BSW - Team Wagenknecht

  • Ich glaube da irrst Du. Sie ist nich proforma gegen Migration. Sie sieht nur in der aktuellen Form Probleme und das kann sogar ich nachvollziehen. Und auch dass sie sich an Putins Imperialismus "nicht stört" halte ich für ein wissentlich gestreutes Gerücht. SIe stört sich aber entschieden daran, dass der weit umfassendere und übergriffigere US-Imperealismus überhaupt nicht thematisiert wird. Sie deutet Putins Krieg zu einem wesentlichen Teil eben als Anti-US-Imperialistische Maßnahme... und das mit Mitteln, die vorher vom Imperium selbst angewendet wurden.

    Also soweit mir erinnerlich, hat am Tage des Einmarsches, Gregor Gysi den sofort als völkerrechtswidrigen Angriffskrieg verurteilt. Sarah hat sich dagegen gewunden wie ein Aal, um genau das nicht tun zu müssen. Ich glaube nicht, dass sie bei einer Invasion der US-Armee sich ähnlich gewunden hätte. Und die Migration will sie enger an den Interessen Deutschlands , oder der deutschen Bevölkerung ausrichten, so hatte ich sie verstanden. Also so wie die übrigen Parteien. Völlig dagegen ist sie natürlich nicht.

  • Ich vermisse den alten Wagenknecht-Thread hier. Im Prinzip hätte Sahra 2015/2016 deutlich mehr Flüchtlinge aufnehmen wollen, als die "Kümmererin" Merkel und Co das getan haben. Aber schon damals hat man sie innerhalb der Linksliberalen als rechts gelabelt, was ihr wohl (verständlicherweise) bitter aufgestoßen ist und sie sich demnach wirklich auf den Weg gemacht hat, in diesem Feld zu grasen.


    Danton 1.1 : ja klar, das rechts/links Schema ist total verbraucht und sicherlich versteht da jeder etwas anderes drunter. Ich palaver einfach wild drauf los und liege damit vermutlich manchmal voll daneben, und manchmal liege ich richtig, aber ich machs einfach mal in alter Internetmanier - schlimmer als in gewöhnlichen Leitartikel wird es nicht. Jedenfalls ist der Internationalismus in sich so stark mit dem Begriff "links" verbunden, dass sich das für mich einfach beißt. Auf der rechten Seite werden da in ähnlicher Form Begriffe wie Ethnopluralismus erschaffen, die von den "echten" Begriffen des Chauvinismus, Tribalismus oder Kommunitarismus ablenken. Das Tribalistische "wir gegen die" beherrscht Wagenknecht jedenfalls ganz gut, obgleich sie ja eigentlich diesen Identitätspolitischen Quatsch doof findet. Ist halt widersprüchlich, alles das, wir brauchen da ein ganz anderes Koordinatensystem und selbst dieses Bedürfnis der Simplifizierung ist letzten Endes ein Problem, der so opportunistische "Realpolitik" erlaubt.

  • Was für ein "linkskonservatismus"? Der Begriff sagt mir nix.

    Ah ja stimmt. Mein Fehler. Du schriebst nur vom "Linksnationalismus".


    Allerdings ist es schon ein bisschen seltsam. dass Dir "Linkskonservatismus" gar nichts sagt, weil die Vereinsvorsitzende Wagenknecht, deren gleichnamiges Bündnis Du Dir als neue Alternative für Deutschland vorstellen kannst, sich immerhin selbst als linkskonservativ bezeichnet.


    Das ist zwar nicht viel weniger blöd, als der "Linksnationalismus", den Du offenbar eigentlich gut fändest, aber wenigstens muss man als Konservativer bei der Bewertung von Menschen nicht zwingend einen Unterschied an der Nationalität festmachen, und z.B. konservative arabische Muslime sind konservativen deutschen Christen viel näher als deutsche Linksradikale den deutschen Nationalisten.


    Wagenknecht ist eine deutsche Politikerin, von Deutschen gewählt, um die Interessen der Deutschen zu vertreten. Andere Nationen haben ihre eigenen Politiker. Ich glaube nicht, dass die Türken wollen, dass Wagenknecht sich um sie kümmert. Dafür haben sie Erdogan. Wir haben es mehr verdient, dass sich Scholz um uns kümmert, weil wir Scholz zu unserem Kanzler gewählt haben.

    Das mag ja sein, aber damit hast Du halt überhaupt nicht erklärt, was daran "links" sein soll. Nationalistisch sind eigentlich alle im Bundestag vertretenen Parteien, - die einen halt etwas mehr und die anderen etwas weniger offen. Denen geht es allen in erster Linie um den deutschen Wirtschaftsstandort und seine möglichst gute Wettbewerbsfähigkeit in der Konkurrenz gegen andere Nationen.


    Wenn eine Partei höhere Löhne nur für deutsche Arbeiter fordert, dann widerspricht sie sich selbst, wenn sie dabei - wie z.B. die Vereinsvorsitzende Wagenknecht - gleichzeitig an einem kapitalistischen System festhält, in dem nur dort privates Geldkapital in Arbeitsplätze investiert wird, wo sich das für die Investoren rentiert. Und Hohe Löhne rentieren sich halt nicht, wenn sie in anderen Ländern mit vergleichbaren Produktivtätsniveaus - wie etwa unseren Nachbarn in der EU - niedriger sind. Und jetzt darfst Du dreimal raten, wovon es wohl abhängt, wie produktiv eine kapitalistische Volkswirtschaft ist.

  • Allerdings ist es schon ein bisschen seltsam. dass Dir "Linkskonservatismus" gar nichts sagt, weil die Vereinsvorsitzende Wagenknecht, deren gleichnamiges Bündnis Du Dir als neue Alternative für Deutschland vorstellen kannst, sich immerhin selbst als linkskonservativ bezeichnet.

    Ja. Schon komisch. Sie meint vermutlich wirtschaftspolitisch links, aber gesellschaftspolitisch konservativ. Oder sowas ähnliches.


    z.B. konservative arabische Muslime sind konservativen deutschen Christen viel näher als deutsche Linksradikale den deutschen Nationalisten.

    Nicht so nahe, dass sie so einen in die Familie einheiraten lassen würden, vermutlich.


    Zitat

    Das mag ja sein, aber damit hast Du halt überhaupt nicht erklärt, was daran "links" sein soll.

    Gar nix soll daran links sein. Es ist national.

    Nationalistisch sind eigentlich alle im Bundestag vertretenen Parteien, - die einen halt etwas mehr und die anderen etwas weniger offen.

    Nö. Die meisten sind anti-national und anti-deutsch.

    Denen geht es allen in erster Linie um den deutschen Wirtschaftsstandort und seine möglichst gute Wettbewerbsfähigkeit in der Konkurrenz gegen andere Nationen.

    Aber nicht aus Nationalismus. Als Merz noch für Blackrock gearbeitet hat, hat er die Wirtschaftsinteressen von Blackrock vertreten und wenn er für Deutschland arbeitet, vertritt er die Wirtschaftsinteressen von Deutschland. Würde man ihn dafür bezahlen, Deutschland wirtschaftlich zu ruinieren, würde er auch das machen. Deutschland ist ihm egal.

  • Ich palaver einfach wild drauf los und liege damit vermutlich manchmal voll daneben, und manchmal liege ich richtig, aber ich machs einfach mal in alter Internetmanier - schlimmer als in gewöhnlichen Leitartikel wird es nicht.

    Same here 😅


    Jedenfalls ist der Internationalismus in sich so stark mit dem Begriff "links" verbunden, dass sich das für mich einfach beißt. Auf der rechten Seite werden da in ähnlicher Form Begriffe wie Ethnopluralismus erschaffen, die von den "echten" Begriffen des Chauvinismus, Tribalismus oder Kommunitarismus ablenken. Das Tribalistische "wir gegen die" beherrscht Wagenknecht jedenfalls ganz gut, obgleich sie ja eigentlich diesen Identitätspolitischen Quatsch doof findet. Ist halt widersprüchlich, alles das, wir brauchen da ein ganz anderes Koordinatensystem und selbst dieses Bedürfnis der Simplifizierung ist letzten Endes ein Problem, der so opportunistische "Realpolitik" erlaubt.

    Ja gut aber: „Wir gegen die!“ war sicherlich auch das Lebensgefühl der RAF. Siehst Du Wagenknecht insgeheim auch als das, was die Medienlandschaft gerade versucht aus ihr zu machen? Eine Rechtspopulistin?

  • Same here 😅


    Ja gut aber: „Wir gegen die!“ war sicherlich auch das Lebensgefühl der RAF. Siehst Du Wagenknecht insgeheim auch als das, was die Medienlandschaft gerade versucht aus ihr zu machen? Eine Rechtspopulistin?

    Nee, im wesentlichen eine recht skrupellose Opportunistin. Aber darin unterscheidet sie sich nur wenig von anderen populären Politiker*innen. Wagenknecht ist mir tausend mal lieber als eine Weidel oder von Storch.

  • Nö. Die meisten sind anti-national und anti-deutsch.

    Das musst Du jetzt aber mal erklären. Wer von denen ist gegen die Nation oder gegen Deutschland?


    Hast Du denen mal zugehört, wenn sie z.B. davon reden, Deutschland müsse mehr Verantwortung in der Welt übernehmen, sich als europäische Führungsmacht bewähren, eine wehrhafte Demokratie sein, nicht Kriegsmüde werden, seine Staatsräson zur Bürgerpflicht machen, etc. blabla?



    Aber nicht aus Nationalismus. Als Merz noch für Blackrock gearbeitet hat, hat er die Wirtschaftsinteressen von Blackrock vertreten und wenn er für Deutschland arbeitet, vertritt er die Wirtschaftsinteressen von Deutschland. Würde man ihn dafür bezahlen, Deutschland wirtschaftlich zu ruinieren, würde er auch das machen. Deutschland ist ihm egal.


    Wenn es dem F*tzenfritz nur darum ginge, Blackrock und sich selbst zu noch mehr Profit zu verhelfen, dann wäre er bei Blackrock geblieben und hätte sich nicht aus der Privatwirtschaft zurück in die Politik gemeldet, nachdem seine Erzrivalin Merkel sich endlich abgemeldet hatte, um Oppositionsführer und wahrscheinlich nächster Bundeskanzler zu werden.


    Was hardcore-fans des Wagenknechtschen "links"-Nationalismus halt partout nicht verstehen wollen ist, dass der Kapitalismus von Anfang an ein public private partnership der Nationalen Führung mit ihrem reichen Bürgertum war.


    In einer modernen kapitalistischen Volkswirtschaft, die in Konkurrenz mit anderen Wirtschaftsstandorten steht, sind Wirtschaftsinteressen immer auch nationale Interessen, und daher widerspricht es sich auch überhaupt nicht, glühender Nationalist und gleichzeitig Kapitalist zu sein.


    Oder, um mal den großen Philosophen D.-P. Zorn zu paraphrasieren:

  • Hast Du denen mal zugehört, wenn sie z.B. davon reden, Deutschland müsse mehr Verantwortung in der Welt übernehmen, sich als europäische Führungsmacht bewähren, eine wehrhafte Demokratie sein, nicht Kriegsmüde werden, seine Staatsräson zur Bürgerpflicht machen, etc. blabla?

    Sie sind gegen die deutsche Nation, nicht unbedingt gegen einen deutschen Staat. Allerdings ist das Ziel wohl, dass Deutschland in der EU aufgehen soll. Ich vermute das Gerede von Führungsmacht heißt, dass sie mehr Macht für sich selber wollen. International am Tisch der Großen sitzen. Das ginge aber auch noch, wenn Deutschland zum "EU-Regierungsbezirk Mitte" geworden ist. Falls die EU von Deutschland aus geleitet wird, wären sie sogar noch mächtiger dann.


    Wenn es dem F*tzenfritz nur darum ginge, Blackrock und sich selbst zu noch mehr Profit zu verhelfen, dann wäre er bei Blackrock geblieben und hätte sich nicht aus der Privatwirtschaft zurück in die Politik gemeldet, nachdem seine Erzrivalin Merkel sich endlich abgemeldet hatte, um Oppositionsführer und wahrscheinlich nächster Bundeskanzler zu werden.

    Stimmt. Macht ist ihm offensichtlich wichtiger als Geld.

    In einer modernen kapitalistischen Volkswirtschaft, die in Konkurrenz mit anderen Wirtschaftsstandorten steht, sind Wirtschaftsinteressen immer auch nationale Interessen, und daher widerspricht es sich auch überhaupt nicht, glühender Nationalist und gleichzeitig Kapitalist zu sein.

    Stimmt, das widerspricht sich nicht. Nicht alle westlichen Politiker sind Anti-Nationalisten. Das sind eigentlich nur die Deutschen. Ein historisches Erbe aus dem 2.WK und dem Holocaust. Hat uns bisher allerdings nicht geschadet, wie ich zugeben muss. Insofern ist es schon ein interessantes Experiment, ob man einen Nationalstaat ohne Nationalbewusstsein haben kann. Oder ob der zerfällt dann, oder ob man ihn in eine größere Struktur, die EU, dann einfach eingliedern kann.

  • Wagenknecht ist mir tausend mal lieber als eine Weidel oder von Storch.

    Das Interview von Tilo mit der Storch war so geil. Gott ist die vernagelt.


    EDIT

    Weiß jemand, wie dieser Komiker hieß, der das Interview nachgespielt hat, als Tilo Jung verkleidet? Ich würds gerne nochmal gucken, aber Google will das nicht rausrücken.

  • Das ergibt keinen Sinn.


    Was ist eine Nation ohne Staat und welcher Staat funktioniert ohne eine Nation über die der Staatsapparat herrschen kann?

    Die deutsche Nation, also das Nationalgefühl, das Nationalbewusstsein, ist deutlich älter als der Deutsche Nationalstaat. Und Staaten können auch multi-national sein. Also über mehrere Nationen herrschen. Nicht alle Staaten sind Nationalstaaten. Österreich-Ungarn beispielsweise. Die Tendenz geht allerdings zum Nationalstaat.

  • Die deutsche Nation, also das Nationalgefühl, das Nationalbewusstsein, ist deutlich älter als der Deutsche Nationalstaat.

    Dazu hätte ich gerne mal sowas ähnliches wie einen historischen Beleg.


    Ansonsten müsste ich davon ausgehen, dass Du irgendwelche seltsamen völkischen Vorstellungen davon hast, wie sich die deutsche Nation, ihr deutsches Nationalgefühl und ihr deutsches Nationalbewusstsein konstituiert haben sollen, ohne dass sie von einem deutscher König, Kaiser oder Führer definiert wurden, der mit seiner Staatsgewalt eisern darüber wachte, dass sie sich nicht mit den Nationalgefühlen anderer Länder vermischten.

  • Dazu hätte ich gerne mal sowas ähnliches wie einen historischen Beleg.


    Ansonsten müsste ich davon ausgehen, dass Du irgendwelche seltsamen völkischen Vorstellungen davon hast, wie sich die deutsche Nation, ihr deutsches Nationalgefühl und ihr deutsches Nationalbewusstsein konstituiert haben sollen, ohne dass sie von einem deutscher König, Kaiser oder Führer definiert wurden, der mit seiner Staatsgewalt eisern darüber wachte, dass sie sich nicht mit den Nationalgefühlen anderer Länder vermischten.

    Naja, um Wikipedia zu zitieren: Die bürgerlich emanzipatorische deutsche Nationalbewegung führte zur Paulskirchenverfassung von 1849 mit dem Abschnitt VI Grundrechte des deutschen Volkes, in dem Volkszugehörigkeit und die Grundrechte beschrieben sind.

  • Naja, um Wikipedia zu zitieren: Die bürgerlich emanzipatorische deutsche Nationalbewegung führte zur Paulskirchenverfassung von 1849 mit dem Abschnitt VI Grundrechte des deutschen Volkes, in dem Volkszugehörigkeit und die Grundrechte beschrieben sind.

    Wo finde ich in diesem Wikipedia-Artikel über den Versuch einer Staatsgründung durch einen Bund souveräner Kleinstaaten, einen Beleg dafür, dass da irgendwo eine Nation ohne Staat oder ein Staat ohne Nation existiert hätte?

  • Vielleicht eher hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche#Deutsche_Nation

    Freiheitlicher beziehungsweise Einigungsnationalismus

    Die Herausbildung eines „– im strengen Sinne – modernen deutschen Nationalismus“ beschrieb Wehler als Reaktion auf die „grundstürzenden Erschütterungen“ der Französischen Revolution und der sich daran anschließenden Koalitionskriege (1789–1815). Dieser müsse streng vom „vornationalen, landschaftlichen Zusammengehörigkeitsbewußtsein“ früherer Phasen abgegrenzt werden (wenngleich dieses auch noch danach fortbestand).[5]

    Dieser deutsche Nationalismus war von Anfang an durch eine Dualität von Partizipation und Aggression (Dieter Langewiesche) geprägt: Einerseits propagierte er den Einschluss und die Gleichwertigkeit aller Deutschen, andererseits forderte er eine territoriale Ausdehnung Deutschlands und zeichnete Feindstereotypen von anderen Völkern. Hierfür steht beispielsweise bereits im frühen 19. Jahrhundert das Werk Ernst Moritz Arndts; aber auch das Eintreten vieler Revolutionäre von 1848 für die großdeutsche Lösung bis hin zum Groß- bzw. Weltmachtstreben, das Ende des 19. Jahrhunderts auch Sozialliberale wie Friedrich Naumann und Sozialdemokraten wie Ferdinand Lassalle vertraten.[6]

    Bis zur Deutschen Reichsgründung 1871 dominierte jedoch das national-freiheitliche Element. Die deutsche Nationalbewegung war in dieser Phase eng mit dem Liberalismus verbunden. Gerade dessen linker Flügel zielte auf eine nationale Demokratie ab: Die als anachronistisch und reaktionär empfundene Kleinstaaterei sollte durch einen liberalen Nationalstaat gleichberechtigter Staatsbürger abgelöst werden.[6]

  • Nein auch da finde ich das nicht.


    Das sind alles Bewegungen, die erst entstanden, nachdem sich in Europa schon längst Nationalstaaten gebildet hatten. Der einzige Grund warum sich die historisch zum Teil durchaus verfeindeten deutschen Fürstentümer und freien Städte dann letztendlich zu einem neuen deutschen Reich und einer gemeinsamen Nation zusammentaten, war die militärische Macht des preußischen Königs und die Angst vor dem Eroberungsdrang anderer Nationen.


    Das waren im Übrigen alles Projekte von Teilen nationaler Eliten, die sich mit anderen Teilen oder mit dem Adel um die Herrschaft stritten. Es hat sich noch nie irgendwo die breite Masse aus reinem Nationalbewusstein heraus von unten erhoben, um eine Nation zu bilden. Die deutsche Revolution von 1848 war ein bürgerliches Projekt und kein Bauern- und Arbeiteraufstand. Letzteren gab es in Deutschland erst nach dem 1. Weltkrieg. Aber diese staatsfeindlichen Umtriebe hat die frisch gebackene deutsche Demokratie dann recht schnell von strammen Nationalisten mit dem Maschinengewewehr beenden lassen.

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