was der ganze Quatsch soll
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was der ganze Quatsch soll
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Achtung bei der Einfahrt, jetzt kommt ein Karton!
https://de.toonpool.com/cartoons/Bahnstreik_233177
Die konservativen Verlage werden ja schon wieder sehr persönlich gegen den Gewerkschaftsführer der Herzen - das meinen die aber nicht ironisch.
na endlich
"Was lange währt, wird gar nicht gut: Die Lokführergewerkschaft GDL legt die Bahn lahm. Das hat auch mit ihrem ehrgeizigen Chef Weselsky zu tun." (Tagesspiegel - 10.08.21)
Die Überschrift und der Teaser reichen eigentlich schon, um den Tenor dieses Kommentars zu erfassen. Der "liberale" Tagesspiegel ist erwartungsgemäß mal wieder ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht einen von 95% der Gewerkschaftsmitglieder in einer Urabstimmung beschlossenen Streik allein dem Chef der Gewerkschaft als Kampf um seinen persönlichen Status anzudichten.
Das noch von Andrea "Auf die Fresse" Nahles (sPD) eingebrachte, sogenannte "Tarifeinheitsgesetz" wird natürlich als Schutz der ArbeitnehmerInnen in anderen Sparten vor angeblich überzogenen Lohnforderungen ihrer in der GdL organisierten KollegInnen angepriesen. Man könne ja nicht einfach dem einen Teil der Belegschaft mehr Geld für ihre AusbeutungArbeit zahlen, ohne dafür dem anderen Teil etwas wegzunehmen. Unter Beibehaltung von Bonuszahlungen für die Führungskräfte des Staatskonzerns und seiner diversen Tochterunternehmen bleibt da natürlich nichts mehr übrig.
Alles anzeigenRückblick 2020: Die größere Bahngewerkschaft, die EVG, verständigte sich mit der Konzernführung in einem „Bündnis für unsere Bahn“ auf eine äußerst niedrige Gehaltsrunde. Angesichts der steigenden Inflation bedeutete diese Einigung sogar einen Reallohnverlust, denn es gibt nur 1,5 Prozent mehr Gehalt in 28 Monaten.
Wie unter anderem der „Spiegel“ berichtete, bestanden rund 70 Vorstände und Geschäftsführer von Bahn-Tochterunternehmen trotz der Milliarden-Verluste im Corona-Jahr 2020 auf ihre Bonuszahlungen. Aus Sicht von GDL-Chef Weselsky ist das ein Unding. Er warf den Bahn-Managern Selbstbedienungsmentalität vor und kritisierte, dass insgesamt sogar 3.5000 Bahn-Führungskräfte im vergangenen Jahr Boni erhalten hätten, wenn auch eingekürzt. Das „Manager-Magazin“ sprach gar von einem „Bonusregen für 3.500 Bahn-Manager - trotz Rekordverlust“.
Damit nicht genug: Der Aufsichtsrat will im kommenden Jahr über Gehaltserhöhungen von zehn Prozent mehr Fixgehalt für drei Bahnvorstände entscheiden, darunter für Konzernchef Richard Lutz. Eigentlich sollte die Entscheidung bereits im Frühjahr durchgewunken werden, doch sie wurde auf Druck der Gewerkschaftsseite vertagt. Die Verträge der drei Vorstände wurden bereits verlängert.
Immerhin: Der siebenköpfige Konzernvorstand verzichtete für 2020 ganz auf Erfolgsbeteiligungen. Der Haushaltsausschuss des Bundestags will nun verhindern, dass es für das Geschäftsjahr 2021 Bonuszahlungen an die Konzernspitze geben wird. Einen entsprechenden Beschluss gab es im April.
Die breite Belegschaft ging derweil bislang dagegen leer aus – es gab keinerlei Corona-Prämie, anders als in vielen anderen Unternehmen.
Bei der Frage, ob dieser Streik in der breiten Öffentlichkeit akzeptiert wird, wird es auch um all diese umstrittenen Bonuszahlungen gehen. Wer verhielt oder verhält sich eigennütziger? Die DB-Führungskräfte mitten in der größten Krise – oder die Lokführer-Gewerkschaft GDL?
https://www.sueddeutsche.de/me…gdl-streik-bahn-1.5378326
der kommentar in der sz dazu ist auch ne vollkatastrophe
https://www.sueddeutsche.de/me…gdl-streik-bahn-1.5378326
der kommentar in der sz dazu ist auch ne vollkatastrophe
Schön fand ich auch das Zitat der Bahn, man wisse ja nicht, warum es nun doch zu einem Streik kommt, weil die DIfferenzen zwischen dem Vorschlag der Bahn und der der GDL ja gar nicht so weit auseinanderlägen. Ja, blöd nur, wenn man das Argument halt auch umdrehen kann und sagt, ja dann zahlt doch den geringen Unterschied ihr Wichser. Manmanman....
Die Artikel über den Bahnstreik sind ja schon nicht unbedingt ausgewogen, aber die Kommentare der konservativen Verlage sind haarsträubend ...
So ein bisschen flehend wie zu Zeiten Dutschke: "Wann stoppt endlich jemand diesen Verrückten?!" und es fand sich einer ... ich tippe mal da trudeln wieder Morddrohungen ein.
eben im oberbayrischen volksblatt gelesen "wesselsky - ein mann sieht rot". ob die wissen, dass sein parteibuch schwarz ist? lustigerweise ist das framing überall gleich, dass 95% der gdl-mitarbeiter sich für den streik ausgesprochen haben wird nie erwähnt, es sind immer allmachtsfantasien des kleinen gewerkschaftsdiktators aus dem osten
eben im oberbayrischen volksblatt gelesen "wesselsky - ein mann sieht rot". ob die wissen, dass sein parteibuch schwarz ist? lustigerweise ist das framing überall gleich, dass 95% der gdl-mitarbeiter sich für den streik ausgesprochen haben wird nie erwähnt, es sind immer allmachtsfantasien des kleinen gewerkschaftsdiktators aus dem osten
95% klingt doch nach SED Wahlergebnis, da kann man ja nix drauf geben!
lustigerweise ist das framing überall gleich, dass 95% der gdl-mitarbeiter sich für den streik ausgesprochen haben wird nie erwähnt, es sind immer allmachtsfantasien des kleinen gewerkschaftsdiktators aus dem osten
Einfach geil wie Gewerkschaften von Zeitungen und Journalist:innen verteufelt, geteert und gefedert werden, weil sie sich für bessere Arbeitsbedinungen und besseren Lohnen einsetzen! Seit wann ist Streiken eigentlich so geächtet in Deutschland?
https://www.bild.de/regional/m…uehlen-77357106.bild.html
n der Stadtbibliothek in München-Sendling dürfen Besucher an den vier PC-Arbeitsplätzen nicht sitzen. Rentner Hans F. (68) wagte es dennoch. Er wollte gestern an einem der Computer seine E-Mails lesen, nahm sich einen Stuhl.„Keine fünf Minuten später sagte eine Mitarbeiterin, ich soll aufstehen.“ Auch andere Nutzer mit Stuhl habe sie dazu aufgefordert. „Als sie aufstanden, hat sie ihnen den Stuhl weggenommen. “Hans F. weigerte sich – da rief die Bibliothekarin die Polizei. „Vier Polizisten haben mich hinausgeführt.“ Die Polizei bestätigt den Einsatz auf BILD-Anfrage.
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läuft in de
Pöbeleien ist Claus Weselsky seit dem Bahnstreik von 2014 gewöhnt. Nun stehen dem streitbaren Gewerkschaftschef die nächsten bevor: denn just zur Reisezeit will die GDL für mehr Lohn streiken. Ein Gespräch über die Verhöhnung von Bahn-Beschäftigten und den Willen zum Arbeitskampf.
Alles anzeigenHerr Weselsky, die Urabstimmungsergebnisse liegen vor. Wie ist die Stimmung an der Basis der GDL, der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer?
Schon der hohe Rücklauf an Abstimmungsunterlagen, aber auch die deutlichen Signale aus der Belegschaft haben im Vorfeld eine hohe Zustimmung zum Arbeitskampf erwarten lassen. Das nun erzielte Ergebnis von 95 Prozent übertrifft unsere Erwartungen. Es bestätigt zugleich das herrschende Stimmungsbild unter den Eisenbahnern. Die direkt systemrelevanten Beschäftigten sind wütend und frustriert angesichts eines DB-Managements, das ihnen weder einen Inflationsausgleich noch eine Corona-Prämie zugesteht, während sich die Führungskräfte im Homeoffice weiterhin ungerührt die Taschen füllen. Sie haben im vergangenen Jahr 2021 51 Prozent ihrer Boni erhalten – trotz miserablem Finanzergebnis des Bahnkonzerns. Allein diese variablen Vergütungen zusätzlich zum ohnehin schon üppigen Fixgehalt übersteigen trotz der Halbierung immer noch das gesamte Jahresgehalt eines wertschöpfend tätigen Eisenbahners. Das ist unanständig, unsozial und eine Verhöhnung der Menschen, die während der Pandemie unter erschwerten Bedingungen tagtäglich den Kopf hingehalten haben.[...]
Unsere Forderungen orientieren sich am Tarifabschluss im öffentlichen Dienst. 1,4 Prozent Entgelterhöhung und 600 Euro Corona-Prämie 2021, 1,8 Prozent 2022 und das alles über eine Laufzeit von 28 Monaten sind maßvoll und gerechtfertigt. Die GDL lässt nicht zu, dass die systemrelevanten Eisenbahner mit einer Null- oder gar einer Minusrunde abgespeist werden. Außerdem gilt es, die kleinen Betriebsrenten zu schützen. Wir lassen sie uns nicht, wie der DB-Vorstand das fordert, als Volumen anrechnen. Die Zusage dieser Betriebsrente ist bei der Einstellung erfolgt und niemand hat das Recht, sie zu kürzen oder gar einzustellen.[...]
Die wahre Ursache für die fehlenden Milliarden [der DB AG] sind Leuchtturmprojekte in Deutschland wie Stuttgart 21, weltweite Einkaufstouren, mit denen sich der DB-Vorstand schon oft verzockt hat, wie die milliardenschwere Übernahme des Bahnkonzerns Arriva sowie ein grotesk aufgeblähter Verwaltungsapparat. Die Abenteuerspielplätze auf der ganzen Welt, in den Geschäftsberichten versteckt unter dem Oberbegriff "Beteiligung/Sonstiges", erzeugten allein in der Bilanz 2020 einen finanziellen Verlust von mehr als 1,5 Milliarden Euro. Schon mit einem Bruchteil dieser Summe könnte man den Mitarbeitern das zukommen lassen, was ihnen nach Verdienst gebührt. Im Übrigen ist der Eigentümer Bund immer dann großzügig, wenn es um die Finanzierung dieser Abenteuerspielplätze geht – und dabei noch derart großzügig und einseitig allein die DB AG begünstigend, dass er damit immer wieder aufs Neue eine Intervention seitens Brüssels provoziert.
Erst dachte ich ja da hat sich wer vertan, wir sind zwar voll im Abschaltungsprozessvon 3G (UMTS) aber dass das als Rollback auf 2G geplant war... Digitalisierung Deutschland... wer weiß...
Die Sprechweise kommt wohl aus Österreich, bis vor 10 min waren mir jedenfalls 2G und 3G nur im Mobilfunk bekannte Begrifflichkeiten.
PS:
Wenn die Chips die ich da bekommen habe nur GSM, wohl möglich ohne EDGE, drauf haben will ich wieder entimpft werden!
Shit, sowas in der Art wird sogar angeboten. Achtung Schwurbel
Scholz als Mitglied der CDU-light sagt ihr sollt lieber Aktien kaufen anstatt auf eine Rente zu hoffen...
Olaf Scholz rät zum Kauf von Aktien – hat aber selbst keine
Aktien fürs Alter legt Finanzminister Scholz den Deutschen nahe. Selbst verzichtet der SPD-Politiker aber auf diese Form des Investments – um Interessenkonflikte zu vermeiden.
Die Union erwägt für die Altersvorsorge eine aktienbasierte Generationenrente – und auch Finanzminister Olaf Scholz hält Investments in Wertpapiere für eine gute Sache.
...
Trotz seines Ratschlags zum Aktienkauf sagte Scholz, er selbst halte keine Aktien. Dies begründete er damit, dass »nicht der Verdacht entsteht, dass ich meine Entscheidungen aus irgendwelchen Interessen treffen würde«. ...
...aber etwas mehr und länger arbeiten müssen einige Menschen trotzdem, da kann man nichts machen...
...
Um das Rentenniveau stabil zu halten, müssten mehr Frauen arbeiten – und diese auch länger erwerbstätig sein.
...
Nowabo, als Co-Vorsitzender der gewerkschaftsnahen Arbeiterpartei findet übrigens, dass man doch nicht einfach streiken könne, wenn die Leute in den Urlaub fahren wollen.
"Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL dürfte auch an seinem zweiten Tag für massive Ausfälle sorgen. Vor den Folgen warnt nicht nur die Wirtschaft, sondern auch der Chef der gewerkschaftsnahen SPD." (SPON - 12.08.21)
Die Franzosen lachen sich kaputt...
Heiko Maas (die historisch grösste Null der SPD): "Afghanistan ist ohne unsere Hilfe nicht lebensfähig"
Afghanistan: "Schlag mal nach bei 2000 Jahre vor Christi und Afghanistan ohne deutsche Hilfe" : )
Der Umstand, dass man Maas zum Außenminister gemacht hat, zeigt das unsere Außenpolitik wirklich provinziell ist. Aber vermutlich besser provinziell als imperial.
Hm.
Zitat»Wir werden keinen Cent mehr nach Afghanistan geben, wenn die Taliban dieses Land komplett übernehmen, die Scharia einführen und dieses Land ein Kalifat wird«
https://de.wikipedia.org/wiki/…sch_gepr%C3%A4gte_Staaten
ZitatLaut der jeweiligen Verfassung ist die Scharia Grundlage der Gesetzgebung in folgenden Staaten: Ägypten (Art. 2), Bahrain (Art. 2), Irak (Art. 7), Iran (Art. 4), Jemen (Art. 3), Katar (Art. 1), Kuwait (Art. 2), Libyen (Art. 1), Mauretanien (Präambel), Oman (Art. 2), Pakistan (Sec. 227), Palästina (Art. 4), Saudi-Arabien (Art. 23), Vereinigte Arabische Emirate (Art. 7). In Afghanistan (Art. 3), auf den Malediven (Art. 10) und in Somalia (Art. 2) darf die Gesetzgebung der Scharia nicht widersprechen. Hinzu kommen Teilgebiete von Staaten wie die nördlichen Bundesstaaten Nigerias, die indonesische Provinz Aceh oder die philippinische Region Bangsamoro.
https://www.zaoerv.de/64_2004/64_2004_4_a_943_978.pdf
ZitatArtikel 3 In Afghanistan darf kein Gesetz dem Glauben und den Bestimmungen der heiligen Religion des Islam widersprechen.
schockiert bin ich, völlig schockiert!
schockiert bin ich, völlig schockiert!
WAS oh man Der Nächste ist bestimmt Wolfgang.
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