Beiträge von LDR

    Den find ich noch abstossender schöner:


    Die Ministerin rief die Schulen auf, ein "unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr" zu entwickeln. "Ich halte es für wichtig, dass Jugendoffiziere in die Schulen kommen und berichten, was die Bundeswehr für unsere Sicherheit tut"


    https://www.tagesschau.de/inla…tastrophenschutz-100.html

    Ich finde solche Nachrichten ja auch absurd, aber der deutsche Lehrerverband findet das anscheinend sogar gut, die begrüßen es auch noch.

    Lehrerverband begrüßt Zivilschutzübungen an Schulen

    Bildungsministerin Stark-Watzinger möchte Schülerinnen und Schüler besser auf Katastrophenfälle vorbereiten. Während sie von vielen Bildungspolitikerin für ihren Vorschlag Kritik erntet, signalisiert der Deutsche Lehrerverband Zustimmung.

    ...

    Die Stark-Watzinger erzählt da einfach ganz verlogen was von "Widerstandsfähigkeit"...

    ...

    "Zivilschutz ist immens wichtig, er gehört auch in die Schulen. Ziel muss sein, unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken", sagte die FDP-Politikerin...

    ...gemeint ist bei solchen Leuten mMn allerdings vermutlich einfach eher eine Art subtile Indoktrination von kleinen Kindern/jungen Menschen, da wird ein klares Feindbild vermittelt, die Kriegsbereitschaft soll von klein auf an gefördert werden, man will weniger von diesen nervigen Lumpenpazifisten, die stören doch nur nur.


    Über Bildungseinrichtungen die sich dem Militär verweigern wird sich da auch schon beschwert...

    Stark-Watzinger forderte unterdessen die Hochschulen auf, mehr militärische Forschung zuzulassen und angesichts der weltpolitischen Lage auf Zivilklauseln zu verzichten. "Manche Hochschulen haben sich eine Zivilklausel gegeben, die militärische Forschung verhindern soll", sagte die FDP-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Das wird unseren nationalen Sicherheitsinteressen und dem Schutz unserer Soldatinnen und Soldaten nicht mehr gerecht."

    ...und denen die sich für das Militär öffnen wird anscheinend bereits Förderung signalisiert.

    Die Politik könne Hochschulen und Forschungseinrichtungen den Rücken stärken, "die auch einen Beitrag zur militärischen Forschung leisten wollen", sagte die Ministerin.

    Läuft ja super.

    Wenn Galeevs Studie Hand und Fuß hat, dann waren es ironischerweise schliesslich Deutsche und Japanische Industriekonzerne, die der Russischen Rüstungsindustrie die Maschinen lieferten, die sie für ihre eigene Wiederauferstehung brauchte.

    Ob das wirklich alles so stimmt, wie die es behaupten, und ob die chinesische Industrie dabei wirklich so eine eher zweitrangige Rolle spielt, kann ich nicht beurteilen.

    Naja, zB der Hersteller der im Bild zu sehenden CNC Fräse...

    ...ist DMG Mori, ein deutsch-japanischer Hersteller, die gehören halt zu den größten Herstellern von CNC Drehbänken/Fräsen (die sieht man im Bereich Maschinenbau daher öfter, hab selber schonmal mit einer CNC Fräse von denen gearbeitet).

    Die DMG MORI Aktiengesellschaft (Eigenschreibweise in Versalien; bis September 2013: Gildemeister AG; bis Juni 2015: DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) ist einer der größten Hersteller von spanenden Werkzeugmaschinen in Deutschland und auch weltweit ein führender Hersteller von CNC-gesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen. Seit Juni 2016 agiert das deutsch-japanische Unternehmen unter dem Leitspruch „Global One Company“ und möchte damit die Bedeutung und das interkulturelle Zusammenwachsen zu einem Unternehmen herausstellen.

    Das man mit den Maschinen von denen Bauteile für Waffen und die Rüstungsindustrie herstellen kann wundert mich jetzt nicht wirklich, liegt halt in der Natur der Sache, würde ich persönlich denen jetzt aber nicht zum Vorwurf machen, diese Maschinen sind halt einfach als Werkzeug zu betrachten (so wie ein Computer ein Werkzeug ist mit dem man einfach arbeiten kann oder als "böser Hacker" auch nicht so nette Dinge tun kann, aber dafür kann die Maschine bzw deren Hersteller ja nichts) und ein wichtiger Teil vom Maschinenbau und man könnte halt auch einfach die Maschinen von anderen weltweit existierenden Herstellern benutzen.


    Zu dem Thema Ukraine/Russland findet man bei Wikipedia aber zB folgendes:

    Im Zuge der Invasion der Russischen Föderation in die Ukraine gab der Konzern seine Schließung des Produktionswerks im russischen Uljanowsk (Ulyanovsk Machine Tools ooo) bekannt.

    Tatsächlich jedoch liefen die Geschäfte auch 2023 noch weiter. Laut Recherche der Zeit unterstützen Werkmaschinen der DMG die russische Rüstungsproduktion bei Kalaschnikows, dem Militärhubschrauber Mil Mi-8 und beim Flugzeugbauer Suchoi, der die Kampfjets Su-57 herstellt. Nach einer internen Untersuchung über die angeblich fortgesetzte Produktion in der russischen Anlage wies das Unternehmen die Vorwürfe zurück. Die fortgesetzten Produktionsprozesse wurden mit bestehenden verbindlichen Verträgen begründet, die vor dem Marktrückzug abgeschlossen wurden und die noch erfüllt werden mussten, um Ansprüche wegen Vertragsverletzung zu verhindern.

    Am 20. September 2023 wurde DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT von der ukrainischen Nationalen Agentur zur Korruptionsprävention in die Liste der Sponsoren des russischen Krieges aufgenommen.

    Das stimmt, ich würde wenn dann auch über Kanada bzw Neufundland/Labrador gehen, da wären es "nur" 3000km Seeleitung, direkt in die USA wären es ja eher 5000km.


    Wobei es ökonomisch (rein von den Kosten für den Bau der Leitung) vermutlich sogar sinnvoller sein dürfte über Island und Grönland zu gehen, aus dem nördlichen Teil von UK sind das so 800-900km, von der Distanz her also nur unwesentlich weiter als die 720km HGÜ bei North Sea Link.

    Wobei dort vermutlich ebenfalls die Tiefe der See eine Rolle spielen dürfte, die Nordsee ist halt deutlich flacher als der offene Atlantik, da liegt vermutlich das Problem warum das noch nicht gemacht wurde.

    Aber wenn man das machen würde, dann könnte man über Island 400km Freileitung HGÜ ziehen und von da aus auch eine weitere kleine HGÜ Seeleitung nach Grönland ziehen, sind da im besten Fall nur etwa 300km.

    Dann 1500km HGÜ als Freileitung über Grönland und von Grönland aus nochmal etwa 800km Seeleitung nach Neufundland/Labrador, dann hat man insgesamt nur etwa 2000km Seeleitung gezogen und insgesamt mit der Freileitungen über das Land so 4000km.

    Von da aus muss man dann aber auch noch etwa 2000km Leitung bis in den nördlichen Teil der USA ziehen, sind dann insgesamt 6000km. Ist an der Stelle dann vermutlich eine Frage wie ökonomisch sinnvoll das gegenüber 3000km reiner Seeleitung ist.

    Bei 800kV rechnet man ganz grob mit etwa 3% Verlust auf 1000km, wären dann bei 6000km etwa 18% Verlust, bei 3000km halt nur 9%, daher will man vermutlich die direkte Leitung haben.

    In China wurden allerdings zB auch schon Leitungen mit über 1000kV gebaut, da sind die Verluste dann noch niedriger. Im Prinzip könnte man mit der Spannung auch noch weiter hoch gehen, je höher die Spannung desto geringer die Verluste, damit könnte man die Länge kompensieren.


    Aber wie gesagt, ich halte den Zubau von Speicherkapazität für deutlich sinnvoller und deutlich wahrscheinlicher als diese ganzen Pläne für alle möglichen Leitungen.

    Das sind die Planungen von den Fans der "globalen Kupferplatte", die planen mit solchen Leitungen auch in die andere Richtung (Asien).

    Der Vorteil wäre natürlich vorallem die versetzte Erzeugung von PV, während es hier zB noch/schon dunkel ist, hat man weiter westlich oder östlich noch/schon Erzeugung aus PV.


    Ich halte das bisher in größerem (und damit relevanten) Maßstab für unrealistisch, die Übertragungsleistung und Generatorleistung müsste ja dem entsprechend ausgelegt werden.


    Da halte ich einen starken Zubau von Speicherkapazität bisher für realistischer, damit würden und werden viele Leitungen nicht mehr in der geplanten Größenordnung gebraucht.

    So eine Stromleitung baut sich nun auch nicht von heute auf Morgen.

    Söder wollte die unbedingt unter der Erde, macht es nicht leichter. Abgesehen davon das das für HGÜ in dieser Länge noch nie gebaut wurde.

    Das stimmt nicht, die längsten HGÜ Kabel sind bei Freileitung afaik zwischen 6000 bis 7000 km lang (China) und eigentlich sollte man die Leitungen bei uns auch so bauen, einfach nur weil es deutlich günstiger und schneller zu bauen ist, diese Forderung nach Erdkabel dient nur der Verzögerung/Verhinderung (wegen den höheren Kosten und der längeren Bauzeit etc).

    Bei Erdkabel/Seekabel (rein technisch halbwegs ähnlich, nur das man an Land halt grundsätzlich 2 Leitungen verlegen muss, wobei man das teilweise auch schon bei den Offshore Leitungen macht...es macht aber so oder so nur wenig Unterschied ob man da im Bauprozess jetzt 1 oder 2 Leitungen zieht) sind es halt auch über 700km (North Sea Link) von Norwegen nach England.


    Rein technisch ist die Behauptung das "HGÜ in dieser Länge noch nie gebaut wurde" einfach nicht richtig, es scheitert hier wirklich nicht an der technischen Machbarkeit.

    Vor allen das Argument „das die Konzerne die Stromautobahnen nur für ihren Kohlestrom bauen wollen, die richtige Energiewende ist dezentral”, das an der Grünen Basis auf dem Land sehr, sehr stark gegen den Netzausbau vorgebracht wurde (um halt nicht als Gegner der Energiewende dazustehen, die aus den gleichen Motiven getrieben sind, wie die Windradgegner).

    Naja, die mMn wichtige Frage ist ja eigentlich wofür man diese Übertragungsleistung - zusätzlich zum bestehenden und eigentlich bereits sehr leistungsfähigen Netz - benötigt.

    Und da geht es halt um die Wirtschaft bzw um große industrielle/gewerbliche Verbraucher, nicht um die privaten Verbraucher, die könnte man auch mit dem vorhandenen System versorgen. Die Kosten werden allerdings zum größten Teil auf die Allgemeinheit abgewälzt, kennt man ja, ist immer das gleiche Spiel, Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Und an der Stelle stellt sich halt schon auch die Frage nach zentral vs dezentralen Aufbau vom Energiesystem, mMn nur halt etwas anders als die grüne Basis sich das vorstellt.


    Dem Netzausbau gegenüber steht aktuell halt auch ein stark ansteigender Ausbau von Speicherkapazität (vorallem von Privatpersonen bzw Betreibern von PV Anlagen, die machen etwa 80-90% vom Speicherzubau aus), mit ausreichend Speicherkapazität kann man halt auch die Belastung für das Stromnetz glätten (und benötigt damit weniger Ausbau vom Stromnetz), ist so eine Art Peak Shaving. Auch das gefällt den Stromerzeugern und Stromnetzbetreibern überhaupt nicht.


    Der mögliche Speicherausbau wurde und wird bisher auch offensichtlich total unterschätzt, im Netzentwicklungsplan sind - abhängig von den Szenarien - für 2030 zwischen 3 bis 6GW Leistung aus Speicher von PV Anlagen geplant, diesen Bereich haben wir allerdings bereits 2022 erreicht. Für 2035 wird (wieder je nach Szenario) mit 11-16GW für PV Speicher geplant, aber diesen Wert werden wir bereits 2024 erreicht haben. Momentan sehen wir eine jährliche Verdopplung von Speicherkapazität, wenn das so weiter geht werden wir die Ziele vom Speicherzubau bei PV Anlagen für 2040 bzw 2050 noch in diesem Jahrzehnt erreichen.


    Ich glaube daher mittlerweile nicht mehr an realistische und kompetente Entscheidungen von den verantwortlichen Personen aus Politik und Wirtschaft, da sind viel zu viele inkompetente Idioten unterwegs die von der Realität links und rechts überholt werden.


    Der starke Zubau an Speicherkapazität wird (ähnlich wie in der Vergangenheit bei PV, da hat man die Entwicklung auch total unterschätzt) getrieben von den stark fallenden Kosten, wir liegen mittlweile nur noch bei 50-60€ pro kWh (bei LFP Zellen) und haben für die nächsten Jahre von den großen Herstellern Prognosen von 20-30€ pro kWh (bei Natrium-Ionen Akkus).


    Ich halte es mittlerweile langfristig für realistisch alleine in Deutschland mind. 1-2TWh Speicher zu installieren, langfristig vllt sogar noch mehr, denn die jährliche Produktionskapazität der Hersteller wird alleine in Europa bis 2030 bei etwa 2TWh liegen...und das nur bei Speicher auf der Basis von Lithium.

    230601_BP-1-1030x579.png

    In dieser Grafik ist Natrium halt noch garnicht dabei, dabei ist das Potenzial dort noch viel größer und alleine CATL plant eine Produktionskapazität von über 1TWh pro Jahr basierend auf dieser Zellchemie.


    Auf der Basis von einem so starken Ausbau von Speicher und in Kombination mit etwas Lastverschiebung könnte man sich den Ausbau vom Stromnetz zum größeren Teil sparen, aber das wird halt von den meisten beteiligten und verantwortlichen Personen nicht berücksichtigt.

    Vielleicht recherchiere ich nochmal, was die einzelnen Fraktionen im Bundestag zu welcher Zeit, was dazu gesagt haben. Ich hab jetzt auf die Schnelle nicht allzuviel dazu gefunden, deswegen oben nur subjektive Erinnerungen.

    Die Zeit würde ich mir sparen, diese Leute gehören zum größten Teil zu den genannten inkompetenten Idioten, die meisten von denen haben keinen Bezug zur Realität und erzählen halt eine Menge Müll.

    Seid ihr im Winter eigentlich auch alle erfroren?

    Ihr wisst doch! Wenn wir die Atomkraftwerke abschalten, dann frieren wir hier!!

    Und als dann auch noch das Gas aus Russland wegbrach, da war klar: In Deutschland gehen die Lichter aus. Ist bei euch das Licht ausgegangen?

    Natürlich nicht. War eine Propagandawelle ungeahnten Ausmaßes der Energiemafia.

    ...

    Die Details sind geradezu beängstigend. Wie krass wir verarscht wurden!

    Aber Fefe, der Strom ist dann doch bestimmt alles stinkender Kohlestrom!

    "Deutschland verbrennt so wenig Kohle wie zuletzt 1959"

    Wat? Äh... uhm, dann haben wir den Strom bestimmt alles importiert, und in Polen verbrennen die dann halt Kohle? Guckt euch die Grafiken selbst an. Der Anteil an Importstrom ist geradezu verschwindend gering. Besonders krass finde ich die Aufstellung für 2024 bis Februar. Das ist die Zeit, wo Solar am wenigsten Strom abwirft. Die Dunkelflaute, ihr erinnert euch. Da hätten, wenn man CDU und FDP glaubt, unsere Stromproduktion aus Erneuerbaren komplett ausfallen müssen. Stattdessen war immer noch deutlich mehr als die Hälfte aus Erneuerbaren, und um die Importe zu sehen muss man ranzoomen! Ja äh aber der Strompreis ist doch bestimmt unfassbar teuer jetzt? Nein, auch nicht. Der ist billiger als Anfang 2021. Ja Scheiße, Bernd! Haben uns CDU und FDP etwa die ganze Zeit angelogen?! Ja! Natürlich! Wie immer!

    Wer wählt die eigentlich immer wieder?!

    Seid ihr auch so schockiert wie ich?

    Heute ist Fukushima Jahrestag, wie sieht's aus? Naja...

    Mysterium im Inneren des Reaktors

    Im Jahr 2011 kam es in Fukushima zur Kernschmelze. Mit dem strahlenden Material wird Japan noch Jahrzehnte umgehen und leben müssen.

    Dreizehn Jahre nach dem GAU vom März 2011 bleibt das Innere der Atomreaktoren von Fukushima ein ungelöstes Mysterium. Große Trümmermengen und extreme Strahlung stoppen bis heute alle Versuche, auch nur eine winzige Probe Corium herauszuholen.

    ...

    Die gesamte Corium-Menge schätzt der Fukushima-Betreiber Tepco auf gigantische 880 Tonnen. Wie viel des strahlenden Materials in jedem Reaktor tatsächlich ausgetreten und wohin es geflossen ist, ließ sich bisher nicht genau herausfinden. ...

    ...eigentlich haben die noch immer keine Ahnung was da los ist und wie eine Lösung aussehen könnte.


    Die einzige "Lösung" ist bisher sowas amateurhaftes wie verdünntes "gereinigtes Kühlwasser" in den Pazifik zu leiten.

    Doch ein erster Schritt in diese Richtung, die Einleitung von über 1 Million Tonnen gereinigten Kühlwassers in den Pazifik, kostete das Land erneut viele Sympathien. Nach dem Beginn im August vergangenen Jahres wird derzeit die vierte Charge stark verdünnt ins Meer abgelassen. Bis Ende März wären dann insgesamt 31.200 Tonnen verklappt. Das entspricht der Menge von 10 der rund 1.000 Tanks voller Wasser.

    Krähen – Nature is watching us


    Sie beobachten uns wirklich von daher interessant den Blickwinkel zu ändern, von wir "gucken Tierfilme" zu "Tiere beobachten uns" : )

    So eine Situation hatte ich gerade erst, bei mir im Garten saß gestern nämlich sogar ein grüner Papagei und hat mich beobachtet während ich ihn beobachtet habe, so einen habe ich das erste mal hier gesehen, der ist wegen seiner Farbe halt auch echt auffällig.


    War so einer:

    Perruche_%C3%A0_collier_%28Psittacula_krameri%29.jpg

    Die (über-)leben hier in der Gegend anscheinend seit ein paar Jahren in freier Wildbahn.

    Der Halsbandsittich...ist eine Vogelart, die zur Familie der Altweltpapageien gehört. Es ist die am weitesten verbreitete Papageienart.

    ...

    In Deutschland traten 1969 die ersten freilebenden Halsbandsittiche in Köln auf. Im Jahre 2014 lebten dort geschätzt 3000 Exemplare. Weitere unabhängige Vorkommen liegen entlang des Rheins, besonders in Düsseldorf und Wiesbaden.

    ...

    Seit 2019 werden sie regelmäßig in Münster beobachtet.

    Was stimmt denn an der Kritik inhaltlich nicht?

    Na das ist doch ziemlich einfach, nämlich wer hier hauptsächlich die Verantwortung trägt für den zu langsamen Ausbau der EE, da ist eben eher nicht die Ampel für verantwortlich, sondern die guten Buddys von Rechnungshofpräsident Scheller von der CDU/CSU, vorallem die müssten dafür kritisiert werden, aber das macht er natürlich aus nachvollziehbaren Gründen nicht.

    Zum einen wird in dem Bericht ganz klar die diesbezügliche Kritik an der (cdU-geführten) Vorgängerregierung erwähnt...

    Ja, ich habe mir den Bericht auch kurz angeguckt, aber medial wird das nicht so dargestellt (da wird ganz unkritisch die Darstellung von Scheller übernommen) und die meisten Menschen da draußen werden sich garantiert nicht (so wie du oder ich) irgendwelche Berichte vom Bundesrechnungshof durchlesen, die bekommen nur das mit was ihnen medial vorgesetzt wird.

    ...und zum anderen kritisieren die als Bundesbehörde halt die aktuelle Bundesregierung dafür, dass sie die von ihr selbst gesteckten Ziele nicht erreichen werde...

    Und genau das stimmt so einfach nicht, die Ausbauziele in 2023 waren afair 9GW PV und 6,xGW Windkraft, bei der PV gab es 2023 aber sogar einen Zubau von 14,6GW, damit wurde das selbst gesetzte Ausbauziel bei weitem übertroffen (und ich würde sogar sagen damit wurde der zu niedrige Ausbau beim Wind teilweise kompensiert).

    Bei der Windkraft wurden mit 3,3GW zwar nur etwa 50% vom selbst gesetzten Ausbauziel erreicht, allerdings kann man die Windkraft auch nicht mit der PV vergleichen, bei der Windkraft braucht man mehr Anlaufzeit, die Planungen und Genehmigungen und die darauf dann folgende Bauzeit benötigt durchschnittlich eher so 2-3 Jahre, daher muss man sich an der Stelle einfach mal die in 2023 genehmigten Windkraftanlagen angucken, dann bekommt man ein besseres Bild, da wurden nämlich 7,5GW genehmigt, daher spricht man in der Branche auch von einem Rekordjahr.

    2023 war „Rekordjahr“ für Windkraft an Land

    Die Bundesregierung hat deutliche Ausbauziele für Sonne, Wind & Co. ins Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geschrieben; sie hat Gesetze geändert, damit die entsprechenden Branchen schneller und besser die entsprechenden Anlagen errichten können. Bis sich das aber wirklich auswirkt, braucht es seine Zeit...

    Silke Lüers von der Deutschen Windguard, die seit Jahren die Zahlen zusammenstellen, spricht von einer „wunderbaren Zahl“ von 7,5 GW bei den genehmigten Projekten im Jahr 2023; 73 % mehr als 2022: „Das ist eine wunderbare Leistung in meinen Augen. Da haben die Branche und die Behörden was geleistet.“ Bärbel Heidebroek, Präsidentin des Bundesverbands Windenergie (BWE), spricht von einem „Rekordjahr“ – sie meint jene erteilten 7,5 GW an neu genehmigten Windkraftanlagen.

    Es wurde und wird übrigens btw weiterhin zB in Bayern (CSU) viel zu wenig Windkraft gebaut, da gibt es auch noch ausreichend Standorte an denen man bauen könnte und daher ist hier auch durchaus noch Luft nach oben, genau sowas müsste man dann eigentlich kritisieren und nicht versuchen die Fehler von CDU/CSU der Ampel in die Schuhe zu schieben, ich bin wie gesagt eigentlich nicht daran interessiert diesen Sauhaufen von Ampel zu verteidigen, aber deswegen lasse ich der CDU/CSU trotzdem nicht irgendwelche geheuchelte Kritik vonwegen zu langsamer Ausbau der EE durchgehen (welchen vorallem die selber verursacht haben).

    Das solche "Nachrichten" hier von der Tagesschau (und vielen weiteren Medien) kommentarlos übernommen und verbreitet wird ist absurd und grenzt mMn an Propaganda, denn da wird die aktuelle Regierung für den zu langsamen Ausbau der EE kritisiert und verantwortlich gemacht (dabei stimmt eher das Gegenteil, ich will die Ampel eigentlich wirklich nicht in Schutz nehmen,meistens haben die das nicht verdient, aber in 2023 gab es zB einen neuen Rekord beim Zubau von PV) .

    Rechnungshof sieht Stromversorgung gefährdet

    Der Bundesrechnungshof hat der Regierung ein schlechtes Zeugnis für die Energiewende ausgestellt. Der Ausbau Erneuerbarer Energien gehe zu langsam voran - und dies treibe den Strompreis in die Höhe.

    Die Regierung ist aus Sicht des Bundesrechnungshofs bei der Energiewende nicht auf Kurs. "Die bisherigen Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende sind ungenügend und bergen deshalb gravierende Risiken für die energiepolitischen Ziele", sagte Rechnungshofpräsident Kay Scheller.Grundlage für die Kritik ist ein neuer Sonderbericht seines Hauses zur Umsetzung der Energiewende bei der Stromversorgung. "Die Bundesregierung muss umgehend reagieren, andernfalls droht die Energiewende zu scheitern"...

    ...

    Rechnungshofpräsident Scheller argumentiert, der Ausbau etwa von Windenergie an Land hinke aber weit hinterher. 2023 seien beispielsweise nur die Hälfte der eigentlich nötigen Projekte vergeben worden. Es sei deshalb nicht realistisch, dass man den Rückstand in diesem Jahr aufholen werde. Es fehle zudem eine Überwachung, die Folgen der Energiewende für Flächen, Artenvielfalt und andere Umweltschäden im Blick behalte.

    ...

    An der Stelle muss man sich dann mal diesen Kay Scheller genauer angucken, dann wird die Absicht dahinter sowas über den Bundesrechnungshof als "ganz neutrale und objektive Nachricht" zu verbreiten schon nachvollziehbarer.

    Kay Scheller ... ist ein deutscher Jurist, Beamter auf Zeit und seit dem 1. Juli 2014 Präsident des Bundesrechnungshofes.

    ...

    Von 1997 bis 1999 arbeitete er im Bundeskanzleramt, bevor er 1999 zur CDU/CSU-Bundestagsfraktion wechselte, für die er von 2005 bis 2014 als Fraktionsdirektor tätig war.

    Anfang April 2014 verständigten sich die Fraktionsspitzen von Union und SPD auf Scheller als Nachfolger von Dieter Engels im Amt des Präsidenten des Bundesrechnungshofes.

    ...

    Der Typ versucht davon abzulenken wessen Verantwortung die Sabotage und Verhinderung der Energiewende eigentlich vorallem gewesen ist, nämlich vorallem CDU/CSU, also die Parteien für die dieser Typ tätig war und offensichtlich noch immer tätig ist.


    Die ganzen "Journalisten" die das einfach so übernehmen sind entweder inkompetent oder machen das absichtlich (was dann aber so eine Art Propaganda wäre), gute Journalisten hätten das nämlich erkannt und den Bundesrechnungshof bzw diesen Scheller in ihren Nachrichten damit konfrontiert.


    Aber so denken jetzt bestimmt viele Menschen die Ampel ist für das von CDU/CSU verursachte Problem verantwortlich, einfach weil das ganz stumpf ohne weiteren Kontext so verbreitet wird.

    Der Typ hier scheint so eine Art Anti-Syd zu sein, der trollt doch komplett in die andere Richtung.

    Ein 62-Jähriger aus Deutschland hat sich 217 Mal gegen Covid impfen lassen.

    Völlig überraschend (für Impfgegner) hat er es überlebt. Er lebt noch und zeigt keine negativen Auswirkungen.

    Hat ihm wahrscheinlich bloß noch keiner gesagt, dass er sich damit selbst umgebracht hat. Wie im Cartoon, wenn jemand über die Klippe läuft, und noch nicht gemerkt hat, dass er jetzt runterfallen müsste!1!!

    Weitere Nachrichten für die Fans der Atomkraft (die bei der Abschaltung was von Blackouts etc geschwurbelt haben).

    Erster Winter ohne AKW bringt Tiefststand beim Kohlestrom

    Die Sorge, dass das Atom-Aus zu mehr Kohlestrom führt, war unbegründet: In diesem Winter produzierten deutsche Kohlekraftwerke so wenig wie seit Jahrzehnten nicht.

    In diesem Winter ist in Deutschland so wenig Kohlestrom erzeugt worden wie seit Jahrzehnten nicht. Von Anfang Dezember bis Ende Februar produzierten die Stein- und Braunkohlekraftwerke gut 30 Terawattstunden Strom. Vor sieben Jahren war der Wert noch mehr als doppelt so hoch, und auch im Winter 2022/23, als noch drei Atomkraftwerke am Netz waren, war die Strommenge aus Kohlekraftwerken rund 40 Prozent höher als zuletzt. Die unter anderem aus Union und FDP geäußerte Warnung, dass der Atomausstieg zu einem Anstieg beim Kohlestrom führen würde, hat sich damit nicht bestätigt. Vielmehr ist das Gegenteil eingetreten.

    ...

    Die längste weltweit dokumentierte Wanderung eines Wolfs ging anscheinend von Niedersachsen bis nach Spanien.

    Forscher: Längste Wanderung eines Wolfs nachgewiesen

    Ein Wolf ist von Deutschland bis nach Spanien gelaufen und hat rund 1190 Kilometer zurückgelegt.

    ...die nach eigenen Angaben längste weltweit dokumentierte Wanderung eines Wolfs...

    Dabei hat das männliche Tier den Wissenschaftlern zufolge drei Länder durchquert. Er soll von seinem Geburtsort in Niedersachsen quer durch Frankreich bis in die katalanischen Pyrenäen gekommen sein.

    Dieses ganze mediale Framing mit "Cyber Angriff der Russen" und "russische Spionage" etc grenzt ja auch schon wieder hart an Propaganda, der einzige Unterschied ist mMn das Propaganda ja eigentlich vorsätzlich verbreitet wird und ich eher glaube die meisten dieser ganzen Trottel die jetzt davon reden selber einfach nur zu inkompetent sind um tatsächlich zu verstehen was hier passiert ist.


    Die entsprechenden Leute bei der Bundeswehr sind entweder zu inkompetent (sonst würde man so ein Gespräch nicht per "Webex" führen, an der Stelle müsste man dann aber über die Imkompetenz der Bundeswehr sprechen und den Leuten nicht irgendwas von Cyber Spionage Angriffs Bullshit erzählen) oder aber die von der Bundeswehr haben das möglicherweise sogar mit voller Absicht gemacht, so wie Fefe das hier als Theorie äußert.

    ...

    Zweitens hat sich hier offenbar jemand per Analog-Telefon aus Singapur in die Webex-Konferenz eingewählt. Das klingt dermaßen bescheuert, dass ich mich langsam für die Theorie erwärmen kann, dass es sich um einen Trick handelt, dass man den Russen was mitteilen wollte, also hat man möglichst so kommuniziert, dass die das auf jeden Fall mitschneiden. Und man spricht das in dem Gespräch auch noch explizit an, um nicht Webex in der Bundeswehr grundsätzlich zu beschädigen.


    In Kriegen kann man keiner Seite trauen. Am Ende ist für mich die wahrscheinlichste Erklärung die, bei der alle gemacht haben, was aus ihrer Sicht am besten schien.

    ...

    Dafür wäre das in der Tat der sinnvollste Weg gewesen, aber es ist eine Drahtwanderung. Auf der einen Seite will man ja den Russen nicht den Eindruck geben, dass ihnen hier Material gefüttert wird. Es darf also nicht zu offensichtlich sein. Auf der anderen Seite will man ja sicherstellen, dass die Russen das auf jeden Fall mitkriegen. Dann muss man im Gespräch erwähnen, dass einer der Teilnehmer per Telefon aus dem Hotel in Singapur einwählt, damit nicht Webex in der Bundeswehr grundsätzlich kaputt ist. Das klingt schon plausibel als Szenario.

    Nächster Schritt: Die Russen fangen das ab. Natürlich fangen die das ab. Kriegsparteien fangen alles ab, was sie können, und die Russen haben schon mehrfach abgefangene Telefonate geleakt.

    Aus deren Sicht ist es jetzt der beste Spielzug, das zu veröffentlichen, um die Deutschen öffentlich als Idioten darzustellen. Aus deren Sicht ist das ja keine neue Information, dass die Krimbrücke angreifbar ist.

    Aus Sicht der Ampel ist der beste Move, in den Medien zwei Narrative unterzurbringen: Die Bundeswehr braucht mehr Geld (Rechtfertigung für das umstrittene Sondervermögen), die Bundeswehr ist inkompetent (man will immer vom Feind unterschätzt werden) und die fiesen Russen hören uns ab.

    Aus Sicht der Medien ist der sensationellste Spin, sich darauf zu konzentrieren, dass die bösen Russen uns abhören. Das ist sensationeller als Taurus an die Ukraine.

    Was spricht gegen diese Theorie? Es könnte natürlich auch wirklich Verkacken gewesen sein bei der Bundeswehr. Klar.

    ...mit mindestens einem seiner Duplikate hat man sich hier ja auch arrangiert.

    Naja, eigentlich nicht, es wird halt etwas später nachträglich selektiert wird.

    Digga die hat Tanzkurse besucht. Das ist next level terrorism

    Die ist sogar Kampftänzerin, die hat afaik nämlich Capoeiro gemacht.

    Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst bzw. ein Kampftanz...

    Meine alten sind damals n den 70ern in wald und haben sie Samen ausgestreut und dann im Mai geerntet ohne auch nur einmal hin zu gehen und das waren noch die Samen vor Züchtung usw.

    Natürlich geht das möglicherweise, es ist allerdings ein Glücksspiel, denn...

    ...Problem im Freiland ist möglicherweise bis in den Mai auftretender Frost...

    Ich habe da selber ein paar mal meine Erfahrung mit gesammelt und es irgendwann sein lassen, zuletzt vor einigen Jahren hat mir mitten im Mai (ziemlich genau zu den Eisheiligen) der Frost ein ganzes Kartoffelbeet und 10 Chili Pflanzen+3 Tomaten gekillt, die waren alle draußen im "Freiland" aka Garten. Darauf habe ich persönlich keinen Bock mehr, dann ist die ganze Arbeit nämlich umsonst gewesen, aber kann ja jeder gerne dieses Glücksspiel betreiben.


    Ich kann nur dazu raten jegliche Pflanzen im Topf anzuziehen (kann schon im März losgehen), dann hat man noch die Möglichkeit die bei Frost zu schützen. Die kann man dann später noch raussetzen.


    Abgesehen davon würde ich aber auch aus anderen Gründen davon abraten einfach mal Samen im Wald zu verstreuen, zuerst will ich erwähnen das in einem Wald meist zuwenig Licht ist, weitere Probleme sind Vögel und andere Tiere, die werden die leckeren Hanfsamen (sind nicht ohne Grund ein Teil von Vogelfutter) mit vergnügen fressen...und selbst wenn dann ein paar Samen nicht direkt gefressen werden und es tatsächlich ein paar Pflanzen schaffen, dann kommen die Rehe und Wildschweine etc und fressen dir die kleinen Pflanzen direkt weg.


    Einfach mal ein paar Samen im Wald verstreuen ist in der bitteren Realität noch größeres Glücksspiel als bis in den Mai auftretender Frost, da ist die Natur eiskalt und grausam und kennt keine Rücksicht, davon würde ich daher noch viel mehr abraten.

    Wie kann ein Tamada dazu beitragen, dass die Hochzeitsfeier persönlich und einzigartig wird?

    Ich musste erstmal nachgucken was ein Tamada überhaupt ist.

    Der Tamada (georgisch თამადა) ist ein Tischmeister, der das Geschehen bei einem georgischen Bankett, der Supra, lenkt und Trinksprüche ausbringt. Seine Aufgabe ähnelt dem eines antiken Symposiarchen.

    Der Tamada wird zu Beginn des georgischen Banketts gewählt. Er entbietet den ersten Trinkspruch, der von den anderen Gästen variiert wird. Er bringt die Trinksprüche in einer festgelegten Reihenfolge aus. Zuerst trinkt er auf das Wohl der Familie, die eingeladen hat. Trinksprüche auf Georgien und auf das Andenken der Verstorbenen und Helden dürfen nicht fehlen, so zeigt man seine Heimatliebe und ehrt die Verstorbenen. Man trinkt normalerweise auf Eltern, Freunde, Verwandte, die Vergangenheit oder Zukunft von Georgien usw.

    Ein guter Tamada muss wohl anscheinend ordentlich saufen können, irgendwelche Trinksprüche raushauen, spontan Gedichte aufsagen und gleichzeitig auch noch "eloquent, intelligent, schlagfertig und scharfsinnig mit einem guten Sinn für Humor sein".

    Ein richtiger Tamada ist ein guter Trinker, beherrscht aber auch die traditionellen Trinksprüche und das nötige Pathos. Die besten Tamadas können Spontan-Gedichte machen. Ausführliche Darstellungen dazu hat 2006 Florian Mühlfried geliefert. Der Tamada sollte eloquent, intelligent, schlagfertig und scharfsinnig mit einem guten Sinn für Humor sein, weil oft einige der Gäste versuchen, in Bezug auf die Trinksprüche mit ihm zu wetteifern.