*trommelwirbel*
Danke! Der erhobene Vorwurf wiegt schwer, da ist die ungeteilte Aufmerksamkeit des geneigten Publikums umso wichtiger.
Zunächst einmal gilt es, sich mit der strittigen Materie vertraut zu machen:
Deeskalation im Ukraine-Krieg: US-Thinktank rät zu Verhandlungen
ZitatWie kann man das Morden stoppen? Die Rand-Corporation, eine nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA gegründete Denkfabrik, die neben dem Pentagon auch das Weiße Haus berät, hat sich darüber im Gegensatz zur EU Gedanken gemacht. Die Autoren Samuel Charap und Miranda Priebe stellen dabei die Interessen der USA – die »nicht gleichbedeutend sind mit den ukrainischen« – in den Mittelpunkt. Ihr Fazit: »Die Kosten und Risiken eines langen Krieges… sind erheblich und überwiegen die möglichen Vorteile eines solchen Kurses für die Vereinigten Staaten.«
Link zu RAND: https://www.rand.org/pubs/perspectives/PEA2510-1.html
Hans (2:41:12):
"[...] vom Chefberater des RAND-Präsidenten geschrieben (???) über die Perspektive und Verhandlungen [...] ein schönes, merkbares Zitat [...], jetzt auf Deutsch gesagt: "Verhandlungen sind nicht das Gegenteil, die Alternative zum Konflikt, sondern Verhandlungen sind die Weiterführung des Konfliks." Und er hat gesagt "Verhandlungen können nicht mehr erreichen als militärisch erreichbar ist." Das ist eine komplett andere Einschätzung als die, die Wagenknecht da immer zitiert und auch das ist veröffentlicht von der RAND Corporation auf ihrer Seite."
Hans weist dann darauf hin, dass die RAND Corporation "sehr unterschiedliche Gedanken" veröffentliche. Wagenknecht wirft er vor, einzele der Gedanken, die in ihr Narrativ passen, selektiv rauszusuchen und so zu tun, "als sei das DIE Haltung dieser Institution. Da manipuliert und damit LÜGT Wagenknecht einfach [...].
Soweit der Vorwurf von Hans. In der Fortestzung schauen wir uns an, was Wagenknecht unter Berufung auf RAND tatsächlich gesagt hat.
- wird fortgesetzt -