Stammtisch & Kaffeekranzerl

  • Vielleicht ist Lubuntu dann was für Dich.

    Jo, sowas wie Lubuntu oder Xubuntu hätte ich jetzt auch gesagt wenn es um ein älteres System geht, die sind wegen dem GUI (Lxde oder Xfce, davon leitet sich ja der Name ab) relativ sparsam und brauchen nicht viel Ressourcen, laufen daher auch auf älteren Systemen ganz gut. Ubuntu benutzt standardmäßig Gnome und braucht etwas leistungsfähigere Hardware, so wie zB auch Kubuntu (KDE).


    Da sind wir dann aber auch direkt wieder an dem Punkt, diese grafischen Oberflächen kannst du ja unabhängig von deiner Distribution benutzen, auch unter Debian (worauf Ubuntu etc ja basiert) kannst du (anstatt standardmäßig Gnome) einfach Xfce oder Lxde etc benutzen bzw direkt bei der Installation auswählen.

    Es kommt also weniger auf deine gewählte Distribution an, sondern eher auf die Software die im Hintergrund läuft, im Prinzip kann man jedes System sparsam konfigurieren.

    Meinte die Hardware der Geräte, die oft customized ist. FN-Keys, Energiesteuerung und so Komfort-Kram etc. machen gerne Probleme. Hatte mir letzes Jahr extra n NB gekauft, das gut funktioniieren soll. Hatte dann auch mal Fedora installiert. Sah ganz gut aus, aber das isolert die installierten Apps wegen der Sicherheit, was mir zuweilen Kopfzerbrechen bereitete.

    Ich würde bei der Auswahl als Einstieg tatsächlich eher Mint nehmen. Da sind Sucherergebnisse im Netz dank der Nähe zu Ubuntu und dessen zu Debian auch zahlreich. Wobei es tatsächlich Geschmackssache ist.

    Das Stichwort für solche Probleme mit Maus oder Tastatur lautet zB Button Mapping.


    Auch das ist mittlerweile kein so großes Problem mehr, früher musste man da noch in der Konsole rumhacken und das Button Mapping manuell editieren, so habe auch ich das noch gelernt, aber jetzt kannst du auch dafür Tools mit grafischer Oberfläche verwenden, sowas zB.

    Remap Keyboard And Mouse Buttons On Linux With The New Input Remapper GUI (Supports X11 And Wayland)

    Input Remapper (previously Key Mapper) is a new GUI tool to remap your keyboard and mouse buttons on Linux desktops (it supports both X11 and Wayland).

    The application supports per-device presets, and it allows using timed macros with the ability to repeat keys, wait between keys, hold a modifier while using a key, and more. Besides keyboards and mice, Input Remapper also comes with basic support for gamepads.

    ...

    Daher...

    Ja das mit der Hardware macht mir bei so etwas immer Sorgen.

    ...kann ich dir auch nur empfehlen dir eben nicht soviele Sorgen zu machen, bei vielen Systemen ist es mittlerweile alles deutlich anfängerfreundlicher als es früher mal gewesen ist, auch die unterstützte Hardware ist mittlerweile sehr umfangreich, wenn du also Debian oder ein darauf basierendes System wie Ubuntu etc benutzt, dann läuft das eigentlich in den meisten Fällen von sich aus ohne größere Probleme. Wie du schon sagst, einfach mal machen.


  • Herrmann vertritt die These, dass die Politiker einfach das umsetzen, was die Leute wollen🤔

    Aber jeder, der zwei Sekunden nachdenkt, der weiß, dass das nicht der Fall ist. Es ist ja gerade nicht so, dass z. B. eine Stadt einen Stadtrat gründet und dann alle zusammenkommen und sich für eine Politik entscheiden, die sie wollen, und dann wird das nach Berlin gebracht und die Politiker setzen es einfach um. Das wäre tatsächlich Demokratie.

    Aber SO funktioniert das ja nicht. Es funktioniert eher so, dass es eine begrenzte Anzahl an Parteien gibt, diese uns eine Politik anbieten, von der sie glauben, das es das richtige ist. In den Politikwissenschaften gibt es das Konzept der Nicht-Entscheidungen, was man hier anwenden kann: Alles das, für das sich die Politiker entscheiden nicht als Politik anzubieten kommt gar nicht erst in die Diskussion und nicht auf die Tagesordnung. Das bedeutet, dass es einen großen Raum von Möglichkeiten gibt, der von vorneherein ausgeschlossen wird.

    Bei vielen anderen Dingen funktioniert das auch so. Zum Beispiel im Supermarkt. Es wird kein Lebensmittelrat gegründet, wo die Leute sich dann dafür entscheiden, was produziert und verkauft wird und das macht dann der Supermarkt Der Supermarkt entscheidet selbst, was er produzieren und verkaufen will und bietet es uns an. Und der Supermarkt entscheidet danach, was am meisten Gewinn macht. Das was am meisten Gewinn bringt, muss aber nicht das sein, was die Leute auch tatsächlich wollen. Da gibt es natürlich Überschneidungen, aber es ist nicht das Gleiche. Es ist immernur eine begrenzte Auswahl.


    Wir kriegen immer nur das Angeboten, was andere für uns entscheiden.

    Selbst wenn wir etwas anderes wollen. Das sieht man bei so vielen Problemen, die wir heutzutage haben:.

    Wir wollen nachhaltig Konsumieren, es wird aber immer nur umweltschädlich und ausbeuterisch Produziert.

    Wir wollen günstigen Wohnraum, aber die Mieten steigen immer mehr.

    Wir wollen gute Löhne, aber haben einen riesigen Niedriglohnsektor.

    Wir wollen gute Renten, aber Rentner leben im Armut.

    Wir wollen weniger arbeiten, aber ständig wird in der Politik über längere Arbeitszeit diskutiert und Überstunden nehmen zu.

    ect. ect.


    Das ist der Konflikt zwischen dem, was wir als Menschen wollen und dem, was das kapitalistische System will.

  • https://www.zeit.de/kultur/202…-antisemitismus-vorwuerfe


    Hat die Roth wieder 'nen Antisemitismusvirwurf am Arsch. Künstler*innen sind echt ein schwieriges Völkchen.

    Schon wieder antisemitsche Juden/Israelis. Die sind echt überall, zum Glück sind wir Exportweltmeister von Leuten die den Kopf so weit im Arsch stecken haben, dass sie die ersten menschliche Kleinsche Flaschen bilden.

    10-- 1-01 10=- 1-00 1--2 10=0 1-2= 1-01 10=0 1-01 1-20 10=1 10=2 10=1 1-10 10=0 10=1 1-00 1-21 1-21 1-02

  • Und komm mir nicht mit Japanern, die leben in einem Paralleluniversum mit ihren Ansichten.

    Ach, die haben einfach andere Dissonanzen als wird. Historisch erklärbar eine super konservative Gesellschaft, aber Verniedlichung ins kindische und technolgisch sind sie immer Super-Early-Adopters.
    Ich meine, die haben die "künstliche" Intelligenz schon gehyped, da sind wir noch in den Kosovo marschiert.

  • https://twitter.com/strikegermany/status/1759959064044331025



    Der hat wohl keine südafrikanischen Wurzeln?

    Man sollte nicht davon ausgehen, dass es Menschen bessert, wenn sie irgendeine Form von Trauma durchlaufen haben oder Diskriminiert wurden/werden. Wie man sehr schön sehen kann ist es durchaus möglich aus der Vergangenheit das Falsche oder auch gar nichts zu lernen.

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  • Das war natürlich nicht wirklich ernstgemeint. Aber die Logik wäre hier eine politkulturelle Perspektive, die bei jemandem, der aus Südafrika stammt, zumal wenn man kein weißer Afrikaner ist, vielleicht anders ausgeprägt sein könnte, weniger um persönliches Trauma. Weiß ja nicht, ob er überhaupt länger in Afrika gelebt hat.

  • Man sollte nicht davon ausgehen, dass es Menschen bessert, wenn sie irgendeine Form von Trauma durchlaufen haben oder Diskriminiert wurden/werden. Wie man sehr schön sehen kann ist es durchaus möglich aus der Vergangenheit das Falsche oder auch gar nichts zu lernen.

    Es ist ja sogar so, dass ausgerechnet traumatisierte Opfer gerne mal zu Tätern werden. Das weiß man ja schon länger, insbesondere dann, wenn die Traumatisierung in ihre Sozialisierungsphase fällt.


    Der Mann hat laut Wikipedia die bockige Kleinkind-Attitüde aber offenbar schon praktiziert, als die noch nicht Standard im politischen Diskurs geworden war. Faszinierend.

    In den 1990er Jahren war Chialo Mitglied der Grünen und bewunderte nach eigenen Angaben Joschka Fischer. Im Streit um Bundeswehreinsätze auf dem Balkan trat er aus der Partei aus, da er die innerparteiliche Ablehnung der Auslandseinsätze nicht teilte

  • Ich frage nur für einen unseriösen Freund, gibts schon AI-Pornos mit Politikern/Vips?


  • Liebe Alle,



    ich habe keine Ahnung, ob das hier üblich ist, aber ich wollte mich mal vorstellen. Mich hat letztendlich das Interview mit Michael Hartmann (dem ich schon länger folge) in dieses Forum gespült.



    Ich bin irgendwie undefiniert links, durchaus politisch interessiert, aber wenig belesen (keine Zeit + kein Plan) und auch wenig gebildet (also im klassischen Sinne und im Vergleich zu dem, was ich hier von euch so lese, mit Sicherheit). Die letzten Jahrzehnte hat mein Bauchgefühl ausgereicht, um mich ohne großen Theorieanteil in der Welt und politisch zu orientieren.


    Bei Themen wie Israel/Palästina und/oder USA/Russland bin ich aber zunehmend verloren beim Versuch mein diffuses Bauchgefühl in Worte zu fassen. Ich hatte einen Versuch gestartet die Forenthreads zu beiden Themen von Beginn an nachzulesen, aber so einen richtigen Beginn gibt es wohl nicht, da anscheinend eine ältere Version des Forums existiert hat.



    Was ich sagen will: ich werde wohl eher wenig sagen, solange ich keine Worte habe und bitte um Welpenschutz, falls ich doch mal was sage. *lieb-guck*


    Ich weiß nicht, ob ich zu euch passe, aber ich hab die letzten Jahre sehr viel Zeit mit gutsituierten, grünaffinen Akademikerinnen verbracht und habe dort doch ziemlich gelitten, fühle mich ein klitzekleines bisschen gehirngewaschen und würde beides gern überwinden.



    Und wenn jemand zufällig einen Tipp hat, womit/wo/was ich anfangen könnte zu lesen, würde ich mich freuen.

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