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Falls man nachts mal melancholisch nach draußen guckt...
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Nur 15 Prozent der Studenten erhalten Bafög (wdr.de)
Immer weniger Bafög-Empfänger
Konkret: In NRW erhielten im Wintersemester 2016/2017 nur noch 88.700 junge Leute die staatliche Unterstützung, das entspricht 15 Prozent der Studierenden. Im Vorjahr waren es noch 16,4 Prozent, vor fünf Jahren sogar 19 Prozent. Die Quote sinkt also - und das, obwohl die Bafög-Sätze gerade nach einer langen Pause erhöht wurden.
"Bloß nicht verschulden!"
Warum das so ist, weiß auch Frank Zehetner nicht genau. "Es gibt keine wissenschaftlichen Studien dazu, dafür sind die Fälle auch zu unterschiedlich", sagt der Geschäftsführer des Studierendenwerks Düsseldorf. Einen wichtigen Grund kann er aber nennen: "Die jungen Leute laufen mit dem Gedanken im Kopf herum: 'Bloß nicht verschulden!' Dabei müssten sie später höchstens 10.000 Euro zurückzahlen."
Der Staat muss nicht alles wissen
Vielen scheint auch der bürokratische Aufwand zu groß, trotz des Bafög-Rechners, der beim Planen helfen soll. "Ich habe keinen Antrag gestellt, weil der gesagt hat, dass ich nur 30 Euro bekomme", erklärt ein Student dem WDR. Andere können oder wollen die Vermögensverhältnisse nicht bis ins Kleinste offenlegen. Deswegen stellen sie erst gar keinen Antrag.
Kellnern und Taxi fahren
70 Prozent aller Studenten bundesweit haben einen Nebenjob, sagt Frank Zehetner vom Studierendenwerk Düsseldorf. Das sind die, die kein Bafög erhalten, aber auch die Bafög-Empfänger, die mit der monatlichen Überweisung nicht auskommen.
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Why Power Is Getting Woke
The point of politicizing everything is to make you forget what real politics is.
[...] It’s extremely common to find critics of “wokeness” and critical race theory decrying it as a radical activist- and academic-driven plot to upend the basic foundations of American society. And while it certainly does like to present itself that way, and is even believed to be exactly that by its most true believers, it’s an analysis that fails to explain why every Fortune 500 company, establishment politician, media executive, and entertainer has become an evangelist for these ideas. After all, radicalism is about threatening and upending existing power structures. What we’re seeing now is quite the opposite. Far from seeing these ideas as a threat, the existing power structure is enthusiastically adopting them as something of a ruling class ideology. So unless you think all of these people are critical theory sleeper cells who are just now being awakened to carry out a plot decades in the making, the more likely explanation is that not only are these ideas compatible with power, but something about them must actually lend themselves to protecting and even enhancing that power. In other words, it’s an ideology that seems much more suited not to radicalism, but to the opposite: repression.
The privatization of politics
One of the most conspicuous things about woke politics is that it politicizes everything. It inserts politics into every space, interaction, and relationship. It problematizes, deconstructs, and dismantles. It calls out and it cancels. And above all, it personalizes politics. But in doing so, it redefines politics itself away from something that takes place in the public sphere — as a way of taking collective action to solve public problems and hold powerful people and institutions accountable — and instead into a matter of personal morality, behaviors, and actions. It privatizes, diffuses, and decentralizes politics. Something that we used to do collectively with a set of defined common purposes with clear objectives is increasingly becoming something we do in the office, with our friends and family members, or while sitting alone at home on the internet.
Woke politics makes politics less about what powerful people do, and more about what everyone does. Sometimes it’s even about what dead people did, in which case we might take down a statue if there is one, or just call for a “reckoning” (whatever that is).
But at a certain point, this stops looking like politics at all, and instead a sort of “anti-politics” — something that diverts energy and attention away from traditional political activity and toward something completely different. And when you see the most powerful people in society, from CEOs to elected officials — the people for whom politics is explicitly an accountability and power-limiting mechanism — championing and encouraging this trend, it has to make you wonder at least a little bit: Maybe the point of politicizing everything is to make you forget what actual politics is? [...]
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Why Power Is Getting Woke
The point of politicizing everything is to make you forget what real politics is.
Ich fasse zusammen:
"Konservativ heißt an der Spitze des Fortschritts marschieren." Franz Josef Strauß, 1968
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Kennt das schon jemand? Meinung?
Holger Kreymeier hat ein kritisches Video dazu gemacht:
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Das Gesamtbild mit allen Beteiligten ist ungut, man möchte allen zu externer Hilfe raten...
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Das Gesamtbild mit allen Beteiligten ist ungut, man möchte allen zu externer Hilfe raten...
Künstlerisch ein großartiges Wer! Aber als Justitia? Es fehlt edas Abwägen in Form der Waage, die Augenbinde als Blindheit des Rechts im Hinblick auf den Stand des Beschuldigten usw. dagegen hat sie hier Flügel und stechende Augen; eher ein Racheengel. Thomas Fischer hat die drei Symbole Waage, Augenbinde, und Schwert mal schön ausgelegt, weiß aber nichtmehr ob das noch in der Zeit oder schon beim Spiegel war.
Am verstörendsten an einer Jusitia finde ich allerdings den als Bitcoin ausgeführten Schwertknauf.
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Zitat
Neben dem deutschen Soziologen Oliver Nachtwey wundert sich auch der US-Journalist Farhad Manjoo über Zuschriften: "Schüler in Deutschland (nach dem, was ich verstehe, alle Schüler in Deutschland??) mussten anscheinend eine Kolumne von mir in einem großen Examen analysieren", schrieb er auf Twitter. Manche würden sich bedanken, andere würden schreiben, "dass ich ihr Leben ruiniert habe".
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Künstlerisch ein großartiges Werk! Aber als Justitia?
Denke ich auch ... vielleicht Justitia nicht im herkömmlichen ikonischen Sinn, künstlerische Interpretation und Geschwurbel : )
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US seen as bigger threat to democracy than Russia or China, global poll finds (Guardian)
Belief in importance of democracy high in 53 sampled countries but inequality and big tech companies seen as biggest threats
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China
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Ich muss ja selten wirklich lachen bei der Anstalt, aber diese Nummer hier ist wirklich witzig:
Die "Aserbaidschan-Connection"
(ZDF - Die Anstalt vom 04.05.2021)
So rein Inhaltlich ist natürlich auch der Rest der Sendung zur
KorruptionWirtschaftskompetenz in den Unionsparteien höchst empfehlenswert. -
Uthoffs Imitation von Oettinger war zu 100% auf den Kopf getroffen!
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Was westlichen WerteJournalistinnen halt so passiert, wenn sie dann mal einem richtigen autoritären Diktator gegenüber sitzen und sich von ihm vorhalten lassen müssen, dass sie Pressefreiheit im eigenen Land auch nicht allzu vehement verteidigen...
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Was westlichen WerteJournalistinnen halt so passiert, wenn sie dann mal einem richtigen autoritären Diktator gegenüber sitzen und sich von ihm vorhalten lassen müssen, dass sie Prssefreiheit im eigenen Land auch nicht allzu vehement verteidigen...
Das schlimme daran ist, dass ich eine innerliche genugtuung dabei empfinde..
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Wenn man selber der größere Verbrecher ist, dann funzt der moralisch erhobene Finger nicht mehr, schon Ahmadineschad hat alle MSM-Interviewer in die Tasche gesteckt.
Offtopic: NATO-Osterweiterung
West-Medien als moralische Selbsterhöhung...
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