#689 - IG-Metall-Vorsitzende Christiane Benner

Frage:

1. Was gedenkt sie gegen den zunehmenden Ausfall aufgrund psychischer Belastung bei IG Metall Beschäftigten zu Unternehmen? Diese steigen von Jahr zu Jahr. Weswegen die Mitarbeiterfluktuation seit Jahren kontinuierlich steigt.

2. Warum werden leitende Angestellte der IG Metall auch Bevollmächtigte genannt, die sexistisches und rassistisches Verhalten an den Tag legen, sowie eine nähe zur Afd besitzen mit viel Beitragsgeld aus ihrem Arbeitsverhältnis gekauft? Warum zeigt man hier nicht mal Flagge? Warum versucht man das zu vertuschen?

3. Wie kann es sein dass die IG Metall bei der Politik zu dem Thema höhere Betriebsratsvergütung lobbyiert? Zerstört das nicht Akzeptanz bei der Belegschaft?

Setzt das nicht falsche Anreize für Betriebesräte in den großen Firmen VW, Mercedes usw.?

Bernd Osterloh bspw. hatte Medienberichte zufolge ein Gehalt von 850.000€ als Industriekaufmann.

4. Wie viel verdient so ein Gewerkschaftssekretär bzw. Ein Bevollmächtigter?

Zitat von Alt & Klug

Frage:

1. Was gedenkt sie gegen den zunehmenden Ausfall aufgrund psychischer Belastung bei IG Metall Beschäftigten zu Unternehmen? Diese steigen von Jahr zu Jahr. Weswegen die Mitarbeiterfluktuation seit Jahren kontinuierlich steigt.

2. Warum werden leitende Angestellte der IG Metall auch Bevollmächtigte genannt, die sexistisches und rassistisches Verhalten an den Tag legen, sowie eine nähe zur Afd besitzen mit viel Beitragsgeld aus ihrem Arbeitsverhältnis gekauft? Warum zeigt man hier nicht mal Flagge? Warum versucht man das zu vertuschen?

3. Wie kann es sein dass die IG Metall bei der Politik zu dem Thema höhere Betriebsratsvergütung lobbyiert? Zerstört das nicht Akzeptanz bei der Belegschaft?

Setzt das nicht falsche Anreize für Betriebesräte in den großen Firmen VW, Mercedes usw.?

Bernd Osterloh bspw. hatte Medienberichte zufolge ein Gehalt von 850.000€ als Industriekaufmann.

4. Wie viel verdient so ein Gewerkschaftssekretär bzw. Ein Bevollmächtigter?

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1.Interessante Frage, Danke

2.Öffentlichkeit hilft

3. Da hat die IG Metall null Einfluß. Der Osterloh muß halt auf Augenhöhe mit den Top-Management in seinem Betrieb verhandeln. Deshalb verhandelt er sein Gehalt+Boni mit

den Chefs, Er vergißt dabei nie zu erwähnen dass er Aufgrund seiner Intelligenz, und Macht

bei den Mitarbeitern ihnen wesentlich mehr Ärger bereiten könnte, wenn er nur mit einem einfachen Industriekaufmann Lohn entlohnt würde. Diesen Wink verstehen die meisten Manager.

4. Viel, sehr viel. Gleiche Begründung wie beim BR-Vorsitzenden. Der Gewerkschaftssekretär

verhandelt mit den Arbeutgeberverbänden. Augenhöhe.

Wodurch unterscheiden sich französische Arbeitnehmervertreter von ihren deutschen

Abeitnehmervertretern.

Die französischen Arbeitnehmervertreter, sind in der Lage, in Zeiten von Elend und Not

die Revolution auszurufen.

Die deutschen Arbeitnehmervertreter, fliegen nach Brasilien ins Puff

https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Volkert

Weitere Fragen:

1. Der Tagesspiegel aus Berlin hat die letzten Jahre exklusiv sehr intensiv über den Machtkampf um den Vorsitz der IG Metall geschrieben und den Veesuch sie zum DGB wegzuloben. Weiß Christiane wer der Whistleblower war?

Hat sie ihren Vorgänger im Verdacht der ja offensichtlich ihren Gegenspieler Zitzelsberger gerne als Nachfolger gesehen hätte, da er ja auch wie Jörg aus BW kommt und zu dem Zeitpunkt auch in Berlin residierte? Was sagt das über die innergewerkschaftliche Solidarität aus solche Informationen nach außen zu geben?

2. Was sagt sie zur Nichteinhaltung der Compliance innerhalb der IG Metall?

Wie bspw. Das Führungskräfte Affären mit untergebenen Mitarbeitern haben und dies dann zu toxischen Arbeitsverhältnissen führen kann.

Was wird dagegen unternommen?

3. Was weiß Christiane vom etwaigen Alkoholmissbrauch ihrer Vorgänger und deren Folgen auf die Organisation.

4. Warum betreibt die IG Metall die sich für gute Arbeit einsetzt nicht mal die Pforte ihres Hochhauses selbst, sondern mit der Fremdfirma Wisag zu schlechteren Arbeitsbedingungen.

5. Was sagt sie dazu das ihr interner Mitbewerber um den Vorsitz Roman Zitzelsberger jetzt die IG Metsll verlässt. Was würde sie dazu sagen, wenn er für die freie Wirtschaft arbeitet mit dem sehr teuren Malik Studium, das ihm die IG Metall gezahlt hat?

1. Hat sie Erkenntnisse darüber, wie stark Gewerkschaften (bzw. die IGM) und Gewerkschaftsmitglieder in "Start-Ups" vertreten sind? Organisiert die IGM über die "klassischen" Branchen hinaus auch Arbeitnehmer z.B. in den Bereichen IT & Immo-Tech?
   
   Wie kann die Attraktivität und Bereitschaft für innere (z.B. Betriebsräte) und externe (gewerkschaftliche) Organisation in entsprechenden Unternehmen gesteigert werden – welche Angebote kann die IGM machen?
2. Sieht sie im zeitlichen Verlauf eine gleichbleibende, sinkende, oder wachsende Bereitschaft zur Organisation in z.B. Gewerkschaften (insbesondere bei jüngeren Leuten)? Welche Konsequenzen leitet sie daraus ab?

Endlich mal eine Gewerkschaftsvorsitzende, die sich authentisch selbst als Co-Managerin bezeichnet. Da ist die Schere im Kopf schon gegen eine Kettensäge ausgetauscht worden. Nice.

Ach seien wir doch mal ehrlich, das ist doch alles ein elender Sumpf bei denen. Weselsky hat halt nicht mehr viel zu verlieren und geht bald in Rente, deswegen kann er bissl Gas geben. Von so Leuten hängts dann ab hajo.

aua, bis zu diesem Interview wollte ich noch Mitglied der IGMetall werden.

Aber wenn die keinen Klassenkampf machen (wollen), dann lass' ich das.