Der SARS-CoV-2-Thread

  • Bei der Herstellung beider Vakzine würden Zellstofflinien abgetriebener Föten verwendet.


    R-E-A-L-Y?


    Bekommen wir demnächst Soylent Green zu essen?


    Soweit ich weiß sind das Zelllinien, die in der Forschung verwendet werden. Und an irgendeinem Punkt bei der Forschung, die hinter den Impfstoffen steht, sind sie angeblich zu Einsatz gekommen. Ich bin mir nicht mal sicher, ob das wirklich im engeren Sinne zutrifft.

  • »Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass es die Notwendigkeit einer dritten Dosis geben wird, irgendwo zwischen sechs und zwölf Monaten, und danach eine jährliche Neu-Impfung, aber all das muss noch bestätigt werden«, sagte der Vorstandsvorsitzende des US-Pharmakonzerns in einem am Donnerstag veröffentlichten, aber bereits Anfang April geführten Interview. Dabei spielten auch die Varianten von Sars-CoV-2 eine große Rolle



    Immer diese Wegwerfgesellschaft - so ein Chip hält doch bestimmt länger als 1 Jahr. Ich benutze noch den gleichen Nassrasierer (die Klinge wohlgemerkt) von vor 15 Jahren!!!


    But seriously: Ich wünsche mir da die Einordnung von einem Nicht-Pharma-CEO des vermutlich populärsten Impfstoffes der Pandemie derzeit.

  • But seriously: Ich wünsche mir da die Einordnung von einem Nicht-Pharma-CEO des vermutlich populärsten Impfstoffes der Pandemie derzeit.


    Ich würde vermuten, dass SARS-CoV-2 ein einfacher Erkältungsvirus wird. Aber hauptsächlich weil es sowieso schon so viele milde Verläufe gibt und weil die der menschlichen Bevölkerung endemischen Coronaviren auch mal schwere Atemwegserkrankungen auslösen können. Sicher wissen kann man das nicht.


    Es ist natürlich so, wenn wir eine signifikante ältere ungeimpfte Bevölkerung zurückbehalten, kann man diese Gruppe mit einer Auffrischungsimpfung (beim Rest der Bevölkerung) vermutlich vor schwerer Krankheit schützen.

  • Hm, nun ist die Vorgabe, dass die Hausärzte Comirnaty und Vaxzevria nur zusammen bestellen können, gefallen. Die meisten Impfzentren müssten jetzt auch so langsam die Impfungen mit Vaxzevria einstellen. Schauen wir mal, ob wir darauf sitzen bleiben, wenn die Hausärzte die Wahl haben auch nur Comirnaty zu bestellen.


    https://www.apotheke-adhoc.de/…e-neues-bestellverfahren/


    Immerhin hört dann zumindestens sowas auf:


    https://osthessen-news.de/n116…-nicht-mehr-moeglich.html


    Zitat

    Impfwillige bekämen durch das Terminvergabesystem des Landes ein Impfangebot mit dem Astrazeneca-Vakzin, "das sie in vielen Fällen nicht annehmen, oder sie versuchen hier im Impfzentrum einen Wechsel auf einen anderen Impfstoff zu erstreiten", sagt Dr. Wranze-Bielefeld. "Was die Diskussionen um einen möglichen Wechsel angeht, sind die Kapazitätsgrenzen des Personals und der organisatorischen Abläufe hier vor Ort erreicht - und auch unsere Impfstoffzuteilungen durch das Land sind endlich."

  • Also mal abgesehen davon, dass er CEO eines Pharma Unternehmens ist, sehe ich in Ugur Sahin einen idealen Gast für Jung & Naiv.

    Oder nicht?


    Wemir 's Beitrag

    Über 60-Jährige bitte mit Astrazeneca impfen, damit wir den Biontech Impfstoff für die unter 60-jährigen haben. Biontech an über 60-jährige zu verimpfen ist reine Verschwendung, alles was wir da verimpfen, fehlt uns bei den Jüngeren.

    Ich mache mir die im Forum zu diesem Thema mehrheitlich geäußerte Meinung nicht zu eigen und wiederspreche ihr hiermit ausdrücklich!

  • Zitat

    Hier läuft die größte Katastrophe seit Kriegsende und Laschet hat nur Kanzler im Kopf. Vieles in diesem Land läuft gerade so absurd, dass ich nur noch laut lachen kann.


    Hm, darauf scheint es hinauszulaufen. Der Wahlkampf ist wohl doch wesentlich disruptiver als ich vermutet hätte. Müssen wir uns wohl glücklich schätzen, dass wir letztes Jahr keine Bundestagswahl hatten.

  • https://www.welt.de/wissenscha…en-vor-Ungenauigkeit.html


    Nach einer Übersichtsstudie der unabhängigen, internationalen Cochrane Collaboration, die Studien zu gängigen Schnelltests analysiert hat, erkennen Antigen-Schnelltests im Durchschnitt gerade einmal 58 Prozent der symptomlos Infizierten.

    Zugleich schlagen sie häufig falschen Alarm: In der Zuverlässigkeit der Tests gibt es große Unterschiede, für einen der schlechteren Antigentests, rechnet der Cochrane-Bericht vor (am besten schnitten die Tests von Roche ab), sind bei asymptomatischen Personen fast drei Viertel der positiven Schnelltestergebnisse „falsch positiv“ – das heißt, der positiv Getestete ist gar nicht wirklich infiziert.

    Dieser Wert wird noch schlechter, wenn die Fallzahlen niedriger sind. Da ein falsch positiver Schnelltest von einem PCR-Test gesichert werden sollte, sollten sie schnell erkannt werden und sind nicht so dramatisch wie falsch negative Tests.

    --

    Etwa drei Viertel der infizierten Schulkinder bis 14 Jahre würden bei zweiwöchentlich durchgeführten Schnelltests übersehen. Das ergab eine Schätzung im Zuge der dritten Untersuchungsrunde der sogenannten Gurgelstudie an Österreichs Schulen, wie Michael Wagner, Mikrobiologe an der Uni Wien, schon vor zwei Wochen dem Magazin berichtete. Davon seien, schätzt Wagner, „etwa 40 Prozent Infektiöse“.



    Keppler und Kolleginnen der Forschungsgruppe B-Fast verfassten Positionspapiere, Konzepte, mahnende E-Mails. „Es ist nicht so, dass wir aus der Wissenschaft heraus politische Entscheidungsträger über diese Problematik nicht informiert hätten“, sagt Keppler. „Aber irgendwann wollte uns scheinbar niemand mehr zuhören.“



    Auch der Berliner Virologe Christian Drosten hatte in der vergangenen Woche auf die Schwächen der Tests hingewiesen. Er fand ihren Einsatz zwar gut, sagte aber auch, sie können - anders als PCR-Tests - eine Infektion auch in der hoch ansteckenden Phase zu Anfang oft nicht nachweisen. Dies hätten die praktischen Erfahrungen in den Diagnose-Laboren gezeigt.

    „Die Schnelltests schlagen erst am Tag eins nach Symptom-Beginn an, da ist man aber schon drei Tage lang infektiös“, sagte er. „Wenn man davon ausgeht, dass eine infizierte Person in der Regel acht Tage lang ansteckend ist, heißt das: An fünf von acht Tagen entdecke ich mit dem Antigentest eine Infektion, an drei Tagen werde ich sie übersehen.“ Er schätzt, dass zwischen 40 Prozent und 60 Prozent der Infektionen bei Schnelltests übersehen würden.

  • Schottland hatte ja schonmal im Februar seine Impfstofflieferungen öffentlich gemacht, dann die Information nach Intervention der britischen Regierung wieder zurückgezogen. Nun veröffentlichen sie seit Mitte März Daten zur Lieferung:


    https://www.gov.scot/publicati…-daily-data-for-scotland/


    Wenn man mit dem Internet Archive zurückschaut, ergibt sich diese Übersicht. Hinzugefügt eine Annahme über die Menge für das UK, aus dem schottischen Bevölkerungsanteil hochgerechnet, und bis zu dem Datum die Zahl aller Impfungen in Schottland (SL) und im UK.


    Datum "allocated" UK "delivered"
    UK Impf. SL
    Impf. UK
    2021-03-15
    3209170 39.2 M
    2673640 32.7 M
    2.1 M
    26.5 M
    2021-03-22 3473250 42.4 M 3054390 37.3 M 2.5 M
    30.7 M
    2021-03-29 3744260 45.7 M 3257390 39.8 M 2.8 M
    34.5 M
    2021-04-05 3814460 46.6 M 3528790 43.1 M 3.0 M
    37.1 M
    2021-04-12 4127540 50.4 M 3720170 45.4 M 3.3 M
    40.1 M


    Der Unterschied zwischen "allocated" und "delivered" ist, was von Schottland bei Public Health England bestellt werden kann gegenüber dem, was schon ausgeliefert wurde.


    Wenn man nur mal von dem Ausgelieferten ausgeht, waren das 6.7 M Dosen für UK in einem knappen Monat, während es davor in dreieinhalb Monaten fast 32.7 M waren also eher 9 M Dosen pro Monat, 12 M wenn man den Dezember ausnimmt. Das zeigt, dass sie zuletzt weniger zur Verfügung hatten.

  • Ja, n bisschen schummerig. Aber bis jetzt...alles gut. Moderna wars... ich bin froh und hatte auch nur so früh die Möglichkeit durch „Hot Spot“ + „kritische Infrastruktur“.

    Aber... hey, ich glaube, dass es mittlerweile ganz gut voran geht.

    Bin ich froh, wenn der Scheiß vorbei ist!

  • Na da schau her, wir dürfen eine Stunde länger wach draussen bleiben, sagt die Mutti.


    Nächtliche Ausgangsbeschränkungen soll es demnach zwischen 22.00 Uhr und 5.00 Uhr geben. In einem früheren Entwurf waren Ausgangsbeschränkungen ab 21.00 Uhr vorgesehen. Vor allem dieser Punkt hatte in der Opposition für massive Kritik gesorgt.

  • https://www.welt.de/politik/de…vom-Notarzt-abgeholt.html



    Einer Umfrage der Stiftung Deutsche Depressionshilfe vom März zufolge erlebte fast jeder zweite Depressionskranke eine Verschlechterung seines Krankheitsverlaufs in den vergangenen sechs Monaten. Acht Prozent der Befragten hatten Suizidgedanken.

    Auch für die Allgemeinbevölkerung ist die Situation belastender als je zuvor: 71 Prozent der Bundesbürger empfinden die Situation im zweiten Lockdown als seelisch bedrückend, im ersten Lockdown waren es noch 59 Prozent.

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