Polizeigewalt

  • Frage: Warum machen die das?

    Antwort: Weil sie normal immer damit durchkommen.

    Warum kommen sie damit fast immer durch? Große Fage zum Selbstverständnis vom Staat und seiner Exekutive und Judikative.


    So lange dieser Fakt besteht wird das auch immer wieder passieren. Auch die zwei werden mit einem blauen auge, also Bewährung, davonkommen, wie immer.


  • alles wird gut

  • Nochmal zur Geschichte oben. Die Straftaten der Psychopaten in Uniform kamen durch die SOKO "Nightlife" des LKA zutage. Da ging es nicht um Gewalttaten in Uniform sondern um einen Kokain-Skandal im gleichen Revier "Altstadt" München. Die Aufklärung der Straftaten der beiden Arschlöcher in Uniform oben war nur Zufall. Wenn nicht ein Kokaindealer über seine Kunden bei der Polizei ausgepackt hätte würden die beiden heute noch jede Nacht Menschen "zerstören".


    Siehe SZ: Zugekokst im Streifenwagen


    Gegen 37 Angehörige der Münchner Polizei wurde oder wird ermittelt. 30 der Beschuldigten waren im Wach- und Streifendienst eingesetzt, hauptsächlich betroffen waren Beamte der PI 11 (Altstadt). Die Vorwürfe reichen von Bestechlichkeit und Freiheitsberaubung, über gefährliche Körperverletzung bis hin zu Geheimnisverrat, Volksverhetzung und Strafvereitelung.

  • Vielleicht braucht es mehr 13 jährige Mädchen im Widerstand gegen die Polizei?




  • https://www1.wdr.de/nachrichte…ed-nicht-gewarnt-100.html

    Zitat

    Aus dem Mitschnitt des Funkverkehrs vom 8. August geht hervor, dass keine zwei Minuten nach dem erfolglosen Versuch der Kontaktaufnahme zu Mouhamed der Einsatzbefehl kommt. Die Beamten sollten Pfefferspray einsetzen und zwar die ganze Flasche. Den Befehl soll der Einsatzleiter noch einmal wiederholt haben, weil er beim ersten Mal nicht verstanden wurde. Die Beamten sollten an den Zaun gehen und von da mit dem Reizgas sprühen. Das wird dem Einsatzleiter noch bestätigt, 16 Sekunden später fallen die tödlichen Schüsse.



    https://www1.wdr.de/nachrichte…e-dortmund-stand-100.html


    Zitat

    Gibt es Aufzeichnungen von dem Einsatz?

    Die Bodycams der beteiligten Beamten waren bei dem Einsatz nicht eingeschaltet. Weil aber der Zeuge, der den Notruf getätigt hatte, in der Leitung geblieben war, existiert ein Tonmitschnitt des Einsatzes. Das Bundeskriminalamt (BKA) kommt nach dessen Auswertung zu dem Ergebnis, dass zwischen dem Taser-Geräusch und dem ersten Schuss aus der Maschinenpistole 0,717 Sekunden lagen.

  • Puuuh, da lieg eine Frau.


  • Puuuh, da lieg eine Frau.


    vlt Contentwarnung mit geben für Gewalt an jemanden

  • https://www.democracynow.org/2…o_virginia_murder_charges


    Zitat

    A Police Killing Inside a Hospital: Ben Crump on Death of Irvo Otieno During Mental Health Crisis

    As new footage is released about the shocking killing of Irvo Otieno inside a hospital in Virginia, we speak with civil rights attorney Ben Crump, who represents Otieno’s family. Surveillance video shows seven sheriff’s deputies and three hospital workers violently pinned Otieno to the floor and piled on him for more than 11 minutes, suffocating him. New video released Wednesday reveals at least one officer had also repeatedly punched Otieno earlier that day. A grand jury has indicted the 10 men involved on second-degree murder charges. Otieno was having a mental health crisis, which Crump says is too often a death sentence for Black people in police encounters. “What happened to Irvo isn’t an isolated incident in America,” says Crump


  • https://www.lawblog.de/archive…lich-im-polizeigewahrsam/


    Zitat

    Mit deutlichen Worten rügt das Bayerische Oberste Landesgericht Fehlverhalten bei der bayerischen Polizei. Die Beamten hatten eine Frau in Gewahrsam genommen und sie zwangsweise entkleidet – bis auf den Slip. Hierfür, so das Gericht, gab es überhaupt keinen Grund.


    Eine Entkleidung im Polizeigewahrsam sei nur zulässig, wenn Gefahr für Leib oder Leben im Einzelfalls vorliegt, und zwar entweder für die Betroffene oder die Beamten. Hier wurde die Betroffene angeblich deswegen fast nackt ausgezogen, weil die Frau „wahrscheinlich“ einen BH mit einem Metallbügel trug. Das Metall sei ein gefährliches Werkzeug, so die Polizei.


    Die Frage nach Metallbügeln im BH hätte laut dem Gericht auch durch Abtasten geklärt werden könne. Wieso die Frau wegen des BH auch noch ihre Hose ausziehen musste, kann das Gericht nicht nachvollziehen. Weiterhin kritisieren die Richter, dass sich am Ausziehen der Frau entgegen den Vorschriften auch männliche Beamte beteiligten. Einer soll sogar den BH geöffnet haben.


    Aber keine Sorge, da wird hart durchgegriffen und dem Recht genüge getan!


    Zitat

    Wegen der krassen Rechtsverstöße im Polizeigewahrsam hob das Bayerische Oberste Landesgericht die Verurteilung der Frau wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte auf. Über die Vorwürfe muss nun neu verhandelt werden (Aktenzeichen 206 StRR 296/22).


    Der obligatorische Vorwurf mit folgendem Urteil wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte wurde immerhin zur Neuverhandlung weitergereicht.

  • Wieso hat sie sich auch gegen sexuelle Nötigung durch die Polizeitbeamten gewehrt?! Aber gut das die heroischen Beamten der Übeltäterin den gefährlichen mörder BH abgenommen haben. Wer weiß, was die mit zwei 0,3 mm dicken Drähten alles hätte anrichten können.


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  • https://www.tagesschau.de/inla…zeigewalt-studie-100.html


    Zitat

    Die Bewertungen von Gewaltanwendungen im Polizeieinsatz gehen oft weit auseinander. Genau in diesem Spannungsfeld befinden sich die Ergebnisse des Forschungsprojekts "Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen" (KviAPol), die morgen in dem Buch "Gewalt im Amt. Übermäßige polizeiliche Gewaltanwendung und ihre Aufarbeitung" ausführlich präsentiert werden.


    Die Forschenden Laila Abdul-Rahman, Hannah Espin Grau, Luise Klaus und Tobias Singelnstein haben dafür mehr als 3300 Betroffene befragt und mehr als 60 qualitative Interviews mit Vertretern von Polizei, Rechtswesen und Opferberatungsstellen geführt. Die Stichprobe ist nicht repräsentativ. KviAPol ist ein unabhängiges Forschungsprojekt und unterscheidet sich damit von der Studie zum Alltag von Polizistinnen und Polizisten, die unter Bundesinnenminister Horst Seehofer in Auftrag gegeben wurde.




    https://kviapol.uni-frankfurt.de/

    https://kviapol.uni-frankfurt.…g%20Gewalt%20im%20Amt.pdf

    Zitat

    Sowohl bei Polizeibeamt*innen wie auch bei Betroffenen lassen sich anhand unserer Daten spezifische Umgangsweisen mit polizeilichen Gewaltanwendungen feststellen, die als übermäßig problematisiert werden. Auf polizeilicher Seite spielt neben Einsatznachbereitungen und informellen Besprechungen vor allem das polizeiliche Berichtswesen eine wesentliche Rolle. Zugleich zeigten sich für Polizeibeamt*innen hohe Hürden, Gewaltanwendungen durch Kolleg*innen zu kritisieren oder gar zur Anzeige zu bringen. Auch bei den befragten Betroffenen war eine niedrige Anzeigebereitschaft (9 %) festzustellen. Gegen eine Anzeigeerstattung sprach aus ihrer Sicht vor allem das Wissen um mangelnde Erfolgsaussichten im Strafverfahren, Schwierigkeiten bei der Identifizierbarkeit der Polizeibeamt*innen, Sorge vor Repressionen und fehlende Beweismittel. In der Praxis führt dies dazu, dass ein Großteil der Verdachtsfälle rechtswidriger polizeilicher Gewaltanwendung im Dunkelfeld verbleibt. So gaben nur 14 % der von uns befragten Betroffenen an, dass in ihrem Fall ein Strafverfahren stattgefunden habe.


    Für die Strafverfahren zu Verdachtsfällen rechtswidriger polizeilicher Gewalt zeigen sowohl die offiziellen Statistiken als auch die Erhebungsdaten eine besondere Erledigungspraxis der Staatsanwaltschaften: Während über 90 % der Verfahren eingestellt werden, wird nur äußerst selten Anklage erhoben (laut Staatsanwaltschaftsstatistik in 2 % der Fälle). Die Befunde des Projekts lassen erkennen, dass diese ungewöhnlich niedrige Anklagequote nicht nur auf unberechtigte Anzeigen zurückgeführt werden kann, sondern auch durch strukturelle Besonderheiten dieser Verfahren bedingt ist. Danach gibt es oft eine schwierige Beweislage, ist es für Polizeibeamt*innen als Zeug*innen herausfordernd, Kolleg*innen zu belasten, und ist die Neutralität polizeilicher Ermittlungen nur bedingt gewährleistet. Für die zuständigen Staatsanwält*innen erweist sich angesichts der alltäglichen engen Zusammenarbeit mit der Polizei eine unvoreingenommene Herangehensweise an solche Verfahren als besondere Herausforderung. Dabei erschwert es auch die hohe Arbeitsbelastung, Vorannahmen über polizeiliche Angeklagte oder Zeug*innen zu hinterfragen, die häufig als besonders glaubwürdig und zuverlässig angesehen werden. Umgekehrt kann diese Konstellation zugleich zu Vorannahmen über die Betroffenen polizeilicher Gewalt führen, deren Glaubwürdigkeit infolgedessen geringer erscheint.


    In den auf eine polizeiliche Gewaltanwendung folgenden Auseinandersetzungen um die Bewertung der Gewalt in Gesellschaft und Justiz erweist sich die polizeiliche Deutungsweise angesichts dieser Umstände als besonders durchsetzungsfähig und dokumentiert so die besondere Definitionsmacht der Polizei.

  • Auch wenn die da jetzt den einen verknacken, ich sehe da nicht das Problem bei nem Einzelfall. Das ganze Training ist doch schon nur noch darauf ausgelegt so zu reagieren. Besonders der Einsatz von so "nicht tödlichen" Waffen wird ja irgendwie auch immer normaler. Gesunder Verstand, Situationsbewusstsein und Situationen auf einer verständnisvollen, menschlichen, offenen, deeskalierenden und auch mal defensiven bis sogar zurückziehenden Art anzugehen und zu lösen scheint auch immer weniger bis gar nicht Instrumentenkoffer zu sein und noch viel weniger gezielt geschult zu werden.


    https://www.aljazeera.com/news…dmother-dies-in-australia




    Nen 33 jähriger Polizist fühlt sich von ner 95 jährigen, dementen, gehgeschädigten Frau, welche mit ihrem Rollator langsam auf ihn zukommt so bedroht, dass er mit nem Taser auf sie zu schießen müssen überzeugt ist...

  • Etwa 1000 Menschen werden nach Angaben der Polizei eingekesselt. Bei Temperaturen unter zehn Grad werden sie teilweise die ganze Nacht festgehalten. Bis morgens um fünf, rund elf Stunden lang, müssen Menschen ausharren, ohne dass sie den Polizeikessel verlassen können. Erst nach mehreren Stunden kommt vor Ort ein Trinkwassercontainer der Stadtwerke Leipzig an.


  • "Teilweise gerundet" welche der Zahlen sie wohl meinen :/

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