter der Luftwaffe noch mit Geheul und Donner im Tiefflug über die Dächer der westdeutschen Vorstädte hinweg sausten, und das Gedröhn bei der Oma schon mal das feine Porzellan aus der Vitrine schütteln konnte.

    Nie hatte man sich in der BRD so sicher vor dem gottlosen Kommunisten Russen gefühlt wie damals. Wenn ich das nochmal erleben darf, verzichte ich dafür auch auf ein bisschen Windenergie.

  • Das könnte man doch von 2 Seiten angehen.


    Erstens als wichtige Verteidigungsanlagen darstellen. Wenn die geeignet sind den eigenen Übungsbetrieb zu stören, dann können die doch auch sicher den einrückenden Russen am Tiefflug hindern. Und da es hier ja um den Kampf der Freiheit und Werte geht, sind das somit dann Freiheits- und Werteräder!


    Zweitens wäre dann der Geist der 10H Regel und was es da noch so alles gibt und gab, was man bestimmt auch auf Tiefflieger anwenden kann.

  • Dieser Monat war auch wieder der wärmste Monat seit Aufzeichnungsbeginn...

    Temperaturen im September auf neuem Höchstwert

    Durchschnittlich 17,2 Grad – so warm war es im September noch nie. Der Deutsche Wetterdienst sieht darin einen "Beleg dafür, dass wir uns mitten im Klimawandel befinden".

    Der September war in Deutschland der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Das geht aus einer vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervor. Die Temperatur lag demnach bei durchschnittlich 17,2 Grad.

    ...

    ...sowie ebenfalls gleichzeitig wieder viel zu trocken.

    ...

    Gleichzeitig war es "erheblich zu trocken", wie der DWD nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2.000 Messstationen meldete.

    ...

    Aber das stört und begreifen viele Menschen anscheinend garnicht, eher im Gegenteil...zumindest durfte ich erste heute wieder in der Mittagspause - wo ich auch gerade erst diese hier verlinkte Nachricht auf ZON gelesen habe - wieder mit anhören wie schön doch dieses warme Wetter ist, einige Arbeitskollegen waren der Meinung es könnte doch ruhig den ganzen Winter über so weitergehen.

  • Dieser Monat war auch wieder der wärmste Monat seit Aufzeichnungsbeginn...


    Allerdings der mittlerweile gewohnte Rekordwert mit noch nicht gewohnter Rekorderhöhung:


    https://climate.copernicus.eu/…ted-temperature-anomalies


    Zitat

    Copernicus: September 2023 – unprecedented temperature anomalies; 2023 on track to be the warmest year on record

    Zitat
    • September 2023 global temperature was the most anomalous warm month of any year in the ERA5 dataset (back to 1940).


    plot_era5_monthly_anomalies_2t_global_september_1940-2023_dark.png

  • Über die innerwissenschaftliche Debatte, ob wir in einem Alarmjahr oder Falscheralarmjahr sind:


    https://twitter.com/ryankatzro…tatus/1710108929789759812



    Also zusätzlicher Alarm auf Standardalarm natürlich.

  • Ist nicht besser geworden:


    https://twitter.com/ZLabe/status/1713905827684450415



    Das Meereis um die Antarktis ist völlig aus den bisherigen Trends gefallen:


    https://zacklabe.com/antarctic-sea-ice-extentconcentration/


    nsidc_sie_ant_quartiles_currentyear_v2-4.png


    nsidc_sie_ant_lines-4.png


    Was nicht nur schlecht ist, wegen der exponierten Meeresfläche über den Südsommer anstatt einer stärker reflektierenden Eisschicht, sondern es bedeutet auch weniger Abschirmung für das antarktische Eisschild. Zum Zustand des Schelfeis gab es auch gerade eine neue Studie, die bezieht sich allerdings auf die letzten beiden Dekaden:


    https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adi0186


    Zitat

    [...] Here, we present the annual mass budget of all Antarctic ice shelves from 1997 to 2021. Out of 162 ice shelves, 71 lost mass, 29 gained mass, and 62 did not change mass significantly. Of the shelves that lost mass, 68 had statistically significant negative mass trends, 48 lost more than 30% of their initial mass, and basal melting was the dominant contributor to that mass loss at a majority (68%). [...]


    https://www.esa.int/Applicatio…ntarctic_ice_shelf_demise



    Aber:


    Zitat

    Dr Davison added, “We expected most ice shelves to go through cycles of rapid, but short-lived shrinking, then to regrow slowly. Instead, we see that almost half of them are shrinking with no sign of recovery.”


    Anna Hogg, also from the University of Leeds, said, “The study has generated important findings. We tend to think of ice shelves as going through cyclical advances and retreats. Instead, we are seeing a steady attrition owing to melting and calving.


    “Many of the ice shelves have deteriorated a lot: 48 lost more than 30% of their initial mass over just 25 years. This is further evidence that Antarctica is changing because the climate is warming.”

  • Was ist eigentlich mit Bidets? Klar die sparen Toilettenpapier und produzieren weniger Müll. Aber sparen die auch Wasser im Vergleich zu einer normalen Toilette? Wenn ja, wäre das vielleicht auch ne Idee, also den Einbau mit Steuern zu subventionieren. Aber ich will gar nicht wissen, mit was für einer Propaganda die Bildzeitung dann ankommt😂🤦

  • https://twitter.com/ZLabe/status/1715079134467223687



    :whistling:

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