Cold War Reloaded - Der neue Ost-West Konflikt

  • Also im ÖRR hört man auch nur noch, dass Russland Probleme habe, der Vorstoß in Stocken gekommen ist und die Ukrainer sich vortrefflich verteidigen. Ich würde da aber eher vermuten, dass propagandatechnisch die Russische Armee kleingeredet werden soll.


    Bin jetzt kein großer Militärstratege, aber ich denke Putin hat bisher auf Luftangriffe verzichtet, weil es nicht sein Ziel ist, alles in Schutt und Asche zu bomben. Ich denke eher, die versuchen sehr gezielt mit Bodentruppen "chirurgisch" vorzugehen.


    Der letzte Blitzkrieg in diesem Gebiet ist langsamer vorangekommen, glaube ich ;)

  • Hohli, sie wissen eben alle, einmal öffentlich das falsche gesagt und Du bist weg, für alle Zeit.


    Deshalb sagt niemand etwas jenseits der medialen Leitlinie und die ist schärfer gegen Russland wie 1914 unser guter alter Kaiser (wir wissen ja wie diese Abneigung gegen Russland zweimal endete).


    Good Night, and Good Luck


  • Also ich habe jetzt an mehreren Stellen die Einschätzung gelesen, dass bis jetzt ein Drittel bis sogar nur ein Fünftel der zusammengezogenen russischen Truppen bei Gefechtshandlungen beteiligt ist. Und einige besonders fähige Einheiten werden vielleicht noch zurückgehalten. Könnte Teil einer Demoralisierungstaktik sein, wo man an einem Ort, wo schon eine Weile gekämpft wird, mit einer größeren Zahl ausgeruhter Truppen einrückt.


    Irgendwo habe ich auch eine Mainstream-Lesart gesehen, die in etwa war, komisch die Russen machen gar nicht shock-and-awe und dann kommen sie mit Bodentruppen rein. Die dachten wohl die Ukrainer ergeben sich einfach so. - Wie wäre es mit, sie versuchen die Verluste unter Zivilisten klein zu halten?

  • „Das mit der Weltgemeinschaft können wir uns abschminken“


    Im Umgang mit Russlands Präsidenten Putin muss sich der Westen auf eine neue Ordnung einstellen, sagt der Politologe Herfried Münkler: Es gehe nun um ein Denken in Einflusszonen. Die Europäer sollten sich auf ihre unmittelbare Umgebung konzentrieren.

    https://www.deutschlandfunkkul…r-putin-russland-100.html

  • ja tut er, aber das ist halt alles auch immer ohne gewähr bei ihm. auf die gefahr einer großen demütigung putins hat er ja auch hingewiesen. das video ist halt auch eher untypisch für ihn, weil er sich schon weiter aus dem fenster lehnt als sonst, also entweder lässt er sich da auch von was mitreißen oder es ist wirklich was dran. gerade weil er normalerweise sehr objektiv und zurückhaltend an dinge rangeht und weil man für mein dafürhalten schon erkennt, dass er bei militärgeschichten weiß wovon er spricht, lass ich mich davon schon auch ein stück weit beeindrucken. aber es ist halt gefährlich, wie krass man da von propaganda bombadiert wird von allen seiten sieht man ja zb an der geschichte mit der schlangeninsel.


    das einzige was mich ein bisschen stutzig macht ist, dass der krieg zwischen russland und georgien 2008 ganze 8 tage gedauert hat und russland da jetzt nicht mal bis nach tiflis maschiert ist. und jetzt ist die ukraine wohl alleine von größe und population, aber vor allem beim thema militärstärke als deutlich stärker einzuschätzen als georgien. wieso ist es da dermaßen überraschend, dass russland nicht in 2 tagen da durchrauscht?

  • hier mal ne kanalempfehlung. us-journalist/youtuber/podcaster wie auch immer. definitiv armee background, politisch eher links zu verorten. macht gerade natürlich viel zur ukraine

    Der Dunkle Parabelritter macht auch fleißig Videos und Streams auf Twitch. Ist allerdings nicht pro Putin, vielleicht nicht für jeden hier im Forum was.

  • Wenn Putin mit seinem Angriffskrieg eins erreicht hat, dann dass der Westen - von dem er Russland so bedroht sieht, dass er darüber alle Diplomatischen Kanäle zerstört hat - nun so eng zusammenrückt, wie schon lange nicht mehr seit dem Ende des kalten Krieges.


    Endlich, so kann man es in westlichen Wertemedien und von links bis rechts auf twitter lesen, habe nun auch das zögerliche Deutschland nicht nur Waffenlieferungen freigegeben, sondern auch der ökonomischen nuclear option eines Ausschlusses der Russischen Föderation aus dem SWIFT-System zugestimmt. Aus Euro-Ursels Büro heißt es dazu:

    European Commission - Joint Statement on further restrictive economic measures (26.02.2022)

    "[...] As Russian forces unleash their assault on Kyiv and other Ukrainian cities, we are resolved to continue imposing costs on Russia that will further isolate Russia from the international financial system and our economies. We will implement these measures within the coming days.

    Specifically, we commit to undertake the following measures:


    First, we commit to ensuring that selected Russian banks are removed from the SWIFT messaging system. This will ensure that these banks are disconnected from the international financial system and harm their ability to operate globally.


    Second, we commit to imposing restrictive measures that will prevent the Russian Central Bank from deploying its international reserves in ways that undermine the impact of our sanctions.


    Third, we commit to acting against the people and entities who facilitate the war in Ukraine and the harmful activities of the Russian government. Specifically, we commit to taking measures to limit the sale of citizenship—so called golden passports—that let wealthy Russians connected to the Russian government become citizens of our countries and gain access to our financial systems.


    Fourth, we commit to launching this coming week a transatlantic task force that will ensure the effective implementation of our financial sanctions by identifying and freezing the assets of sanctioned individuals and companies that exist within our jurisdictions. As a part of this effort we are committed to employing sanctions and other financial and enforcement measures on additional Russian officials and elites close to the Russian government, as well as their families, and their enablers to identify and freeze the assets they hold in our jurisdictions. We will also engage other governments and work to detect and disrupt the movement of ill-gotten gains, and to deny these individuals the ability to hide their assets in jurisdictions across the world.


    Finally, we will step up our coordination against disinformation and other forms of hybrid warfare."

    ______________________________________________


    Ich denke, niemand auf der linken Seite des politischen Spektrums, der sich nicht komplett von russischer Propaganda das Gehirn hat waschen lassen, wird etwas dagegen einzuwenden haben, die Assets russischer Oligarchen und Regierungsmitglieder einzufrieren. Allerdings hat sich der Wertewesten - nicht nur aber insbesondere in den USA - mit einer langjährigen gesetzgeberischen und verwaltungstechnischen Praxis zugunsten der reichsten 0,1% seiner Bevölkerungen offenbar selbst weitgehend der Möglichkeiten einer genauen Erfassung oder gar einer effektiven politischen Kontrolle großer Vermögenswerte und Kapitalströme beraubt.


    Es scheint also nicht wirklich möglich zu sein, im nun als Gegenangriff zum militärischen Krieg Russlands in der Ukraine vom Westen initiierten Finanzkrieg irgendwelche surgical strikes durchzuführen, die sich ganz gezielt und ohne große collateral damage an der Zivilbevölkerung nur auf die gegnerische Führungsebene beschränken. Also liefert man nun nicht nur handliche Raketenwerfer, mit der sich Oma Valeriya Tapfer den russischen Panzern in den Weg stellen soll, sondern man packt auch die ökonomische Bazooka aus.


    septembersonne hat gestern im Nachbarthread einen Artikel des Wirtschaftshostorikers Adam Tooze verlinkt, in welchem die möglichen Folgen eines Ausschlusses russischer Banken aus dem internationalen SWIFT-Zahlungsverkehr beleuchtet werden, darin heißt es unter anderem:

    [...] So far in relation to Russia, the US has moved to stop US financial institutions from offering correspondent banking relationships to all major Russian commercial, industrial and policy banks. Crucially, it extended sanctions to Sberbank, by far the most important Russian bank.

    The exclusion of a bank of Sberbank’s importance from the dollar financial system is a dramatic step.

    This will have a disruptive effect on the ability of Sberbank to offer its clients any international service. As of today, February 26, VISA cards issued by Sberbank were no longer working outside Russia.

    Sberbank’s stock value has crashed and will likely continue to plummet. The bank may be exposed to runs by Russian depositors anxious to get their hands on their cash and to switch it into foreign currency as quickly as possible.

    Roughly half of Russian households have an account with Sberbank. [...]

    Was es bedeutet, wenn ein Land vom Nachschub mit Zentralbakgeld ausgeschlossen wird, konnte man während der zur Staatsschuldenkrise umdeklarierten Eurokrise beobachten, als das Bankensystem des EU-Landes Griechenland kurzzeitig vom Geldnachschub durch die europäische Zentralbank ausgeschlossen wurde, um die linke griechische Regierung schliesslich erfolgreich dazu zu bewegen, gegen den per demokratischer Volksabstimmung erklärten Willen der eigenen Bevölkerung die brutalen Austeritätsauflagen der EU-Kommission, der EZB und des IWF zu akzeptieren.

    Damals schlossen direkt nach der Ankündigung der EZB in Griechenland die Banken ihre Filialen und die Menschen standen Schlange vor den Geldautomaten.


    Russland ist zwar gemessen an der ökonomischen Wirtschaftskraft im Verhältnis zu seiner Größe nur ein Schwellenland, verfügt aber vor allem durch seinen Export von Öl und Gas in die ganze Welt über relativ große Reserven an ausländischen Devisen, die von einer massiven Abwertung des Rubel gegenüber anderen Währungen erstmal nicht betroffen wären. Allerdings, so schreibt Adam Tooze und beruft sich dabei auch auf Analysen anderer Ökonomen, könnten diese Reserven ebenfalls von den Sanktionen betroffen sein:


    Die "Volksrepublik" China hält übrigens (mit aktuell ca. 3,25 Billionen in US-Dollar bewertet) mit Abstand die größten Devisenreserven in der Welt. Selbst im 2. Weltkrieg hat man zumindest die Zentralbanken der Achsenmächte nicht komplett aus dem internationalen Zahlungsverkehr isoliert.

    Natürlich redet derzeit niemand davon, diese ökonomische Superwaffe auch gegen das autoritäre Regime in Peking einzusetzen, aber Xi Jinping und seinen Parteibonzen wird es sicher zu denken geben, wenn der westliche Kapitalismus sich selbst der Möglichkeit beraubt, mit dem östlichen Kapitalismus Geschäfte zu machen, die beiden Seiten lukrativer erscheinen, als die militärische Durchsetzung ihrer jeweiligen Machtinteressen.

  • Interessant ist hierbei auch ein tweet des eher sozialdemokratisch-keynesianisch orientierten deutschen Promi-Ökonmen Jens Suedekum, der zwar kurz vor der Veröfffentlichung von Adam Tooze's Artikel schon zu ähnlichen Erkenntnissen wie dieser gelangt war, dabei aber im Kanonendonner an der twitter-Front nicht wie Tooze von einem "full-scale financial war" schrieb, sondern von der einer "nuclear option" und sich dann im Nachhinein für seine Wortwahl entschuldigte.



    Ich finde aber, er hätte sich dafür gar nicht zu entschuldigen brauchen, denn wenn die jetzt beschlossenen Sanktionen mit dem auf breiter Front geforderten Ausschluss Russlands aus dem SWIFT-System wirklich so greifen, wie die zitierten Ökonomen es vermuten, dann kann man eigentlich nur beten, dass irgendwer zwischen Berlin und Washington noch irgendein magisches diplomatisches As im Ärmel hat, um Putin - der dann vollends nichts mehr zu verlieren hätte - von noch härteren Schritten abzuhalten.


    Selbst wenn man es nach wie vor für unwahrscheinlich hält, dass sich in Moskau oder in Washington die Eskalationsspirale am Ende wirklich so unkontrollierbar hochschraubt, dass jemand "auf den Knopf drückt", wären die Auswirkungen auf die russische Zivilbevölkerung - die den Krieg in der Ukraine derzeit sicher mehrheitlich (noch) nicht befürwortet - enorm. Wer jetzt als "linker" oder sich dafür haltender Mensch diese Entscheidung bejubelt, der sollte sich klar machen, dass die am schlimmsten Leidtragenden zu allererst die Mitglieder der arbeitenden Bevölkerung in Russland sein werden - lange bevor den Oligarchen ihre auf dem ganzen Globus versteckten Vermögenswerte ausgehen.


    Und dass sich aus einer mit dem Chaos der 1990er-Jahre (Tooze, s.o.) vergleichbaren Massenverelendung in der gegenwärtigen Stimmung ein Regime-Change im Kreml ergeben würde, der nicht noch reaktionärere Kräfte an die atomaren Schalthebel brächte, sollte man sich vielleicht lieber nicht einbilden.

  • Die medialen Backpfeifengesichter die vorher AlQaeda weiße Helme aufsetzten und als Helden darstellten, die möchten jetzt Zelensky&Azov zu Helden machen.


    Da kann man gar nicht soviel fressen wie man kotzen möchte.



  • das einzige was mich ein bisschen stutzig macht ist, dass der krieg zwischen russland und georgien 2008 ganze 8 tage gedauert hat und russland da jetzt nicht mal bis nach tiflis maschiert ist. und jetzt ist die ukraine wohl alleine von größe und population, aber vor allem beim thema militärstärke als deutlich stärker einzuschätzen als georgien. wieso ist es da dermaßen überraschend, dass russland nicht in 2 tagen da durchrauscht?


    Es gibt denke ich allgemein eine überzogene Vorstellung davon, was es bedeutet ein überlegenes Militär zu haben. Wie gesagt, deswegen glauben so viele Russland könnte sich nach der Ukraine direkt ein Land nach dem nächsten holen. Ein wichtiges Element überlegener Militärmacht ist die Lufthoheit, aber die setzt Russland bei der Eroberung von Kiew bisher nur sehr zurückgenommen ein. Das ist eben nicht der typische Krieg gegen braune Menschen. Zum Glück. Auch das hatten wohl viele erwartet. Macht die Eroberung wesentlich langsamer.


    Bis jetzt nehme ich es als Zeichen, dass Putin zumindestens nicht so verrückt ist, dass er sofort eskalieren lässt, denn der interne Druck könnte jetzt schon sehr groß sei - je nachdem wie das Machtgefüge innerhalb von Russland nun wirklich ist. Allerdings gibt es ein Zeitfenster, bevor die Sanktionen so richtig durchschlagen und man ist jetzt in der russischen Wirtschaft vermutlich sehr auf Anpassungsmaßnahmen fokussiert. Wenn Putin seine eigene Rhetorik glaubt, wird er sowieso nicht in die Geschichtsbücher eingehen wollen, als der Typ, der die heilige Mutter der Rus plattgemacht hat.


    Schließlich wenn man nicht wie Schilliplus unterwegs ist, gibt es im Westen meinem Eindruck nach jetzt gerade eine Ukraine-Widerstand-Euphorie. Die führt zu sehr vielen Annahmen zur tatsächlichen Kriegslage, die wir sicherlich nicht einschätzen können, und was das bedeutet. (Die Euphorie kann natürlich mit der Einnahme von Kiew umschlagen. Insofern sollte das jetzt das wichtigste Ziel der russischen Streitkräfte sein.)

  • Habe ich auch gerade erschrocken festgestellt.

    Auch interessant hier: man scheint sich ja sehr im Klaren darüber zu sein, dass eine Belagerung und/oder längere Konfrontation die Ressourcen der Russen bei weitem übersteigen würde. Trotzdem erzählt man überall rum, als nächstes wäre dann das Baltikum dran. Und wer weiß, Gibraltar soll dem Russen ja auch ganz gut gefallen.


    Ich freu mich schon auf die Aufarbeitung in Form einer arte Doku, die dann Mittwoch in fünf Jahren um 2.15h läuft. (Falls wir dann noch da sind und unseren Hysteriekater ausgekomert haben).

  • Bemerkenswert auch, dass die Risiken, u.a. das jetzige Szenario, die da aufgeführt werden, samt Ausgang. Die können also nicht erzählen, sie hätten nichts ahnen können.

    Zitat

    Alternatively, Russia might counter-escalate, committing more troops and pushing them deeper into Ukraine. Russia might even preempt U.S. action, escalating before any additional U.S. aid arrives. Such escalation might extend Russia; Eastern Ukraine is already a drain. Taking more of Ukraine might only increase the burden, albeit at the expense of the Ukrainian people. However, such a move might also come at a significant cost to Ukraine and to U.S. prestige and credibility. This could produce disproportionately large Ukrainian casualties, territorial losses, and refugee flows. It might even lead Ukraine into a disadvantageous peace.


    Irgendwie hats bei Rand geklingelt, in Bezug auf personelle Verbindung in die US Regierung, weshalb ich das Suchergebnis überhaupt geklickt habe.

  • Ich meine, ich hätte US-Aktivitäten jetzt nicht hinter dem Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien vermutet, aber vielleicht haben sie der Türkei freie Hand gegeben...


    Der kleine Aufstand in Kasachstan - da dachte ich sofort, alles klar CIA macht ein bisschen Ärger auf dem Hinterhof.


    Fügt sich schon alles ziemlich zusammen.

  • China fängt an sich zu bewegen. Positioniert sich gegen die eskalierenden Sanktionen. Weiß nicht, ob Bärbock hier als erstes kontaktiert wird. Unsere Regierung als potentielle Umfaller identifiziert?


    https://www.chinadailyasia.com/article/261490


    Zitat

    Wang also noted that China does not approve of solving problems by sanctions, and even more strongly opposes unilateral sanctions not based on international law. Practice has already proved that rather than solving problems, sanctions can create new ones, he said, adding that sanctions will not only lead to a "lose-lose" situation or "multiple losses" in economy, but also disturb the process of a political settlement.


    Meiner Einschätzung nach hat China kein Interesse an einem Regimewechsel in Moskau, denn sie haben gerade nicht nur intensive, gute funktionierende Beziehungen aufgrund geteilter Interessen, sondern die Russen sind auch mehr denn je auf sie angewiesen. Wahrscheinlich haben sie auch wenig Interesse daran, dass Russland den Krieg verliert oder zu einem ungünstigen Friedensschluss kommt. Denn eine erfolgreiche Demonstration gibt ihrer eigenen militärischen Option im Bezug auf die Wiedervereinigung mit Taiwan mehr Gewicht.


    Würde China natürlich Verhandlungen über die Neutralität der Ukraine zwischen NATO und Russland im Gegenzug für das Ende des Krieges einfädeln, dann sprechen wir von einem Suez-Kanal-Moment.

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