Israel & Palästina (Sammelthread)

  • Das kann ich mir bei dem wirklich nicht vorstellen, Der ist ja nicht doof und hat schon öfter mal bewiesen, dass er durchaus kapiert hat, wie das Spiel gespielt wird. Er will halt in diesem Fall unbedingt weiter im Team Biden mitspielen, seinen Sitz im Repräsentantenhaus behalten, und sich nicht irgendwelche AIPAC-gesponserten PACs zum Feind machen, die bei der Wahl im November einen parteiinternen Gegenkandidaten für seinen Wahlbezirk finanzieren könnten.

    Möglich, aber ich bin immer wieder erstaunt über die Naivität und/oder den Unwillen das Offensichtliche anzuerkennen, wenn es um die Medienarbeit geht. Hört man ja auch in deutschen progressiven, medienkritischen Podcasts regelmäßig mal.

  • Warum lest ihr eigentlich nicht einfach mal den Bericht der UN, anstatt Euch auf sekundäre Berichterstattung oder Wikipedia zu berufen.

    Für meinen Teil, ich liege mit starken Kopfschmerzen und Magen-Darm im Bett und wollte nur kurz darauf verweisen, dass es dort eine andere Darstellung auf Wikipedia gibt. Ich habe nicht die Kraft den jetzt zu lesen.

  • https://www.bbc.com/news/world-middle-east-68595451



    Liste von Typen von Angriffen:


    Zitat

    Captain Wroe lists the threats they've been facing over the past four months: anti-ship ballistic missiles, cruise missiles, unmanned aerial vehicles, unmanned surface vessels, and now unmanned underwater vessels, or UUVs, all loaded with explosives.


    Eine vor einem halben Jahr denke ich unvorstellbare Einschätzung:


    Zitat

    Captain Wroe says the Houthis have posed the greatest challenge to the US Navy in recent history.


    "This is the most since World War Two," he says. That was the last time the US operated in an area where they could be fired upon every day.


    Die Verschlimmbesserung der Lage (zum Beispiel, dass Ansar Allah nach den US-/britischen Angriffen in Jemen auch US-/britische Schiff zu offiziellen Zielen erklärt hat) sehen natürlich weder die Usis noch die BBC:


    Zitat

    Normally, the Red Sea carries around 20% of the world's maritime trade. It's the key route to Europe through the Suez Canal. It's less vital to America, but they're the ones doing the most to try to restore freedom of navigation.


    But even with the presence of a US carrier strike group, the Red Sea remains extremely dangerous waters.

    Zitat

    Rear Admiral Marc Miguez, the Carrier Strike Group commander, sees the signs of continuing sea trade as evidence their presence has had some success.


    He believes strikes led by the US, with the help of Britain, have already degraded some of the Houthis' military capabilities. But it certainly hasn't deterred or stopped them.


    Eher pessismistisch was den Langzeiterfolg angeht:



    Was ich schonmal vermutet hatte, behauptet dieser Konteradmiral Miguez, Iran hilft dabei die Ziele zu finden:


    Zitat

    "Iran is backing the Houthis right now, not only with weapons and technology, but also providing targeting information intelligence and support," he says.


    Die anderen Flugzeugträger wurden ja schon wieder weggeschickt, insofern ist die Frage wie lange die USS Eisenhower noch bleiben kann:



    Tatsächlich, soweit ich es verstehe, lassen sich durch die hohen Wartungsanforderungen die Flugzeugträger nicht beliebig lange im Einsatz halten.

  • https://www.washingtonpost.com…l-gaza-rafah-palestinians


    Zitat
    On Oct. 27, three weeks into Israel’s punishing counterattack in Gaza, top Biden officials privately told a small group assembled at the White House what they would not say in public: Israel was regularly bombing buildings without solid intelligence that they were legitimate military targets.


    Nicht wirklich schockierend, aber hilft natürlich überhaupt nicht, das in dieser Form als Behauptung veröffentlicht zu haben.

  • Der Schwiegersohn des nächsten US-Präsidenten verteilt schon mal die Sau bevor sie (fertig) geschlachtet ist:

    Jared Kushner Calls Gaza Seaside Property 'Very Valuable,' Suggests Israel 'Move the People Out Then Clean It Up'

    In an interview with Harvard University, Trump's top White House adviser described a potential Palestinian state as 'a super bad idea,' and suggested Israel 'bulldoze something in the Negev' to house displaced Palestinians so it can reconstruct Gaza and 'finish the job'




  • Nur falls jemand meint, dass das doch nur irgendein Stadtteil von Berlin sei:


    Der berliner Bezirk Neukölln ist nicht nur für seinen hohen Anteil an türkisch- und arabischstämmigen MigrantInnen bekannt - und neuerdings als angebliche No-Go-Area für jüdische MitbürgerInnen verschrien - und hat solche Geistesgrößen wie den berüchtigten Bezirksbürgermeister Heinz "Kopftuchmädchen" Buschkowski (sPD) und seine gelehrige Schülerin, Amtsnachfolgerin, spätere Bundesministerin und berliner Landesfürstin Dr. Franziska Giffey (sPD) hervorgebracht, sondern er ist mit über 330.000 EinwohnerInnen auch eine Großstadt innerhalb einer Großstadt, und stünde immerhin auf Platz 20 (nach Einwohnerzahl) unter allen 82 deutschen Großstädten, wenn er eine eigenständige Kommune wäre.

  • Große nachbarschaftliche Broschürenverbrennung auf dem Hermannplatz, ick hör Dir trapsen.

  • https://main.knesset.gov.il/en…es/pages/press19324p.aspx


    Zitat

    Survey shows 80% of Israelis living abroad do not intend to return despite surging antisemitism; Diaspora Affairs Committee Chair MK Forer: Best solution for them is to make Aliyah

    Zitat

    In a recent survey among Israelis living abroad, conducted by the Hebrew University at the initiative of the World Zionist Organization, 80% of respondents said they do not intend to return to Israel, despite feeling unsafe in their current countries of residence; 70% of those polled reported that they have significantly changed their behavior in public since October 7. They are more reluctant to display Jewish symbols or speak in Hebrew, they remove the mezuzahs from their doorposts, they tend to go out less and meet less frequently in city centers. Forty-four percent of respondents considered enhancing their self-defense capabilities, citing the purchase of a firearm, carrying pepper spray or tear gas, installing security cameras in their homes or taking Krav Maga lessons as the preferred means for achieving this goal; 62.5% of respondents said Israel remains the safest place for Jews.


    Ninety-six percent of the 1,713 respondents are Israeli citizens who live outside the country; 55% of them have been living abroad for more than 10 years, and another 19% have been living abroad for more than five years.


    Wenn ca. 60% der Befragten Israel für den sichersten Ort für Juden halten, dann ist die Sicherheitslage wohl nicht der Grund. Wobei natürlich auch nicht alle israelischen Bürger Juden sind, nicht ganz klar, ob man die Umfrage auf jüdische Israelis beschränkt hat.

  • Es leben mittlerweile mehr jüdische Menschen in den USA als in Israel und ich würde mal behaupten, dass die da sehr viel sicherer leben als im gelobten Land. Der größte Teil dieses "surging antisemitism" sind einfach irgendwelche Proteste auf denen verbotene Worte gesagt werden.

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