Beiträge von RobFord Gesinnungsgenosse

    Nun das eine ist Betrug an der Allgemeinheit, das hier wäre dann Betrug am Kunden.

    Zumindest die klagenden Kunden von Volkswagen werden sich nicht als Allgemeinheit ins Rechtsgefecht gestürzt haben, auch wenn es viele waren. Der Schaden für die Allgemeinheit kam da oben drauf, dürfte aber für die Langzeitbeziehung zur Kunschaft kein allzugroße Bedeutung spielen, wenn man bedenkt was Großkonzerne an Schäden so alles verbrochen haben.

    Zitat

    Trump administration may form task force to handle China tariff impact


    Trump administration officials, anticipating supply chain strains due to steep tariffs on Chinese goods, have discussed forming a working group to deal with the problems with urgency if there's no breakthrough with Beijing, multiple sources told CBS News.


    Nothing has been finalized, but the working group would likely include Vice President J.D. Vance, Treasury Secretary Scott Bessent, Commerce Secretary Howard Lutnick, National Economic Council director Kevin Hassett, Council of Economic Advisers chairman Stephen Miran and U.S. Trade Representative Jamieson Greer, sources said.

    Milan ist der Autor des berüchtigten Strategiepapiers. Der Spieleprof interpretiert dessen Inhalt gar als Zeichen bevorstehender Zahlungsunfähigkeit.


    Bessent hatte kürzlich in einem Interview angedeutet, dass sie auf die Anleihenschwemme notfalls auch mit Buy Backs reagieren würden. Das würde dann den Kassensturz um Fort Knox noch einmal in ein anderes Licht rücken.

    ..., dass der Staat im Grunde nicht am Wohl seiner Bürger, sondern nur an seiner Selbsterhaltung interessiert ist.

    Die Selbsterhaltungsneigung gilt allerdings für alle Organisationen. So stand es zumindest in unserem Lehrbuch zur Organisationsentwickkung.

    Ein gewisses Maß an Wohl seiner Bürger hat der Staat in seinem "Interesse" dafür schon zu gewährleisten, weil sonst bricht die Legitimation für sein Fortbestehen weg.


    Das ist im Grunde noch naheliegender, als der Drang zur Unterwerfung Außenstehender. Damit lässt sich zwar ein gewisses Maß an dem erwähnten Wohl(stand) für die Bürger (Organisationsmitglieder) generieren, euphemisiert schon mal Friedensrendite genannt, aber der größte Teil des Erbeuteten wird meist unter denjenigen aufgeteilt, die die wirklich Kontrolle ausüben können. Heutzutage manifestieren sich Machtzentren in akkumuliertem Kapital. Die unterscheiden sich aber gar nicht so sehr von denen ihrer Vorläufern im Feudalismus oder antiken Sklavenimperien wie man als aufrechter Demokrat und überzeugter Kapitalist gemeinhin annimmt.


    Wenig überraschend also, dass die Karriere der reichweitestärksten Kriegsfluencer oft von struktuellen Kriegsgewinnlern gefördert wird oder unser neuer Kanzer der einstige Deutschlandchef des größten Vermögensverwalters der Welt (Blackrock) war und nun alle Staatsanstrengungen in Kriegswirtschaft zu lenken versucht.


    Dabei sei nicht zu vergessen, dass der Beutezug selbst viele Möglichkeiten als Geschäftsmodell bietet, welche aus den Staatseinnahmen finanziert werden müssen. Demzufolge ist jede Kriegsbeteiligung auch ein Mittel zur Umverteilung/Ausbeutung des Wohlstands eines Staates.


    Eine solche Organisation, sei es Staat Staatenbündnis oder Imperium, ist aber nicht davor gefeit, in eine Disbalance zu kommen. Wenn nicht nur das Wohl der Bürger für Generierung von Kriegsgewinnen durch Beutezüge hinten an gestellt wird, sondern die Last für deren Durchführung die Organisation so sehr schwächt, dass ihr die Kontrolle der unzufriedenen Beteiligten (Bürger) nicht mehr gelingt. Fehlt es dann an Möglichkeiten zur Befriedigung zum Beispiel durch bessere Verteilung gibt es noch die Möglichkeit autoritärer zu agieren.


    Pünktlich zu Ostern, dem Fest der Auferstehung, hebt Zeit Online einen neuen Bundeswehr-Messias aus der Versenkung. Einst Verweigerer, nun bereit zu sterben für das Land, das ihn zuvor mit Rassismus empfangen hat. Der gute Migrant als Antithese zum Schnösel Nymoen, der sich auf der Friedensdividende ausruht. Wer Frieden will, muss bereit sein, für die richtigen Werte zu bluten. Dass die Werte von oben definiert werden... Chomsky ist noch nicht tot, oder?

    Wer würde sich dazu denn besser eignen als ein Diplomtheologe und Talkrundenexperte für Menschenrechte und gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.


    Die Unternehmensberatung des Menschen des Monats hat sicher auch Ideen für den Fall, dass die Belegschaft für Deutschland zum Sterben ausrückt und ersetzt werden muss. Eventuell haben die dann gleich ein neues passenderes Geschäftsmodell im Beratertäschchen, sowas wie die Produktion von Hilfsmitteln zur aktiven Sterbehilfe, nur in dem Fall für die russischen Schicksalagenossen. Darauf drei Vaterunser.

    Deutsche Bahn - Forderungen nach schnellem Wechsel an Unternehmensspitze


    Die DB liefert ein schändliches Bild ab, der Vorstand gönnt sich eine fette Gehaltserhöhung dafür, die Kritik klingt richtig.


    Nur äußert die Kritik jetzt ausgerechnet ein csU'ler... Also die Partei, die die Misere maßgeblich herbeigeführt hat, man darf also fürchten, dass da ein Automanager als Nachfolger eingesetzt werden könnte.

    Das Ding ist aber doch eine schöne Versorgungsmöglichkeit für die politischen Verbündeten. Besonders in Zeiten mit zu verteilendem Sonderschulden muss jemand sicherstellen, dass ein bisschen was davon durch die richtigen Kanäle nach unten sickert. Machen doch alle so. Für irgendwas muss die Privatisierung ja gut gewesen sein.

    Ein Wechsel in der Unternehmensführung ändert jetzt sicher alles, denn wie wir wissen, war es nicht die politische Forderung nach Rendite vom Eigentümer an die DB, die uns das Elend brachte.


    Vielleicht doch an die Österreicher oder besser noch die Schweizer veräußern, dann läuft wenigstens der transeuropäische Fernverkehr in ein paar Jahren wieder reibungslos.

    Um den Artikel zu sehen musste man schon ein gutes Stück scrollen. Wenn da unten knapp 100 Leute über den Haufen geschossen werden und das Ökosystem zerfickt wird, dann interessiert das absolut keine Sau, weil die Penner da unsere Handelsrouten Freiheit blockieren. Als Putinrussland letztens nochmal ein paar dutzend ukrainische Zivilisten getötet hat, da stockte wieder der mediale Atem, ob der Grausamkeit des Sowjet-Hitlers. Ich werd richtig österlich.

    Besonders zu Ostern gilt es die Tradition christlicher Werte hochzuhalten.

    Ich hätte ja vermutet, die sehen in ihm eine amerikanische Version von Wang Mang.

    Der pflegte auch einen Kult um seine Person, ja sogar einen Reinkarnations-Mythos gab es, wie bei Trump.


    Seine Geldpolitik und insbesondere der Flirt mit dem Bitcoin Scam hat auch ein bisschen was von Wang Mangs Messermünzenpolitik.


    Auch damals hieß die es make the Empire Great again.


    Nunja, kein Vergleich ist perfekt. Enteignungen drohen unter Trump vermutlich genauso wenig wie ein Verbot von privatem Grundbesitz.

    Meine erste Frage wäre da, wieviele Stellen wurden denn im Vergleich zum Vorjahr ausgeschrieben? Allerdings, in Anbetracht von Stellenabbau und zusätzlicher Propagandaanstrengungen, wäre ein Anstieg nicht verwunderlich. Man erkennt ja auch einen Drift von Mehrheitsverhältnissen bezüglich der Haltung im Allgemeinen.

    Ob der deutsche Staatsfunk das als Vorbild für uns sieht?

    "Wir lehren Disziplin" klingt auch nicht so schlimm wie Gehorsam. Aber um Gehorsam ging es ja ehrlicherweise auch seit jeher in unserem Bildungssystem, das dann als Vorbild in der ganzen Welt diente. Kein Herrscher will Desateure, die zuviel nachdenken oder ihr Leben über den Staat stellen. Je jünger, umso wirkungsvoller ist die Gehirnwäsche. So, wie bei der jungen Dame, die voller Überzeugung mitteilt, dass es ihre Entscheidung sei, für ihr Land zu sterben. Dabei war es in Wirklichkeit die Entscheidung derjenigen, die solche Boot Camps beschlossen haben und sie mit Propaganda überfluten. Next Step Azov Jugend?

    Was halt nachdenklich macht, wie wenig kritische Einordnung zu sowas mittlerweile in der Berichterstattung vorkommt. Aber vielleicht setzt man ja darauf, das die Zuschauer das alleine einsortieren können.

    Könnte es wirklich sein, dass die keine Ahnung haben, mit welchen Ziel sie verhandeln? :huh: Ich bin davon ausgegangen, dass sie ein Ziel haben, das bloß jederzeit umgeworfen werden kann.

    Ist aber auch schwierig ein Ziel zu definieren, wenn der Verhandlungspartner sich seine Maßstäbe nach Lust und Laune aus dem Allerwertesten zieht.


    Bin ich der einzige, der sich bei den ständig als Begründung für die Fantasiezölle herangezogenen ominösen Handelsschranken an TTIP, Chlorhänchen und Schiedsgerichte erinnert fühlt?

    Ist ja auch immerhin schon fast Mai. Soll nochmal einer sagen, die halten ihre Wahlversprechen nicht.

    Die Russen haben den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Johann Wadephul gepranked, damit sie wissen, worauf sie sich nach der Wahl einstellen müssen. Klingt nach einem Kandidaten für das Verteidigungsministerium.

    Es besteht die Chance, dass nach der vorläufigen Absenkung der Zölle in der letzten Woche einige Buchungen nachgeholt wurden, aber diese Welle wird sich bemerkbar machen.

    Damit war zu rechnen. Das wird verstärkt dadurch, dass man vorher mit Sicherheit alle verfügbaren Lager voll gemacht hat. Also selbst das, was an Nachfrage durch die Zölle nicht verschwindet, wird erstmal daraus bedient und verstärkt die Importflaute.