News-Aufreger und Absurditäten des Tages

  • Und so rein materiell, also wenn es um das eigene Geldverdienen geht, ist er ein mäßig erfolgreicher Medienunternehmer und libertärer Kapitalist.

    hehe jop, das hört man auch schön bei Minute 24 herum. Die anderen Medien bieten keine Diversität an Informationen, aber er macht es. Und wenn er verschwindet , "weil es sich die Leute nicht mehr leisten können" dann geht diese letzte Quelle der Information flöten.

  • Was gibt's da zu verstehen? Der ist einfach ein egomaner Aktivist seiner selbst, der sich sein öffentlich präsentiertes Weltbild wie eine Collage aus lauter Versatzstücken unterschiedlicher, zum Teil einander widersprechender Ideologien zusammenbastelt, und das dann seinen verwirrten Fans als Ausdruck seiner Freiheit und Unabhängigkeit vom Joch des Establishments verkauft.


    Im Kulturkampf gegen gefährliche Wokisten und Gesinnungspolizisten ist er eher Konservativ - außer wenn es gegen Auländer geht, da ist er linksliberal, weil er ja selbst zur Hälfte einer ist. Wenn es gegen den Weltkrieg geht ist er Willy Brandt. Wenn es gegen Gesundheitspolitik und Impfzwang geht, ist er Hippie und Esoteriker. Wenn es gegen den Staat, gegen das Großkapital, und ganz allgemein gegen DieDaOben geht, ist er Occupy Wall Street und Anarchist. Da ist für jeden was dabei. Hauptsache dagegen.


    Und so rein materiell, also wenn es um das eigene Geldverdienen geht, ist er ein mäßig erfolgreicher Medienunternehmer und libertärer Kapitalist.

    Naja. Also ich glaube schon, dass er ernsthaft von dem überzeugt ist, was er macht und sagt und es ihm nicht nur um Geld geht. Klar Geld spielt immer eine Rolle, aber ich denke nicht, dass er alles nur wegen dem Geld macht.

  • Passt auch zu dem Gestern im Netzpolitik Thread.

    Ich hab btw weder geschaut noch ne Ahnung ob Herr Murray verdächtig ist irgendwie falsche aka rechte oder andere nicht satisfaktionsfähige Positionen zugesprochen zu bekommen. Ach und Achtung, es ist Fefe als meine Primärquelle, welcher sich ja auch scho verändert (gefährlich?!?!) hat. Für weitere Hinweise den notwendigen Entsagungsdisclaimer konform zu erweitern und zu verändern bin ich selbstverständlich offen und noch mehr dankbar.


    https://blog.fefe.de/?ts=9bc3ce62


  • Auch im EU Parlament sind es überwiegend die rechten Parteien, die verhindern, dass die Mitbestimmung von Arbeitern am Arbeitsplatz ausgeweitet wird.

  • wäre das geklärt, vorerst:

    https://www.bundesverfassungsg…en/DE/2023/bvg23-094.html

    Zitat

    Die gesetzliche Regelung zur Wiederaufnahme des Strafverfahrens zuungunsten des Freigesprochenen in § 362 Nr. 5 StPO ist verfassungswidrig

    Pressemitteilung Nr. 94/2023 vom 31. Oktober 2023

    Urteil vom 31. Oktober 2023 - 2 BvR 900/22

    [...]


    https://www.lawblog.de/archive…pruch-ist-ein-freispruch/


  • Das sind langzeit Strategien! Das muss man auch mal beachten. Politiker verfolgen auch Reformen, mit einem langfristigen Ziel, nicht nur sofort wirkende Reformen.


  • Sie haben als Familie fünf Monate lang gelebt und gewirtschaftet wie Leistungsbezieher

    Verstehe ich das richtig, dass hier eine Frau, die nicht auf Bürgergeld angewiesen ist/war durch die Medien gereicht wird um zu sagen, dass es mehr als genug ist?


  • https://twitter.com/KawsachunNews/status/1720110331987403212



  • Ein Statement, das wie aus der Zeit gefallen wirkt, wenn doch der Eifer des Zeitgeists sich eher damit beschäftigt, welchen Zivilisten man als nächstes mit miitärischen Mitteln Regelbasiertheit erklärt.

  • Übrigens dieses "Regelbasiert"Ding, ist wahrscheinlich nur eine schlechte Übersetzung von Rule of Law. Das ist damit gemeint auf jeden Fall. Hat ne lange Tradition, auch in den internationalen Beziehungen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Rule_of_Law?wprov=sfla1

    Naja, zeitgewendet hat es schon auch die Konnotation, des sich – bei Verwendung der Vokabel 'wertebasiert' – Werte erklären müssens herumzudrücken.

  • Heute veröffentlicht

    https://www.rassismusmonitor.d…ismus-und-seine-symptome/


    NaDiRa Studie | Rassismus und seine Symptome


    "Bezüglich des grundsätzlichen Vertrauens, das die Befragten der Bundesregierung entge-

    genbringen, kann zunächst festgehalten werden, dass sich das Vertrauen auf einem mitt-

    leren bis niedrigen Niveau bewegt. Besonders niedrig ist es in der Referenzgruppe der

    nicht rassistisch markierten Personen ohne Migrationshintergrund, in der nur 32 % der

    Männer und 27,8 % der Frauen tendenzielles Vertrauen äußern. Dieser Anteil ist in den

    drei rassistisch markierten Gruppen deutlich höher: Sowohl bei muslimischen als auch

    asiatischen Männern liegt er bei 43,5 %, und bei Schwarzen Männern bei 38,2 %. Auch

    bei muslimischen (36,3 %) und asiatischen Frauen (42,3 %) liegt das Vertrauen in die Bun-

    desregierung deutlich über dem Niveau nicht rassistisch markierter Frauen mit und ohne

    Migrationshintergrund (27,2 % bzw. 27,8 %). Nur Schwarze Frauen haben geringere Ver-

    trauensanteile (25,1 %). Im Vergleich zu bereits vorliegenden Erhebungen zu Vertrauen in

    Politik und Parteien fallen die Werte für das Vertrauen in die Bundesregierung damit rür alle im NaDiRa.panel berücksichtigten Gruppen höher aus. So liegen sie über den im

    Rahmen einer Studie der Bertelsmann Stiftung von Unzicker (2019) für 2018 gemessenen

    24 % und in den meisten Fällen auch über den für 2017 gemessenen 30 %.


    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass rassistisch markierte Menschen ein tenden

    ziell höheres Vertrauen in die Institutionen Deutschlands haben als nicht rassistisch

    markierte Menschen. Dies gilt insbesondere für das Vertrauen in die Bundesregierung,

    das Bildungssystem und das Gesundheitssystem. Was auf den ersten Blick ein über-

    raschender Befund zu sein scheint, ist internationaler Forschungslage zufolge jedoch

    nicht neu. So zeigen beispielsweise Studien aus den USA, dass das überproportionale

    Vertrauen in die Politik seitens rassistisch markierter Menschen keine Ausnahme dar-

    stellt: Wenn diskriminierte Minderheiten wahrnehmen, dass bestimmte Strukturen für

    die gesellschaftliche Teilhabe existieren, kann ihr politisches Vertrauen zunehmen (vgl.

    Wu, Wilkes & Wilson 2022)."


    Würde mich interessieren was Hebelstreit dazu meint.

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