Beiträge von telosboy

    Hat Luhmanns Funktionen und Folgen formaler Organisation noch Relevanz in der Verwaltungswissenschaft, bzw je gehabt.


    Falls ja, gibt es darauf aufbauende Theorien die die gesellschaftlichen Entwicklungen der Jahrzehnte seit Veröffentlichung, vor allem Digitalisierung der Massenmedien und Entwicklung des Internet Schwarms, mit in die Analyse nehmen und sie erweitern/aktualisieren?

    Ich verstehe den Take überhaupt nicht, Trump als Opfer der Medien darzustellen.


    Er reitet sie seit Jahren zu seinem Vergnügen. Die Bilder die sie "zeichnen" sind nach seinem Gutdünken.


    Es wird so getan als sei er ein friedlicher Klimakleber der von der Presse mit Terroristen gleich gestellt wird.


    Keine Ahnung ob es Fake News waren, aber irgendwie soll er den Sturm auf das Kapitol zumindest nicht verurteilt haben, um nicht aufhetzerisch zu klingen.


    Er ist also zumindest kein Mahatma Gandhi der Gewalt verurteilt und nun eben dieser zum Opfer fällt.


    Ich würde zumindest vermuten, vielleicht weil die Medien ihn grundlos dämonisierten, dass er nra positiv ist.


    Ist doch Verfassung festgeschrieben dass die USA Bürger Waffen haben dürfen um sich gegen den König zu wehren. Mittlerweile darf sogar ein Präsident Anschläge in Auftrag geben innenpolitisch.


    Das hat alles keinen Einfluss.

    Die unfaire unzutreffende Berichterstattung hat es verursacht....

    Das interessante an der Überlegung ob man auf eine Leistung als Nation stolz sein kann, ist ja, dass man als Gemeinschaft so wenig leistet, dass man ein Spiel braucht um ein Zusammenhalt zu synthetisieren.


    Von mir aus könnte tatsächlich die Schafsherde durch die Straßen ziehen mit Flaggen und auf Deutschland stolz sein ,wenn wir als Gemeinschaft einen Sozialstaat retabliert haben mir gleichzeitiger grüner wende.

    Die Frage ist, ob diese Phantasie Gesellschaft dann noch ein Bedürfnis für solch ein Schauspiel hätte, oder im Prozess dorthin schon ein echtes wir Gefühl entwickelt hätte das so ein Schauspiel unnötig macht.

    Warum aber in vorauseilender Selbstentmündigung die euphemistischen Selbstzuschreibungsversuche der Journaille einer in-idealiter-Form ihrer selbst übernehmen, wenn sie doch –auch im global village– in praxeologischer Professionalisierung des Dorftratsches verharrt und damit zur Weisheitsliebe wesensfremd bleibt?

    Bin nicht sicher wem in dem Kontext die Selbstentmündigung zuzuschreiben ist. Meinst du damit Precht, Philosophen allgemein?

    Und inwiefern überhaupt

    Bei der Diskussion Philosoph/ Journalist geht es ja auch erstmal um den Idealtyp weniger um die faktizität.


    Ganz weit ausgeholt könnte man es sich auch einfach machen und die Sichtweise heranziehen , dass an sich alle Geisteswissenschaften aus der Philosophie entstammen.

    Mathematik Astronomie Physik sind Spezialfelder die sich aus den philosophischen allgemeinen Gedankengängen herausgebildet haben. Kurz gesagt ursprünglich Philosophie , liebe zum wissen.

    Man kann das dann weiter spinnen in die Differenz Vita activa / Vita contemplativa und festmachen dass selbst der Journalismus ein Spezialfeld ist dass sich herausgebildet hat.


    Was Philosophen und Journalisten eigentlich einen sollte, ist der Anspruch so gut wie möglich die Wirklichkeit zu betrachten und weiter zu geben. Was man unter dem Schlagwort praktische Philosophie fassen könnte.


    Egal wie man nun die Differenz Philosophie Journalismus aufmachen will, der gemeinsame Nenner, der Wahrheitsbezug ist das essentielle Moment.

    Und zu eben dieser Wahrheit gehört, dass in beiden Feldern individuelle Befindlichkeiten dazu führen, es mit dieser nicht mehr so genau zu nehmen, sei es wegen Klicks, Auflagen, genereller gesellschaftlicher Wirksamkeit.


    Aufgrund der Funktion der Massenmedien ist es aber wesentlich problematischer wenn die Journalisten an dieser Fehlentwicklung teilhaben, da sie (noch) in großem Maße an der Wahrnehmung der Welt, somit auch an den Rückwirkungen/ Gestaltungen der Welt beteiligt sind.

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    Hehe ja das wäre geil.

    Habe auch immer so ein zucken wenn ich ihn damit sehe, besonders weil er immer wieder sich über den Style von hinz und kunz lustig macht.

    Wenn er schon nur funktional sich so ein Ding raufpackt und das obwohl er regelmäßig Stylepolizei spielt, dann sollte es dieses Cap sein

    Hier wird rektale Penetration mit einem Objekt als Teil von Verhören beschrieben. Klingt auch noch etwas schlimmer als Rektalernährung, was die CIA als Foltermethode missbraucht hat. Basiert auf der Auskunft des Opfers, aber die New York Times hat es abgedruckt:


    https://www.nytimes.com/2024/0…-gaza-detention-base.html

    Verstehe ich das richtig dass die teilweise wochenlang mit verbundenen Augen rumsitzen müssen mit Erlaubnis alle 2 Stunden sich kurz zu strecken?


    Klar setzt die punktuelle körperliche Gewalt mit Schläge und Elektroschocks da die Krone drauf.

    Aber alleine das, über so einen langen Zeitraum der visuellen Wahrnehmung und Bewegung beraubt zu werden ist schon unbeschreiblich abartig.

    Serdar und Wagenknecht sind die größten Enttäuschungen der letzten Jahre. Mit ein wenig Abstand zugegeben, enttäuscht nicht wirklich die Person, sondern der Umstand, dass geistig befähigte Personen, die offenkundig bestimmte systemkritische sachzusammenhange verstanden und kommuniziert haben, auf Grund welcher persönlicher Aspekte auch immer, trotzdem gegen alle Logik diesen Zusammenhängen Untertan werden, oder zumindest meinen sie sich zu eigen machen zu müssen oder können.

    Ja das ist schon klar. Mir ging es speziell darum, ob die deutsche Außenministerin hier einfach was erfindet, um ein "Argument" zu machen (zumal sie das vorher noch nie irgendwo so erzählt hat).

    Hier ihre rhetorischen Fähigkeiten , auch in Punkt in wiefern greift sie auf ausgesuchtes zurück um Punkt zu machen.




    https://www.berliner-zeitung.d…niversitaet-an-li.2218115


    Zitat

    Auf Anfrage der Berliner Zeitung teilte die Polizei am Freitagnachmittag mit, es sei durch eine Person, die sich erst später als Journalist zu erkennen gegeben habe, „während der polizeilichen Maßnahmen zu einem Angriff mittels Videoteleskopstange mit montierter Fotokamera auf eine Einsatzkraft“ gekommen, „durch den die Einsatzkraft leicht verletzt wurde“. Die Person habe auch „Widerstand“ gegen die freiheitsbeschränkende Maßnahme geleistet, weswegen für 15 Minuten Handfesseln angelegt worden seien. Die Aufnahmen unseres Kollegen widerlegen die Darstellung, er habe einen Polizisten angegriffen und sich erst spät als Pressevertreter ausgewiesen, eindeutig.



    Immer gut wenn eine Kamera dabei ist


    Geht noch besser