Äh, worum geht es?
Es geht um den Rotz, den Merkel 15 Minuten in die Kamera plappert.
Und es geht um diese verfluchten, feigen, faulen...JournalistInnen.
Äh, worum geht es?
Es geht um den Rotz, den Merkel 15 Minuten in die Kamera plappert.
Und es geht um diese verfluchten, feigen, faulen...JournalistInnen.
von der Leyen doing von der Leyen stuff.
Alles anzeigen»Man soll nur von Europa sprechen, denn die deutsche Führung ergibt sich ganz von selbst.«
Außenpolitisches Amt der NSDAP
[...]
Seit ihrem Amtsantritt vor einem Jahr hat Frau vonderLeyen sich zusammen mit ihrem deutschen Büroleiter Björn Seibert, ihrer deutschen PR-Kanone Jens Flosdorff und einer Packung deutscher Panzerkekse (Jahrgang 1984, trocken im Abgang) – alle drei: lang gedient – in ihrem mutmaßlich kargen oder wenigstens fensterlosen Penthouse (Rauhfaser) im 13. Stock des Kommissionsgebäudes verschanzt.
In Brüssel machten die ganzen Ausländer passenderweise eine Reihe unpassender Witze über diesen Zustand, die im klassischen Versmaß der epischen Dichtung gehalten waren und unablässig um einen einzigen Reim oszillierten: Von der Kommission Juncker zur Kommission Bunker.
Seither hat vonderLeyen ihre (von den ungefähr 26 Satellitenstaaten aus betrachtet) etwas seltsam wirkende MENTALITÄT unverändert beibehalten. Noblesse oblige. Dem versierten (nicht-deutschen) Verwaltungsapparat der Kommission soll sie ausweislich der Schilderungen (nicht-deutscher) Kommissionsbeamter von Anbeginn an mit Ablehnung und Widerwillen begegnet sein – eskortiert von einem Misstrauen, dass als geradezu „paranoid“ beschrieben wird.
Folgerichtigerweise werden also alle wesentlichen (und unwesentlichen) Entscheidungen (und Fehlentscheidungen) der Kommission vonderLeyen ausschließlich im Elfenbeinbunker ihres Führerinnenpenthouse getroffen – und zwar ausschließlich von: ihr selbst, einem europapolitisch völlig kenntnisfreien Komikerduo namens Seidorff & Flosbert sowie der Cheffin einer Nationalregierung (Name den Autoren bekannt), die dort eigentlich nicht das Geringste zu suchen hat.
Nach dem für den Rest der EU zermürbenden deutschen Doppel während der Ratspräsidentschaft hat die Bundeskanzlerin sich mit Jahresbeginn wieder auf den ihr traditionell zustehenden Logenplatz der INOFFIZIELLEN Ratspräsidentschaft zurückgezogen – mit einem ganz besonderen, exklusiven Zugriffsrecht auf die Exekutivagentur der Europäischen Union.
Das meiste von dem, was SIE DA DRAUSSEN als „EU“-„Politik“ wahr- oder zur Kenntnis nehmen, ist das Ergebnis einer durch und durch undurchsichtigen Selbstverständigung zwischen dem in Berlin ansässigen Frontallappen Angela Merkel und seiner ausführenden Hand in Brüssel.
In der Tat zeigt vonderLeyen in den meisten ihrer kleineren und größeren europahistorischen Fußnoten ziemlich unverhohlen, dass sie selbst auch gar nichts anderes anstrebt, als die europäische Erfüllungsgehilfin der deutschen Kanzlerin (Merkel) zu sein.
Sie macht sich noch nicht einmal die Mühe, die degoutante Subordination des niedersächsischen Landadels unter das ostdeutsche Wissenschaftsproletariat (wenigstens im Inneren ihrer eigenen Behörde) notdürftig zu kaschieren.
Von der (im Grunde ja ziemlich knorken) Idee, die Impfstoffbeschaffung auf EU-Ebene zu organisieren, über den (für Kommissions-Verhältnisse sichtlich unreifen) Vertragsabschluss mit AstraZeneca und die fixe Verdoppelung der EU-Onlinebestellung beim deutschen Vorzeigepionier Biontech bis hin zum jüngsten Coup einer selektiven Exportkontrolle hat vonderLeyen ihre unerschöpfliche Bereitschaft unter Beweis gestellt, die bedeutendste europäische Behörde nach Belieben einer deutschen Instrumentalisierung zu überantworten. Durch ihre Amtsführung wird jede deutsche Debatte nicht nur zuverlässig auf die europäische Ebene transponiert, vonderLeyen bringt jede in Berlin getroffene Entscheidung – mit dem Instrumentarium der Europäischen Kommission – instantan zu einer wunschgemäßen Exekution. My Ass!
Oha, heißt es in den ca. 26 Satellitenstaaten. Läuft es jetzt in der EU etwa so, wie es schon immer lief? Nur OFFEN? Muss die ganze EU sich unter vonderLeyen gar nicht mehr die Mühe machen, ihre Unterordnung unter deutsche Interessen zu verschleiern? Ist das gar so etwas wie die NEUE OFFENHEIT?
Falls das tatsächlich ein EU-Trend werden sollte, dann passt er jedenfalls bestens zu den Befunden frustrierter Osteuropaforscher. Diese konstatieren konsterniert, in Ungarn & Polen oder Slowenien & Bulgarien habe man sich jahrelang die Mühe gemacht, den Brüsseler Behörden die Befolgung demokratischer Prinzipien – im Rahmen subkomplexer Rechtsstaatsfugen – wenigstens noch vorzuspielen (mehrstimmig). Damit sei jetzt Schluss (einstimmig). Die diktatorischen Staaten des europäischen Ostens seien, was sie eben sind. Nur neuerdings mit offenem Visier, ohne jede vordergründige Verschleierung. NEUE OFFENHEIT, hallo.
Es ist nicht eben so, als wäre das deutsche Damendoppel vonderLeyen und Merkel an dieser Entwicklung völlig unbeteiligt. Das zuverlässige Stimmvieh der konservativen EVP, Zweigstelle „Nebenländer des Reiches“, hat dem deutschen Machterhalt noch nie geschadet. Ohne die Stimmen Viktator Orbans und der polnischen PISSer säße die personifizierte, frisierte, manchmal gut & manchmal schlecht beratene Exekutivagenturleiterin unserer Bundeskanzlerin schließlich nicht da, wo sie jetzt sitzt (und wohnt). Dass ausgerechnet Merkel den osteuropäischen Flitzpiepen den gefürchteten EU-„Rechtsstaatsmechanismus“ durch mehrfache Verwässerung vom Hals gehalten hat, könnte glatt ein Zufall sein. Aber nur in einem parallelen Universum.[...]
Es geht um den Rotz, den Merkel 15 Minuten in die Kamera plappert.
Und es geht um diese verfluchten, feigen, faulen...JournalistInnen.
Also wenn du nicht in der Lage bist einen konkreten Kritikpunkt zu benennen, ich werde nicht anfangen mir Merkelinterviews zum Spaß anzuhören.
Okay, aber was genau ist in dem Interview passiert, das so dringend verurteilt werden muss?
Es ist das NICHTS das verurteilt werden muss.
Es ist die Knappheit von lächerlichen 15 Minuten die geächtet werden müssen.
Wie kann man sich als Journalist, mit 10.000 im Monat, auf so was einlassen?
Wie ist das möglich?
Wie kann man so eine Verarschung (Interview) annehmen?
Begreift niemand, was für eine Verspottung darin liegt? das ist?
Also wenn du nicht in der Lage bist einen konkreten Kritikpunkt zu benennen, ich werde nicht anfangen mir Merkelinterviews zum Spaß anzuhören.
Das brauchst du auch nicht. Denn Merkel redet wie eine dämliche Hausfrau mit pastoralem Ton.
Nichtssagend gleichzeitig wahnsinnig.
Die ist so abgehalftert.... wie konnten die irren WählerInnen diese Frau extra noch mal wählen...
Also wenn du nicht in der Lage bist einen konkreten Kritikpunkt zu benennen, ich werde nicht anfangen mir Merkelinterviews zum Spaß anzuhören.
Diese ModeratorInnen haben völlig versagt. Man kann sich nicht vorstellen, dass diese SpitzenjournalistInnen vorbereitet waren. Merkel referiert. Es ist eine Plapperviertelstunde, es ist kein kritischer Journalismus. Man kann nicht glauben, dass diese zwei Waschlappen sich vorbereitet haben. Die beiden lassen Merkel munter drauflosquatschen, völlig unkritisch. Die sitzen schwitzend mit ihren Karteikärtchen da und hören brav zu, - das ganze Verhalten wie in der Grundschule.
Da wünschte ich mir mal den Tilo oder am besten mich. Man muss solchen Leuten wie Merkel mal die Leviten lesen, damit sie nie wieder auf die Idee kommen, so herumzulabern.
Jan ist ja heute gut in Rage. Und man versteht nicht mal wirklich warum. Irgendwas mit Merkel und Journalisten. Wobei das ja ein bekanntes Muster ist.
Meanwhile, in Canada:
Hab das Gefühl, der Sonnenborn is viel besser drauf, seit der Depri weg ist.
Und es gibt Schätzungen, dass sie auf sowas wie 400000 Tote kommen können bis Biden als Präsident vereidigt werden soll. Das geht mit, sagen wir 50000 zusätzlich, für unerkannte Todesfälle bei 0.005 schon auf 30% der Bevölkerung zu. Kann also sein, dass sie bei niedriger Durchimpfungsrate sowas wie 20% bereits einen Abbruch der Epidemie sehen.
(Kleiner Exkurs: Mir kommt das gerade in den USA so vor, als gäbe es einen Abbrucheffekt. Allerdings scheint mir die Durchimpfung (5%/1%) dafür noch ein bisschen zu gering. Da müsste die Dunkelziffer der Toten deutlich darüber liegen, wobei natürlich vom gegenwärtigen Krankenstand noch nicht alle verstorben sind. Aber ansonsten mit dem Maßnahmenregime auf einem gewissen Niveau wäre es schon denkbar.)
Je mehr ich darüber nachdenke, das könnte es wirklich sein.
Zunächst ist der Rückgang in den USA ungewöhnlich abrupt? Ich würde sagen ja. Man kann sich zwar mal die ganzen Feiertagsverzerrungen der Daten aus der Kurve der Neuinfektionen herausdenken und hätte dann ein Maximum Mitte Dezember und die Neuinfektionen gingen danach bereits zurück. Aber das würde bedeuten die Feiertage hatten keinen Einfluss. Bei der Kurve der Toten sieht man Mitte Januar eher ein Plateau, weiß nicht, ob das konsistent ist mit einem Maximum Mitte Dezember, also vier Monate vorher. Ich denke auch nicht, dass die USA soviel effektiver geworden sind, was ihre lockdown-Maßnahmen angeht, obwohl da natürlich an vielen Orten verschärft wurde. Einen gewissen Beitrag wird es geben.
Dann hat der Rückgang sowohl bei den Neuinfektionen als auch der Krankenhausbelegung im ersten Drittel vom Januar eingesetzt, als die USA ca. 350000 Tote hatten. Um die Zahl zu dem Zeitpunkt nicht mehr verfügbarer Wirte abzuschätzen, muss man aber eigentlich auch die Leute einpreisen, die jetzt schon infiziert sind und noch sterben werden. Wenn man die Zahl von Toten aus den nächsten drei Wochen hinzunimmt (vereinfachte Annahme für einen gewissen Zeitverzug für den kurzen Zeitraum zum Tod und für die Meldung), ist man bei über 400000 bekannten Toten, die für den Zeitpunkt in der Hochrechnung relevant sind. Die Bevölkerung ist im Durchschnitt nicht so alt wie in Europa also nehmen wir mal eine Letalität zwischen 0.003 und 0.008 an. Dann hätte man zugehörige Infizierte 133M bis runter auf 50M. Letzteres entspräche einem Faktor 2 gegenüber den bekannten Neuinfektionen. Das erscheint mir zu wenig, dann müsste die Letalität etwas niedriger liegen oder die Zahl unerkannter Toter ist deutlich höher. Die Menschen, die mit SARS-CoV-2 schon Kontakt hatten lägen dementsprechend bei 15-40%.
Wie angedeutet lag der Anteil mit einer Impfung im ersten Drittel vom Januar da erst bei wenigen Prozent und steigt auch in den nächsten Wochen nur auf die gegenwärtigen 8% an. Aber es werden natürlich neben Menschen mit hohem Ansteckungsrisiko überproportional alte Menschen geimpft und die landen am ehesten im Krankhaus. Und man hat ein gewisses Niveau an Maßnahmen. Es kann also durchaus sein, dass hier eine Herdenimmunitätsschwelle für das Maßnahmenniveau getroffen wurde, weil man sich im Bereich von 30% oder mehr Infizierten in der Bevölkerung plus einem ansteigendem Teil von durch Impfung geschützten Hochvulnerablen befindet. Und deswegen gibt es einen so deutlichen Rückgang. Ich denke, das muss nicht bedeuten, dass es sich nicht auf einem niedrigeren Niveau stabilisieren kann.
https://www.welt.de/vermischte…ltag-als-sehr-gering.html
" EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides bestätigte in Brüssel die Einschätzung der EU-Behörde. „Die ECDC sagt, die Beweislage sei im Moment nicht stark genug für eine Notwendigkeit, dies im Alltag zu empfehlen“, sagte Kyriakides auf Nachfragen. Wichtig sei, überhaupt eine Maske korrekt zu tragen und Abstand zu halten. „Aber im Moment unterstützt das ECDC das Tragen von FFP2-Masken in der Gemeinschaft nicht, gemäß den ihnen vorliegenden Hinweisen.“
Thema Abbruch: Ich stelle fest Drosten hat in der letzten Folge des Coronavirus-Update auch nochmal über die Bedingungen von Herdenimmunitätsschwellen gesprochen.
Hat auch am Anfang nochmal einiges über die Schuldebatte gesagt. Wo ich mich immer Frage, gibt es wirklich Leute (die Offensichtlichen ausgenommen), die der Meinung sind Kinder sind nicht an der Verbreitung beteiligt. Da müsste ja jetzt ein breites Unverständnis über geschlossene Betreuungseinrichtungen herrschen, wenn das ehrlich geglaubt wird.
Wo ich mich immer Frage, gibt es wirklich Leute (die Offensichtlichen ausgenommen), die der Meinung sind Kinder sind nicht an der Verbreitung beteiligt. Da müsste ja jetzt ein breites Unverständnis über geschlossene Betreuungseinrichtungen herrschen, wenn das ehrlich geglaubt wird.
Ich hab diese Nebelkerzen-Sprachregelung "Kinder/Schulen sind kein(e) entscheidenden / übermäßigen Treiber" gehört, gerade von den Pandemiebefürwortern in der Kultusministerkonferenz. Ich glaube dadurch ist viel hängengeblieben.
https://rp-online.de/nrw/staed…auf-mutation_aid-56008411
ZitatStadt lässt Virus-Genom untersuchen : Knapp 15 Prozent der Tests in Solingen weisen Corona-Mutation auf
Solingen Die Stadt Solingen lässt seit kurzem positive Corona-Tests auf die erstmals in Großbritannien aufgetretene Virus-Mutation testen. Diese Überprüfung macht sich inzwischen deutlich bemerkbar.
n = 103, aber dennoch...
EDIT:
In Dänemark wird wohl an konsequentesten sequenziert. Kai Kupferschmidt hat sich da mal umgehört.
https://www.sciencemag.org/new…ious-covid-19-virus-surge
takeaway: bei bestehenden lockdown-Maßnahmen (weiß nicht wie hart) sinken die Zahlen der alten Variante während B117 weiterhin Land gewinnt (ab niedrigem Niveau).
Am Samstag werden wohl die ersten Dosen vom Astrazeneca-Impfstoff AZD1222 ausgeliefert.
Und ich nehme an, gemeint ist der shutdown, den wir haben, kein lockdown?
Schmilz davon schneeiges Wittchen.
Die Virenschützer Durchseuchungsstrategen Pandemiebefürworter übernehmen langsam das Ruder.
Link zur Apothekenrundschau apotheke adhoc:
...und wir haben die einzige Schneeflocke in Arschlochform - welch ein Naturschauspiel!
Naja gut, es war ja immer klar, dass die Dysinfektion auch Nebenwirkungen haben kann.
Dieser [Irgenwer]_86 gestern Abend war übrigens ein unschuldiges Opfer des Syd-Wahns.
Ahh, und wer genau trägt nun die Schuld an so einem Versehen? Wenn es dich trifft, dann bist du deiner eigenen Einschätzung nach ja schuldig, gell Matti?
Nacht Kinners.
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