Sichtbare Atemluft ist im Winter deshalb auffällig, weil es einen Temperaturgradient zwischen unserer Körpertemperatur und der Außentemperatur gibt. Da warme Luft deutlich mehr Feuchtigkeit gasförmig (und Wasserdampf ist unsichtbar!) fassen kann, kondensiert dieses Wassergas in der kalten Luft als Nebel aus. Dieser Nebel kann gemeinhin zwar auch als Aerosol definiert werden, Aerosole sind aber häufig auch einfach unsichtbar.
Bei mir sind jetzt alle Klarheiten beseitigt. Waschen jetzt aus der Atemluft ausfallende Flüssigkeitsanteile (#ZustandsdiagrammWasser) die Viren mit aus der Luft, oder schweben die fröhlich weiter?