ich muss ja sagen, dass ich das schon immer ziemlich genieße wenn sowas passiert.
Genießen tue ich es jetzt nicht, aber es erzeugt Genugtuung.
ich muss ja sagen, dass ich das schon immer ziemlich genieße wenn sowas passiert.
Genießen tue ich es jetzt nicht, aber es erzeugt Genugtuung.
aaaaaaaaand we're back in the game!
Man denkt immer man hat es irgendwann schon mal gesehen ...
Das ist ein kleines Asterix-Tal das im großen Taliban-Romanum auch gut isoliert bleiben kann, die sind keine realistische Gefahr in der Fläche und es würde mich wundern wenn es da nicht nur um Show-Of-Force geht und vor allem Einbindung in die Macht-Geld-Maschine Regierung.
Die Liste mit übernommenen US-Militär-Hightec beeindruckend, modernste Drohnen neu verpackt, nagelneue gepanzerte Fahrzeugtypen und auch Flugzeuge/Hubschrauber (vieles sah man schon verpackt auf LKWs Richtung China - zwecks genauere Inspektion, wie die Hubschrauber mit Stealtheigenschaften die in Pakistan zur Bin Laden Exekution abgestürzt sind, die Wrackteile gingen Richtung chinesische Grenze).
Ansosten ; )
Man soll nicht immer recht haben wollen.
Kierkegaard
Die Liste mit übernommenen US-Militär-Hightec beeindruckend, modernste Drohnen neu verpackt, nagelneue gepanzerte Fahrzeugtypen und auch Flugzeuge/Hubschrauber (vieles sah man schon verpackt auf LKWs Richtung China - zwecks genauere Inspektion, wie die Hubschrauber mit Stealtheigenschaften die in Pakistan zur Bin Laden Exekution abgestürzt sind, die Wrackteile gingen Richtung chinesische Grenze).
Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die da irgendwas zurückgelassen haben, was in der Richtung Probleme machen kann.
Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die da irgendwas zurückgelassen haben, was in der Richtung Probleme machen kann.
Es wäre auch rassistisch zu denken China könnte nicht ingenieurmäßig alles ausreizen was die USA ausreizen können. Wenn man dann noch guckt was es an Hackerangriffen gab und China sicherlich auch an Personal in der US-Rüstung haben wird, da sollten die auf dem neuesten Stand sein : )
Bild hat sich aufgeregt jemand hätte "Islamist" gegendert? Es betrübt einen wie man denselben Inhalt in verschiedenen Ländern anders gewichtet - ist wahrscheinlich diese Realo-Politik.
Ich erinnere mich, dass ich Mitte der 2000er einen Vortrag an der Uni über die sozialistische Republik Afghanistan gehört habe. Das schien ein töfter Ort gewesen zu sein, bevor es in einem Stellvertreter Bürgerkrieg verwickelt wurde.
Leider findet man darüber heute nix im Internet. Nach der offiziellen westlichen Geschichtsschreibung war da einfach immer nur Krieg.
Saurrevolution / Aprilrevolution / Demokratische Republik Afghanistan - Da findet man doch was zu.
Soweit ich weiß sind die Lesefähigkeiten, die zumindestens in diesen gesponsorten Madrasas in armen Ländern vermittelt werden, nicht sehr praktisch orientiert und vorallem auf das Koran-Repitorium ausgerichtet. Aber klar hinterher wird man sicherlich einiges lesen können.
Unter den Diaspora-Afghanen hat die Qualität der Alphabetisierung der Taliban offenbar keinen allzu guten Ruf.
https://www.spiegel.de/politik…30-4f74-94c2-1612bac6db0e
ZitatAls die bewaffneten Männer Fragen stellten, zeigte Malekzada sein SPD-Parteibuch. »Ich habe gesagt, ich bin deutscher Diplomat«, erzählte er der »Bild«-Zeitung. Die Taliban hätten das rote Parteibuch für etwas »Offizielles« gehalten und ihn durchgelassen. »Das sind alles Analphabeten, dafür sind sie weltbekannt«, erklärte der 33-Jährige. Sein Parteibuch habe ihm letztlich »das Leben gerettet«.
Aber das mag ein Vorurteil sein.
Ashura ceremony in Mazar-e-Sharif was held with the participation of tens of thousands of citizens of Balkh province in a very safe and glorious atmosphere more than in previous years.
The Taliban representative said at the ceremony: “Shiites are our brothers, our war has been for brotherhood and patriotism. Prejudice, ethnicity and religiosity must be avoided and we must all unite and build the homeland.”
Alles anzeigenUnter den Diaspora-Afghanen hat die Qualität der Alphabetisierung der Taliban offenbar keinen allzu guten Ruf.
https://www.spiegel.de/politik…30-4f74-94c2-1612bac6db0e
Aber das mag ein Vorurteil sein.
Also Lateinische Schrift oder sogar Deutsch werden sicherlich die wenigsten Afgahnen können.
Alle so, Taliban-Taliban-Taliban ... während dessen unkommentiert:
- Türkei bombiert in Syrien die Jesiden und im Irak Kurden.
- Israel greift nachts über den Libanon Syrien an und versteckt sich dabei im Anflug hinter Ziviljets.
Wenn die CDU etwas versteht, dann vom Familien-Splitting.
Das Versprechen der Bundesregierung, Ortskräften in Afghanistan und deren Familien zu helfen und sie aus dem Land zu evakuieren, bröckelt. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) will nur die "Kernfamilie" der Kräfte retten - deren erwachsene Söhne zählen nicht dazu.
- Israel greift nachts über den Libanon Syrien an und versteckt sich dabei im Anflug hinter Ziviljets.
Wie, was? Schon wieder? Das haben die doch vor ein paar Jahren schonmal gemacht, dabei wurde ein russisches Aufklärungsflugzeug abgeschossen wenn ich mich recht entsinne.
Pointing to Taliban human rights violations, war hawks wish US troops were back in Afghanistan. Somehow they’ve already forgotten that the recklessness and sadism of those troops is why the Taliban came roaring back in the first place.
Alles anzeigen[...] Every time the US military incinerated fourteen members of a family, killed pregnant women then lied about it, or otherwise terrorized and disrespected Afghan villagers in raids on their homes, the Taliban’s case as the lesser evil became stronger.
The recklessness and abuses of foreign and Afghan government forces, not to mention the corruption of the government they were working for, created widespread resentment that the Taliban capitalized on, in spite of their own horrendous human rights record. Every time the US military incinerated fourteen members of a family, killed pregnant women then lied about it, or otherwise terrorized and disrespected Afghan villagers in raids on their homes, the Taliban’s case as the lesser evil became stronger.
Complaining about the US withdrawal by pointing to the Taliban’s takeover of the country, in other words, is like saying a fire became out of control because you failed to give it enough gasoline.
US politics is right now going through one of its regular bouts of collective amnesia, letting proponents of war implicitly paint the nearly two decades before last week as a time of relative law and order and respect for human rights, particularly those of women. Doing so means ignoring one of the main reasons both Afghans and antiwar activists were calling for the United States to get out of the country to begin with: rampant lawless abuses from the forces fighting the Taliban.
The Taliban are awful, and there is no shortage of sickening stories about their rule. But many Afghans already did that calculus and decided that, notwithstanding the group’s depravity, the horrors regularly experienced under foreign occupation and at the hands of the corrupt government the occupiers were propping up were so unbearably awful, they’d rather give the Taliban a try — which is how we got here. The current surge of media coverage focused entirely on Taliban abuses is meant to make us forget this.
There is, unfortunately, no good option for the Afghan people; just a choice between two varieties of violent misrule. Maybe if US forces had conducted themselves differently, they wouldn’t have led so many Afghans to decide they’d be better off with the version that has now taken power. But if that was ever even on the cards, it’s far too late to change it now.
Ich kannte mal einen Afghanen, der nach zwanzigjährigem Exil in Deutschland während der ersten Taliban-Herrschaft nach Afghanistan zurück reisen musste, weil sein Vater, ein wohl relativ wohlhabender Händler in Kabul, im Sterben lag und er als ältester Sohn dessen Nachlass regeln musste.
Er hatte absolut keinerlei Sympathie für die Taliban. Aber als er nach einem halben Jahr zu unser aller großem Erstaunen tatsächlich lebendig zurück nach Deutschland kam, wusste er damals schon zu berichten, dass ein Großteil der "einfachen Leute" die nicht zum kleinen Kreis des westlich orientierten städtischen Bürgertums gehörten, den Taliban durchaus dankbar dafür waren, dass sie nach dem Bürgerkriegschaos und der mafiösen Korruptionswirtschaft der Warlords und Clanchefs, die sich nach dem Abzug der Sowjets etabliert hatte, endlich wieder für Ruhe und Ordnung sorgten.
Es war nicht so, dass man keine Kritik an den rigiden Verboten und den drakonischen Strafen hatte. Aber das knüppelharte Scharia-Regime war wohl das, was einem geordneten Rechtsstaat mit festen Regeln an die sich alle zu halten hatten und für deren Bruch alle gleichsam grausam bestraft wurden, noch am nächsten kam.
Für westliche Geister ist das natürlich völlig indiskutabel. Aber in einem Land in dem die materiellen Verhältnisse größtenteils noch denen ähneln, die in Europa zu vorkapitalistischen Zeiten des Mittelalters herrschten, kann man einfach nicht erwarten, dass da ein liberaler demokratischer Rechtsstaat höher bewertet wird, als eine entsprechend mittelalterliche Vorstellung von göttlich verordnetem Recht und Gesetz.
Alles anzeigenWenn die CDU etwas versteht, dann vom Familien-Splitting.
Das Versprechen der Bundesregierung, Ortskräften in Afghanistan und deren Familien zu helfen und sie aus dem Land zu evakuieren, bröckelt. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) will nur die "Kernfamilie" der Kräfte retten - deren erwachsene Söhne zählen nicht dazu.
Wobei man sich da schon fragen muss, wie diese Unterscheidung nach dem Geschlecht gerade in so einer brisanten Lage überhaupt Kriterium sein kann. Ich habe da einen Verdacht, bei dem die Resentiments sich prima mit Quoten in Einklang bringen lassen. So oder so, auch dieser Vorgang reiht sich nahtlos in das Verhalten der Bundesregierung ein. In der Runde am Dienstag klang auch schon an, dass da diese und ihre Verantwortlichen mit Entscheidungen immer wieder den Eindruck eines braunen Haufens hinterlassen.
Ich erinnere mich, dass ich Mitte der 2000er einen Vortrag an der Uni über die sozialistische Republik Afghanistan gehört habe. Das schien ein töfter Ort gewesen zu sein, bevor es in einem Stellvertreter Bürgerkrieg verwickelt wurde.
Leider findet man darüber heute nix im Internet. Nach der offiziellen westlichen Geschichtsschreibung war da einfach immer nur Krieg.
Kann dahingehend nur "And the mountains echoed" von Khaled Hosseini empfehlen. Ein Roman der über Kurzgeschichten das Leben von Afghanen beschreibt - über mehrere Generationen.
Wobei man sich da schon fragen muss, wie diese Unterscheidung nach dem Geschlecht
gerade in so einer brisanten Lageüberhaupt Kriterium sein kann. Ich habe da einen Verdacht, bei dem die Resentiments sich prima mit Quoten in Einklang bringen lassen. So oder so, auch dieser Vorgang reiht sich nahtlos in das Verhalten der Bundesregierung ein. In der Runde am Dienstag klang auch schon an, dass da diese und ihre Verantwortlichen mit Entscheidungen immer wieder den Eindruck eines braunen Haufens hinterlassen.
schhhhh über IP darf nicht geredet werden, insbesondere hier nicht!
TALIBAN HAVE SEIZED U.S. MILITARY BIOMETRICS DEVICES
Biometric collection and identification devices were seized last week during the Taliban’s offensive.
Also Lateinische Schrift oder sogar Deutsch werden sicherlich die wenigsten Afgahnen können.
Inhaltlich ergibt das keinen Sinn, aber das Vorurteil besteht offensichtlich. Wobei ich auch nicht glaube, dass die Taliban gegenwärtig ihre Rekruten erstmal in die Schule schicken. Von daher wäre das wenn eher eine Aussage über die Menschen in Afghanistan/Nordpakistan.
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