Elon Musk: Master of the Universe

  • Ich finde, man sollte auch einen Hersteller für Messer in die Verantwortung nehmen, wenn eine Person mit einem seiner Kochmesser ermordet wird...


    Wie hoch ist eigentlich die Verantwortung eines Reifenherstellers, wenn die Unfallursache abgefahrene Reifen sind?


    Für mich als 'Fanboy' wirft das Fehlverhalten von zwei unverantwortlichen Idioten keine neuen Fragen auf.

    Ich finde wir sollten ernsthaft mit dem Hersteller deiner Tastatur reden.


    Vielleicht war die Karre ja nur nicht "autonom" weil alle Starlinksateliten hinter einer Wolke und G5 noch nicht ausreichend ausgebaut war...



    ansonsten:

  • OK., in Deinem 'Aufhänger' geht es aber nun mal um jemanden, der sich mit Absicht völlig falsch verhalten hat.


    Wie autonomes Fahren irgendwann mal gestaltet sein wird, weiß heute noch Niemand. Vielleicht gibt es spezielle Zonen mit entsprechenden Markierungen, in denen autonomes Fahren erlaubt ist. Bzw. vielleicht wird auch einfach die Anforderung an Strassen entsprechend angepasst. Auch heute gibt es bereits sehr viele Vorschriften, wie eine Strasse auszusehen hat und wie sie zu markieren ist.

    Welche moralischen Probleme KI grundsätzlich hat, wissen wir aber heute. Das wissen wir schon länger (und wenn ich mich nicht ganz täusche, hatten wir diese Diskussion im alten Forum auch schonmal).

    Anforderungen an die Straßen schön und gut, Wetter und andere Verkehrsteilnehmer sind aber keine Straßen. Es wird unweigerlich zu solchen Fällen kommen, die Debatte steht also an.

  • Marner

    Du hast aber verstanden, das es nach der aktuellen Strassenverkehrsordnung und der Betriebsanleitung Teslas verboten ist, den Platz hinter dem Lenkrad zu verlassen oder den Autopiloten zu manipulieren?

    Oder die Hände so zu beschäftigen, dass sie nicht innerhalb von Sekunden das Lenkrad greifen und die Kontrolle übernehmen können?


    Das war alles, was ich mitteilen wollte. Aber natürlich ist auch bei linken Intellektuellen der Bote schlimmer als die Tat...


    Der Autopilot Teslas (=alle aktuell erlaubten Fahrassistenten) dient dazu, z.B. kurz eine Blick auf das Navi zu werfen oder die Sicherheit etwas zu erhöhen usw., dass ist kein autonomes Fahren.

  • Also laut Tesla soll beim autonomen fahren immer ein Fahrer mindestens eine Hand am Lenkrad haben? Aber nur um die Hupe zu bedienen? Oder hupt das Auto selbst? Gibt es beim Hupsensor ein Aggro-Modus? : )


    Naja, nach einen Pain-In-The-Ass-Tag im ÖPN muss ich sagen der ist so wie er ist auch nicht zukunftsfähig, nicht mal alltagstauglich.

  • Also laut Tesla soll beim autonomen fahren immer ein Fahrer mindestens eine Hand am Lenkrad haben? Aber nur um die Hupe zu bedienen? Oder hupt das Auto selbst? Gibt es beim Hupsensor ein Aggro-Modus? : )


    Naja, nach einen Pain-In-The-Ass-Tag im ÖPN muss ich sagen der ist so wie er ist auch nicht zukunftsfähig, nicht mal alltagstauglich.

    Nein, es muß nicht ununterbrochen eine Hand am Lenkrad sein. Aber alle paar Sekunden muß das Lenkrad angefasst und leicht bewegt (oder in der Bewegung leicht gehemmt) werden.

    Das kann man leider mit einem Gewicht auf einer Seite manipulieren. Dann zieht der Wagen immer in diese Richtung und die Elektronik vermutet einen Lenkeingriff.


    Hupen ist für den Autopiloten überflüssig, weil der Wagen Abstand hält und defensiv fährt.

    Aber wenn Du gerne hupst steht Dir das natürlich frei... :)

  • Verstehe ich nicht. Die NASA möchte auf den Mond. SpaceX ist das Transportunternehmen. Was wäre anders, wenn z.B. die ESA das Landemodul bauen würde? Also ausser, dass es ein Wegwerfprodukt wäre?

    Glaubst du nicht etwa, dass der Wunsch der NASA (Einzelperson) auf den Mond zu kommen auch dadurch befeuert wurde, dass rund um Elon Musk ein erneuter Hype um Weltraumfahrt entsteht und man hier sogar ein Mittelchen als US-Bundesbehörde gefunden hat, wo ein Privatier vorher Unmengen an Kohle in das Projekt reingeschmissen hat und man sich diesesn vereinnahmt? Da wird auf ganz hohen Ebenen Geld hin- und hergeschoben.


    Und wenn die ESA das Landemodul bauen würde, dann wäre das immer noch riesenquatsch und Energieverschwendung - dann halt durch unsere Steuermittel in den Ofen befördert. Und jetzt kommt mir nicht wieder mit "ja, aber aus der NASA-Forschung entstammen Technologien wie Teflon etc." weil das alles Ammenmärchen sind und schwachsinniger Schweineschwachsinn. Du glaubst, wir können durch technologie verursachte Probleme lösen, indem wir eine bessere (nicht einmal eine andere technologische Strategie) Technologie, also ein Upgrade benutzen? Kannst dich ja gerne selbstironisch als Musk/Tesla-Fanboy bezeichnen, aber selbst jegliche Analogie, die man in anderen Firmen ebenso wiederentdeckt, finde ich genau so beschissen - nur mir geht bei Musk eben auf dem Sack, dass er so viele junge Menschen mit diesen technophilen Wahn verblendet und dahinter eigentlich nur eine Mischung aus PR, Geldmacherei und einer verkorkste Selbstwahrnehmung eines "Genies" steckt.

    Das hat auch nichts mit technologiefeindlichem Zynismus meinerseits zu tun. Zynisch ist für mich, dass man diese "coolen neuen Dinge" so ideologisch im eigenen Hirn umkrempelt, dass man seinen Verstand überlistet und inzwischen wirklich glaubt, man würde etwas Gutes tun, wenn man so eine Scheiße unterstützt.

  • Aber wenn Du gerne hupst steht Dir das natürlich frei... :)


    Hupen ist bei uns ja ein Angriff auf die persönliche Ehre, in Indien ist es eine Allzweckwaffe, zum Abbiegen, Bremsen, Anfahren, Beschleunigen, Rückwärtsfahren, einparken, ausparken, stehenbleiben, zur Warnung, zur Freude, zu Begrüßung, zum Abschied.


    Team Autonome Hupe



    jung und naiv

    bald and bankrupt : )



      

  • Nein, es muß nicht ununterbrochen eine Hand am Lenkrad sein. Aber alle paar Sekunden muß das Lenkrad angefasst und leicht bewegt (oder in der Bewegung leicht gehemmt) werden. Das kann man leider mit einem Gewicht auf einer Seite manipulieren. Dann zieht der Wagen immer in diese Richtung und die Elektronik vermutet einen Lenkeingriff.


    Hupen ist für den Autopiloten überflüssig, weil der Wagen Abstand hält und defensiv fährt. Aber wenn Du gerne hupst steht Dir das natürlich frei... :)

    Nichts für ungut, aber typisch für einen Fanboy ist es wenn nur positive Punkte (die Behauptung der Autopilot fährt immer defensiv) genannt werden und der Rest verschwiegen wird, denn so wie du das darstellen willst stimmt das nicht ganz.


    Bereits vor ein paar Jahren konnte man in den Medien lesen das die "Autopilot" Funktion einstellbar ist und über eine "Mad Max" Option verfügt...

    Tesla bringt "Mad Max"-Modus für Autopilot an den Start

    ...

    Die aufgewertete Version des Autopiloten hat ein vom Lenker anpassbares Aggressionslevel für den Navigationsmodus. Wer defensiv fahren will, kann dieses auf "mild" einstellen. Wer will, dass das eigene Auto selber die Spur wechselt und Überholmanöver tätigt, kann es bis zum Maximum – "Mad Max" – hochdrehen. ...

    ...und daher sollte der Autopilot auch die Hupe benutzen, sowas gehört zu einem Aggro-Mode dazu, warum sollte der da nicht auch hupen?


    Wobei die Hupe für einen Tesla eigentlich zu oldschool ist, der Autopilot sollte im Mad Max Modus "Move Bitch" von Ludacris abspielen:

  • Glaubst du nicht etwa, dass der Wunsch der NASA (Einzelperson) auf den Mond zu kommen auch dadurch befeuert wurde, dass rund um Elon Musk ein erneuter Hype um Weltraumfahrt entsteht und man hier sogar ein Mittelchen als US-Bundesbehörde gefunden hat, wo ein Privatier vorher Unmengen an Kohle in das Projekt reingeschmissen hat und man sich diesesn vereinnahmt? Da wird auf ganz hohen Ebenen Geld hin- und hergeschoben.

    Das ist jetzt meine Meinung als ahnungsloser Laie:

    Ja, ich glaube durchaus, das SpaceX den Wunsch zu Mond zu kommen befeuert hat. Aber nicht unbedingt, weil da Geld verschoben wird, sondern weil SpaceX tatsächlich die Kosten eines Raumflugs enorm gesenkt haben. SpaceX ist eine Art Initialzündung für Pläne, die bisher an den Kosten gescheitert sind.

    ich habe schon mal in einej früheren Kommentar geschrieben, dass Lesch in einer Sendung erwähnt hat, das eine feste Beobachtungsstation auf der dunklen Seite des Mondes der nächste logische Schritt für die Weltraumbeobachtung wäre, weil im Erdorbit Satelliten zu sehr von der Strahlung der Erde gestört werden. Der Mond würde alle Strahlung und Licht abschirmen.


    Zusätzlich befeuert der günstige Preis und die schnelle Verfügbarkeit von Raumflügen (man muß ja nicht mehr Jahre im voraus buchen) bestimmt auch die Industrie neue Wachstumsquellen zu finden.


    Zynisch ist für mich, dass man diese "coolen neuen Dinge" so ideologisch im eigenen Hirn umkrempelt, dass man seinen Verstand überlistet und inzwischen wirklich glaubt, man würde etwas Gutes tun, wenn man so eine Scheiße unterstützt.

    Ich nähere mich solchen Fragen pragmatisch. Ich gehe davon aus, das es nicht zu verhindern ist. Was möglich ist, wird ausprobiert werden. Wer hat sich denn wirklich von der Warnung abhalten lassen eine heiße Herdplatte zu berühren?


    Ich finde, es wäre wichtiger sich zu überlegen, wie man diesen Vorwärtsdrang steuern kann, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. Anstatt sich darauf zu beschränken alles abzulehnen und deshalb nicht darüber nachzudenken.

    Vielleicht war es gar nicht so verrückt von den USA über Weltraumsoldaten nachzudenken, sondern der nächste Schritt die eigenen Wünsche durchzusetzen und Ressourcen zu sichern, z.B. auf dem Mond?

  • Wen wundert's, auch hier ist aller Dinge Vater Treiber des Geschehens. Wär auch jammerschad wenn man gar keine Bilder von staatspolitisch veratwortlich dreinschauenden Politikern und Militärs hätte die der Hinrichtung ihres Hauptfeindes tausende Kilometer entfernt live beiwohnen.

    #killpornreactionpics

  • Wen wundert's, auch hier ist aller Dinge Vater Treiber des Geschehens. Wär auch jammerschad wenn man gar keine Bilder von staatspolitisch veratwortlich dreinschauenden Politikern und Militärs hätte die der Hinrichtung ihres Hauptfeindes tausende Kilometer entfernt live beiwohnen.

    #killpornreactionpics

    Ist das denn jetzt anders? Die einen, die reich sind, haben Glasfaseranschluss, die anderen mit Glück 50mbit...

    Mit Starlink kann aber z.B. der selbstständige Programmierer oder Cutter irgendwo unter einem Stein leben, egal ob sich da schon ein Kabel hinverirrt hat oder nicht.

    Auch für kleinere regionale Firmen dürfte sich Starlink mit ca. 100€ im Monat rechnen.


    edit: ist halt schon blöd, das neue Technik ausschliesslich zum Welt retten dienen darf...

  • Ist das denn jetzt anders? Die einen, die reich sind, haben Glasfaseranschluss, die anderen mit Glück 50mbit...

    Mit Starlink kann aber z.B. der selbstständige Programmierer oder Cutter irgendwo unter einem Stein leben, egal ob sich da schon ein Kabel hinverirrt hat oder nicht.

    Auch für kleinere regionale Firmen dürfte sich Starlink mit ca. 100€ im Monat rechnen.


    edit: ist halt schon blöd, das neue Technik ausschliesslich zum Welt retten dienen darf...

    Lies doch den Artikel wenigstens bevor du deine Propagandasatzbausteine abfeuerst.

    Zwischen "Welt retten " und gewaltsamer Weltbeherrschung muss es noch was anderes geben.

  • Lies doch den Artikel wenigstens bevor du deine Propagandasatzbausteine abfeuerst.

    Zwischen "Welt retten " und gewaltsamer Weltbeherrschung muss es noch was anderes geben.

    Ich beziehe mich nicht auf den Artikel sondern auf Deine Meinung dazu.

    Wen wundert's, auch hier ist aller Dinge Vater Treiber des Geschehens. Wär auch jammerschad wenn man gar keine Bilder von staatspolitisch veratwortlich dreinschauenden Politikern und Militärs hätte die der Hinrichtung ihres Hauptfeindes tausende Kilometer entfernt live beiwohnen.

    #killpornreactionpics

    Das ist für Dich Satelliteninternet.


    Für mich ist es schnelle Konkurenz zu den verschlafenen deutschen Netzanbietern.

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