Aber ja, sie mag inhaltlich irgendwie schon recht haben, ist aber eben doch auch bissl lächerlich bzw offensichtliche Stimmungsmache, also eher unteres Niveau.
Tiefer als hier kann das Niveau jedenfalls kaum noch sinken.
Aber ja, sie mag inhaltlich irgendwie schon recht haben, ist aber eben doch auch bissl lächerlich bzw offensichtliche Stimmungsmache, also eher unteres Niveau.
Tiefer als hier kann das Niveau jedenfalls kaum noch sinken.
agreed, Narrativopfer gibts hier halt auch. Wir halten dagegen.
Finde diese Distanzierungsdisclaimer immer lächerlich. Bin ich eigentlich bei islamischen Anschlägen gewohnt, dass sich andere Muslime und Muslima von solchen Anschlägen distanzieren sollen, denn wenn nicht, ja dann.... Ja...
Es ist alles Kindergarten mit Kriegshintergrund. Ich weiß echt nicht, wie man da nicht zynisch oder sarkastisch werden soll. Am besten einfach gar nicht an der Diskussion teilnehmen.
warum?
Ich hatte die Behauptung gesehen, dass mit solchen Sattelkippern Getreide transportiert wird. Kann man vermutlich auch, aber die sind nicht speziell dafür vorgesehen. Ähnliche Fahrzeuge hatte ich schnell gefunden, dann habe ich halt noch geguckt, ob ich auch anhand des sichtbaren Teils das Logo identifizieren kann.
Am besten einfach gar nicht an der Diskussion teilnehmen.
Und den rechten und bellizisten das Feld überlassen? Ne-Ver.
Ich glaube der letzte rechte in Forum war Industrieller. Und Bellizisten hab ich überhaupt noch keine gesehen.
(abgesehen von einem, aber das will ich nicht weiter ausführen, der wird eh nicht ernst genommen)
Rechte hier, ja. Bezog sich auf die Demo.
Was Kontrabande angeht ist das Völkerrecht ziemlich detailliert glaube ich. Die Frage des "Warum" stellt sich nicht, es wurde eben so festgelegt. Waffenlieferungen an Kriegsparteien sind erlaubt und führen nicht zum Status als Kriegpartei.
Du meinst Konterbande. Diese Festlegung folgt aber letztlich aus der Praxis. Insofern wenn Staaten anfangen das anders zu sehen, würde sich die Rechtsauslegung anpassen. Ich denke eine Regel gibt es dafür nicht.
Wenn man die militärisch unterbinden will, müsste man rechtlich betrachtet, den Lieferanten den Krieg erklären.
Oder man erklärt zum Beispiel Waffenlieferungen als legitime militärische Ziele, greift sie an und überlässt es dann der anderen Seite daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Scheint mir zum Beispiel die Praxis von Israel in Syrien zu sein, wenn es um dort operierende Milizen geht.
Das waren aber Lieferungen des Kriegsgegner Vietnam, durch vietnamesische Truppen, die ohne Erlaubnis der Regierung von Laos oder Kambodscha dort eingedrungen sind.
Nun, etwas komplizierter ist es schon. In Laos gab es zur gleichen Zeit einen Bürgerkrieg, in den die USA ebenfalls verwickelt waren. Die Nordvietnamesen waren mit der Fraktion verbündet, die schließlich gewonnen hat. Kambodscha hat beide Seiten des Vietnamkriegs und darüberhinaus des Blockkonfliktes in bestimmten Bereichen gewähren lassen, bevor dann auch dort ein Bürgerkrieg ausbrach.
Erst wollte ich sagen, das ist ja wohl mal wieder eine Frechheit immerhin gibt es schon Gerüchte über Leopard 2-Panzer nahe Bachmut, während die Gerüchte über die Abrams-Panzer eher sowas besagen wie, dass sie noch Jahre brauchen:
https://www.nytimes.com/2023/0…europe/ukraine-tanks.html
ZitatScrounging for Tanks for Ukraine, Europe’s Armies Come Up Short
The struggle to deliver on promises to provide Leopard 2 tanks for use against Russian forces has exposed just how unprepared European militaries are.
Allerdings scheinen mir die Autoren selbst Europäer zu sein, die hier vor einer Postille des Hegemons zu Kreuze kriechen:
ZitatErika Solomon and Christopher F. Schuetze reported from Berlin, and Steven Erlanger from Brussels. José Bautista contributed reporting from Madrid, and Johanna Lemola from Helsinki.
Bei diesen beiden Erklärungsansätzen kann ich mich nicht entscheiden, was besser ist. Dass jemand dachte, Scholz ist der Fels in der Brandung, durch den man um die Panzerlieferung rumkommt:
Zitat“That is what I’m a bit shocked about,” [Pistorius] added. “Clearly there were some nations — and I will never name names here — but we had some nations that preferred to hide behind Germany. To say: We would love to, if we were allowed. But when we allowed it, they didn’t do anything.”
Oder die bereitwillig versprochenen Panzer lassen sich gar nicht so leicht auftreiben:
ZitatPrivately, many German and European officials involved in the negotiations over tank deliveries say the situation is more complicated. It is not so much that nations are unwilling to make good on their promises but rather that they have faced a rude awakening as to just how difficult it is.
Okay, jenseits meiner Häme ist eine These im Artikel mal wieder, dass die Führung verschiedener europäischer Streitkräfte, diese Freigiebigkeit gar nicht gerne sieht:
Zitat[...] While their politicians and members of the public appear keen to offer tanks to Ukraine, their militaries are not.
For decades, European countries enjoying a post-Cold War “peace dividend” had seen war as almost a thing of the past, regularly cutting military support. Now, the shrunken armies tend to be protective of what they still have. At NATO, European militaries are sometimes called “bonsai armies,” after the miniature trees.
Und eine weitere, dass die defizitäre Bundeswehr, an der wir uns seit Jahren erfreuen, auch nicht weniger defizitär als der Rest ist:
ZitatIn Germany, which for years clung to a foreign policy that emphasized aid and development more than hard power, some saw the problem as uniquely German. [...]
But other European nations are now realizing their own militaries may have similar troubles.
“The trend across the board in European armies has been cutting, cutting, cutting,” said Christian Mölling, a defense expert at the German Council on Foreign Relations. “But at the end of the day, many were on the same track as Germany: War is a theoretical thing. So we have theoretical tanks.”
Ich persönlich sehe keinen Grund etwas daran zu ändern. Auf Basis dieser Realität sollte man seine Außenpolitik ausrichten.
Wäre alles natürlich eine lustige Geschichte, wenn sie nicht gleichzeitig dazu diente, mit falschen Analysen und Versprechungen weitere Tausende Ukrainer mit einem Shakka in den Tod zu schicken.
Ich hatte die Behauptung gesehen, dass mit solchen Sattelkippern Getreide transportiert wird. Kann man vermutlich auch, aber die sind nicht speziell dafür vorgesehen.
Und jeder weiß doch, dass alle in Deutschland produzierten Kipper speziell zum Minen transportieren vorbereitet sind...
Shakka
Lass doch wenigstens die Zulus in Ruhe
https://www.wsj.com/articles/u…mut-officials-say-3028911
ZitatSeparately, Germany will send two short-range air-defense systems to Ukraine, in a move that leaves Berlin unprotected, the chief executive of the company that makes the hardware said.
The two Skynex systems, made by Rheinmetall AG, were commissioned by the German government at the cost of around 200 million euros, equivalent to $212 million, and will be sent to Ukraine within a year, according to CEO Armin Papperger.
Mr. Papperger, whose company is one of the chief suppliers of the German armed forces, said the systems would have otherwise been used to protect Berlin.
Skynex?
https://www.youtube.com/watch?v=_Wlsd9mljiU
Und jeder weiß doch, dass alle in Deutschland produzierten Kipper speziell zum Minen transportieren vorbereitet sind...
Genaugenommen ist wohl die Frage, ob Light oder Solid: https://www.cargobull.com/de/produkte/kipper/sattelkipper
https://www.cargobull.com/de/einsatz/agrar-s-ki-light
ZitatAgrar
Landwirtschaftliche Erzeugnisse oder andere Güter mit geringer Schüttdichte lassen sich in der Volumenausführung der Aluminium-Kastenmulde des Sattelkippers S.KI LIGHT sauber und sicher transportieren.
https://www.cargobull.com/de/einsatz/recycling-s-ki-solid
ZitatS.KI SOLID
Metallschrott und andere schwere, sperrige Volumengüter stellen hohe Anforderungen an die Transportfahrzeuge. Der Sattelkipper S.KI SOLID mit einer Rundmulde aus Stahl ist dieser rauen Fracht gewachsen und punktet mit einer hohen Rentabilität.
Lass doch wenigstens die Zulus in Ruhe
Meinst du weiße Südafrikaner? War aber ein Niederländer.
Lass doch wenigstens die Zulus in Ruhe
Der schrieb sich anders, du Banause,
Die "Querfront" war aber da. und zwar, anders als du es erlebt hast, in deutlicher Menge. Gefühlt würde ich jeden Zweiten vor Ort in der Spinnerecke verorten.
Hoffe niemand, der von euch da war, hat mich beschimpft. So krass erlebte ich es sonst tatsächlich nur bei den Corona-Protesten.
Ich würde den traurigen Umstand, dass Du dort beschimpft wurdest, nicht als Beweis dafür werten, dass das alles Spinner und AfD-Wähler waren. Dass da eher nicht Deine Zielgruppe anwesend war, ergibt sich meiner Ansicht nach schon aus dem Altersdurchschnitt.
Am schlimmsten fand ich, dass der Altersdurchschnitt so hoch, und - anders als offenbar am Tag zuvor auf der Frieden-Schaffen-mit-Waffen-Demo mit Graf Fücks und den anderen Promi-Bellizisten - so gut wie gar keine jüngeren Leute dort waren.
Mal abgesehen davon fürchte ich, dass viele von denen Dich schon als zu nahe an genau jenem verhassten medialen Mainstream verorten, der sie auch jetzt wieder pauschal als rechtsoffene Querulanten abkanzelt.
Selbst wenn es stimmen würde, dass jeder zweite dort AfD-Wähler war, dann müsste man sich als kritischer Journalist eigentlich fragen, ob das wirklich daran liegt, dass die deren politische Haltung teilen oder gar überzeugte Völkisch-Nationale und "Nazis" sind, oder ob das nicht vielleicht daran liegen könnte, dass die parlamentarische wie außerparlamentarische Linke in Deutschland es nicht schafft, eine eigene kritische Position zum deutschen Kriegskurs zu beziehen.
Wenn selbst ansonsten eher mainstream-kritische Leute wie Du dabei nicht über ihren Schatten springen, und sich von der Vorstellung lösen können, dass es in dieser Frage von Krieg und Frieden nur eine einzig wahre, richtige und gute Haltung geben könne - und zwar die der Bundesregierung - und dass alle die diese Haltung nicht teilen sich damit als nützliche Idioten oder willfährige Schergen des Bösen disqualifizieren, dann fürchte ich, dass sich leider genau das wiederholen wird, was während der Pandemie schon passiert ist: Ein wachsender Teil der Mittelschicht fühlt sich von der Politik nicht mehr vertreten, von den Qualitätsmedien herabgesetzt, und vom links- bis rechtsliberalen Flügel der bessergebildten bürgerlichen Mitte, der in Deutschland politisch den Ton angibt, moralisch verurteilt.
Und die einzigen die sich dieser Leute dann annehmen sind die "Spinner" und die Rechtspopulisten - oder Sahra Wagenkecht.
Skynex
oder Skyranger oder Skyshield oder Mantis; Kartoffe Kartoffel auf einem anderen Träger (Schiff, fest am Boden, LKW, GTK Boxer) und verschieden angesteuert.
Meinst du weiße Südafrikaner? War aber ein Niederländer.
Zulus sprechen Zulu, die weißen Afrikaner Afrikaans (als Deutscher mit Englischkenntnissen kann man erahnen was gesagt wird) beides meist nette Leute.
Nach kurzem Googeln reicht's mir Shaka zu kennen, Shakka is eher nicht meins.
als Deutscher mit Englischkenntnissen
mit Niederländischkenntnissen fällts sogar noch einfacher
Vom Spiegel (ok vielleicht etwas tendenziös): Linke, Russland-Freunde und rechte Verschwörer
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