Vielleicht ist ja genau das unser Kommunikationsproblem?
Mag sein, aber eigentlich interessiert mich das Tesla-Werk gar nicht. Ich wollte mich nur an seinem potentiellen Untergang erfreuen.
Insofern mache ich es kurz:
Und was soll das jetzt? Du hast doch den Beitrag von Utan gelesen.
Glaubst Du ernsthaft, grosse Unternehmen nutzen ihre Vorteile nicht bis zum letzten voll aus?
Nein, es gibt keine Speichermöglichkeiten in der Grössenordnung. Das ändert aber nichts daran, dass in Brandenburg die Jahresmenge an erzeugtem EE Strom 1/3 höher ist als die verbrauchte Menge Strom im Jahr. Und solange die EE nur 40-50% des Strommixes ausmachen, kann mit den fossilen Kraftwerken gepuffert werden. Über Deine Frage können wir nachdenken, wenn wir uns den 100% EE Strom im Mix nähern.
Du willst mir im Wesentlichen sagen Tesla hat niedrige Energie-Preise sicher. Und dein Argument, warum die sogar sicher gegen Ausfälle der Bereitstellung durch den Vertragspartner - ob nun Netzbetreiber oder Erzeuger - sind, war: Lokal wird der meiste Strom sowieso durch Wind- oder Lichtverstromung erzeugt. Nun wenn das im Winter nicht gewährleistet ist und die Energie nicht zu anderen Zeiten eingespeichert wurde, dann muss das Unternehmen, das Tesla versorgt auf andere Energiequellen zurückgreifen, und dann besteht die Möglichkeit, dass es von Engpässen bei der Brennstoffversorgung betroffen ist. Dann ist auch möglich, dass es Tesla zu bestimmten Zeit nicht die vertraglich zugesicherten Mengen zur Verfügung stellen kann.