Musste das mehrmals lesen um das zu verstehen
Ich hatte extra gleich zwei Xe reingemacht, aber das reicht dem feinen Herrn natürlich nicht...
Musste das mehrmals lesen um das zu verstehen
Ich hatte extra gleich zwei Xe reingemacht, aber das reicht dem feinen Herrn natürlich nicht...
?
Nach 5 Minuten schon vollkommen uninteressant. Der Kollege mit dem er da diskutiert hat ja super Einwände, und als Antwort gibts dann nur semantische Taschenspielertricks um von den guten Gegenargumenten abzulenken.
War einer dabei, der war etwas kritischer und hat sich verpixeln lassen.
Ich sympathisiere mit der LG vor allem deshalb, weil sie die ganzen staatstbürgerlichen "links"-
Liberalen auf Twix konsequent in schmerzhafte kognitive Dissonanzzustände zwingt
Ich denk mir auch immer "Was soll das bringen?". Aber dann lese ich 5000 weinerliche Kommentare von Journos und Politikos wenn Aktivisten Farbe auf ein Denkmal gekippt haben und denke mir "wenigstens zeigen sie, warum sich in der Thematik Klima nichts tun kann, wenn das die Leute sind, die angeblich seriös daran arbeiten".
Bei der Hälfte muss ich schon überlegen, was die eigentlich machen, selbst wenn ich die Namen sehe.
Wenn ich dann auch noch überlegen müsste, was die gut machen... Eieieiei
Nach Fraeser sind 2 die ich gar nicht kenne, ich wünschte es wären alle drei
WWW-Table-Media klingt auch so als würde man als AD irgendwo kurz eine 1 Minuten Umfrage auf freiwilliger Basis durchführen, entspricht nicht unbedingt seriöser Meinungsforschung, mit Baerbock auf 2 : )
Varouviakis ist da schon recht nah dran. Glaub ich. Ist schon ziemlich komplexer shit.
Mir fiel in dem Zusammenhang grad noch ein, dass wir in einer Phase sind, in der Parteien Teil eines fest installierten käuflichen (Lobby) Systems sind, aus dem sie sich eigentlich nicht mehr befreien können. Alles wird zur Ware, am Ende das demokratische System selber. Das steht dann auch in Synergie mit der von Colin Crouch beschriebenen Post Demokratie.
Von da ist es eigentlich gar nicht mehr soweit zum gekauften Staat. Es wird demnächst irgendjemand so ähnlich aussprechen. Und dann wird es wie immer sein - nachdem der erste Aufschrei sich gelegt hat, wird der Fuss weiter in die Tür geschoben werden. Immer weitere Privatisierungen, Privatschulen werden zB bestimmt demnächst ein immer grösseres und vor allem selbstverständliches Thema werden. Und damit verbunden der Geist "Der Staat ist zu unfähig (negativ besetzt)" vs "aber gottseidank kann ich anstelle dessen ja Bildung kaufen" etc pp.
Man könnte dagegen halten, dass der starke und wehrhafte Nationalstaat in der westlichen Welt eigentlich gerade eine kleine Renaissance erlebt, und sich überall politische Bewegungen ausbreiten, die sich zwar nicht gegen den Kapitalismus als solchen wenden, aber darauf hin arbeiten, dass der Staat ihn künftig im Sinne des nationalen Gemeinwesens wieder härter an die Kandare nimmt und auf den Zweck der Verteidigung höherer Werte gegen die inneren wie äußeren Feinde der jeweiligen Nation einspannt.
Das kommt zum Beispiel in Deutschland nicht nur von rechtsaußen, oder von Frau Wagenknechts "linkskonservativen" UnterstützerInnen, sondern auch mitten aus beiden Flügeln der "liberalen" demokratischen Mitte, und die politischen FührerInnen des globalen Westens haben nach der #Zeitenwende mit dem Sanktionsregime gegen die russische Feindnation durchaus auch einigen mächtigen Kapitalfraktionen ordentlich das Geschäft verhagelt.
Linke Opposition einfach mal vom (anderen) Ende her denken:
Ex-Rohstoffhändler Kasselakis ist neuer Syriza-Chef
Bis vor wenigen Wochen kannte ihn kaum jemand in Griechenland. Jetzt ist der ehemalige Rohstoffhändler und Reeder Kasselakis, der es in den USA zum Millionär brachte, zum Vorsitzenden der Linkspartei Syriza gewählt worden.
Immerhin kennt der sich mit Klassenkampf von Oben aus.
Hey, Engels war auch Fabrikbesitzer und hat mit Stoff gehandelt.
https://www.youtube.com/watch?v=FemqrJpEMl4
Ich muss sagen nach diesem Video bin ich sehr auf den Empfang bei Putins bevorstehendem Besuch gespannt.
Ah, hier ist eine Erklärung. Das sind die Maskottchen der Asienspiele 2022 (zu denen wir nicht eingeladen werden), die gerade mit einer absolut bombastischen Zeremonie eröffnet wurden:
https://www.youtube.com/watch?v=KcO-s1sBgA4
Man könnte dagegen halten, dass der starke und wehrhafte Nationalstaat in der westlichen Welt eigentlich gerade eine kleine Renaissance erlebt, und sich überall politische Bewegungen ausbreiten, die sich zwar nicht gegen den Kapitalismus als solchen wenden, aber darauf hin arbeiten, dass der Staat ihn künftig im Sinne des nationalen Gemeinwesens wieder härter an die Kandare nimmt und auf den Zweck der Verteidigung höherer Werte gegen die inneren wie äußeren Feinde der jeweiligen Nation einspannt.
Das kommt zum Beispiel in Deutschland nicht nur von rechtsaußen, oder von Frau Wagenknechts "linkskonservativen" UnterstützerInnen, sondern auch mitten aus beiden Flügeln der "liberalen" demokratischen Mitte, und die politischen FührerInnen des globalen Westens haben nach der #Zeitenwende mit dem Sanktionsregime gegen die russische Feindnation durchaus auch einigen mächtigen Kapitalfraktionen ordentlich das Geschäft verhagelt.
Stimmt definitiv (auch). "National" ist endlich wieder etwas Positives. Aber es ist ja nicht der "positive Staat" im Sinne von Sozialem, Integration, demokratischer Mitverantwortung, Schutz der Schwächeren. Es geht da letztendlich nur um ein Burg/Verteidigungsverhalten, Angst/Abwehr des Äusseren. Die Identifikation bezieht sich ja nur auf die Fahne als solches.
Insofern halte ich beide Gedankengänge nicht für einen Widerspruch.
Grobes, hinkendes Beispiel: Bei Red Bull Leipzig identifizieren sich die Menschen am Ende ja auch nur noch mit einem Konzern in seiner Allmacht, der sich zur Täuschung in Stadtidentität tarnt. Dem Gegenüberstehen Vereine wie StPauli oder vielleich noch Freiburg, die den Wettbewerb mitspielen müssen. Aber zumindest teilweise noch ein wenig echtes Vereinsleben leben.
Und ich vermute halt, dass sich genau diese Aushöhlung immer weiter ausbreiten wird. Die Leute dürfen schon noch irgendeiner Fahne zujubeln. Das wars dann aber auch. Es wird grösstenteils Hülle sein, wenn auch eine notwendigerweise zwecks Projektion/ Ventil stark ideologisch aufgeladene Hülle.
Vielleicht sollte ich in meinen Gedankengängen eher noch den Begriff "Ware: Staat" durch "Ware: Demokratie" ersetzen.
Aber schön isses doch, dass beides so gruselig ist.
Podcast: Der Umgang mit Aiwanger und der Flugblatt-Affäre | Lanz & Precht
Und, wie findste?
Stimmt definitiv (auch). "National" ist endlich wieder etwas Positives. Aber es ist ja nicht der "positive Staat" im Sinne von Sozialem, Integration, demokratischer Mitverantwortung, Schutz der Schwächeren. Es geht da letztendlich nur um ein Burg/Verteidigungsverhalten, Angst/Abwehr des Äusseren. Die Identifikation bezieht sich ja nur auf die Fahne als solches.
Insofern halte ich beide Gedankengänge nicht für einen Widerspruch.
So einfach kann man das halt auch nicht voneinander trennen. Die klügeren unter den neoliberalen Ideologen wissen auch, dass sie für einen "freien" Markt einen starken Rechstsstaat brauchen, der dafür sorgt, dass private Verträge eingehalten werden, dass das Geld nicht wertlos wird, und dass der Kommunismus nicht gewinnt.
Was in dem Fall auch nichts anderes ist als ein organisatorumisches, verwaltendes Gerippe was die entsprechende Kontrolle der Interessenverwaltung überwacht.
Klar kann dann noch gewählt werden. Die Frage ist halt, Wer dann überhaupt noch wählen darf und halt wen und für was.
Strategisch wichtig ist auch, wie schnell das Volk vergisst. So Ideen wie soziale Solidarität oder Streikwille existieren im gemeinschaftlichen Bewusstsein doch kaum noch. Die Medien leisten da seit Jahrzehnten hervorragende Arbeit. Und ebenso wird es dann etwa in ein, zwei Generationen nur noch fade Erinnerung daran geben, dass mal alle wählen dürfen. Etc pp. Interessant wird es werden, wenn sowas wie das chinesische soziale Punktesystem salonfähig wireden könnte.
Ich gehe fest davon aus, fass wir in der nächsten, spätestens übernächsten Regierung die AfD mit dabei haben werden. Es kann sich jetzt jeder mal ausmalen, welcher Konsenz sich dann aus der wachsenden Nähe zur FDP ergeben werden.
Hey, Engels war auch Fabrikbesitzer und hat mit Stoff gehandelt
Ja, aber der hatte eigentlich gar keine Lust auf das geerbte Geschäft (auf das Geld natürlich schon) und er war auch kein Führer einer politischen Partei.
Und, wie findste?
Bissl wenig Gekeife für hier. Insgesamt hier wohl als bürgerlich zu beschreiben.
Fands interessant 😉
Interessanter youtube kanal über Adel und historische Personen. Das ist manchmal unfassbar was für ein Leben diese Leute geführt haben müssen während sie in diese ganzen historischen Ereignissen involviert waren.
Interessanter youtube kanal über Adel und historische Personen. Das ist manchmal unfassbar was für ein Leben diese Leute geführt haben müssen während sie in diese ganzen historischen Ereignissen involviert waren.
So auf die Art: Man steht morgens auf und überlegt sich, ob man jetzt Krieg mit Frankreich anfängt und in die Geschichtsbücher eingeht, oder nicht 😅
Was ist das denn für eine click-baity formulierung "Bekämpfen sie Steuerhinterziehung mit diesem umgewöhnlichen Schritt!"
Wir müssen... Wir müssen...Wir müssen...
Sagt auch jeder Verantwortliche im Abstiegskampf der Bundesliga. Dummerweise steht da auch immer noch eine andere Mannschaft als Gegner auf dem Feld, die da vielleicht keine Lust hat, mitzumachen.
Ist halt Kleinkinddenken, das über die eigenen Interessen nicht hinauskommt.
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