Die absurde Kontroverse um Roger Waters setzt sich fort.
ZitatAuch Simone Hofmann ist „empört und entsetzt, aber nicht überrascht“. Die Frankfurterin engagiert sich in einem zivilgesellschaftlichen Bündnis, das sich gegen die Auftritte von Roger Waters in Deutschland einsetzt. Sie hält es für inakzeptabel, „dass Antisemitismus durch die Meinungsfreiheit gedeckt wird“. Waters wirft sie „Volksverhetzung“ vor. „Von uns Juden wird erwartet, dass wir so etwas aushalten müssen“, sagt sie. „Würde das einer anderen Minderheit passieren, würden die Reaktionen ganz anders ausfallen.“ Hofmann erwartet, dass Stadt und Land gegen die Entscheidung Beschwerde einlegen. „Wenn das nicht passiert, dann war alles, was Stadt und Land vorher gesagt haben, nur heiße Luft“, meint sie.
Will sie wirklich behaupten, um eine andere religiöse oder ethnische Minderheit würde man sich in Deutschland mehr scheren? Oder schaut sie mit Neid auf, keine Ahnung, Transmenschen oder so, weil sie glaubt die werden heutzutage auf Händen getragen?