Stammtisch & Kaffeekranzerl

  • Ich bin voll dafür, dass Israel beim ESC auftreten darf, dann schafft Deutschland vielleicht mal was besseres als den letzten Platz.


    Ja, das hatte ich mir auch überlegt, aber die haben doch auch noch einen Jury-Entscheid neben der Publikumsabstimmung oder? Da kriegst du bestimmt ein gewisses instituationalisiertes, antisemitismusvorwurfsensibles Sympathievotum in vielen Ländern. Aber auch bei der Bevölkerung könnte ich mir hier eine größere Spaltung vorstellen. Viele ESC-Fans schätze ich so Ukrainefahne ein, da ist Israelfahne keine seltene Kombo. Vorallem würde ich bei diesem unpolitischen Ereignis aber eine große politische Kampagne beiderseits erwarten, um Israel abzustrafen oder hochzujubeln.

  • Knarre an den Kopf, Mint oder Fedora?

    Das Mutterschiff Debian ist mMn die beste Distribution, läuft bei mir seit Jahren (bzw eher schon Jahrzehnte) und ist nicht ohne Grund die Grundlage für viele weitere davon geforkte und darauf basierende Systeme.


    Guck dir ansonsten mal den Linux Stammbaum an.

    Linux_Distribution_Timeline.svg

  • Guck dir ansonsten mal den Linux Stammbaum an.


    Total Übersichtlich!


    Knarre an den Kopf, Mint oder Fedora?


    ElementaryOS

    (Es sieht auf den ersten Blick aus, als müsste man es kaufen, aber man kann beim Betrag auch gemeinerweise einfach 0,- EUR eingeben und darf es dann direkt runterladen)


    Ist eine recht "schlanke" Distro ohne großen grafischen Schnickschnack und sieht ein bisschen so aus wie ein Apple-Desktop. Basiert auf der populärsten - weil auch für Nicht-Linuxprofis leicht zu bedienenden - Distribution Ubuntu (also auf Debian) ist aber weitgehend von irgendwelchen Gimmicks und Apps befreit, die man nicht unbedingt braucht. Wenn man die trotzdem haben will. kann man die meisten davon aber leicht über das von Ubuntu übernommene AppCenter installieren. Aktualisiert wird mit jeder neuen Ubuntu-LTS-Version.

    Wenn man damit hauptsächlich Internet und Office-kram machen will funktioniert das eigentlich sehr gut und unkompliziert, wenn man keine allzu exotischen Hardwarkomponenten eingebaut hat, und man kommt selten in die Verlegenheit, irgendwelche Linux-Befehle die man nicht versteht aus Foren ins Terminal zu kopieren und dann zu hoffen, dass man sich damit nicht das ganze System zerschiesst.

  • Das Mutterschiff Debian ist mMn die beste Distribution, läuft bei mir seit Jahren (bzw eher schon Jahrzehnte) und ist nicht ohne Grund die Grundlage für viele weitere davon geforkte und darauf basierende Systeme.


    Guck dir ansonsten mal den Linux Stammbaum an.

    Linux_Distribution_Timeline.svg

    Oha es gibt eine Budgie Distro


    10-- 1-01 10=- 1-00 1--2 10=0 1-2= 1-01 10=0 1-01 1-20 10=1 10=2 10=1 1-10 10=0 10=1 1-00 1-21 1-21 1-02

  • Ja tatsächlich will ich einfach 'nen recht alten Laptop (14 Jahre) fit machen um darauf mit Linux und Python zu arbeiten, d.h. eine schlanke Version wäre schon gut.


    Finds aber die Antwortstruktur auf meine Frage geil, danke :D

    Arch-Linux hatte ich früher. Oder aber du ziehst dir gleich Linux from Scratch rein. Damit kannst du dir deine eigene distro zusammencompilieren, ist aber ein aufwendigeres Projekt.


    https://www.linuxfromscratch.org/

  • Aller, oder älter? Ja, war auch meine Befürchtung. Hab früher mit Ubuntu 16.04 LTS (Xenial Xerus) gearbeitet, das war eigentlich ganz solide, habe aber de facto keinen Vergleich außer Winblöd. Mit Apfel habe ich gänzlich nichts am Hut.

    Meinte die Hardware der Geräte, die oft customized ist. FN-Keys, Energiesteuerung und so Komfort-Kram etc. machen gerne Probleme. Hatte mir letzes Jahr extra n NB gekauft, das gut funktioniieren soll. Hatte dann auch mal Fedora installiert. Sah ganz gut aus, aber das isolert die installierten Apps wegen der Sicherheit, was mir zuweilen Kopfzerbrechen bereitete.

    Ich würde bei der Auswahl als Einstieg tatsächlich eher Mint nehmen. Da sind Sucherergebnisse im Netz dank der Nähe zu Ubuntu und dessen zu Debian auch zahlreich. Wobei es tatsächlich Geschmackssache ist.

  • Meinte die Hardware der Geräte, die oft customized ist. FN-Keys, Energiesteuerung und so Komfort-Kram etc. machen gerne Probleme. Hatte mir letzes Jahr extra n NB gekauft, das gut funktioniieren soll. Hatte dann auch mal Fedora installiert. Sah ganz gut aus, aber das isolert die installierten Apps wegen der Sicherheit, was mir zuweilen Kopfzerbrechen bereitete.

    Ich würde bei der Auswahl als Einstieg tatsächlich eher Mint nehmen. Da sind Sucherergebnisse im Netz dank der Nähe zu Ubuntu und dessen zu Debian auch zahlreich. Wobei es tatsächlich Geschmackssache ist.

    Ja das mit der Hardware macht mir bei so etwas immer Sorgen. Fun Fact: Das Notebook hatte noch Win7 drauf und laut Anzeige war das Akku hinüber und lief nur über Netzteil. Hatte ich damals irgendwann zähneknirschend akzeptiert. Jetzt ist Mint drauf und voilà, Akkuleistung bei 100%.


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