Interview-Vorschläge

  • Tilo, Stephanie Kelton wäre ein perfekter Gast für "Jung & Naiv". Als eine der lautstärksten Verfechterinnen der Modernen Geldtheorie (MMT) könnte sie tiefe Einblicke in alternative Wirtschaftsmodelle geben, die den traditionellen Modellen entgegenstehen. Sie ist sehr gut in der Lage, komplexe wirtschaftliche Begriffe mit logischer Einfachheit darzustellen, und ein solches Talent wird sicherlich die spannenden Debatten über Sozialpolitik und nachhaltige Entwicklung in diesem Land beleben. Ein Gespräch mit ihr könnte den Diskussionen über die Zukunft der Wirtschaftspolitik und die sozialen Prioritäten wichtige Impulse geben.

  • Tilo, Stephanie Kelton wäre ein perfekter Gast für "Jung & Naiv". Als eine der lautstärksten Verfechterinnen der Modernen Geldtheorie (MMT) könnte sie tiefe Einblicke in alternative Wirtschaftsmodelle geben, die den traditionellen Modellen entgegenstehen. Sie ist sehr gut in der Lage, komplexe wirtschaftliche Begriffe mit logischer Einfachheit darzustellen, und ein solches Talent wird sicherlich die spannenden Debatten über Sozialpolitik und nachhaltige Entwicklung in diesem Land beleben. Ein Gespräch mit ihr könnte den Diskussionen über die Zukunft der Wirtschaftspolitik und die sozialen Prioritäten wichtige Impulse geben.

    Ausländische Gäste gehen nur, wenn die gerade in De sind.

  • Ich habe die Thread-Suche bemüht und (erwartbar) gefunden, dass meine angedachten Vorschläge bereits genannt wurden.

    Na, egal: doppelt hält bekanntlich besser. ;-)


    • Heiner Flassbeck (Begründung ist glaube ich nicht nötig)
    • Heinz-Josef Bontrup (mal abgesehen von allen Offensichtlichkeiten, warum man ihn einladen sollte: Bontrup brennt einfach, es ist immer wieder eine große Freude, ihm zuzuhören und mich würde interessieren, was er aktuell zu sagen hat)
    • Annika Brockschmidt zum Thema christlicher Nationalismus in den USA oder wahlweise Fragen zu Ihrem jüngsten Buch über die Radikalisierung der US-Republikanischen Partei
    • Natascha Strobl zu ihrem Buch "Radikalisierter Konservatismus"
  • Nachdem der eine „deutsche Autopapast” Dudenhöfer an einem Interview ja anscheinend nicht interessiert ist und der andere, Ferdinand Piech nicht mehr lebt, schlage ich vor als Gespächspartner zum Thema Mobilität, dazu welche Rollen Autos in Zukunft spielen können/sollen und vor allen Dingen dazu, welche Rolle Autos nicht (mehr) spielen soll(t)en, Daniel Goeudevert.


    Von Wikipedia:


    Daniel Goeudevert, 1942 in Reims, ist ein französischer Literat, Automanager und Unternehmensberater, der lange in Deutschland lebte und arbeitete.


    Nach dem Baccalaureat 1961 studierte er Literatur an der Universität Reims und der Sorbonne in Paris, wo er an einer Schule auch Deutsch unterrichtete.


    Nach Studienabschluss wechselte er seine Berufsziele und ging als Verkäufer zu einem Autohaus. Dann begann seine steile Karriere bei Citroën. 1970 wurde er mit nur 28 Jahren Generaldirektor von Citroën Schweiz und kam 1974 in den Vorstand von Citroën Deutschland. 1981 brachte er es bis zum Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Ford-Werke AG.


    Goeudevert wurde in Deutschland einer breiten Öffentlichkeit bekannt als Einkaufsvorstand bei der Volkswagen AG. Nach einer Neuordnung der Vorstandsressorts zeichnete er ab 1991 für den Bereich Marken verantwortlich. Er machte sich bei VW einen Namen als „Querdenker“, der gern ungewöhnliche Ansichten und Managementmethoden vertrat und dabei auch die menschliche Seite des Geschäfts nicht vergaß. Er unterstützte den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und befürwortete die Entwicklung umweltfreundlicher Autos. Letztlich scheiterte Goeudevert mit diesem Ansatz an seinen eher traditionell eingestellten Kollegen und musste daher 1993 Volkswagen verlassen.


    Daniel Goeudevert verfasste eine Autobiographie Wie ein Vogel im Aquarium, die in Deutschland ein Bestseller wurde. Seitdem hat er etliche weitere Bücher veröffentlicht. Mit Träumen beginnt die Realität – Aus dem Leben eines Europäers stand ebenfalls lange auf den Bestsellerlisten.



    Klappentext seines Buchs Sackgasse:

    „Wir haben kein Unterschichten-, wir haben ein Oberschichtenproblem!” Egal, welche Industrie – Wirtschaftsbosse, Lobbyisten und Politiker halten den am Gestern ausgerichteten Motor am Laufen. Sie ignorieren mit immer größerem Aufwand, dass das Industriezeitalter, das uns im Verlauf von gut 200 Jahren zu ungeahntem Reichtum geführt hat, zu Ende geht. Wenn unsere Eliten weiterhin den Wandel verschlafen, dem Lobbyismus nicht Einhalt gebieten und kreative Lösungsansätze blockieren, steuern wir auf einen Crash zu. Mit einem Essay zur Ökonomie in Zeiten der Corona-Pandemie. „Ein lebenskluger Autor, der private Erfahrungen ebenso einbringt wie seine beruflichen als Topmanager der Automobilindustrie.“ Die Zeit.

    Ich mache mir die im Forum zu diesem Thema mehrheitlich geäußerte Meinung nicht zu eigen und wiederspreche ihr hiermit ausdrücklich!

  • Joseph Vogl hat mit "Kapital und Ressentiment. Eine kurze Theorie der Gegenwart" wieder ein hoch interessantes und erkenntnisreiches Buch vorgelegt.

    Darüber hinaus ist er ein sehr kluger und angenehmer Gesprächspartner.

    Allerdings könnte er sich mit der Vermeidung von Fremdwörtern schwer tun.

  • - Angela Merkel


    - Adam Something, YouTuber, lebt in Deutschland, wurde auch schon von jemandem anderes vorgeschlagen

    https://youtube.com/@AdamSomething?si=nV4aLb2NAl9OFxYQ


    - Andrew Callaghan, Investigativjournalist, betreibt einen Youtube und Patreonkanal (Channel 5 News, vorher All Gas No Brakes) , absolut sehenswert, wäre phänomenal für ein Interview mMn

    https://youtube.com/@Channel5YouTube?si=26BYq4XtbxggnSCm

    https://youtube.com/@allgasnobrakes2491?si=9tiPt__yh8xySjPq

  • Thomas Mayr-Harting


    Österreichischer Diplomat. Ist seit 2020 Sonderbeauftragter der OSZE für die Beilegung des Transnistrien-Konflikts. War davor u.a. von 2008 bis 2011 österreichischer Botschafter bei der UN und als dieser zwei Jahre lang Mitglied des Weltsicherheitsrats. Von 2011 bis 2015 war er EU-Botschafter bei der UN.


    Ich habe ihn als Dozent erlebt und kann nur sagen, dass er ein umfassendes Wissen über alle Vorgänge bei der UN und der Weltpolitik hat. Zudem hat er quasi unendlich viele Anekdoten auf Lager.


    War schon mal in einem Podcast zu Gast, wer sich einen Eindruck verschaffen will: https://ralphjanik.com/2023/09…erbaidschan-bergkarabach/

  • Abgesehen von der Energiewende würde ich mich sehr über ein Gespräch mit Katrin Suder sehr freuen. Insebesondere wie sie als die Arbeitsweise der Ministerien als Person, die von außen kam, wahrgenommen hat. Ich kann mir das nicht unbedingt so gut vorstellen wie so ein Ministerium arbeitet, was da passiert, was die Leute den ganzen Tag machen.

    Gibt auf Youtube mittlerweile ein etwas längeres Interview mit ihr. Der Part über ihre Zeit im Ministerium ist kurz. Im Prinzip sagt sie:


    Untersuchungsausschüsse sind doof.

    Themen sind „schwierig”, es sollte lieber eine Debatte über dies und jenes geführt werden. Über dies und jenes wird dann aber im Interview nicht geredet.

    Antworten auf Fragen wären komplex, außerdem ist sie ja schon länger nicht mehr da. Aber in ihrer Zeit wurde zu dieser Frage was sinvolles gemacht. Insgesamt möchte sie die Zeit dort nicht missen.



    Sie will den Eindruck vermitteln, sie hätte den Durchblick. Ob sie den hat, ist für mich anhand des Interviews nicht beurteilbar, da sie sich zu nichts konkret äußert.


    Ich mache mir die im Forum zu diesem Thema mehrheitlich geäußerte Meinung nicht zu eigen und wiederspreche ihr hiermit ausdrücklich!

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