Lüders promoted sein neues Buch zu Afghanistan und redet auch noch mal über die Folgen des Ukaine-Konflikts für uns.
Interessante Sendungen und Links
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https://www.evangelisch.de/inh…-im-umgang-mit-dreadlocks
Aladin hat sich dazu wohl auch geäußert. Teenager muss man wohl nicht verstehen.
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https://www.evangelisch.de/inh…-im-umgang-mit-dreadlocks
Aladin hat sich dazu wohl auch geäußert. Teenager muss man wohl nicht verstehen.
Klar doch, muss man alles in epischer Breite ausquatschen.
Un
Am Ende aller papers steht "weitere Forschung nötig "
Alle das bedeutet "send more money!"
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Schwierig isses, wenn man dann auch die musikalische Begleitung des Protestes ändern muss weil eine Musikerin nicht dem woken Haar- und Barttracht- Erlass entspricht finden einen einige eben doof.
Das erinnert mich an die Gender-Ausgabe von Quaschniggs Klimapodcast, wo er erklärt warum man keinen effektiven Klimaschutz betreiben kann, wenn man nicht gendert.
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Also, wenn selbst der Chef des arbeitgeberfinanzierten Instituts der deutschen Wirtschaft (Ist auch die angeschlossene Ökonomie-Denkfabrik der INSM) einem neoliberalen €dU-Politiker öffentlich die Leviten lesen muss, weil er den globalisierten Kapitalismus nicht verstanden hat, dann sieht's echt ein bisschen düster aus...
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Europäische Werte™ an der EU-Ostfront:
Die polnische Regierung missbraucht die Flüchtlingskrise
Polen wird gefeiert, weil das Land ukrainischen Flüchtlingen hilft. Doch für Menschen aus Drittstaaten gilt das nicht; das Rechtssystem wird heimlich umgebaut.
[...] Das gleiche Polen, das 2015 keinen einzigen Flüchtling aus Griechenland und Italien aufnehmen wollte, nimmt jetzt zwei Millionen auf. Aber abseits der rührenden Szenen an der Grenze, abseits der bis zur Erschöpfung arbeitenden Freiwilligen an den Warschauer Bahnhöfen (wo die meisten Flüchtlinge aus der Ukraine erst einmal landen), abseits all der Großstädter, die dieser Tage ihre Sofaecken, Gästezimmer, Ferienhäuser zur Verfügung stellen, hat diese Geschichte einige dunkle, um nicht zu sagen düstere Aspekte.
Die polnische Regierung heimst zwar gerne in Brüssel und anderen Hauptstädten Lob für ihre neue Flüchtlingspolitik ein, aber die Hauptlast dieser Politik tragen Nichtregierungsorganisationen und die Kommunen, besonders die großen Städte. Die Busse, die Flüchtlinge von der Grenze abholen, die Busse, die sie in die polnische Provinz oder ins Ausland bringen, werden von privaten Unternehmen und ausländischen NGOs gestellt. Die polnischen Helfer arbeiten schon lange über ihr Limit hinaus; vor einer Woche sprach ich mit einer jungen Aserbaidschanerin, die als Übersetzerin an der Grenze arbeitet und in einer Woche gerade mal sechs Stunden geschlafen hat.[...]
Außerdem lässt sich das neue Image trefflich zu einer subtilen moralischen Erpressung der EU verwenden. Seit Tagen verkünden Regierungsmitglieder und Abgeordnete der PiS-Partei, wie unmoralisch die EU sei, ein so von Krieg und Migration gebeuteltes Land wie Polen auch noch mit Sanktionen wegen angeblicher Verstöße gegen die Rechtsstaatlichkeit zu belegen.
Mit anderen Worten: Die Verfolgung unbequemer Richter, Verstöße gegen Urteile des EUGH und des Straßburger Menschenrechtsgerichtshofs seien ja wohl Lappalien angesichts von Krieg und Migrationskrise. Das Argument zieht inzwischen sogar bei Oppositionspolitikern. Es lautet: Die EU soll wegen der neuen Lage alle Fonds auszahlen, die sie bisher zurückhält, weil die polnische Regierung die rechtsstaatlichen Voraussetzungen dafür nicht erfüllen will.
Und so geht der Abbau des Rechtsstaats weiter. Während alle, von der EU-Kommission bis zur polnischen Presse gebannt auf die Kämpfe in der Ukraine starren und die Bürger ihre Dachböden in Flüchtlingsunterkünfte umbauen, ernennt der polnische Staatspräsident reihenweise Regierungsbeamte zu Richtern, die nach einschlägigen EUGH-Urteilen gar nicht das Recht haben, Urteile zu fällen, weil das Gremium, das sie ausgewählt hat, nach der polnischen Verfassung gar nicht dazu berechtigt ist. Und jedes Mal, wenn der EUGH und der Straßburger Gerichtshof ein Urteil fällen, das der Regierung nicht gefällt, lässt sie es vom polnischen Verfassungsgericht, das dazu gar nicht befugt ist, für verfassungswidrig erklären. Das ist eine Praxis, die es in dieser Ausführung bisher nur in zwei europäischen Staaten gab: in Polen und in Russland.[...]
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Europäische Werte™ an der EU-Ostfront:
Die polnische Regierung missbraucht die Flüchtlingskrise
Polen wird gefeiert, weil das Land ukrainischen Flüchtlingen hilft. Doch für Menschen aus Drittstaaten gilt das nicht; das Rechtssystem wird heimlich umgebaut.
In dem Zusammenhang möchte ich nochmal auf den Verfassungsblog hierzu verweisen. Die haben da eine echt sehr gute und empfehlenswerte Reihe zu dem Thema Rechtsstaat in Polen, EUGH-Urteile und Reaktion der EU sowie Polens als auch mögliche Folgen für die EU und Rechtsstaatlichkeit gemacht.
Ich verlink das hier nochmal, da die nun alle Folgen fertig und das Thema abgeschlossen haben und man so jetzt einmal direkt das ganze Thema durchhören kann
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Ich kann das nicht beantworten. Wir wissen aber, dass Deniz mindestens zwei ganz krass traumatisierende Ereignisse kürzlich ertragen musste: Gefangenschaft in einem türkischen Gefängnis und ein Arbeitsverhältnis bei Axel Springer. Das macht sicher was mit einem Menschen. Nichts gutes.
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Wenn ich mir Roberts Vortrag anhöre, bin ich fast geneigt zu glauben, dass die grüne Agenda aktuell ist, die Ukraine Krise in erster Linie zur Umsetzung der Transformation auf Erneuerbare maximal zu nutzen bzw zu missbrauchen. Das würde auch die Widersprüche ( Utan ) in seinen Ausführungen erklären.
Es gibt Aspekte dieser Perspektive, die ich durchaus Charmant finde. Es bleibt nur zu befürchten, ob er sich da nicht verkalkuliert und am Ende doch nur der nützliche Idiot für ganz andere Interessengruppen ist.
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Es gibt Aspekte dieser Perspektive, die ich durchaus Charmant finde. Es bleibt nur zu befürchten, ob er sich da nicht verkalkuliert und am Ende doch nur der nützliche Idiot für ganz andere Interessengruppen ist.
Dann hätte dieses elende Gemorde in der Ukraine wenigstens irgendeinen positiven Effekt, könnte man jetzt sagen - wenn es einem völlig egal wäre, dass die Grünen von Anfang an mit der fdP gemeinsame Sache gemacht haben, um die Energiewende für das Kapital so profitabel wie möglich zu gestalten, und sich über lauwarme Absichtsbekundungen hinaus einen Scheiss darum zu scheren, wie man das sozial ausgleichen kann.
Jetzt hat man endlich die ultimative moralische Rechtfertigung dafür, dass "wir" jetzt leider den Gürtel ganz gewaltig enger schnallen müssen, damit der Russenhitler gestoppt wird. Es versteht sich, dass man die Kosten dafür nicht
dem Kapitalder Wirtschaft aufbürden darf, denn die hat ja unsere Arbeitsplätze.Von Onkel Roberts nützlicher Idiotie würde ich leider in jedem Fall absolut ausgehen, bis er mir das Gegenteil beweist.
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Jetzt hat man endlich die ultimative moralische Rechtfertigung dafür, dass "wir" jetzt leider den Gürtel ganz gewaltig enger schnallen müssen, damit der Russenhitler gestoppt wird. Es versteht sich, dass man die Kosten dafür nicht dem Kapital der Wirtschaft aufbürden darf, denn die hat ja unsere Arbeitsplätze.
Auch das kam ja in seinem Vortrag hier gut raus. Klima ist jetzt eine Sicherheitsfragen. Keine soziale mehr.
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Auch das kam ja in seinem Vortrag hier gut raus. Klima ist jetzt eine Sicherheitsfragen. Keine soziale mehr.
Gut, aber seit HartzIV gibt es doch da keine Unklarheiten mehr, wo die Grünen stehen, wessen Interessen die vertreten. Nehmen wir noch den Jugoslawien-Krieg dazu. Die Grünen sind die SPD mit mehr Style.
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Die $EIT klärt auf: Wer in Russland als Künstler arbeitet, auf russisch publiziert, oder rote Pampe kocht, die man (aus mir völlig unerklärlichen Gründen) auch in Russland gerne isst, hat noch lange kein Russe zu sein, wenn seine wahre völkische Abstammung eigentlich ukrainisch ist!
Es ist unser Borschtsch!
Die Ukraine ist das zweitgrößte Land Europas. Aber auf der mentalen Landkarte des Westens existiert sie nicht.
[...] Ein einfaches Beispiel: Die Rote-Bete-Suppe Borschtsch wird sehr oft als "russischer Borschtsch" bezeichnet. Das ist falsch! Die Suppe ist eine ukrainische Spezialität. So geht es uns mit vielen Dingen: den Stickereien, den Ostereier-Malereien. Noch schmerzhafter und auch problematischer wird es, wenn man an die Schriftsteller denkt, die jeder, wirklich jeder kennt, und die als russische Schriftsteller in die Literaturgeschichte eingegangen sind. Dabei waren sie Ukrainer!
Anton Tschechow ist in der Stadt Taganrog am Asowschen Meer geboren, die ukrainisch geprägt ist. Später ließ er sich in Moskau nieder. Wie viele Autoren hat er auf Russisch publiziert, also in jener Sprache, die ihm ein großes Publikum versprach. Das hat ihn verführt und letztlich zu einem Russen gemacht. Seine Herkunft und dass sein Vater Ukrainer war, hat Tschechow aber nicht verschwiegen. In Briefen an seinen Schriftsteller-Kollegen Agatengel Krymski beschreibt er seine Liebe zur Ukraine. Oder Nikolai Wassiljewitsch Gogol: Er gilt heute als einer der ganz Großen der russischen Literatur. Geboren ist er aber in Welyki Sorotschynzi in der Nähe von Poltawa. Später lebte er in St. Petersburg und auch in der Schweiz. In Vevey am Genfersee hat er 1836 an seinem Hauptwerk Die toten Seelen gearbeitet. Dort steht heute eine Statue von ihm. Auch Fjodor Dostojewski hatte Wurzeln in der Ukraine. Sein Vater kam aus Winnyzja im Westen des Landes, seine Mutter war Russin. In der Rezeption von Dostojewski dominiert dann aber, wie so oft, das Russische total, das Ukrainische verschwindet. Ein prägnantes Beispiel findet sich auch in der Musik: Igor Strawinskys Eltern stammten beide aus der Ukraine. Heute wird er als russischer Komponist gefeiert.
Dabei geht es nicht nur um Nichtwissen, das man entschuldigen könnte. Sondern um Umdeutungen und um Propaganda.[...]
Es wir
Z$eit für eine ethnopluralistische Kulturrevolution!x 2 - Andrej. y. Melnyk und SBanderaX653rt547638 gefällt das
(Sonst kommen sie am Ende noch drauf, dass die gleichmacherische Sowjetunion ein Vielvölkerstaat und dass Diktator Stalin gar kein Russe, sondern Georgier war.)
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Die $EIT klärt auf: Wer in Russland als Künstler arbeitet, auf russisch publiziert, oder rote Pampe kocht, die man (aus mir völlig unerklärlichen Gründen) auch in Russland gerne isst, hat noch lange kein Russe zu sein, wenn seine wahre völkische Abstammung eigentlich ukrainisch ist!
Es ist unser Borschtsch!
Die Ukraine ist das zweitgrößte Land Europas. Aber auf der mentalen Landkarte des Westens existiert sie nicht.
Es wir
Z$eit für eine ethnopluralistische Kulturrevolution!x 2 - Andrej. y. Melnyk und SBanderaX653rt547638 gefällt das
(Sonst kommen sie am Ende noch drauf, dass die gleichmacherische Sowjetunion ein Vielvölkerstaat und dass Diktator Stalin gar kein Russe, sondern Georgier war.)
Ich verstehe das so, dass die wichtigsten Russen (es gab in der Geschichte ungefähr sieben) mindestens Ukrainisches Blut mit drin war. Naja, selbst Laika war eine Mischling-Straßenhündin, da war sicherlich auch ein ukrainischer Rüde mit drin.
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Ich verstehe das so, dass die wichtigsten Russen (es gab in der Geschichte ungefähr sieben) mindestens Ukrainisches Blut mit drin war. Naja, selbst Laika war eine Mischling-Straßenhündin, da war sicherlich auch ein ukrainischer Rüde mit drin
ich finde es ja gut, dass man in der liberalen Demokratie jetzt endlich wieder so frei sein darf, Kultur und ethnische Herkunft untrennbar miteinander zu verknüpfen. DIe ganzen ethnischen Schwaben, die sich für kulturelle Berliner halten gehören hier auch endlich mal aus der Stadt raus gekärchert.
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Quaschning macht grade einen längeren Podcast über die Energieversorgung aus Russland. Scheints hat Putin den Angriff tatsächlich schon ein Jahr in Planung, und die Erdgasspeicher hier, die Russland gehören, schon mal leer gemacht.
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Ich hätte ein anderes Thema erwartet, aber gut, Buchvorstellung muss eben auch mal sein:
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Ich hätte ein anderes Thema erwartet, aber gut, Buchvorstellung muss eben auch mal sein:
Tut mal gut nochmal von Dingen zu hören, wo nicht dieser twitteresque live-charakter voll einschlägt
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