Alles anzeigenAch keine Sorge, wer die Moral auf seiner Seite hat, der frisst in der Not auch Fliegen... Oder wie ging der Spruch? Apropos Satans Untertanen :
Endlich wird er für die Hartz-Reformen ans Kreuz genagelt!
Bei all dem nicht vergessen: Stefan Schulz fühlt sich gut regiert.
Wenn die so weiter machen, werden die Springer-Stiefel noch das deutsche Asov-Batallion.
Muss man da wirklich irgendetwas aufschlüsseln?
Denke schon. Die meisten Arbeitgeber brauchen eigentlich nur Strom. Ob der Strom am Ende aus Gas, Kohle oder Atom kommt ist ja, vom Preis mal abgesehen, egal.
Aber in vielen Industrien wird das Gas ja direkt im Prozess eingesetzt. Wenn die 40% weniger Gas haben bleibt der Ofen halt an 3 Tagen in der Woche ganz aus. Dann sind auf einmal Lieferketten betroffen, mit denen man gar nicht gerechnet hat.
Ich hab die Diskussion auf der Arbeit, wo einige (Entscheider!) glauben es sei damit getan, das Thermostat auf 2 zu drehen und nur Lauwarm zu duschen. Das unsere Kunden dann wieder in Kurzarbeit gehen, ist denen nicht klar.
Dann sind auf einmal Lieferketten betroffen, mit denen man gar nicht gerechnet hat.
Ja, das meinte ich eigentlich damit. Wenn beispielsweise deutsche Bitumenhersteller kein Öl mehr haben, dann können wir eigentlich auch den Straßenbau einstellen.
Edit: Ach Gas, du sagst Gas... Sorry, bin durch
Alles anzeigenNe, das ist ein Konflikt zwischen Russland und USA, der völlig eskaliert ist. Wir sind Teil der US-Einflussphäre, insofern hängen wir da mit drin. China hat dagegen bisher kaum einen Finger gehoben. Und ich denke, die USA haben hier auch ihre Chance verspielt, China zu kontern. Die EU wird sich nicht mehr leisten können, China auf Abstand zu halten, wenn sie die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland über Jahre kühl halten will.
Die Neuorientierung auf einen Kalten Krieg eben. Natürlich spielen wir jetzt ein paar Jahre NATO-Burg. Aber dieser Krieg ändert letztlich nichts an der existentiellen Krise, in der sich die Menschheit befindet. Eine bessere Ausstattung der Bundeswehr wird eher im Katastrophenfall und bei der Flüchtlingsabwehr helfen, als dass unsere Soldaten an der baltischen Grenze den russischen Einmarsch zurückhalten müssen.
An dieser "Systemauseinandersetzung" hatte ich vorher schon null Interesse und das hat sich mit diesem Krieg nicht geändert.
Achso. Die Expansion Russlands tangiert die EU gar nicht. Wir sind da nur engagiert, weil wir in der US-Einflusssphäre liegen. Würden die USA sich aus Europa zurückziehen, hätten sich alle hier auf einmal ganz lieb und Russland nimmt uns in die Arme und wir knuddeln. 
Wieso China auf Abstand halten? Chinas Armee steht nicht in Europa. Anders als Russland, das auf wirtschaftliche Stagnation und militärische Expansion setzt, macht China es genau umgekehrt.
Die existenzielle Krise kommt erst in Jahrzehnten und die russische Armee marschiert jetzt. Die Bundeswehr wird im Baltikum stehen oder eben dann in Polen, wenn das Baltikum wieder zu Russland gehört. Wir haben gegen die alte Sowjetunion 45 Jahre NATO-Burg gespielt, wieso sollte das gegen die neue Sowjetunion anders laufen?
Leider richtet sich die Weltpolitik nicht nach deinem Interesse. 
Die Rechnung kommt eigentlich eher zu dem Schluss, dass eine Kompensation des Verlustes der russischen Gaslieferungen zur Wärmeerzeugung bis zur nächsten Heizperiode nicht möglich wäre
Das Fazit sehe ich nicht. Alternative Energien spielen für kurzfristige Maßnahmen eh keine Rolle. Der Schwerpunkt scheint mit eher auf Kohle-Verstromung und LNG zu liegen. Kohle wird sich, so vermute ich, beschaffen lassen. Die Frage ist, wieviel Strom die Kohlekraftwerke bei voller Auslastung liefern können, um das Erdgas zu kompensieren.
Sofortmaßnahmen (kommende Wochen und Monate)
• Beschaffung von Flüssiggas auf dem Weltmarkt durch die EU, auch durch
Verhandlungen mit Staaten wie Japan, USA und Südkorea
• Stärkere staatliche Regulierung von Struktur und Nutzung der privatwirtschaftlich
betriebenen Übertragungsinfrastrukturen einleiten
• Ersatz von Gas durch Kohle im Stromsektor und Beschaffung der hierfür nötigen
Kohlemengen
• Unmittelbarer Beginn der Einsparungen beim Gas und des Auffüllens der Speicher als
Puffer für den Winter
• EU-weit koordiniert agieren
• Kompatibilität der Notfallmaßnahmen mit bestehenden Marktmechanismen
sicherstellen
• Belastungen der Bürgerinnen und Bürger mit niedrigen und mittleren Einkommen
sozial abfedern und Unternehmen von Energiesteuern entlasten
Mittelfristige Maßnahmen (binnen eines Jahres)
• Beschaffung einer robusten Reserve an Energieträgern
• Ausbau der LNG-Anlande-Kapazitäten und ausreichende Einbindung der LNGTerminals in Versorgungsnetze
• Bei LNG-Ausbau so weit als möglich langfristige Nutzbarkeit der Infrastruktur für
Umstellung auf Wasserstoffversorgung beachten („H2-ready“)
• Ertüchtigung des Gasnetzes für höhere Diversität an Einspeisepunkten
Denke schon. Die meisten Arbeitgeber brauchen eigentlich nur Strom. Ob der Strom am Ende aus Gas, Kohle oder Atom kommt ist ja, vom Preis mal abgesehen, egal.
Aber in vielen Industrien wird das Gas ja direkt im Prozess eingesetzt. Wenn die 40% weniger Gas haben bleibt der Ofen halt an 3 Tagen in der Woche ganz aus. Dann sind auf einmal Lieferketten betroffen, mit denen man gar nicht gerechnet hat.
Ich hab die Diskussion auf der Arbeit, wo einige (Entscheider!) glauben es sei damit getan, das Thermostat auf 2 zu drehen und nur Lauwarm zu duschen. Das unsere Kunden dann wieder in Kurzarbeit gehen, ist denen nicht klar.
Allerdings kommt nur die Hälfte des Erdgas aus Russland und die Industrie verbraucht nur 30% direkt. Der größte Posten ist Heizung. Da sollten sich die Leute mit Gasheizung, wohl schon mal einen Heizlüfter kaufen. 
Die USA haben die Polen ja gefragt ob sie Kampfjets an die Ukraine übergeben, aber das war denen anscheinend zu heikel direkt in einen Krieg mit Russland verwickelt zu werden...daher hat man jetzt anscheinend Deutschland bzw die US Basis in Ramstein ausgewählt...wer sonst außer Deutschland hätte auch noch groß Erfahrung im Krieg mit Russland?
Polen will Kampfjets an die USA übergeben
Polen ist zur Übergabe seiner Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29 an die USA bereit. Die Jets sollen am US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein stationiert werden. Über diesen Umweg könnten sie der Ukraine zur Verfügung gestellt werden. ...
Warschau schloss eine direkte Lieferung in das Nachbarland indes wiederholt aus.
...
Baerbock äußerte sich zurückhaltend zu Überlegungen, polnische MiG-29 an die Ukraine zu liefern. Man müsse sicherstellen, dass sich dieser Krieg nicht auf NATO-Gebiet ausweite, sagte Baerbock...Auch mit Waffenlieferungen dürfe keine Steilvorlage dafür gegeben werden, dass gesagt werde, "wir beteiligen uns am Krieg", ...
Baerbock scheint halbwegs zu verstehen das diese Idee vllt nicht die beste Option ist...die Frage ist nur ob man am Ende gegenüber den USA auch wirklich mal die Interessen von Deutschland vertritt oder weiter den transatlantischen Befehlsempfänger spielt.
War auch der Tenor des Experten in der Tagesschau, weniger AKWs abschalten, vor kurzem abgeschaltete AKWs wieder anschalten, viel mehr Kohleverstromung - so ziemlich alles was Grüne mutmaßlich nicht wollen aber gerne riskieren...
Polen soll für die alten Migs neue F-16 bekommen. Angesichts der ganzen Abschüsse gehen wir mal davon aus sie werden nicht lange über der Ukraine fliegen. Also Geld, Menschenleben und Material verschwendet, für .... ?
Die Expansion Russlands tangiert die EU gar nicht.
Deswegen ist diese Diskussion in großen Teilen müßig. Ob eine Expansion Russlands angestrebt wird, ist nicht klar.
Würden die USA sich aus Europa zurückziehen, hätten sich alle hier auf einmal ganz lieb und Russland nimmt uns in die Arme und wir knuddeln.
Jetzt ist es natürlich zu spät, aber ich bin recht überzeugt, ohne die NATO hätten wir diese Probleme nicht.
Wieso China auf Abstand halten?
Nicht aufgefallen, dass die neue US-Regierung bei uns darum wirbt, China gemeinsam entgegenzutreten? In Deutschland haben wir sie gerade erst als Systemrivale klassifiziert. Westeuropa sieht China auch als Konkurrenz in den eigenen Interessensphären wie dem Balkan, verschiedene afrikanische Länder oder auch die Ukraine.
Die existenzielle Krise kommt erst in Jahrzehnten [...]
Mitnichten die existenzielle Krise ist hier. Unter anderem hat sie einen Beitrag geleistet, dass wir diese große Zahl von Flüchtlingen aus Syrien aufgenommen haben. Wir sprechen im Moment eigentlich nur darüber, inwiefern wir ihre Auswirkungen begrenzen können, aber die Kosten steigen Jahr um Jahr an und schränken schon jetzt viele unserer Möglichkeiten ein.
Leider richtet sich die Weltpolitik nicht nach deinem Interesse.
Nun, sie richtet sich auch nicht mehr nach einem Vorhang in Europa aus.
Die USA haben die Polen ja gefragt ob sie Kampfjets an die Ukraine übergeben, aber das war denen anscheinend zu heikel direkt in einen Krieg mit Russland verwickelt zu werden...daher hat man jetzt anscheinend Deutschland bzw die US Basis in Ramstein ausgewählt...wer sonst außer Deutschland hätte auch noch groß Erfahrung im Krieg mit Russland?
Genau das, was wir noch gebraucht haben.
Da kann man natürlich sagen von unserer Seite sieht das harmlos aus, aus der anderen Seite ist das vielleicht der letzte Tropfen der noch gefehlt hat ... Risky!
Die S-400 kann hunderte Ziele verfolgen, groß wie Tennisbälle und die auch aus großen Entfernungen treffen, was ja bestätigte Abschüsse aus 150 km zeigen. Im Worst Case fliegen sie in den ukrainischen Luftraum und dann brennend zu Boden. Es macht keinen Sinn, anstatt da in den Gehirnen Kalorien zu verbrennen hätte man es mal diplomatisch versucht.
Good night and good luck!
Alles anzeigenDeswegen ist diese Diskussion in großen Teilen müßig. Ob eine Expansion Russlands angestrebt wird, ist nicht klar.
Jetzt ist es natürlich zu spät, aber ich bin recht überzeugt, ohne die NATO hätten wir diese Probleme nicht.
Nicht aufgefallen, dass die neue US-Regierung bei uns darum wirbt, China gemeinsam entgegenzutreten? In Deutschland haben wir sie gerade erst als Systemrivale klassifiziert. Westeuropa sieht China auch als Konkurrenz in den eigenen Interessensphären wie dem Balkan, verschiedene afrikanische Länder oder auch die Ukraine.
Mitnichten die existenzielle Krise ist hier. Unter anderem hat sie einen Beitrag geleistet, dass wir diese große Zahl von Flüchtlingen aus Syrien aufgenommen haben. Wir sprechen im Moment eigentlich nur darüber, inwiefern wir ihre Auswirkungen begrenzen können, aber die Kosten steigen Jahr um Jahr an und schränken schon jetzt viele unserer Möglichkeiten ein.
Nun, sie richtet sich auch nicht mehr nach einem Vorhang in Europa aus.
Expansion läuft doch schon. Krim ist schon annektiert, der Donbass so gut wie annektiert.
Gibts aus meiner Sicht keine Indizien dafür, dass dem so wäre. Wobei ich zugeben muss, dass meine Einschätzung bis vor ein paar Wochen auch mehr in die Richtung ging. Musste ich angesichts kürzlicher Ereignisse aber revidieren.
Syrien ist aber nicht hier. Und existenziell ist die Krise hier nicht, wenn man nicht grad im Ahrtal wohnt.
Hat man in unseren Leitmedien schon was zu den russischen Vorwürfen vermeldet, dass die USA in der Ukraine Biowaffenforschung betrieben haben? Scheint ja doch was dran zu sein.
Alternative Energien spielen für kurzfristige Maßnahmen eh keine Rolle. Der Schwerpunkt scheint mit eher auf Kohle-Verstromung und LNG zu liegen. Kohle wird sich, so vermute ich, beschaffen lassen. Die Frage ist, wieviel Strom die Kohlekraftwerke bei voller Auslastung liefern können, um das Erdgas zu kompensieren.
Ähm... ich sprach eigentlich ziemlich eindeutig von...
Kompensation des Verlustes der russischen Gaslieferungen zur Wärmeerzeugung
Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz wird bei 44 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland mit Gas geheizt. Die Verbraucherpreise für Erdgas sind schon während der Pandemie deutlich angestiegen. Die Versorger haben hier bereits drastische Tariferhöhungen in den nächsten Monaten angekündigt. Da können wir noch so viel Kohle verstromen und alte marode AKWs weiter radioaktiven Müll produzieren lassen - es werden ganz sicher nicht bis nächsten Winter siginfikante Teile der deutschen Privathaushalte auf Elektroheizungen umgestellt werden können.
Und selbst da wo das vielleicht passieren wird ist noch überhaupt nicht geklärt, wer das bezahlen soll. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung wohnt nach wie vor zur Miete. Die Eigentümer der vermieteten Betongoldanlagen werden sicher nicht großmütig die nicht ganz trivialen Kosten für eine solche Umstellung übernehmen, sondern sie selbstverständlich direkt an ihre "Kundschaft" weitergeben. Und dabei haben wir vom Gasbedarf der Industrie noch gar nicht geredet.
Da sollten sich die Leute mit Gasheizung, wohl schon mal einen Heizlüfter kaufen.
Haha. Lustig. Lachsmiley. Sollen sie doch Kuchen Strom kaufen, wenn sie sich kein Brot Gas leisten können!
Achso. Die Expansion Russlands tangiert die EU gar nicht. Wir sind da nur engagiert, weil wir in der US-Einflusssphäre liegen. Würden die USA sich aus Europa zurückziehen, hätten sich alle hier auf einmal ganz lieb und Russland nimmt uns in die Arme und wir knuddeln.
Mir scheint so langsam, dass die selben Leute, die sich von hysterischen Medienberichten problemlos einreden lassen, Wladimir Putin werde die NATO-Ostflanke angreifen und dann bis nach Berlin und Paris durchmarschieren, wenn er erstmal die Ukraine dem russischen Reich einverleibt hätte, es auch bezüglich der Realität der Verhältnisse hier im eigenen Land nicht so besonders genau nehmen. LoL. Zwinkersmiley.
Anders kann man es sich eigentlich nicht erklären, dass man keinerlei Widerspruch darin erkennt, dass der Russische "Blitzkrieg" in der Ukraine beim Landgewinn für das evil empirelaut Berichten der selben hysterischen Medien bisher eher schleppend voran kommt, und den westlichen Teil des Landes noch gar nicht erreicht hat, und dass das nur deshalb so sei, weil die UkrainerInnen allesamt so todesmutige Heldinnen sind, die sich bereitwillig dafür opfern unsere westlichen Werte zu verteidigen.
Ihr müsst Euch jetzt langsam mal ernsthaft entscheiden, ob der Russe ein größenwahnsinniger Idiot ist, der sein eigenes militärisches Potenzial fatal unterschätzt hat und jetzt Gefahr läuft, es Jahre lang in einem für sein eigenes Land ökonomisch und außen- wie innenpolitisch katastrophalen Guerillakrieg in der Ukraine zu binden, oder ein teuflisch genial kalkulierender Julius Caesar, der seine schlagkräftigen Legionen demnächst ganz Ost- und Mitteleuopa erobern lassen wird, wenn man jetzt im Wertewesten nicht umgehend massiv hochrüstete, den ukrainischen Partisanenkampf mit NATO-Luftunterstützung ad ultimo verlängerte und sämtliche korrupten Oligarchien an der russischen Westgrenze in die NATO aufnähme.
Anders kann man es sich eigentlich nicht erklären, dass man keinerlei Widerspruch darin erkennt, dass der Russische "Blitzkrieg" in der Ukraine beim Landgewinn für das evil empirelaut Berichten der selben hysterischen Medien bisher eher schleppend voran kommt, und den westlichen Teil des Landes noch gar nicht erreicht hat, und dass das nur deshalb so sei, weil die UkrainerInnen allesamt so todesmutige Heldinnen sind, die sich bereitwillig dafür opfern unsere westlichen Werte zu verteidigen.
40.000 Bomben auf Städte, Flächenbombardements, Clusterbomben, angereicherte Uranmunition... thats the American-Way und heute erzählt man uns Russland wäre besonders brutal gegen Zivilisten/Städte vorgegangen. Heuchler!
40.000 Bomben auf Städte, Flächenbombardements, Clusterbomben, angereicherte Uranmunition... thats the American-Way und heute erzählt man uns Russland wäre besonders brutal gegen Zivilisten/Städte vorgegangen. Heuchler!
Ich habe den vökerrechtswidrigen NATO-Angriff auf Serbien und die geradezu revisionistische Geschichtsvergessenheit der Bundesregierung und des deutschen Wertejournalismus bezüglich des Jugoslawienkriegs auch schon heftig kritisiert.
Aber Du solltest echt mal damit aufhören, jeden Anti-Nato Propagandfetzen hier rein zu stellen.
Die Luftangriffe auf Serbien waren tatsächlich viel spezifischer gegen militärische Ziele und die Infrastruktur gerichtet, als das was die russische Armee jetzt in der Ukraine macht.
Und das ist auch vollkommen logisch, weil die NATO - ganz anders als später die USA im Irak - damals nicht in Serbien einmarschiert ist, und nicht versucht hat serbische Großstädte mit Bodentruppen einzunehmen, wofür man vorher erstmal großflächig und mit dem Holzhammer den gegnerischen Widerstand brechen muss, wenn man die eigenen Leute nicht von einem Hinterhalt in den nächsten treiben will.
Many human rights groups criticised civilian casualties resulting from military actions of NATO forces in Operation Allied Force. Both Serbs and Albanians were killed in 90 Human Rights Watch-confirmed incidents in which civilians died as a result of NATO bombing. It reported that as few as 489 and as many as 528 Yugoslav civilians were killed in the NATO airstrikes. The Yugoslav government estimated that no fewer than 1,200 civilians were killed and 5,000 wounded as a result of NATO airstrikes. [1][2]
Statistically speaking, civilian casualties were lighter than any other conflict involving modern mass airpower.[3] From the beginning of Operation Allied Force, NATO pledged to minimise civilian casualties. Consideration of civilian casualties was incorporated into NATO's planning and targeting process. Targets were "looked at in terms of their military significance in relation to the collateral damage or the unintended consequence that might be there", according to General Henry Shelton, Chairman of the Joint Chiefs of Staff.[4] Critics of the campaign have suggested that incidents were the inevitable result of NATO's policy of restricting its pilots to bombing from 15,000 feet or above for the sake of avoiding NATO deaths. [...]
Human Rights Watch documented and evaluated the impact and effects of the NATO military operation, and confirmed 90 incidents in which civilians died as a result of NATO bombing. These included attacks where cluster bombs were dropped.[50] In 1999, it was estimated that 488–527 Yugoslav civilians died as a result of NATO bombing.[51] The report also criticized Pentagon and NATO officials for a lack of attention to the issue of civilian deaths, suggesting "a resistance to acknowledging the actual civilian effects and an indifference to evaluating their causes."[52]
Auch wenn nur fünf Menschen den Angriffen zum Opfer gefallen wären, wären das natürlich genau fünf Opfer zu viel dafür gewesen, dass die NATO damals die westliche Dominanz gegen ein militärisch weit unterlegenes, nur durch russische Unterstützung aufrecht erhaltenes Land durchsetzte, um die Sezession eines Teils dieses Landes militärisch zu erzwingen.
Aber Die Opferzahlen in der Ukraine - selbst die konservativsten Schätzungen - sind jetzt schon auf beiden Seiten bedeutend höher als bei den Luftangriffen auf Serbien.
Ihr müsst Euch jetzt langsam mal ernsthaft entscheiden, ob der Russe ein größenwahnsinniger Idiot ist, der sein eigenes militärisches Potenzial fatal unterschätzt hat und jetzt Gefahr läuft, es Jahre lang in einem für sein eigenes Land ökonomisch und außen- wie innenpolitisch katastrophalen Guerillakrieg in der Ukraine zu binden, oder ein teuflisch genial kalkulierender Julius Caesar, der seine schlagkräftigen Legionen demnächst ganz Ost- und Mitteleuopa erobern lassen wird, wenn man jetzt im Wertewesten nicht umgehend massiv hochrüstete, den ukrainischen Partisanenkampf mit NATO-Luftunterstützung ad ultimo verlängerte und sämtliche korrupten Oligarchien an der russischen Westgrenze in die NATO aufnähme.
Wundert mich auch seit dem Anfang des Krieges, auf der einen Seite sieht man massive logistische Inkompetenz und nicht-allzu-willige "Befreier" die von der kleinen ukrainischen Armee, wenn auch nicht gestoppt, aber zumindest signifikant aufgehalten werden. Und auf der anderen Seite gibts die große Panik vor Putins Durchmarsch an den Atlantik.
Passt nicht so ganz. Vor allem wenn der Bundeswehr-General a.D. Naumann auf der MSC öffentlich sagt "Ich bin sicher, wir können unser Bündnisgebiet schützen. So lange sich die russischen Streitkräfte aufführen wie in der Ukraine, bin ich da sehr entspannt." Quelle nTV
Die größte Gefahr für uns im Westen sind die Nuklear-Waffen Russlands. Und da muss man hoffen, dass Putin genau weiß das der Einsatz dieser Waffen das Ende aller bedeutet.
Da können wir noch so viel Kohle verstromen und alte marode AKWs weiter radioaktiven Müll produzieren lassen - es werden ganz sicher nicht bis nächsten Winter siginfikante Teile der deutschen Privathaushalte auf Elektroheizungen umgestellt werden können.
Ihr müsst Euch jetzt langsam mal ernsthaft entscheiden, ob der Russe ein größenwahnsinniger Idiot ist, der sein eigenes militärisches Potenzial fatal unterschätzt hat und jetzt Gefahr läuft, es Jahre lang in einem für sein eigenes Land ökonomisch und außen- wie innenpolitisch katastrophalen Guerillakrieg in der Ukraine zu binden, oder ein teuflisch genial kalkulierender Julius Caesar, der seine schlagkräftigen Legionen demnächst ganz Ost- und Mitteleuopa erobern lassen wird, wenn man jetzt im Wertewesten nicht umgehend massiv hochrüstete, den ukrainischen Partisanenkampf mit NATO-Luftunterstützung ad ultimo verlängerte und sämtliche korrupten Oligarchien an der russischen Westgrenze in die NATO aufnähme.
Also so aufwendig ist das nun auch wieder nicht. Meine Schwester musste auf Elektro-Heizung umstellen, weil der Vermieter die Heizung nicht repariert hat. Da kam in jedes Zimmer so eine Marmor-Heizplatte an die Wand, die steckt man in die Steckdose. Hat 2 Tage gedauert. Ich halte allerdings diese Hektik auch für übertrieben. Man braucht einen Plan für die nächsten 2-3 Jahre, wie man die Versorgung umstellt und aus dem Handel mit Russland aussteigt.
Naja, um Polen zu überrennen braucht man wohl keine römischen Legionen. Deutschland hat keine kampffähige Armee. Bei Frankreich ist dann Schluss, also bis zum Atlantik schafft er es nicht ganz. Aber das eigentliche Problem ist die baltischen Staaten gegen einen Blitzkrieg zu schützen. Was am einfachsten und billigsten mit nuklearen Gefechtsfeldwaffen ginge.
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