Interessante Sendungen und Links

  • Habeck gibt sich hier ziemlich Mühe dem Söder mal die Probleme der Atomkraft zu erklären.

    Gibt halt leider kaum ein Format, dass so einen fast vierminütigen Monolog zulässt. Man sieht aber auch, dass der nicht unvorbereitet kam sondern in seiner Struktur tatsächlich gut aufgebaut war. Ich halte Habeck grundsätzlich immer noch für jemanden der kompetent sein könnte, wenn er nicht mit völliger Überzeugung Lokführer vom grünen neolib-Bullshittrain wäre. Aber da bin ich mit meiner Anpsruchshaltung auch schon völlig Limit des möglichen.

  • Wird auch die Söder-Fans nicht wirklich interessieren. Die unterstützen den ja nicht, weil er so fachlich kompetent ist, sondern weil er ihnen das Gefühl gibt, den Widerstand (egal gegen was, Hauptsache gegen "linksgrün") gegen "Die da Oben in Berlin" anzuführen.

  • Wird auch die Söder-Fans nicht wirklich interessieren. Die unterstützen den ja nicht, weil er so fachlich kompetent ist, sondern weil er ihnen das Gefühl gibt, den Widerstand (egal gegen was, Hauptsache gegen "linksgrün") gegen "Die da Oben in Berlin" anzuführen.

    Immer von linksgrün versifft reden aber als Shrek zu Halloween gehen.

    10-- 1-01 10=- 1-00 1--2 10=0 1-2= 1-01 10=0 1-01 1-20 10=1 10=2 10=1 1-10 10=0 10=1 1-00 1-21 1-21 1-02


  • Höfgen hat sich in letzter Zeit auch bissl radikalisiert 😅find ich.




  • Was so alles Sternstunde genannt werden darf.


    Erste halbe Stunde schwer zu ertragen.

    In etwa


    Man kann den Krieg nicht als Brettspiel verstehen, ..


    2 Minuten später,

    .. um Mal Tanz als Analogie anzubringen


    Dann wird noch aufgeklärt das gayropa aus gay und Europa zusammen gesetzt ist...


    Umso schöner dass dann doch noch ein Mehrwert aufploppt. Idee ist, dass in postheroischem Zeitalter Konflikte (wahrscheinlich zumindest innerhalb der westlichen Werte Union) auf Grund von Konfliktscheue kurzfristig "friedlich gelöst" werden,an statt in längere konfliktträchtige Verhandlungen zu gehen, die eine militärische Eskalation wahrscheinlicher machten, was im Endeffekt auf Symptom Behandlung statt Ursachen bekämpfen Befriedung hinausläuft.


    Diese Perspektive wird dann leider genutzt , um die Notwendigkeit der Akzeptanz der Alternativlosigkeit des Paradigmenwechsels auf Wehrhaftigkeit und Kriegswirtschaft zu untermauern.


    Die Überlegung die für mich daraus entsteht:

    ist der Fokus auf eine militärische Lösung ggf. eine Umkehr dieser Verkürzungs Strategie.

    Also dass, unbewusst, die Annahme mitschwingt die militärische Lösung würde weniger Zeit in Anspruch nehmen um das eine Symptom des Konfliktes, den Ukraine Krieg, zu lösen.


    Denn von dem was man objektiv herausarbeiten kann, ist die Wahrscheinlichkeit den Konflikt diplomatisch abzuarbeiten nicht wirklich wesentlich unwahrscheinlicher als die militärische Lösung.

    Auf lange Sicht kommt eigentlich immer am Ende raus dass beide Ansätze keine Auflösung mit sich bringen.

    Der militärische hat lediglich den Vorteil, dass er auf Grund der physischen Gegebenheiten irgendwann zu irgendeinem Ergebnis kommen muss. Und lediglich aus diesem Umstand weniger Zeit in Anspruch nimmt.

  • Vergisst Du dabei nicht, dass ihre ganze "Theorie" auf der grundsätzlichen, und als Selbstverständlichkeit gesetzten Behauptung beruht, dass "wir" - also der kollektive Westen - einfach das bessere - und beste - Wertesystem haben, und dass man daran auch gar nichts ändern kann, weil man sich ja sonst dem - ebenso selbstverständlich als einzige Alternative dazu gesetzten - geringerwertigen System derer annähern müsste, die man sich selbst überhaupt erst aufgrund dieses Un-Wertes zu militärischen Antagonisten erklärt?


    Immerhin ist sie deutsche Politikwissenschaftlerin. Kritik am Staat den sie bewissenschaftet, und an seiner unabdingbaren Konkurrenz zu anderen Staaten ist da wohl nicht im Programm.

  • Vergisst Du dabei nicht, dass ihre ganze "Theorie" auf der grundsätzlichen, und als Selbstverständlichkeit gesetzten Behauptung beruht, dass "wir" - also der kollektive Westen - einfach das bessere - und beste - Wertesystem haben, und dass man daran auch gar nichts ändern kann, weil man sich ja sonst dem - ebenso selbstverständlich als einzige Alternative dazu gesetzten - geringerwertigen System derer annähern müsste, die man sich selbst überhaupt erst aufgrund dieses Un-Wertes zu militärischen Antagonisten erklärt?


    Immerhin ist sie deutsche Politikwissenschaftlerin. Kritik am Staat den sie bewissenschaftet, und an seiner unabdingbaren Konkurrenz zu anderen Staaten ist da wohl nicht im Programm.

    stimmt wahrscheinlich hat sie sich gedacht, besser daraus Mal keine Wissenschaft machen :)


    Fairer Weise muß man ihr aber zugestehen, dass sie anmerkt, dass ein Problemchen ist, dass dieses " wir" zu sehr in dem alten Zukunftsentwurf hängt, dass die Geschichte Ende geschrieben wäre und unser System das einzig objektiv annehmbar gute ist.

    In ihrem Ansatz zu einer neuen Utopie schwingt mit, dass anerkannt werden müsse, die Weigerung der Anderen diese Tatsache als solche anzuerkennen, müsse als saurer Apfelbiss in Kauf genommen werden um eine Basis für ein miteinander zu setzen.


    Dass sie dann nonchalant anmerkt, es habe keine Zusicherung gegeben, dass sie NATO Erweiterung ausbleibt, wenn auch nur schriftlich, und das Detail mit den diffusen Erzählungen zu den mündlichen Zusagen wegwischt in einem Nebensatz, lässt vermuten dass sie ihre Handlungsvorschläge selbst nicht allzu ernst nimmt.

    Auch wenn sie dann kurz wieder einräumt, der Russe hat in seiner Befindlichkeit dann doch verständlicher Weise in dem Kontext ein Wehwehchen empfunden.


  • Die Bullen gegenüber Nazis vs. gegenüber weiblicher Klimaaktivistin.

  • Also eigentlich deutsche Qualitätsjournalisten, die die Erkenntnisse ihrer kleinen True Crime Podcast-Menschenjagd vertrauensvoll dem Geheimdienstvehikel Bellingcat übergeben haben.

    Staat und Medien jagen RAF-Gespenst: Kommt der Deutsche Herbst 2.0?

    Polizei durchsucht weitere Objekte mit schwerem Gerät. Gesuchte scheinbar schon verurteilt. Bedenklich ist die Rolle vieler Medien. Ein Kommentar.


  • https://twitter.com/CarlZha/status/1764929236488651161



    Ich muss sagen, Zha hat mir erfolgreich Douyin verkauft. Ich hatte nie diesen Eindruck von Tiktok, aber vielleicht ist es nur die Kuratierung.

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