News-Aufreger und Absurditäten des Tages


  • Dann würden die Preise aber in den Keller gehen. Kein Gewinn mehr.

    Tip: Die streikenden besuchen und ihnen seine Meinung mitteilen-

    Dann bekommt er ein aitentisches Feedback, und sieht was sie davon halten.

    (Zumindest solange er noch was sieht) :saint:





  • LOL. Wer hätte gedacht, dass sie mit ihrer Selbstvermarktung ehrlicher ist, als mit ihrer Kriegs- und Folgenanalyse. Zumindest das Ergebnis bleibt das Gleiche. ^^

  • Ehrlich? Hat sie denn Enkel?

    Das bist auch Du, Wemir. Ein bisschen Transferleistung muss schon sein. :rolleyes:

    Ich bin nicht sicher, ob Mutter Courages Kinder wirklich eine Wahl hatten. Hier hätte man sie ja.


    Man kann ihr nicht mal übel nehmen, dass sie ihre potentiellen Wähler für so dumm hält.



  • Mein Lieblingssatz in diesem Stück:


    Ich lass mir den Krieg von Euch nicht madig machen!

  • Kriegsfall: Stark-Watzinger will Zivilschutzübungen an Schulen


    Berlin - Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) sieht die Schulen in der Verantwortung, junge Menschen auf den Kriegsfall vorzubereiten. "Die Gesellschaft muss sich insgesamt gut auf Krisen vorbereiten - von einer Pandemie über Naturkatastrophen bis zum Krieg", sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). "Zivilschutz ist immens wichtig, er gehört auch in die Schulen. Ziel muss sein, unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken."


    Quelle


    Solche Nachrichten werden mir morgens von einem tendenziell linken Indieradio unterbreitet während mir parallel ein eigentlich doch sehr linker Bekannter (Künstler) kommuniziert, dass die Aufrüstung wohl leider umumgänglich ist.


    Läuft.

  • Da die Bundesregierung ja ihr Möglichstes tut, um den Krieg am laufen zu halten ist es doch nur konsequent, dass sie ihrer Bevölkerung empfiehlt, sich kriegstüchtig zu machen. Wir leben ja hier in der Demokratie und nicht in Russland.

  • Nur Konsequent. Kriegszustand als Ritual hilft bei der Normalisierung, und den (drohenden) Krieg bereiten sie ja unter dem Label Kriegstüchtigkeit eifrig vor. Es gibt diese eindrucksvolle Statistiken, über die sich aufblähenden Militär-Etats vor den großen Kriegen. Die Korrelation könnte man als Warnung betrachten. Die herbeigerdete Spannung muss sich irgendwann entladen und durch das viele Geld geschaffene Militärexperten im dauerhaften Zustand der Wachsamkeit vor dem Angriff wollen ihre Expertise, der sie ihr Berufleben widmeten, irgendwann auch mal anwenden. 99 Kriegsminister tun dann ihr Übriges.


    Die Ukraine war von der NATO so kriegstüchtig gemacht worden, wie kein anderes Land, genützt hat es wenig. Es sei denn, man betrachtet die längstmögliche Aufrechterhaltung des Kriegszustandes als einen Erfolg. Abnutzung. Das ist die Perspektive, die sowas mit sich bringt.


    Aber in der Logik der geistig schon Kriegstüchtigen, ist Russland ja darauf aus, Europa und die Welt zu unterwerfen. Die Geostrategen in Washington wissen zumindest das besser, und wollen nur ihren alten Erzfeind endgültig in die Knie zwingen. Umso eifriger nutzt man diese Erzählung zur mentalen Mobilsierung der Massen.


    Aber wer weiß. So eine Eskalation bleibt selten einseitig und wenn das wankende Weltreich in Europa ein Machtvakuum schafft, weil es in seiner Hybris den eigenen Bedeutungsverlust mit dem Ukraine-Krieg und daraufhin getroffenen Entscheidungen als Katalysator erst so richtig in Gang gebracht hat, dann wird Russland womöglich tatsächlich das heraufbeschworene Reich der Finsternis. Das wäre insbesondere dann denkbar, wenn mit dem Abgang des jetzigen Fürsten der Finsternis wiederum dort ein Machtvakuum zu füllen sein wird, das dann potenziell die Prophezeiung zu einer selbsterfüllten werden lässt. Glücklicherweise haben wir dann dank banaler Brüsseler Bürokratie und dem sich im Endstadium befindlichen Kapitalismus, der sich zu einer Technokratur mausert, nicht nur gegenseitig aufgerüstet, sondern auch schon mal vorsorglich die Regeln verändert, damit von der angeblich verteidigten Freiheit nicht mehr viel zurück gerollt werden muss.


    Und was hülfe bei der Evolution der Weltordnung besser, als ein großer Krieg, an dessen Ende alle froh sind, dass er vorbei ist.

  • ja, zur Vorbereitung auf den Kriegsfall gehören auch Atom-Schutz-Übungen und die Filmvorführung von "The Day After" ist Pflicht, In der Hoffnung dass aufgebrachte

    Eltern bei der nächsten Demo mit auf der Straße marschieren.


    Lauterbach sollte eine Broschüre "Verhalten nach einem Atomfall" schnellstmöglichst

    erstellen und verbreiten.


    Und Wahlen werden augesetzt. Scholz bleibt natürlich bis zum Endsieg unser

    Kriegsführerkanzler. Pech liebe CDU


  • Bert muss wieder ran


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