“We need more people in the line,” he (Graham) said.
Beiträge von Roy
-
-
Ja gut. Die müssen natürlich jetzt auch nicht viel machen und den Ball nur defensiv in den eigenen Reihen halten. „Wir” machen uns ganz konsequent selbst zum Nappel.
-
mhm, na gut. Da schreiben sich die Witze natürlich fast von alleine. Wie man sich so verzwergen kann ist schon bemerkenswert.
-
Dürfen denn Russen jetzt eigentlich bei den Olympischen Spielen antreten?
-
Kennt ihr das Phänomen, wenn ihr bei Leuten anfangs irgendwie so ein bischen ein komisches Gefühl habt und diese Leute dann irgendwie immer beschissener werden?
Bei Ulrike gilt, was bei vielen gilt: Hört zu und nehmt sie ernst.
Sie bezeichnet sich selbst als größter Kapitalismusfan. Und Kapitalismus funktioniert nur durch Ausbeutung der Arbeiter. Ergo, Arbeiter, die sich nicht ausbeuten lassen wollen = böse.
-
Vielleicht auch nochmal ein Aspekt zur Erinnerung: in dem geleakten Gespräch stellte man auch fest, dass die Engländer und Franzosen mit ihren Raketen jetzt blank sind und von uns erwarten, dass wir mit Taurus einspringen. Da fühlt man sich als Alliierter natürlich bei der Ehre gepackt. Völlig egal wie sinnvoll die Dinger einzusetzen wären. Sinn hat das ja je noch nie gemacht.
-
-
https://www.spiegel.de/wissens…6b-4d6c-92db-2294b606d831
Noch 10-20 Versuche und wir sind ihn los, dann twixxt er vom Mars aus.
Dann drückt er endlich auf den Knopf und all seine Tesla transformieren zu Killerbots und unterjochen die Erden, auf dass er unsere Ressourcen ungehindert plündern, um sich auf dem Mars sein Superschurken-Utopia aufbauen kann. Muuhhhahahahaha!
-
Jedem das Rückzugsgefecht, das ihm am genehmsten ist. 😅 was ein lächerlicher Lurch.
-
2,33 min gut genutzt.
-
Butlerian Jihad, ick hör dir trapsen.
-
Es ist ja schon lustig, wie er am Ende sagt, Volkssouveränität wären Wahlen. Bei dem deutschen Parlamentarismus war der theoretische Hintergrund der Legitimierung von Parteien die Idee, dass 1 zu 1 und wortwörtlich die Parteien das Volk sind.
In jeder Kitagruppe hast Du so ein auffälliges Kind und es fehlt an allen Ecken und Kanten an Integrationspädagogen. Schlimm ist das.
-
Wobei ich mir zumindest bei Röttgen, Roderich, Roth und StraZi nicht so sicher bin, ob die sich nicht doch immer noch einbilden, Russland könne auf dem Schlachtfeld besiegt werden.
Das können wir nicht ausschliessen, ja. Aber wahrscheinlicher ist mMn, dass sie es auch wissen und - ähnlich wie die ukrainische Führung - eine Anschlusslegende brauchen, um nach der Niederlage, die seit zwei Jahren feststand, einen narrativen Exit zu haben, der ihrem lächerlichen Expertentum zumindest ein bisschen das Blut von den Händen wäscht. Völlig baller, natürlich. Aber da mit ihnen auch ein guter Chunk verblendeter Shitlibs und Sofageneräle hierzulande einen mehr oder weniger geordneten Rückzug dringend wünschen werden, wird es auch dafür Applaus geben, den Berufsmanipulateure wie M. Lanz dankend multiplizieren werden.
-
Ich stelle mir gerade vor, was passiert wäre, wenn Scholz das gestern im Bundestag so resümiert hätte.
Eben, kann er nicht. Und Nato-Norbert weiss das. Und CumExOlaf weiss, dass Nato-Nobert das weiss. Und weil sie beide Berufspolitiker sind, spielen sie ihr Politik-Spiel, wie die Gaukler.
-
„Geheimwissen”:
Die Ukraine hat verloren und nichts ändert etwas daran (auch nicht Taurus, wie die Luftwaffenspezies in dem geleakten Gespräch klar geäußert haben). Den Ukrainern ist nicht zu trauen (NS2, Bombardierung von AKWs, Hinrichtung von Journalisten, ständige Versuche und Lügen, um die NATO zur Kriegspartei zu machen, weil ja sowieso schon WW3, remember anyone?). Vorher nicht und erst Recht nicht, wenn das Land politisch absehbar kollabiert und ein wildgewordenes Militär, das gespickt mit Nazis ist, sonst was anstellen könnte. Die Frage nach weitreichenden Waffen, ob nun autark handelbar oder nicht, wie der aktuelle Stand ist, stellt sich für einen denkbegabten nicht.
-
Ei der daus! Was konnte da nur schiefgehen? Wie konnten sich alle unsere Experten nur so irren? Watch me being total perplex. 😵💫
-
Was war Deine Motivation bei JuN einzusteigen?
Welche Kritik (positive und konstruktive) hattest Du am Format JuN vor Deinem Einstieg?
Danke.
-
Es ist schon komisch, bisher habe ich über vieles nachgedacht, aber immer das Gefühl gehabt, dass vielleicht schon der Gedanke illegitim ist. Niemand spricht so etwas an, keiner stellt in meinem Umfeld diese/ähnliche Fragen und wenn doch, dann wird mit Empörung reagiert oder eine solche Frage mit so viel Satire abgepolstert, dass keine ernsthafte Diskussion zustande kommt.
Auch, wenn man z.B. Finkelstein betrachtet, sieht man, wie unterschiedlich Perspektiven und Sichtweisen sein können. Ich würde den Mann weder als dumm noch als Verschwörungstheoretiker bezeichnen (auch wenn seine medialen Auftritte sehr unangenehm wirken und er eine Art haben, die mich eher abstößt). Er hat in der westlichen Welt einen schwierigen Standpunkt, den er allerdings auch wissenschaftlich vertritt. Er kann also zumindest formell nicht komplett falsch liegen, sonst, würde er keine Veröffentlichungen zusammen bekommen. Auf Finkelstein bin ich selber nur gekommen, da jeder gute Informatiker Noam Chomsky kennt (Chomsky Hierarchy) und dieser auch darüber hinaus ein berühmter Wissenschaftler ist. Dieser stützt in vielen Punkten Finkelsteins Thesen.
Anyway, die Gedanken, dies hier zu posten kamen mir heute Morgen, als ich auf der sehr langen Zugfahrt auf einen Link zu Tilos Twitter geklickt und dann seinen Feed durchgescrollt habe:
Dabei ist mir folgende Diskussion aufgefallen:
Ich kenne PalestineSpricht nicht (wie auch die Meisten auf Twitter - ich habe keinen Twitter, Facebook, Insta, UNAMEIT Account). Allerdings nehme ich in Anbetracht der schwierigen emotionalen Situation und direkten/inderekten Betroffenheit der Palästina dieser aktuell stärker in Schutz und habe eher Verständnis für ausfällige oder unangebrachte Bemerkungen als bei Leuten, welche nur beobachten.
Tilos emotionale, wenig argumentative, ausfallende Reaktion hat für mich bedeutet, dass etwas sehr verabscheuungswürdiges gepostet wurde (Ursprungsbeitrag leider gelöscht). Denn, ansonsten sehe ich nicht, dass Tilo auf Beiträge von israelischen Politikern mit "wer hat dem ins Gehirn geschissen" antwortet oder generell auf sehr bösartige Twitterkommentare.
Der Folgebeitrag von "TarikCyrilAmar" hat dann eine gewisse Position dargestellt, die man teilen kann oder nicht, aber die auch wieder mit einer Beleidigung beantwortet wurde. Ich meine, es ist klar, dass viele Zivilisten brutal ermordet wurden, es wird sich sicher über die Details gestritten. Natürlich kann man anhand der Formulierung des Beitrags vermuten, dass eine gewisse Verharmlosung des 7. Oktobers impliziert wird. Allerdings ist dort halt ein gewisser Interpretationsspielraum gegeben, der andere Optionen und Interpretationen ebenfalls offen lässt.
Da man allerdings bei dem Vorgehen Israels genau dieselben Relativierungen findet, müsste Tilo eigentlich ständig auf Twitter ausrasten und Twitternutzer beleidigen. In Anbetracht der Lage und den Folgen für Zivilisten auf beiden Seiten wäre dies durchaus verständlich.
Auf jeden Fall kam mir dadurch die obige Frage wieder in den Sinn. Es war total interessant, wie offen diese hier doch diskutiert wurde und eben ohne Beleidigungen. Dabei kam mir auch die Frage nach Tilos Perspektive (die hier genannte rote Linie) in den Sinn und ob diese kontextabhängig ist (und wenn ja, wie der Kontext aussieht, der über die Position jeweils entscheidet).
... and that is how I met your mother.
Ohne jetzt zu wissen, was der Stein des ursprünglichen Anstosses bei der Txixxerei war: Tilo erwähnte mal kurz im a! nach dem „2. Holocaust” am 7. Oktober, dass auch eine Bekanntschaft von ihm bei dem RaveFest vor den Toren des KZs ums Leben kam. Ob jetzt von Hamas oder der IDF, wie so viele weitere, weiss man nicht. Er ist also verständlicher Weise etwas mehr als sonst emotional investiert.
Ansonsten würde ich Deine Beobachtung teilen, dass die Schere im Kopf bei vielen ähnlich früh zuschnappt und daher ein redlicher Diskurs über die moralische Ausrichtung und Einordnung solcher schrecklichen Dinge oft der Selbstzensur zum Opfer fällt.
-
Ach so? Der von mir beim Einstieg in die Diskussion kritisierte Punkt behandelte eine ganz andere Frage. Aber ich hatte schon das Gefühl, dass wir uns ein wenig verzetteln hier.
Welchen meinst Du? Den:
Das geht natürlich nicht. Wenn die Legitimität einer Aktion, gar von Terror, nur von der eigenen Perspektive und Lebensrealität bestimmt wird, dann lässt sich alles rechtfertigen, bis hin zum Terror der Nazis. Überdenk das nochmal, irgendwo musst du rote Linien ziehen.
?
Darauf habe ich ja schon geantwortet.
-
Rote Linie, No-go. Du siehst das anders? Okay! Ich hoffe, dass sich für uns niemals Situationen ergeben, in denen wir beide unseren jeweiligen Standpunkt unter Beweis stellen müssen.
Es ging hier um die Frage, was ist moralisch verwerflich, was illegitim und wer bestimmt das. Es ist nicht mein Standpunkt, dass man einfach jemanden töten oder verletzen dürfen sollte, wenn man unterschiedliche Standpunkte hat.
Warum sollte es ok sein, wenn ein Staat Dich zum töten oder getötet werden irgendwo hinschickt und ein Recht haben sollte, Dich zu sanktionieren (vielleicht auch mit dem Tod?), wenn Du dich dieser Anweisung widersetzt, ist die Frage. Warum ist Staatsgewalt ok, Gewalt gegen Staatsgewalt nicht? Da sind wir noch etwas davon entfernt Rechtfertigungen zu verhandeln, Fuji.