Habe mir vor ein paar Tagen "Im Westen nichts Neues" angeguckt und fand den ganz gut, will den daher mal hier empfehlen, allerdings gleichzeitig auch eine Warnung hinzufügen, denn dieser Film ist nichts für schwache Nerven, wie in den Kommentaren zu lesen ist kann dieser Film durchaus einen traumatisierenden Eindruck hinterlassen.
Auch mMn ist das keiner von diesen Krieg verherrlichenden Filmen wo irgendwelche unrealistischen Heldengeschichten erzählt werden, ich finde es viel eher abschreckend durch die Darstellung der grausamen Realität...und gerade daher so sehenswert.
„Im Westen nichts Neues“ ist die fesselnde Geschichte eines jungen deutschen Soldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg. Während sie in den Schützengräben um ihr Leben – und umeinander – kämpfen, erfahren Paul und seine Kameraden am eigenen Leib, wie sich die anfängliche Euphorie des Krieges in Verzweiflung und Angst umwandelt. Der Film des Regisseurs Edward Berger basiert auf dem weltbekannten gleichnamigen Erfolgsroman von Erich Maria Remarque.
Btw, wie schon in der Beschreibung beschrieben wird basiert der Film auf einem Roman von Erich Maria Remarque, jemand der sich durch seine eigenen Erlebnisse im ersten Weltkrieg auch deutlich pazifistisch entwickelt hat, seine Bücher wurden daher zB damals auch von den Nazis verbrannt.
Von dem stammt auch folgendes - und mir als "Lumpenpazifist" schon länger bekanntes und bis in die heutige Zeit passendes - Zitat:
Zitat von Erich Maria Remarque„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.“