Interessante Sendungen und Links

  • "Die 9/11-Kriege" forderten 4,6 Millionen Menschenleben


    Das Forschungsteam des Brown's Costs of War Project berechnete die Zahl der indirekten Kriegstoten auf der Grundlage der Berechnungen des Sekretariats der Genfer Erklärung. Der Bericht (https://watson.brown.edu/costs…apers/2023/IndirectDeaths) schätzt, dass die Antiterrorkriegs-Kampagnen in den USA 4,6 Millionen Menschenleben gekostet haben, von denen 3,7 Millionen als "indirekte Todesfälle" gelten, die auf wirtschaftlichen Niedergang, psychologische Spannungen und Umweltverschmutzung zurückzuführen sind.


    In dem Bericht heißt es, dass "einige der indirekten Kriegstoten auf Unterernährung, übertragbare und nicht übertragbare Krankheiten (https://www.washingtonpost.com…/iraq-burn-pits-pact-act/) wie Krebs zurückzuführen sind; einige Todesfälle sind auf die Zerstörung der Infrastruktur und auf zwischenmenschliche Gewalt zurückzuführen. Doch die wachsende Armut, die unsichere Ernährungslage, die Umweltverschmutzung und die anhaltenden Traumata in den Regionen, in denen US-Truppen stationiert sind, stören die Staaten nicht sonderlich - die Zahl der Todesopfer in den Berichten Washingtons und seiner Verbündeten ist oft viel niedriger als die von unabhängigen Forschern angegebene Zahl, und die Kaskadeneffekte werden von den Staaten überhaupt nicht berücksichtigt.


    Die Washington Post hat den Bericht geprüft und eigene Berechnungen angestellt - die Reporter dokumentierten neben anderen Quellen (https://www.theguardian.com/wo…sul-civilian-victims-iraq) schwerwiegende Diskrepanzen zu den von den USA vorgelegten offiziellen Statistiken und stellten fest, dass die Zahl der durch alliierte Luft- und Artillerieschläge (https://www.washingtonpost.com…?itid=lk_inline_manual_18) im Irak und in Syrien verursachten Todesfälle offiziell zu niedrig angegeben wird. Erschwerend kommt hinzu, dass die Untersuchung ergab, dass das US-Militär "nicht transparent mit zivilen Opfern bei Kampfeinsätzen umgeht".


    Ob Jemen, Pakistan, Irak, Syrien, Libyen, Somalia und Afghanistan jemals Wiedergutmachung von den USA erhalten werden, ist rhetorisch


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

    🙂IALECTIC (http://t.me/dialectic_club)

  • Wohnungskonzern in der Krise - Linkenchefin Wissler regt staatliche Abwicklung von Vonovia an

    Der einstige Immobilienprimus Vonovia kriselt. Linkenchefin Wissler befürchtet »Verramschungspläne« des Unternehmens zulasten der Mietenden – und fordert im SPIEGEL eine Übertragung in die öffentliche Hand.


    [...] »Bei den Verramschungsplänen von Vonovia darf der Staat nicht tatenlos zusehen und muss nun handeln«, sagte die Linkenvorsitzende Janine Wissler dem SPIEGEL. Sie schlägt vor, die Vonovia-Bestände auf kommunale und landeseigene Wohnungsunternehmen zu übertragen. »Konzerne, die nicht sanieren, die Mieten hochtreiben oder systematisch ihre Mieter schikanieren, müssten in öffentliches Eigentum überführt werden«, so Wissler. [...]

    Vonovia ist aufgrund sinkender Immobilienpreise und der hohen Inflation in Bedrängnis. In den ersten drei Monaten des Jahres sank der Gewinn aus dem operativen Geschäft um 17,8 Prozent auf 462,6 Millionen Euro. Das reichte allerdings bei Weitem nicht, um den Wertverlust des Immobilienvermögens wettzumachen. Unter dem Strich steht deshalb ein Minus von knapp 2,1 Milliarden Euro.

    Neubauprojekte hat der Konzern derzeit auf Eis gelegt. Nur bereits begonnene Projekte würden fertiggestellt. Zuvor hatte Vonovia bereits mitgeteilt, seine Investitionen in energetische Sanierung für 2023 um 40 Prozent auf nur noch 850 Millionen Euro zu kürzen.

    Beobachter fürchten, dass schon bald die Mieten angezogen werden. Bisher stiegen die Mieten bei Vonovia in den vergangenen fünf Jahren zwischen drei und vier Prozent. Vonovia hatte sich 2021 in einem Deal mit dem Berliner Senat zugleich verpflichtet, in Berlin für drei Jahre die Mieten nur um jährlich maximal ein Prozent zu erhöhen – die Stadt kaufte dafür 20.000 Wohneinheiten ab.

    Frau Wissler hat natürlich recht, aber eher friert die Hölle zu, als dass Länder und Kommunen so einen investitionsklimaschädlichen Sozialismus zulassen.

  • Wohnungskonzern in der Krise - Linkenchefin Wissler regt staatliche Abwicklung von Vonovia an

    Der einstige Immobilienprimus Vonovia kriselt. Linkenchefin Wissler befürchtet »Verramschungspläne« des Unternehmens zulasten der Mietenden – und fordert im SPIEGEL eine Übertragung in die öffentliche Hand.


    Frau Wissler hat natürlich recht, aber eher friert die Hölle zu, als dass Länder und Kommunen so einen investitionsklimaschädlichen Sozialismus zulassen.

    Meine Kommune (erster Teil des Clips) macht mitunter nicht die besten Erfahrungen mit Wohnungseigentümern.



    Das ist wohl diese sozialistische Misswirtschaft, vor der man Angst hat. Die Gebäude sind hier natürlich jedem bekannt und haben einen geilen Ruf. Dass der Besitzer im Dunstkreis Düsseldorfs ist (Scheiß Adel) wundert mich nun auch nicht.

  • My Chat with Theoretical Physicist Dr. Lawrence Krauss (THE SAAD TRUTH_ 1539)



    Highlights:

    Nichtwissen und Forschung und Erkenntnisgewinn.

    Sie nehmen das Wort Bewusstsein in den Mund 😱😱😱, auch im Zusammenhang mit Forschung und Nichtwissen.

    Brauchts Philosophie?

    Noam Chomsky.

  • Frau Schwerdtner und Herr Schiederjann vom Jacobin-Magazin mit einer ganz interessanten Folge.

    Ab 39:47 wird ganz gut dargestellt, warum der aus dem "liberalkonservativen" bis rechtsäußeren bürgerlichen Lager durch die Gazetten getriebene Vorwurf der "Vetternwirtschaft" gegen Onkel Roberts ministerialen Familienbetrieb Quatsch ist, weil die Grünen eigentlich genau so bürgerlich und kapitalistisch sind, wie cdU, fdP und sPD, dabei aber eben letzendlich auch nur eine andere und eher neue Kapitalfraktion - nämlich die des "grünen" Kapitalismus - vertreten, die mit dem "alten" fossilen Kapital in Konkurrenz steht.



    Interessant ist die Beobachtung, dass die Grünen ihren "zivilgesellschaftlichen" Rückhalt und ihre externe Expertise nicht direkt aus den Unternehmerverbänden (wie cdU und fdP) oder den Gewerkschaften und Sozialverbänden (wie sPD und LINKE) ziehen, sondern sich dabei hauptsächlich auf Netzwerke von privaten NGOs stützen, die allerdings größtenteils auch von reichen Kapitalisten finanziert werden, welche zwar womöglich ein ehrliches Interesse am Klimaschutz haben (und daran, ihn möglichst profitabel zu gestalten), aber mit dem gemeinen Pöbel eigentlich auch nichts zu tun haben wollen, und sich daher nicht mit lästigen Fragen des sozialen Kostenausgleichs beschäftigen.


    Im vorderen Teil geht's um Scholzens tollkühnen Ritt auf dem Wertesyetem, und seinen eher hilflosen Versuch, das ganze Dilemma mit dem russischen Krieg gegen die Ukraine dazu zu nutzen, Deutschland als europäische Führungsmacht zu behaupten. Auch sehr interessant.

  • Das ist natürlich gerade im Osten dringend nötig, wo es so wenige Rechtsradikale Patrioten gibt:

    Wie die Union den Patriotismus in Deutschland stärken will

    Mehr Deutschlandflaggen und Singen der Nationalhymne: Die Unionsfraktion schlägt ein „Bundesprogramm Patriotismus“ vor. Dies sei besonders für „hierzulande lebende Ausländer“ und Menschen in Ostdeutschland von Bedeutung. Was konkret in dem Antrag steht.


    [...] Ziel ist unter anderen, „die ganzjährige Sichtbarkeit nationaler Symbole – insbesondere der Bundesflagge – im öffentlichen Raum“ zu erhöhen. Zudem möchte die Union erreichen, „dass die Nationalhymne häufiger bei öffentlichen Anlässen gesungen und weiter als fester Bestanteil des deutschen Liedguts gepflegt wird“.

    Diese Vorschläge stehen in einem Antrag, den die Union in den Bundestag eingebracht hat. Darin werden Schwarz, Rot und Gold als „stolze Farben“ und die Nationalhymne als „zum Klang gebrachte Freiheit“ beschrieben. Politische Symbole und Rituale würden „den angestammten wie zugewanderten Bürgern Identifikationsmöglichkeiten bieten“, heißt es weiter. Insbesondere in Ostdeutschland soll demnach der „fehlende Bezug zur Nation“ aufgearbeitet werden. Gestellt wurde der Antrag im Namen von Friedrich Merz, Alexander Dobrindt und der Fraktion. Initiator ist nach Angaben der „Zeit“ der CDU-Abgeordnete Phillip Amthor. [...]

    Kindergartenpolitik nicht den Grünen überlassen!

  • Sozialdemokratie ging früher einfach härter.

  • Technik for Runaways : )






  • Sonneborn ist jetzt auch Knecht des Elon:



  • https://www.arte.tv/de/videos/…welt-in-der-schuldenfalle


    Die Welt in der Schuldenfalle


    Dokumentarfilm - Arte


    Experten schlagen Alarm: Die Welt steckt in der Schuldenfalle – über 300 Billionen US-Dollar Verbindlichkeiten haben sich global angehäuft, eine unvorstellbare Menge....


    Beschreibung


    In den USA werden Menschen für ihre Armut bestraft. Annita Husband saß monatelang in einem Schuldnergefängnis im Staat Mississippi. Ihr Schicksal ist ein Extrembeispiel aus einer Gesellschaft, in der immer mehr verschuldete Menschen in eine ausweglose Situation geraten und ihre Freiheit verlieren. Dabei sind Schulden nicht per se schlecht, beteuert der Wirtschaftswissenschaftler Christoph Trebesch. Gerade wenn das geliehene Kapital für sinnvolle Investitionen aufgewendet wird, machen Schulden Sinn.




  • Zitat von ZDF heute @ Youtube

    Deutschland belegt Platz 3 auf der Rangliste der Länder mit den meisten Millionär*innen, und es werden jedes Jahr mehr. Gleichzeitig verfügt jede*r Fünfte in Deutschland über keinerlei finanzielle Rücklagen. Ist das gerecht? Nein, findet Umfragen zufolge eine Mehrheit der Deutschen. Wir fragen uns in dieser Folge Kontext: Warum werden Reiche eigentlich immer reicher? Sollte etwas dagegen werden - und wenn ja, warum und was?

    Kapitel

    00:00-01:23 Einstieg
    01:24-03:39 Vermögensverteilung in Deutschland
    03:40-05:44 Vermögenssteuer
    05:45-07:16 Erbschaftssteuer
    07:17-09:50 Spitzensteuersatz/Reichensteuer
    09:51 Fazit

  • Es tut mir leid, aber Frau Bosetti ist nicht sympathisch und Frau Fester ist ganz sicher keine Vertreterin des bildungsfernen Proletatriats

    Sie ist bei den Grünen, die haben soziale Gerechtigkeit nicht auf der Agenda. Von den U30 im aktuellen Bundestag habe ich noch nicht viel mitbekommen. Außer Amthor fällt mir da aucvh grad keiner ein. Ich glaube der Bundestag braucht dringend eine Verjüngungskur und mehr Abgeordnete die wissen, wie es sich anfühlt, sich nicht alles leisten zu können. Mir fehlen De Masi und Bülow. Die Lücke, die die beiden meiner subjektiven Meinung nach hinterlassen, muss noch gfüllt werden. Frau Fester füllt diese Lücke nicht.


  • Die beste Werteunion aller Zeiten.

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