Kommunismus?
Klimawandel [Sammelthread]
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Ich glaub @Blechmann will erstmal Degrowth bei allen Milliardären, und nicht bei den bzw allen Chinesen und Indern, bevor er und andere "normale" Bürger des Westens dann zuerst den Verzicht üben müssen/sollen.
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Ja und dann soll was passieren? Die paar tausend Milliardäre verkonsumieren im Zweifel 1000 mal mehr als ich fetter Durchnschnittswessi, und dann haben wir 1.000.000 weniger fette Durchnschnittswessi. Fehlen nur noch ein paar hundert Millionen.
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Ja und dann soll was passieren? Die paar tausend Milliardäre verkonsumieren im Zweifel 1000 mal mehr als ich fetter Durchnschnittswessi, und dann haben wir 1.000.000 weniger fette Durchnschnittswessi. Fehlen nur noch ein paar hundert Millionen.
„Superreiche leben wie ökologische Vandalen“, hieß es kürzlich von der Entwicklungsorganisation Oxfam. Die reichsten 1% der Weltbevölkerung – weniger als die Zahl der Einwohner:innen Deutschlands – emittiert demnach mehr Treibhausgase als die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, also rund 4 Milliarden Menschen. Wie ist so etwas möglich?
Während es viel Wissen über Arme und Armut gibt, sind Reiche und Superreiche oft nicht besonders auskunftsfreudig, und selbst die wichtigsten Studien über sie schätzen nur ihr Vermögen. So ist es auch beim CO2-Fußabdruck von Menschen: Es gibt klare und einfache Möglichkeiten, die Emissionen eines Haushaltes zu messen, wenn bekannt ist, was konsumiert wurde. Bei Superreichen ist davon wenig bekannt.
Richard Wilk und Beatriz Barros untersuchten Anfang des Jahres die CO2-Fußabdrücke von 20 MilliardärInnen. Die Studie kann selbstverständlich nicht repräsentativ sein, denn eine zufällige Stichprobe ist bei den scheuen Superreichen nicht möglich. Stattdessen trugen die ForscherInnen öffentlich bekannte Informationen über die weltweiten MilliardärInnen zusammen: Wie sie wohnen und wie sie sich fortbewegen.
Das kurze Fazit: MilliardärInnen stoßen jährlich oft das Tausendfache dessen aus, was durchschnittliche ErdenbewohnerInnen ausstoßen. Zentral dabei sind: Superyachten mit fester Crew, Hubschrauberlandeplätzen und U-Booten, maßgeschneiderte Privatjets, in denen im Normalfall Hunderte Menschen fliegen, und zahlreiche Villen, die oft das gesamte Jahr über bewohnbar gehalten werden.
Unsere Infografik zeigt, wie groß die geschätzten CO2-Fußabdrücke von 10 der 20 untersuchten MilliardärInnen im Jahr 2018 waren. Allein eine Superyacht führt zu etwa 7.000 Tonnen CO2-Ausstoß im Jahr, schreiben Wilk und Barroz, und sind damit oft das Kernstück des „ökologischen Vandalismus“. Der Ölmilliardär Roman Abramowitsch etwa besitzt eine 162-Meter-Yacht, eine umgebaute Boeing 767 als Privatjet und mehrere Villen, einschließlich eines 28-Hektar Anwesens auf der Karibikinsel St. Barts.
Die Studie schätzt seinen jährlichen Ausstoß auf mehr als 33.000 Tonnen CO2, wovon mehr als 22.000 auf die Superyacht zurückzuführen seien. Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher Deutscher bräuchte bei 9 Tonnen pro Jahr etwa 3.700 Jahre, um so viel zu emittieren. Selbst vergleichsweise ökologisch lebende Superreiche wie Tesla-Besitzer Elon Musk kamen auf rund 2.000 Tonnen CO2 pro Jahr, wofür eine durchschnittliche Deutsche immer noch 231 Jahre bräuchte.
Wichtig ist: Selbst diese Schätzungen halten die AutorInnen für konservativ. Die Schätzungen beinhalten nicht die Emissionen aus dem Bau ihrer Besitztümer und auch nicht die Emissionen, für die sie durch ihre Konzerne verantwortlich sind. Außerdem – darauf weist auch Oxfam hin – haben Superreiche durch ihre Vorbildfunktion auch einen großen Einfluss auf die Emissionen anderer Menschen.
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Abgesehen davon wüsste ich jetzt auch nicht, wie wir das um- bzw sogar durchsetzen wollten. Sollen wir dann den nichtwestlichen Ländern, welchen wir schon unseren Scheiß bisher aufgebürdet haben nun auch noch Vorschriften machen, wie sie mit den Folgen dessen umgehen sollen, damit unsere "normale" Bevölkerung, welche noch immer um Größenordnungen mehr Nutznießer und damit Anteilseigner an dem verursachten Schaden ist, sich nicht zu sehr unfair behandelt fühlt?
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Ja da hab ich doch gut aus der Hüfte geschossen geschätzt würde ich behaupten.
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Abgesehen davon wüsste ich jetzt auch nicht, wie wir das um- bzw sogar durchsetzen wollten. Sollen wir dann den nichtwestlichen Ländern, welchen wir schon unseren Scheiß bisher aufgebürdet haben nun auch noch Vorschriften machen, wie sie mit den Folgen dessen umgehen sollen, damit unsere "normale" Bevölkerung, welche noch immer um Größenordnungen mehr Nutznießer und damit Anteilseigner an dem verursachten Schaden ist, sich nicht zu sehr unfair behandelt fühlt?
Hat hier ja auch glaube ich keiner gefordert meines Wissens nach. Dann wiederum, es wird manchmal unübersichtlich.
Wissen wir eigentlich, ob China noch so richtig crazy durchstiefeln wird, wie das immerzu behauptet wird? Ich meine mitbekommen zu haben, dass die sich mit ihrer Einkindspolitik den Platz an der Sonne langfristig schön kaputtgemacht haben. Hmm, vielleicht muss mein Nachwuchs dann Mandarin lernen und dort als Gastarbeiter schuften.
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Hat hier ja auch glaube ich keiner gefordert meines Wissens nach. Dann wiederum, es wird manchmal unübersichtlich.
Ne das habe ich jetzt weitergedacht. Zumindest wäre das der einzige Weg den ich jetzt gerade sehe, wenn man denn fordern würde, dass erstmal alle Milliardäre oder vllt sogar auch Millionäre oder aus jeder individuellen Sicht jeder der irgendwie mehr hat erstmal machen müssen soll, bevor man selber vom Degrowth betroffen ist.
Wissen wir eigentlich, ob China noch so richtig crazy durchstiefeln wird, wie das immerzu behauptet wird? Ich meine mitbekommen zu haben, dass die sich mit ihrer Einkindspolitik den Platz an der Sonne langfristig schön kaputtgemacht haben. Hmm, vielleicht muss mein Nachwuchs dann Mandarin lernen und dort als Gastarbeiter schuften.
Wenn Degrowth das neue Wachstum wird, dann haben sie da ja vllt auch direkt schon die Pole.
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Der Knackpunkt ist doch ein allgemein anwendbares moralisches Prinzip zu finden, hinter dem sich alle versammeln können. Die Tatsache, dass ein chinesischer Millionär moralisch gesehen machen kann, was er will, weil er einem armen Land angehört, wogegen ein Deutscher moralisch verpflichtet ist Zurückhaltung zu üben, halte ich für schwer nachvollziehbar. Ich muss sie den Betroffenen aber auch nicht vermitteln.
Allerdings ist das Prinzip von Armen und Reichen doch weltweit akzeptiert. Der arme Chinese wäre auch gern Millionär, aber der reiche Chinese hält den Daumen drauf und lässt ihn nicht hoch kommen. Warum ist das für den internen Gebrauch in China und Indien ein legitimes Verhalten, aber für das Verhältnis zwischen Deutschland und Nigeria ist es das nicht? Wieso darf es arme und reiche Menschen geben, aber nicht arme und reiche Staaten?
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Allerdings ist das Prinzip von Armen und Reichen doch weltweit akzeptiert. Der arme Chinese wäre auch gern Millionär, aber der reiche Chinese hält den Daumen drauf und lässt ihn nicht hoch kommen. Warum ist das für den internen Gebrauch in China und Indien ein legitimes Verhalten, aber für das Verhältnis zwischen Deutschland und Nigeria ist es das nicht? Wieso darf es arme und reiche Menschen geben, aber nicht arme und reiche Staaten?
Es ist offenbar nicht möglich sowas wie Degrowth zu diskutieren, ohne dass daraus ein Gut-Böse Vergleich zwischen Ländern gemacht wird.
Niemand hat gesagt, dass Miliardäre in Indien und China legitim seien, und im freien Westen nicht. Das "Kollektivschuld Dingens" (nicht meine Formulierung!) des Westens besteht nicht darin, dass es z.B. heute (Stand März 2022, lt.Wikipedia) alleine in den USA immer noch mehr Milliardäre gibt als in China und Indien, obwohl da zusammengerechnet über zwei Milliarden Menschen leben, und in den Vereinigten Staaten nur ungefähr 333 Millionen, sondern darin, dass wir im freien Westen unsere wesentlich höhere Miliardärsdichte im Vergleich zur Bevölkerungszahl, sowie unseren deutlich höheren Pro-Kopf Wohlstand - nebst entsprechend profitablem Konsum und Treibhauseffekt aus der Konsumgüterproduktion für den Profit - auf einer historisch weit zurück reichenden Ausbeutung solcher Länder aufgebaut haben.
Auch in Indien und China würde es heute keine superreichen Multimilliardäre geben, wenn der christlich-abendländische Westen dort nicht schon im vorletzten Jahrhundert unter Einsatz von Gewalt sein ökonomisches Wertesystem ins Spiel gebracht hätte.
China verdankt auch seinen kometenhaften Aufstieg der letzten 30-40 Jahre vor allem dem Umstand, dass es für den westlichen Konsum produziert, und damit auch einen großen Teil der Treibhausgasemissionen übernommen hat, die vorher in Nordamerika und in Europa angefallen wären.
Ohne westliche Investitionen hätte es dieses sagenhafte chinesische Wachstum gar nicht gegeben. Dass China auf Dauer alleine nicht aus dem Status als Entwicklungsland hinaus kommen würde, wusste sogar schon der oberste Genosse Mao, als er damals 1972 mit Präsident Nixon in Peking über die Wiederaufnahme ordentlicher Diplomatischer Beziehungen mit den USA verhandelte.
Und der indische Subkontinent wurde ab dem frühen 18. Jahrhundert systematisch immer weiter unter den Einfluss des British Empire und seiner staatlich geförderten East India Company gebracht.
Heute mit dem Finger auf diese Länder zu zeigen und zu konstatieren, da gäbe es ja auch Milliardäre und die sollten doch mal lieber selbst anfangen zu "verzichten", ist leider eine komplette Verdrehung, oder zumindest Ausblendung einer historischen Entwicklung, die überhaupt erst zu diesen Verhältnissen und zum heutigen Maß an Klima- und Umweltzerstörung geführt hat, und von der zwar durchaus auch lokale Eliten in den kolonialisierten Ländern profitierten, deren größte Nutznießer aber über Jahrhunderte hinweg die reichen Oberschichten in Europa und Nordamerika waren.
Ihr könnt natürlich trotzdem schreiben, dass sowas wie Degrowth hier niemals auf Zustimmung einer breiten Masse stoßen würde, weil eine Umstellung der Produktion von Profit auf Bedarf ja "Verzicht" auf allerlei schöne Kapitalrendite und einen damit theoretisch zu erlangenden individuellen Wohlstand bedeuten würde, den 99.999...% der hiesigen Bevölkerung sowieso niemals erreichen würden, aber dann macht ihr halt unbezahlte Propagandaarbeit für die 0,000...1% auf der Welt, denen das tatsächlich gelingt.
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https://www.merkur.de/welt/aus…ser-aktuell-91732122.html
Zitat„Wir sind buchstäblich gefangen im Wärme/Hitze- und Dürre-Dauermodus. Ein neues Hoch kommt nächste Woche mit viel Sonnenschein und Trockenheit. Dazu steigen die Höchstwerte schon wieder verbreitet auf 30 Grad und darüber, in der Spitze bis 35 oder 36 Grad.
ZitatAuch der Dürremonitor des Helmhotz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) liefert erschreckende Ergebnisse. Dunkelrot sind darauf weite Teile Deutschlands als „außergewöhnliche Dürre“ (Höchststufe) gekennzeichnet. Die wenigen restlichen Flächen sind bestenfalls „ungewöhnlich trocken“. Auch das für Pflanzen verfügbare Wasser im Boden geht in fast ganz Deutschland gegen Null - und somit den Welkepunkt.
Zitat
Der Sommer 2022 könnte der trockenste Sommer seit 1881 werden. Das hat Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Ernteerzeugnisse. Aber auch auf die deutschen Wälder. Dabei sind es vor allem die Schädlinge, die bei dieser massiven Trockenheit leichtes Spiel haben, erklärt das UFZ auf seiner Webseite. Die Folgen des Waldsterbens sind noch nicht ausreichend abzusehen. -
https://www.merkur.de/welt/bad…e-bayern-zr-91730706.html
ZitatNun treibt ein weiteres Wildtier immer häufiger sein Unwesen in den Wäldern. Landwirte fürchten das „Raubtier aus Asien“, das jetzt mit einem ersten Fall in Bayern in Erscheinung trat, wie Merkur.de berichtet - der Goldschakal. Eigentlich ist er in tropischen und subtropischen Regionen Asiens heimisch, breitet sich allerdings seit einiger weiter nach Westen und Norden aus.
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Klimakrise: Wenn es nur um Moral ginge
Beim Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel geht es um knallharte materielle Realitäten. Genau das versucht die aktive Klimabewegung die ganze Zeit zu erklären.
[...] Wenn ein junger taz-Redakteur Sätze schreibt wie "Jüngere betrachten das große Ganze", dann ist das natürlich in dieser Pauschalität blühender Unsinn. Genauso wenig stimmt es, dass "Boomer" allgemein lieber ihre individuellen Konsumgewohnheiten reflektieren, als das Wirtschaftssystem infrage zu stellen.
Viele "Boomer" – und auch Jüngere – tun nämlich gar nichts davon. Sei es, weil sie in letzter Zeit aus ganz anderen Gründen ihren Konsum einschränken mussten und Angst vor dem Ende des Monats haben, oder weil sie momentan noch wohlhabend genug sind, um sich durch Konsum von den düsteren mittel- bis langfristigen Zukunftsaussichten abzulenken.
Eine Minderheit hat vielleicht sogar genug Geld, um in einer Welt mit mehr Dürren, Hungerkatastrophen und steigenden Meeresspiegeln immer noch einen halbwegs gemütlichen Altersruhesitz zu finden.[...]
Wenn Jüngere "Boomern" gegenüber moralisch argumentieren, ist das auch eine Form der Interessenvertretung. Vielleicht nicht die klügste, wenn es mit Pauschalurteilen über eine ganze Generation verbunden ist.
Wenn Jüngere moralisch argumentieren, werfen sie mehr oder weniger direkt in die Waagschale, dass die zahlenmäßig überlegenen "Boomer", die heute zum Teil ignorant auf ihre Sorgen reagieren, ja irgendwann Hilfe von Jüngeren erwarten, wenn sie alt, schwach und gebrechlich sind, dass Jüngere ihre Renten zahlen sollen – und dass Solidarität keine Einbahnstraße sein sollte.
Letzteres ist zwar richtig, aber dieser "Move" kann auch ins Sozialdarwinistische kippen, wenn ältere Menschen irgendwann nicht mehr als Personen, sondern nur noch als Angehörige einer Generation wahrgenommen werden, die "es verkackt hat" und deshalb keine Solidarität verdiene.
Aber in diesem Punkt ist die aktive Umwelt- und Klimabewegung besser als ihr Ruf. Sie will weder altersdiskriminierend sein, noch kann sie sich Altersdiskriminierung überhaupt leisten. Seit der Bologna-Reform haben Studierende nämlich im Durchschnitt viel weniger Zeit, sich politisch zu engagieren, als es noch in den 1990er-Jahren der Fall war. Protestbewegungen jeglicher Art sind deshalb umso mehr auf Rentnerinnen und Rentner oder Berufstätige in Altersteilzeit angewiesen.
Nicht nur über 50-Jährige, sondern auch über 70-Jährige sind in der Umwelt- und Klimabewegung vertreten und werde dort geschätzt, auch wenn sie bei sportlichen Aktionen des zivilen Ungehorsams von "Ende Gelände" nicht immer in der ersten Reihe stehen. Manche tun aber auch das. Bei Extinction Rebellion in Großbritannien gibt es längst eine Untergruppierung "Grandparents and Elders".
Aber natürlich ist die Mehrheit aller Altersgruppen immer noch politisch inaktiv und liest, wenn sie wählen geht, nicht unbedingt vorher Parteiprogramme. Bei der letzten Bundestagswahl bekam jedenfalls die Porsche-Lindner-FDP neben den Grünen die meisten Stimmen von erstmals Wahlberechtigten.
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Was will uns der Autor damit sagen?
Die USA lösen jedenfalls Großbritannien ab 1888 auf Platz eins ab, und bleiben dort stabil bis 2006, als sie von China überholt werden. Die Sowjetunion war natürlich auch gut dabei und stieg zeitweise auf Platz 2 auf, weil sie alles daran setzte, sich gegenüber dem Westen industriell (und vor allem Waffentechnisch) konkurrenzfähig zu machen.
Das "Kollektivschuld Dingens" (nicht meine Formulierung!) des Westens besteht nicht darin, dass es z.B. heute (Stand März 2022, lt.Wikipedia) alleine in den USA immer noch mehr Milliardäre gibt als in China und Indien, obwohl da zusammengerechnet über zwei Milliarden Menschen leben, und in den Vereinigten Staaten nur ungefähr 333 Millionen
Aber dank der verstärkten Globalisierung nach dem ende des kalten Krieges ist das auch kein Wunder, denn...
China verdankt auch seinen kometenhaften Aufstieg der letzten 30-40 Jahre vor allem dem Umstand, dass es für den westlichen Konsum produziert, und damit auch einen großen Teil der Treibhausgasemissionen übernommen hat, die vorher in Nordamerika und in Europa angefallen wären.
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Was will uns der Autor damit sagen?
Ich dachte das wären die totalen Emissionen bis heute, aber sind doch nur die jährlichen Emissionen.
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https://www.hrw.org/news/2022/…w-climate-wars-arent-over
ZitatThe new Australian Prime Minister Anthony Albanese has been working hard to convince the world that Australia will now take climate action seriously, after the nation spent nearly a decade as an international climate pariah under the previous government.
On election night in May, Albanese pledged to end divisive political “climate wars” and make Australia a “renewable energy superpower.”
[...]
The prime minister himself then joined Pacific Island leaders in Fiji in July declaring a climate emergency and a commitment to limit global warming to 1.5 degrees Celsius.
ZitatThe government denies responsibility for emissions created by the vast amounts of coal and gas Australia exports overseas as one of the world’s largest fossil fuel producers, and has flatly ruled out any discussion on banning new fossil fuel projects.
And this week, the government approved 10 new ocean sites for oil and gas exploration.
https://www.news.com.au/techno…79ead897066ca3a3648ca50d5
ZitatThe latest five-yearly scientific assessment found widespread and rapid decline was pushing some ecosystems to the brink of collapse, with climate change, invasive species, habitat loss, pollution and mining to blame.
Ms Plibersek didn’t mention mining or fossil fuels in her speech.
Later, responding to questions from journalists, Ms Plibersek suggested Australia could continue to export fossil fuels, as long as it achieved its “domestic” climate targets.
“Just as, you know, Korea, Japan, Germany … America that export cars to the world aren’t responsible for the emissions of every car they export,” she said.
https://www.abc.net.au/news/20…eral-government/101368006
ZitatThe federal government will allow the oil and gas industry to explore new offshore sites covering 46,758 square kilometres of Commonwealth waters.
[...]
"The annual release of areas for offshore petroleum exploration supports ongoing investment in the nation's petroleum sector, which is vital for the economy and meeting the energy needs of Australians," she said.
"At the same time as we strive to reduce emissions it must be emphasised that continued exploration for oil and gas in Commonwealth waters is central to alleviating future domestic gas shortfalls."
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Hat man schon mal angefragt ob die das THW oder sonstige Hilfe brauchen?
Egal welche Katastrophe, Russland ist eigentlich immer als einer der ersten dabei, wenn erwünscht.
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Nachdem in Pakistan dieses Jahr zunächst eine extreme Hitzewelle länger und heftiger als üblich war, sind nun 33 Millionen Menschen von einer Flut betroffen, die durch den Monsun ausgelöst wird. Pakistan gehört mit seinen knapp 200 Millionen Einwohnern zu einem Land, welches mit am heftigsten vom Klimawandel betroffen sein wird.
Derweil gibt es in einem kleinen, zentraleuropäischen Staat mit 80 Millionen Einwohnern eine Dürre, die es ebenfalls in sich hat - ein Jahr nach einer erneuten Jahrhundertflut.
Es ist jetzt unsere Priorität, der Ukraine so lange wie möglich schwere Waffen zu liefern und uns unabhängig zu machen von russischem Gas. Gas selbst ist ok, auch wenn es Teil eins des Kommentars hier verschlimmert. Fickt euch, Grüne.
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https://www.nzherald.co.nz/wor…FVWMBGHJQD355FDM5R43MG4I/
ZitatExtreme China heatwave could lead to global chaos and food shortages
Cars. Batteries. Solar panels. Food. Global shortages and soaring prices are almost certain as China's seemingly never-ending heatwave sears on.
It's the most extreme heat event ever recorded in world history. For more than 70 days, the intense heat has blasted China's population, factories and fields. Lakes and rivers have dried up. Crops have been killed. Factories have been closed.
More than 900 million people across 17 Chinese provinces are subjected to record-breaking conditions. From Sichuan in the southwest to Shanghai in the east, temperatures have been topping 40C.
In the Sichuan city of Dazhou, an air raid shelter has been converted into a heat refuge. In Chongqing, subway stations are opening to offer subterranean recovery stops.
But the extreme heat and dry weather are having far-reaching effects.
Energy, water, and food supplies are being hit across the country. Rivers are drying up. Dams are emptying. Hydroelectric plants are shutting down.
[...]
Zitat"There is nothing in world climatic history which is even minimally comparable to what is happening in China," weather historian Maximiliano Herrera told New Scientist. "This combines the most extreme intensity with the most extreme length with an incredibly huge area all at the same time."
Electricity demand for cooling has spiked at the same time production has plummeted.
Not enough water is flowing through hydroelectric power turbines. Nuclear power plants are struggling to keep their reactors cool.
Chinese sources state some 66 rivers have dried up completely. And parts of the critical Yangtze river systems are at a third of their normal levels – the lowest since records began 150 years ago.
This has been a particular problem in Sichuan province. It gets some 80 per cent of its electricity from hydropower. Now thousands of factories have been ordered to close.
ZitatSupply chains broken
Among the global corporate players affected by the Sichuan shutdown are car manufacturers Toyota, Volkswagen and Tesla. It's home to major Intel and Apple assembly plants, as well as the world's largest battery maker, Amperex Technology. The region is also a significant producer of the globally critical mineral lithium and polysilicon solar panels.
ZitatThe region is also a significant producer of the globally critical mineral lithium and polysilicon solar panels.
ZitatBut the most immediate problem will be food.
[...]
Now China is facing severe shortfalls in the autumn harvest of rice and wheat in the Yangtze basin. And analysts say that's likely to be yet another stressor on global food prices.
In Sichuan province alone, 47,000 hectares have reportedly been lost, and another 433,000 hectares seared.
The problem, however, extends far beyond Sichuan.
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