Beiträge von Adelheid

    Bin auch noch nicht bei den Zuschauerfragen.

    Ihm zuzuhöhren macht mich traurig, weil es mich dazu bringt mir vorzustellen, was hätte alles sein können. Wenn einerseits Putin als Fuckhead nicht wäre. Andererseits aus dem Westen heraus in den 90ern die Zivilgesellschaft mehr unterstützt worden wäre die Sowjetzeit aufzuarbeiten, statt nur zu versuchen den Kapitalismus dort zu etablieren.

    Also dem Original zufolge fallen 2,5Ukrainer pro Russe.

    Andersherum: 2,5 gefallene russiche Soldaten pro einem gefallenen ukrainischen Soldaten.


    35.500 bis 43.500 gefallene russiche Soldaten und 16.500 bis 17.500 gefallene ukrainische Soldaten ist das Original.


    16.500 bis 17.500 gefallene russische Soldaten und 61.500 bis 71.500 gefallene ukrainische Soldaten die Fälschung.

    https://www.businessinsider.de…kbeitrag-erhoehen-wollen/

    Zitat

    Aus internen Strategiepapieren geht hervor, welche Summen der ARD für die kommende Periode von 2025 bis 2028 vorschweben. So kalkulierten die Intendanten im Juni 2022 mit einer Anhebung des Rundfunkbeitrags auf bis zu 25,19 Euro pro Monat. Derzeit liegt er bei 18,36 Euro.

    Der Zeitpunkt für den Einblick in das Zukunftsprojekt ist kein Zufall. Vielmehr sind die starken Worte von Gniffke Teil eines minutiösen Drehbuchs, das bereits vor einem Jahr geschrieben wurde. Damals, am 15. März 2022, legten nach Informationen von Business Insider die zehn ARD-Intendanten in einer virtuellen Sondersitzung den Grundstein für eine sogenannte „Anmeldestrategie“. Dabei handelt es sich um einen Stufenplan, mit dem die Rundfunkanstalten möglichst viel Geld bei der zuständigen Kommision zur Ermittlung des Finanzierungsbedarfs (KEF) herausholen wollen.

    Rest leider hinter der Bezahlschranke.

    (Link aus Rechtstwitter herausgefischt)




    Ebenso zur Buchhaltung und Buchprüfung durch die Landesrechnungshöfe (ZDF durch den Rechnungshof Reihnland-Pfalz; BR durch den Bayrischen Obersten Rechnungshof, ORH)



    Harald Welzer hat er Mal ein Buch mit Sönke Neitzel zusammen geschrieben, Soldaten: Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben, es ist eine Auswertung von (rechtswiedrigen) britischen Abhörprotokolle deutscher Kriegsgefangener. Darin geht es darum wie der Referenzrahmen zu Richtig und Falsch bei Soldaten während des Zweiten Weltkriegs war, wie er sich durch den Krieg verschoben hat (Beispiel: Frauen und Kinder töten, absolutes nogo. Frauen vergewaltigen, völlig ok. Natürlich war der Referenzrahmen damals nicht bei jedem gleich, aber innerhalb einer Bevölkerungsgruppe doch sehr ähnlich.)


    Haben sich, wenn ja wie, die Referenzrahmen zu Richtig und Falsch durch den Ukrainekrieg verschoben? Bei uns, in der Ukraine, in Russland, jeweils bei Zivilisten und beim Militär? (Am intressantesen fände ich dabei die Betrachtung der deutsche Zivilgesellschaft).


    Kontext:


    Ich habe das aktuelle Buch nicht gelesen, gibts da einen Teil der sich mit dem Internet beschäftigt?

    Ansonsten eine Frage zur „Zensur” im Internet, „unserer“, „der Mainstream“, eigentlich meiner Bewertung bestimmter Sachverhalte dort, wobei mein Eindruck ist, dass die meisten dass so sehen.


    1.1 Rolle der sozialen Medien beim Arabischen Frühling - gut

    1.2 Rolle der sozialen Medien beim 6. Januar - schlecht


    2.1 China gibt seinen Bürgern keinen Zugang zu unseren Informationen zum Tiananmen Massaker - Zensur, schlecht

    2.2 Die EU gibt uns keinen Zugang zu Informationen aus Russland zum Ukraine Krieg - keine Zensur, gut


    Die Unterschiedliche Bewertung rührt wohl daher, dass wir uns als demokratisch und China und die Monarchien nicht als demokratisch sehen.


    Auf Welzers letztes Buch bezogen: Welchen Einfluss haben sozialen Medien dabei wie „Mehrheitsmeinung gemacht” wird?

    Die Leiche beim Familientreffen erinnert mich hieran:

    Wird spannend, die Flugabwehr haben beide Seiten stark ausgebaut und der große Nachteil dieser upgrade Freifallbomben ist eben, dass man sie von oben (fast überm Ziel) abwerfen muss, im Gegensatz zu Drohnen/ Raketen / Marschflugkörpern die man vom Boden bzw. aus Bodennähe von relativ weit weg abfeuern kann und ins Ziel fliegen lässt.

    Also Verkehrsflugzeuge erreichen Gleitzahlen von 1:15 bis 1:25, Segelflugzeuge bis zu 1:60. Ist die Frage ob die Kits hauptsächlich dazu dienen die Bomben steuerbar zu machen, oder darauf ausgelegt sind sie gleiten zu lassen. Gleitzahl 1:5, in 10km Höhe aussetzen => Reichweite 50km. Gleitzahl 1:20 in 15km Höhe aussetzen => 300km Reichweite.

    Oder anders handelt es sich nur um navigierbare Freifallbomben, oder um Segelmarschflugkörper/Segelkamikazedrohne?


    Edit, habs gesehen:

    ~ 40 km Flug


    Und die kleinen Kamikazedrohnen haben 50 kg Sprengstoff, genug um eine kleinere Ziele zu demilitarisieren, aber die FAB-Glider haben schon 500 kg Sprengstoff und es geht bis zu 1500 kg Sprengstoff.


    https://www.zeit.de/2023/12/di…na-baerbock-aussenpolitik


    Eine Polemik auf die grüne Ukraine-Politik. Wegen des Schreibstils ein paar Auszüge:


    »„Die Grünen sind die gefährlichste Partei im Deutschen Bundestag." Sie seien „richtige Waffennarren geworden", die sich „gar nicht mehr einkriegen können vor Begeisterung, immer schwereres Kriegsgerät" in die Ukraine zu liefern.

    Die Grünen "opfern unseren Wohlstand", um sich „zu Kriegshelden aufzuschwingen". „Sie sind eine fanatische Partei."

    „Man hat den Eindruck, die Grünen reden sich geradezu in einen Kriegsrausch." Die Eskalation von Sprache könne rasch zur Eskalation von Gewalt führen. „Deshalb sage ich: Herr Scholz, stoppen Sie endlich Frau Baerbock."

    Das erste Zitat stammt von der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, das zweite vom ehemaligen Bild-Chef Julian Reichelt und das dritte vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder. Drei begabte Populisten, dreimal fast dieselbe Wortwahl, was für sich genommen ja schon einmal interessant ist. Oder?«


    Grüne entgegneten, wer diese Menschen als Gegner habe, stehe sowieso auf der richtigen Seite, erklärten was sie täten sei „militärische Unterstützung mit besonderem Verantwortungsbewustsein” und sie machten es sich nicht leicht, würden wenn überhaupt „zu komplex denken”.


    Die heutige grüne Einstellung zu Krieg gehe zurück auf 1999 Joschka Fischers „Nie wieder Krieg, nie wieder Auschwitz”, und die damit begründete „humanitäre Intervention im Kosovo” als gelebter Antifaschismus. „Nie wieder Auschwitz” habe allerdings Heiner Geißler schon 16 Jahre vorher zum damaligen Nochpazifisten Fischer gesagt. Interne Gegner sprachen 1999 von moralischem Overkill, beim Irakkrieg machte Rot-Grün dann auch nicht mit (ok Überflugrechte für die Amerikaner gabs schon). Vom Hadern mit dem Krieg sei heute nichts mehr zu spüren, streiten tue man auf Parteitagen über Lützerath, aber es bestehe Einigkeit darüber das Putin nur die Sprache der Stärke verstehe. Bearbock zitiert Zeitzeugen des Warschauer Getthos, leite daraus ab Deutschland habe eine historische moralische Verantwortung zu Waffenlieferungen, während sie vor acht Monate noch mit unserer historischen moralischen Verantwortung das Gegenteil, also warum wir keine Waffen liefern könnten, begründete.


    »39 Prozent der Deutschen halten laut Infratest die Leopard-Lieferungen für einen Fehler, bei den Grünen sind es 10 Prozent. Von allen Parteianhängern machen sich die der Grünen am wenigsten Sorgen, dass Deutschland in den Krieg hineingezogen werden könnte.


    47 Prozent der Deutschen stimmen der Aussage zu, bei Waffenlieferungen solle die Bundesrepublik "zurückhaltend sein, um Russland nicht zu provozieren", bei den Grünen sind 72 Prozent, im Gegenteil dafür, Deutschland solle "entschlossen agieren, um Härte gegenüber Russland zu zeigen".


    Zwei Drittel der Deutschen sind in einer Umfrage im Auftrag der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung dagegen, dass Deutschland "wenn notwendig auch militärisch in Konflikte eingreifen soll". Über die Hälfte der Grünen-Wähler sind dafür.


    Wer nach Gründen sucht, warum eine Partei rückstandsfrei ihre innere Zeitenwende vollziehen konnte, nachdem sie noch vor nicht ganz zwei Jahren ihren Vorsitzenden abwatschte, als der Waffen für die Ukraine forderte, landet rasch bei dem Stern, der am hellsten im grünen Begriffskosmos leuchtet: Werte.


    84 Prozent der Grünen-Anhänger finden, dass deutsche Außenpolitik Werte durchsetzen solle, auch wenn man dafür Nachteile in Kauf nehmen müsse. 40 Prozent der Deutschen dagegen lehnen diese Aussage ab.«


    Zitat Bearbock: „Unsere Werte sind angegriffen worden, die Ukraine kämpft für unsere Freiheit”.

    Der Autor fragt nach Meloni und der polnischen PiS-Partei, ob die Ukraine auch eine liberale Demokratie ist und ob Nato-Mitglied Türkeis Angriffe auf Kurden auch gegen Werte verstießen. Er fragt warum keine Kampfjets oder eigene Truppen, wenn es doch um unsere Freiheit gehe?


    Der Autor plädiert für Interessen- statt Wertegeleitete Außenpolitik. Interessen ließen sich begrenzen, während Werte absolut seien und zu Wiedersprüchen führten. Beispiele: Bearbock kritisiere Scholz für Dienstreise in China, weil das nicht freiheitlich sei, während sie selbst auf Dienstreise in Kasachstan ist. Habeck wolle das Neuer eine One-Love Binde in Katar trägt, tut es aber selber nicht, als er versucht neue Gasdeals auszuhandeln.


    »Zwischen Moral und Doppelmoral liegt manchmal nur ein Flüssiggastanker«

    Weiß auch garnich wozu du dich hier nun veranlasst fühlst Schilli seine Ergüsse zu verteidigen. Schlimm genug, dass die hier in den aller meisten Fällen unkommentiert hingenommen werden.

    Ich denke die Schlagrichtung bei der Pepperoni ist klar. Es ist offensichtlich, dass im Forum keiner seinen Einschätzungen teilt. Umstimmen lässt er sich wahrscheinlich auch nicht, wieso also Zeit verschwenden? Um den anderen Usern zu beweisen, dass man nicht so denkt?


    Ich denke die Herzen, als Maß für Zustimmung, sprechen da für sich.

    Das ist deutlich sichtbare Nichtzustimmung für mich.



    Ich frage mich manchmal, ob Medwedews Auftreten bedeutet, dass er Putin nicht beerben wird oder dass es so richtig lustig wird, wenn er ihn beerbt.

    Vor einiger Zeit habe ich mal diesen Vergleich auf Twitter gesehen:


    FWGDjCLXkAEsL3K.jpg5b507bae15e9f9151d3db2d9.jpg

    Ich vermute dahinter die Illusion, dass man so doch noch irgendwie eine bessere Verhandlungsposition erkämpfen kann.

    Und wenns dann gut läuft und Gebiete zurückerobert werden, wird auch nicht verhandelt, denn der militärische Sieg wird in diesen Momenten zum Greifen nahe erscheinen. So war es zumindest in Konflikten der Vergangenheit leider oft.

    Muss mich wohl korrigieren.

    „Boot wurde von einer polnischen Firma mit Ukrainischen Besitzern” gemietet, heißt anscheinend das der Mieter polnisch/ukrainisch war. Ich hatte es so verstanden, dass die polnische Firma das Boot VERMIETET hat.


    Ok, dann kann man meinetwegen doch davon sprechen, dass eine Spur in die Ukraine führt, angenommen die ganze Geschichte stimmt.

    Sendung lohnt sich nur so halb. Leider viel zu kurz um alles ausführlich besprechen zu können.


    Das bemerkenswerte an der Sendung war, dass sich die vier über die größten Probleme komplett einig waren. Wichtigster Punkt für alle: Die fehlende frühkindlichen Bildungsförderung in der (Kita) ist für Kinder Einkommenschwacher Haushalte extrem ungerecht. Diese Ungerechtigkeit abzuschaffen würde nicht nur für mehr Bildungsgerechtigkeit sorgen, sondern auch das ganze Schulsystem danach entlasten.


    Alle sind sich auch einig, das es für Gymnasiasten die aus Bildungshaushalten kommen kein großer Schaden wäre in größeren Klassen oder nur vier Tage die Woche (mit einem Selbstlerntag) unterrichtet zu werden. (Eigentlich auch logisch, wer studiert erlebt Frontalunterricht in „Klassen” mit ein paar Hundert Leuten, trotzdem ist die Lerngeschwindigkeit deutlich höher als in der Schule).


    Dreigliedriges Schulsystem war dann von einem Zuschauer. Der Rückkehr dazu als eine Lösung wurde von allen wiedersprochen





    Zum Buch und Zahlen: Deswegen bin ich ein Fan von Grafiken, damit können die numerischen Verhältnisse und Zusammenhänge sehr gut verständlich und Kompakt dargestellt werden. Zahlen können bei Bedarf aus den Diagrammen abgelesen werden und der Text kann sich auf eine qualitative Beschreibung beschränkt werden, was ihn besser lesbar macht.


    Beispiele für gute Grafiken: (Wenn jetzt allerdings nur die Ergebnisse der Grafiken ohne Zahlen beschrieben werden, die Grafik nicht zu sehen ist, dann fällt es mir schwer der Beschreibung zu folgen und ich habe nicht das Gefühl den Sachverhalt wirklich nachvollziehen zu können. Deswegen am liesten Text ohne Zahlen + Grafiken. Wenn keine Grafiken, dann aber bitte die eine oder andere Zahl für die bessere Einordbarkeit)



    https://img.welt.de/img/wirtschaft/mobile126429003/2391356647-ci16x9-w1200/DWO-Abschneiden-Schueler-jb-2-jpg.jpg


    https://manndat.de/wp-content/uploads/2017/03/entwicklung-der-schulkompetenzen2-718x212.jpg

    Aladin ist Killer :love::love::love::thumbup:


    https://twitter.com/ARD_Presse…tatus/1634921747282788352


    https://twitter.com/ARD_Presse…tatus/1634964864841154560


    https://twitter.com/ARD_Presse…tatus/1634939415016669184



    Link zur Sendung, WDR Mediathek, verfügbar bis 12.03.2024.

    https://www1.wdr.de/daserste/p…bildungsdesaster-100.html





    Hab mir nach seinem Interview damals übrigens sein Buch gekauft, also das restliche Interview hat mir sehr gefallen und das Interesse an noch mehr Infos geweckt..

    Das Buch ist auch sehr lehrreich, es werden wirklich alle sozioökonomischen Facetten des Bildungssystems beleuchtet und dargestellt wie sie zusammenwirken.



    Ein bisschen entäuscht war ich durch die Tatsache, das Erstens (wie ich finde gar nicht notwendigerweise) sehr akademisch geschreiben wurde (vielleicht war zu einem Zeitpunkt beim Schreiben mal angedacht gewesen, dass das Buch an ein Fachpublikum adressiert sei), Zweitens aber keine Grafiken und Zahlen aus den Zitierten Studien auftauchen.


    Vergleich mit Harari: Der hat Erstens eine sehr einfache Sprache. Zweitens werden Themenkomplexe durch Grafiken (Pfeildiagramme, Mindmaps und Tabellen) dargestellt. Statistische Aussagen mit Balkendiagrammen oder Graphen. Also genau andersherum.


    Akademische Sprache und Satzbau stört mich an sich nicht, aber dass ich mir die Studien einzeln raussuchen und angucken musste um bei sowas wie „Kinder wohlhabender Eltern haben eine überproportional große Chance aufs Gymnasium zu gehen [25]” herauszufinden, wie viel größer die Chance und wie stark die Korrelation ist.


    Mindestens das Zitieren von Zahlen aus den Studien auf die sich bezogen wird, würde ich mir für eine weitere Ausgabe wünschen. Grafiken und Diagramme wären ein schöner Bonus. Eine nicht unnötig komplizierte Sprache, wäre eine komplette Überarbeitung (die ich nicht fordern möchte), würde das Buch für eine deutlich größere Gruppe an Menschen zugänglich machen.


    Oder: Um bisher über das Thema nicht informierte Bildungsbürger davon zu überzeugen was im Bildungssystem nicht gut läuft und ungerecht ist, braucht es Zahlen und Diagramme um normale Menschen zu überzeugen einfache Sprache.

    Genauso hätte geschrieben werden können „Spur führt nach Deutschland”, die Segeltörn startete ja angeblich hier. Oder „Spur führt nach Polen”, denn da hat ja der Yachtcharterer seinen Sitz. Oder „Spur führt nach Dänemark”, denn da wurde die Yacht ja auch gesehen (oder wars Schweden?). „Oder Spur führt nach Bulgarien”, denn es soll ja ein gefälschter Bulgarischer Pass verwendet worden sein.


    Statt eigener Erkenntisse beruft man sich dann lieber auf den mittlerweile offenbar überall herum gereichten "Datenspezialisten" und OSINT-Enthusiasten O. Alexander, den man beim recherchieren auf twitter in seiner Timeline gefunden hat:

    Bei den deutschen Qualitätsmedien will man natürlich tunlichst vermeiden, antiukrainischer Umtriebe verdächtigt zu werden, und deshalb gibt man im nächsten Absatz recht offen zu, dass man eigentlich gar nichts selbst ermittelt, sodern nur von den Ermittlungen der deutschen Ermittlugsbehörden berichtet habe, und schiebt somit den schwarzen Peter (bzw. den rotweißblauen Wladimir) einer möglichen Desinformationskampagne zu Lasten der ukrainischen Freiheitsverteidigung den Quellen der eigenen anonymen Quellen in die Schuhe.

    Also von einer „Spur die in die Ukraine führt”, haben sie schon selbst geschrieben.


    Allein daraus abgeleitet, dass die gemietete Segeljacht die angeblich benutzt wurde, einer Firma gehört, die Ukrainern gehört. Wenn ich nen Strommast sprenge und dafür ein Auto von Hertz miete, führt dann eine Spur in die USA, weil die Firma Amerikanern gehört?


    Natürlich könnten sie auch die Vermutung aufgestellt haben, dass die Sprengung Russland schaden sollte und damit der Ukraine nütze. Danach wären die dies gemacht haben, pro ukrainisch. Allerdings wurde das frühere Fingerzeigen nach Russland ja damit begründet, dass die Sprengung angeblich Russland am meisten nützen würde. Wenn man der Logik folgt, dann könnte pro ukrainisch nur aus der Unterstellung einer false-flag Aktion abgeleitet werden.


    Oder, weil in der NYT so viel von „pro-ukrainischer Gruppe” die Rede war.

    Die NYT Informationen geben das aber auch überhaupt nicht hern, denn dort stützt sich die Behauptung allein daruf, dass irgendwelche Geheimdienstler „pro-ukrainisch” gesagt haben, ohne das wir erfahren warum.


    Für mich sieht es aber danach aus, dass diejenigen die die Artikel geschrieben haben, nicht einfach nur die Informationen präsentieren wollten die ihnen mitgeteilt wurden, sondern auch mögliche Schuldige präsentieren wollten. Um das Ganze „einzuorden”. „Was lässt sich daraus ableiten?”


    Finde ich schon richtig, dass sie zurückrudern. Denn die Informationen von Zeit und ÖRR, geben pro-ukrainisch überhaupt nicht her. Weder Nationalität der Besitzer der Yachtfirma, noch die Frage „Cui Bono?", und auch nicht nicht belegte Behauptungen amerikanischer Geheimdienste.


    Letzendlich wurde in deutschen Medien „pro-ukrainisch“ geschrieben, oder „eine Spur führt in die Ukraine”, obwohl das, auf Basis der angegebenen Informationen, reine Spekulation ist.

    Bei einem kalten Winter und intakten Pipelines hätte die Gefahr bestanden, dass vielleicht doch der ein oder andere schwach geworden wäre. Zum Glück gibts pro-ukrainische Gruppen die uns helfen nicht in Versuchung zu kommen sondern auf der Richtigen Seite zu sein. Wir müssen denen soooooooooooo dankbar sein. Und dass wir jetzt wieder mit Kohle Strom erzeugen ist ja auch noch so viel besser fürs Klima!!!!!

    🙏🇺🇦🙏🇺🇦🙏🇺🇦🙏🇺🇦


    Comparison-of-the-environmental-impact-left-scale-and-greenhouse-gas-emissions-right.png

    Wusst ichs doch, Ich hab ja schon vor 10 Jahren gesagt: „Wer heute meint, Elektroautos werden sich nicht durchsetzten und stattdessen an den Verbrenner glaubt, begeht den gleichen Fehler wie Kaiser Wilhelm, der vor 100 Jahren meinte Autos werden sich nicht durchsetzten und stattdessen an das Pferd glaubte.”


    Insofern ist der Schluss völlig klar, aus Gerechtigkeitsgründen muss, wenn wir Verbrenner als Hobby für Bastler verbieten, dann auch die Pferdehaltung als Hobby zum Wohle des Klimaschutz verboten werden.


    ;)