Beiträge von Adelheid

    Der russische Auslandsgeheimdienst behauptet Transnistrien könnte bald zum Ziel werden, diesmal allerdings von Moldau selbst:


    https://tass.com/politics/1891761

    Glaube ich nicht.


    Ich denke das behaputen die Russen nur um einen Vorwand zu haben Moldau anzugreifen.

    „Wir verteidigen nur unsere Friedenstruppen in Transnistrien präventiv in Moldau.”


    „Wir haben nicht vor die Ukraine anzugreifen.........Wir haben die Ukraine nicht angegriffen, sondern nur proaktiv unsere Friedenstruppen im Donbass verteidigt.”

    Ich habe es geschafft meine offene Meinung so auszusprechen, dass alle glauben ich meine es sarkastisch, obwohl es mein voller Ernst ist. Klappt auch auf der Arbeit. Man missversteht mich, obwohl ich mich klarer nicht ausdrücken könnte. Ich glaub, das sind Verhaltensmuster, die mich in den Wahnsinn treiben werden, aber ich bin auch dafür zu haben.

    Hah, guter Witz.


    "abschieben" ist eig ein Wort, das sich nicht ins Englische übersetzen lässt oder?


    highlights: Alice Weidel ist "DEI Hitler" und das Umrunden von dem Wort "Deportation" bei der AfD ist "Woke Nazi"-Alert

    Durchaus möglich, dass wir das Wort „Abschieben” erfunden haben, weil „Deportieren” nach dem Dritten Reich zu negativ besetzt war.

    1.) Wäre Herbert Dieß in den 60ern für Ford oder für Ferrari gewesen?


    2.) Frage für einen Freund, da der Skoda CitigoE bauähnlich zum eUP ist, den Herbert Dieß mal fuhr: Schließt sich der eUP nach dem Aussteigen auch schneller selbst ab, als dass der Tankdeckel geöffnen und das Ladekabel der Wallbox anstecket werden kann?


    3.) Wenn Herbert Dieß nur noch zwei Autos (Neu, Gebraucht, Youngtimer, Oldtimer, egal) bis zum Ende seines Lebens besitzen dürfte, im Wert von zusammen kleiner als 100.000 €, welche beiden würde er fahren?

    Die Entlassungen waren nach dem ersten Weltkrieg, aber vor der Machtergreifung der Nazis:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Personalabbauverordnung

    https://de.wikipedia.org/wiki/Erzbergersche_Reform


    Interessand sind auch die Stein-Hardenbergschen Reformen noch einmal 100 Jahren früher in Preußen, nach dem verlorenen Krieg gegen Napoleon:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Reformen



    Auch auf der anderen Seite Deutschlands, im Rheinbund, gab es zu Zeiten Napoleons Reformen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinbund#Staat_und_Verwaltung

    ACHTUNG. Es ist ja ok, wenn ihr euch hier lustig machen wollt. Bitte in Zukunft aber darauf achten, dass keine Beleidigungen gepostet werden. Also sowas zum Beispiel bitte nicht posten:


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    Ich sehe genau null Gründe im allgemeinen Interesse für irgendwelche Eile. Im Gegenteil, wenn das zu Klagen und Nachwahlen führt, regen sich alle hinterher nur noch mehr auf.

    Ich erwarte, dass Behördenleiter ihre Behörde so führen, dass diese in der Lage sind die geltenden Gesetzte umzusetzen. Wenn sie das aus Unvermögen nicht können, gehören sie pansioniert.

    Wenn sie das nicht können, weil die Politik ihnen die dafür nötigen Mittel nicht zu Verfügung stellt, erwarte ich, dass sie entweder die nötigen Mittel, also die Anpassung der Mittel an die Gesetz, oder Anpassung der Gesetze an die gegebenen Mittel Einfordern. Wenn die Politik zu keinem von beiden Willens ist, erwarte ich einen Rücktritt unter öffentlichem Protest.


    Es kann doch nicht sein, dass einer Bundeswahlleiterin im Angesicht einer Wahl plötzlich auffällt, dass sie nicht in der Lage ist jene Wahl innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Fristen zu organisieren, sondern auf das Wohlwollen Dritter angewiesen ist, den Eintritt der Wahl zu verzögern. Wo sind wir denn hier? In Taka-Tuka Land?


    Wann die Wahl stattfindet ist mir egal. Aber wenn Deutschland nicht in der Lage ist, eine Bundestagswahl innerhalb von 60 Tagen zu organisieren, müssen entweder die zuständigen Stellen in die Lage versetzt werden das zu tun, oder die Frist muss verlängert werden.

    Er hat in den letzten Wochen mehrere Interviews dergestalt gegeben. Ich hatte mir eins halb angeschaut, hab dann aber gemerkt, dass es ihm nicht darum ging der Öffentlichkeit Hintergrundinformationen zu geben, sondern dass es vorgezogener Wahlkampf ist. Dass es ihm bei seiner Öffentlichkeitsoffensive also darum ging, die Deutungshoheit über ein Ampel-Aus so weit wie möglich in sein Lager zu holen.





    Allgemein würde ich sagen, dass sich bei Podcasts, durch die Popularität des Formats, eine Verschiebung von Hintergrundgespräch über etwas, zu Werbung für etwas ergeben hat. Auch wenn es natürlich eher so ist, dass es mehr Podcasts und damit auch mehr Podcastauftritte gibt und sich zu den Podcastauftritten in denen es um Inhalte geht und die es nach wie vor gibt, ein wesentlich größerer Teil von Podcastauftritten gesellt hat, in denen etwas verkauft werden möchte.

    Wie das nun mal so ist im Kapitalismus.


    Schlüsselmomente in der Phylogenese des Podcasts sind sicher der Spotify-Deal von Joe Rogan 2020 als Abschluss Kommerzialisierung und jetzt 2024 der Wahlkampf von Trump und Vance.


    Mir gehen Äußerungen dahingehend schon seit geraumer Zeit gehörig auf den Zeiger.

    Schon damals als die FDP aus dem Bundestag geflogen ist von sogenannten Kollegen im Bundestag, als auch von den Hauptstadtjournalisten: „Ein schwerer Schicksalsschdlag für die armen Abgeordneten der FDP, das ist für die jetzt so, als wären sie entlassen worden. Da muss doch jetzt einfach Empathie für die Kollegen empfunden werden. Auch sie vor den Empfangsgeräten, versetzen sie sich doch mal in diese bittere Lage ihrer Volksvertreter, die jahrelang versucht haben für SIE ihr leben besser zu machen.”


    Genauso, als die Linksfraktion sich auflöste. „Wie kann Wagenknecht nur aus der Partei austreten, um die Politik machen zu können, die sie für richtig hält. Die soll doch gefälligst mal an die Karrieren und Gehälter der armen, armen wissenschaftlichen Mitarbeiter denken”.


    Der Bundestag, Parlamente im allgemeinen, Parteien, und deren Stiftungen sind keinen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Wenn die versammelten Mandatsträger und ein anscheinend nicht verschwindend kleiner Teil des Volkes, sowie die Presse, das anders empfinden, läuft gehörig was schief.


    Nun Lang und Kühnert. Betrauert wird ihr Abgang nicht, weil die Leute glauben ihre Politik vermissen zu werden, sondern weil sie anscheinend für manche irgendwie nahbar zu sein scheinen und eine Art Parasoziale Beziehung im Nachhinein empfunden wird. Reaktionen als würde aus einer Soap irgendeine Figur rausgeschrieben.


    Horse Race auf einem ganz anderen Level.


    Bei der Hofberichterstattung können wir auch gleich die Monarchie wieder einführen.



    Schöne Zusammenstellung der headlines.

    „Am Tag des Rücktritts war ich traurig, So richtig emotional umgehauen hat es mich erst eine Woche darauf, als Kevin Kühnert zurückgetreten ist. Ich saß vor meinem Handy und habe geweint.”


    „Kevin und ich haben uns kennengelernt, als wir noch politische Babys waren, bei einer Demo vor dem damals von Sigmar Gabriel geführten Wirtschaftsministerium. Von da an sind wir viel Strecke gemeinsam gelaufen. Jetzt geht es ihm schlecht und er steigt erst mal aus. Das tat mir erst mal für ihn als Freund total leid.”


    „Ich habe mir einen politischen Betrieb gewünscht, der weniger um sich selbst kreist und mehr um die Menschen, für die er eigentlich da sein sollte.”

    Jörn Leonhard, über Kriege und wie sie enden


    I) Krieg und Frieden: Die Natur des Krieges bestimmt sein Ende.

    (Religionskrieg, Bürgerkrieg, Staatenkrieg um Land, Stellvertreterkrieg, Krieg um Vorherrschaft, Asymetrischer Krieg. Die Geschichte der Europäsichen Kriege habe durch Regeln dazu geführt, dass Kriege Kriege zwischen Staaten wurden, die von ihnen auch wieder beendet werden konnten. Seit dem zweiten Weltkrieg habe die Zahl der nichtstaatlichen Kriege zugenommen.)


    II) Kontingente Dynamik: Echte Entscheidungsschlachten sind selten, je länger ein Krieg dauert, desto schwieriger wird seine Kontrolle.

    (Also auch, je länger ein Krieg dauert, desto wahrscheinlicher wird eine sich verselbstständigende Eskalation. Siehe den Russland-Feldzug 1942, den 1. Weltkrieg, Vietnam, oder den Afgahnistan-Krieg der Sowjetunion.)


    III) Die Suche nach dem richtigen Ausgang: Ein „fauler Frieden” kann den Krieg verlängern.

    (Beispiel: Appesament Politik kann scheitern, siehe Karthago gegen Rom, oder das Sudetenland — ohne dass das hieße, dass Appesament immer falsch sei.)


    IV) Das lange Ende: Wer noch Chancen auf dem Schlachtfeld sieht, wird den Kampf vortsetzten, so lange es geht.

    (Unter anderem dienen die Toten als Rechtfertigung für eine Weiterführung („Sollen sie etwa umsonst gestorben sein”). So wie oft schlechtem Geld Gutes hinterhergeschmissen wird, werden toten Soldaten Lebende hinterhergeschmissen.)


    V) Planung und Prognose: Verfügbare Ressourcen bestimmen den Kippmoment von Kriegen, aber nicht unbedingt die Einsicht der Akteure.

    (Im Rückblick sei oft klar, wer im Abnützungskrieg am Ende überlegen ist, im Augenblick des Kriegs sei dies den Aktreuern wegen unvollständiger Information aber nicht klar, eben „der Nebel des Krieges”. Not mache erfinderisch, die Wirtschaft sei ein flexibler Organismus, vor 110 Jahren waren es Giftgas, Magarine und das Haber-Bosch-Verfahren, die den Krieg durchaus soweit verlängerten, als das ein Aufgeben der Seite mit der im Rückblick definitiv längerem Atem zum damaligen Zeitpunkt nicht ganz Ausgeschlossen sein musste.)


    VI) Verlängerte Waffenstillstände: Nicht jeder Krieg endet mit einem formalen Frieden.


    VII) Die Ambivalenz der Zeichen: Es gibt keinen Frieden ohne Kommunikation und wer die Besiegten demütigt, macht aus dem Frieden einen Waffenstillstand.

    („Im Felde unbesiegt”. Siehe den Versailler Vertrag, die sich ergebende Dolchstoßlegende in Deutschland, sowie den damit verbundende Revanchismus.)


    VIII) Fallhöhe und Desilusionierung: Die Erwartungen zu überfordern, kann den Schatten des Krieges verlängern.

    (Als Beispiel wird die Politik der Briten im Bezug auf Westasien nach dem ersten Weltkrieg genannt, die sowohl den Arabern, als auch den Franzosen, als auch den Juden Land versprach was zusammen nicht erfüllbar war. Oder das Überführen britischer Kolonien in China in japanisches Protektorat nach dem ersten Weltkrieg, die einen gewissen Mao Zedong sich der Sowjetunion zuwenden ließ. Oder die Schlechterstellung der Indonesischen Veteranen gegenüber den französischen durch Frankreich, die Ho Chi Min sich dem Kommunismus zuwenden ließ.)


    IX) „Doing Peace“: Wenn der Vertrag unterschrieben ist, beginnt die Arbeit am Frieden.

    (Siehe Jugoslawien.)


    X) Nicht jeder Sieg ist ein Gewinn und manche Niederlage wird zur Chance.

    (Beispielsweise sei im Gegensatz zu IV die bedingungslose Kapitulation, statt Friede, in Deutschland und Japan nach dem zweiten Weltkrieg das im Rückblick richtige Ende gewesen.)





    Ich überlasse es euch selbst, dass auf den Russland-Ukraine Krieg anzuwenden. Oder ihr guckt das Video. Ich finde es werden einige Punkte der Waffenlieferungsbefürworter aufgegriffen, die durchaus valide sein können. Allerdings auch Punkte, denen die meisten Waffenlieferungsbefürworter vehement wiedersprechen würden.

    Russland rekrutiert ja immer noch Soldaten auf freiwilliger Basis (abgesehen von der Mobilisierung (von 200.000(?) Mann) im Herbst 2022). Um die benötigten Zahlen zu erreichen sind allerdings die Gehälter und Vertragsabschlussboni, sowohl vom Staat als auch von den Regionen massiv erhöht worden (mittlerweile gibt es meine ich einen einheitlichen Bonus, da die Regionen versuchten sich gegenseitig potenzielle Kandidaten abzujagen).


    Nordkoreanische Soldaten dürften für Russland ökonomischer sein. Wieso einem Russen, der dann auch noch in der Privatwirtschaft fehlt, Millionen von Rubeln zahlen, wenn eine ähnliche Leistung in Nordkorea für weniger eingekauft werden kann?


    Die nordkoreanische Führung dürfte auch ein Interesse haben ein Teil ihrer Soldaten in Russland einzusetzten, da die gesammelte Kampferfahrung genutzt werden kann um Strategie, Taktik und das dafür benötige Ausbildung, sowie die dafür benötigte Rüstung und Organisation/Stukturierung den aktuellen Gegebenheiten der Kriegsführung anzupassen. Damit könnten sie in 4-5 Jahren zum einen ihre ganzes Militär auf die aktuelle Kriegsführung ausgerichtet, gerüstet und ausgebildet haben. Zum anderen hätten sie Führungspersonal, vor allen Dingen auch im mittleren Management (Unteroffiziere), die praktische Erfahrung haben und wissen wovon sie reden, wenn sie Ausbilden oder dann eben im Ernstfall, im Krieg, führen (befehligen) müssten.


    Nachteil für Nordkorea, sie würden zur Kriegspartei. Ich sehe allerdings nicht, dass die Ukraine Nordkorea angreift, noch dass Nordkorea sich vor Sanktionen fürchtet. Die aktuellen Sanktionen gegen Nordkorea dürften größer sein, als die gegen Russland.


    Nachteilig für Russland könnte sein, dass die Nordkoreaner Technologietransfer im Bereich Rüstung als Gegenleistung fordern.


    Ich halte es nicht für unmöglich, dass Russland und Nordkorea einen Deal abgeschlossen haben. Ob es wirklich so ist, oder nur eine westliche Ente, um Russland Schwäche unterstellen zu können, wird sich zeigen.

    Zitat

    Bereits Anfang der Woche war bekannt geworden, dass ukrainische Hacker Russlands Staatsmedien für mehrere Stunden lahmgelegt hatten \- und das ausgerechnet an Putins Ehrentag. Nun sind weitere Details über den Hackerangriff ans Licht gekommen. Demnach hatte die Ukraine nicht nur Putins geliebte Medien ausgeschaltet, sondern auch prompt übernommen. Da staunten die Russen nicht schlecht, als Wladimir Putin plötzlich und völlig überraschend seinen Rücktritt live im staatlichen Fernsehen der Krim verkündete.

    Aus dem Artikel.