Beim Demografie-Argument geht's aber weniger um den Konkurrenzdruck, als um den tatsächlich drohenden Arbeitskräftemangel aufgrund der Überalterung der Gesellschaft.
Das wäre angesichts der realen Verhältnisse am Wirtschaftsstandort und im Rahmen der bestehenden ökonomischen Ordnung wenigstens ein rationales Argument für mehr Zuwanderung - was natürlich gerade solche Leute nicht umstimmen wird, die tatsächlich davon Überzeugt sind, dass Zuwanderung ein ganz fürchterliches Problem sei und die das Thema nicht einfach nur als nationale Krise aufblasen um sich politisch als Rettung in der Not zu profilieren, .
Ja gut, da haben die Migranten und Flüchtlinge aber Glück, dass wir gerade ein demographisches Problemchen haben. Sonst hätten sie ja gar keine Lobby mehr.