A propos FFP2-Maskenpflicht - Der naive Herr Jung versteht's mal wieder nicht:
("https://www.youtube.com/watch?v=_9rPU-txro8&feature=youtu.be" ab 41:54)
Die arme Frau!
Da kann man richtig sehen, wie sich die Gehirnwindungen schmerzhaft verknoten müssen, um es irgendwie so darzustellen, als seien Hartz IV Haushalte ja eigentlich nicht von der breiten Mittelschicht zu unterscheiden.
Alles anzeigenA propos FFP2-Maskenpflicht - Der naive Herr Jung versteht's mal wieder nicht:
("https://www.youtube.com/watch?v=_9rPU-txro8&feature=youtu.be" ab 41:54)
Die arme Frau!
Da kann man richtig sehen, wie sich die Gehirnwindungen schmerzhaft verknoten müssen, um es irgendwie so darzustellen, als seien Hartz IV Haushalte ja eigentlich nicht von der breiten Mittelschicht zu unterscheiden.
"Könnten Sie ja erhöhen"
Antwort:
Ist das die Antwort auf die Kritik am FFP2-Vorstoß?
Anscheinend nicht, eher eine Ergänzung...zusammen mit Grenzkontrollen...
Um die Ausbreitung des Coronavirus und weiterer, wohl noch ansteckenderer Mutationen zu verhindern, lässt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) offenbar unter anderem die Möglichkeiten für eine bundesweite Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs sondieren.
...
...in den Gesprächen zwischen der Kanzlerin und ihren Ministerinnen und Ministern derweil noch weitere Maßnahmen geprüft. So wird etwa beraten, ob zum Schutz vor der Mutation wieder Grenzkontrollen eingeführt werden müssen oder ob das Tragen von FFP2-Masken verordnet werden soll, wie es in Bayern bereits der Fall ist. ...
"Könnten Sie ja erhöhen"
Antwort:
Du siehst die rote Linie doch...
Zero Covid statt Flatten the curve
„Diese Strategie soll sich ändern, fordert jetzt die neue Initiative „Zero Covid“. Stattdessen sollten die Bundesregierung und die EU auf einen totalen Shutdown setzen, der sozial und solidarisch ablaufen solle. „Das Ziel darf nicht in 200, 50 oder 25 Neuinfektionen bestehen – es muss Null sein“, heißt es auf der Webseite der Initiative. Vorher dürfe der harte Lockdown nicht beendet werden.“
„Damit das sozialverträglich ablaufen kann, hat die Initiative eine Reihe von Forderungen. Fabriken, Büros, Betriebe, Baustellen, Schule sollen geschlossen und die Arbeitspflicht ausgesetzt werden. Ein umfassendes Rettungspaket müsse von Bundesregierung und EU geschnürt werden, so dass die Menschen finanziell abgesichert sind. Die Gelder sollen durch Umverteilung zusammen kommen, genauer gesagt durch eine europaweite Covid-Solidaritätsabgabe auf hohe Vermögen, Unternehmensgewinne, Finanztransaktionen und die höchsten Einkommen.“
„Auf der Webseite findet sich dazu eine Liste mit mehr als 400 Erstunterzeichner*innen, darunter einige prominente Namen wie Margarete Stokowski, Luisa Neubauer, Raul Krauthausen, Georg Restle, Stefanie Sargnagel, Natascha Strobl und noch viele mehr.“
https://www.jetzt.de/coronavir…own-initiative-zero-covid
Ähnlich in der TAZ zu finden:
https://taz.de/Initiative-Zero-Covid/!5739177/
Klingt nicht verkehrt
„Auf der Webseite findet sich dazu eine Liste mit mehr als 400 Erstunterzeichner*innen, darunter einige prominente Namen wie Margarete Stokowski, Luisa Neubauer, Raul Krauthausen, Georg Restle, Stefanie Sargnagel, Natascha Strobl und noch viele mehr.“
Wenn du für Unterstützung werben willst, nenn doch die Stußkopfski nicht als erste.
Es gibt Arbeitgeber, die grob fahrlässig handeln – und trotz Pandemie Präsenzpflicht für Beschäftigte anordnen.
Alles anzeigenNatürlich gibt es auch in dieser selbstverschuldeten und jetzt erbarmungslosen, wütenden zweiten Welle der Pandemie viele Menschen, auf deren Berufstätigkeit wir alle angewiesen sind: Ärzt:innen und Pflegepersonal, Polizei und Feuerwehr, aber auch alle die, die unsere Supermärkte befüllen und unsere Einkäufe kassieren, Post und Pakete ausliefern.Neben ihrer Systemrelevanz haben diese Jobs noch etwas gemeinsam: Keiner davon lässt sich in einem Büro ausüben.
Mehr als 50 Prozent aller berufstätigen Deutschen hingegen gehen „Bürojobs“ nach. Trotzdem sehe ich jeden Tag über leerstehenden Restaurants und geschlossenen Friseursalons Menschen in Büroräumen, die dort auf ihre Bildschirme starren. Manche sitzen sogar in kleinen Besprechungsräumen und unterhalten sich mit Kolleg:innen – ohne Maske.
In Berlin kostet es bis zu 10000 Euro Bußgeld, wenn ein Restaurant unerlaubt öffnet. Das Bußgeld für Unternehmen, die ohne jede Notwendigkeit auf Präsenzarbeit bestehen, beträgt 0 Euro, es existiert schlicht nicht.
In der letzten Ministerpräsident:innenkonferenz wurde beschlossen, dass es ausreichend sei, Arbeitgeber:innen „dringend zu bitten“, Homeoffice zu ermöglichen und auch für die heutige Sitzung mit den Länderchef:innen ist kaum mit einer Verschärfung dieser Nicht-Regelung zu rechnen.
Dabei wäre eine klare, verbindliche Ansage so wichtig: Macht die Büros zu!
Bei teilweise mehr als 500 täglichen Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner:innen ist längst nicht mehr nachvollziehbar, wer sich wo angesteckt hat.
Obwohl sie natürlich absolut recht hat mit ihrer Kritik, ist es leider auch traurig, dass die Gastautorin als grüne Politikerin und Kandidatin für ein Bundestagsmandat einer Partei angehört, deren Vorstand es selbst dann nicht für nötig hält, über einen Systemwandel auch nur ernsthaft nachzudenken, wenn es so offensichtlich ist, dass die Profiteure dieses Systems sich einen Fliegenschiss darum scheren, was PolitikerInnen - selbst wenn sie RegierungschefInnen sind - ihnen in feierlichen Ansprachen ganz warm ans Herz legen und als dringende Empfehlung ins neue Jahr mitgeben.
Passend zum Thema:
Meine Kollegin, die mir gegenüber sitzt hat einen positiv getesteten Sohn. Sie ist nun in Quarantäne.
Reaktion meiner Firma?
Chef: Herr Qwayne, bitte setzen Sie sich in das leerstehende Büro, isolieren sie sich von ihren Kollegen und bitte keine Gänge ins Lager oder der Tourenplanung.
Ich: am Montag kommt der Kollege wieder dem das Büro gehört, was machen wir dann?
Chef: gucken wir dann...
🤡🤡🤡
Hier schon mal ein erstes mögliches Zeichen, wie sich die Impfung der Übersechzigjährigen in Israel auswirkt, "möglich", weil Segal da noch eine ganze Reihe von Einschränkungen macht:
https://twitter.com/segal_eran/status/1349822906847653891
Alles anzeigenPassend zum Thema:
Meine Kollegin, die mir gegenüber sitzt hat einen positiv getesteten Sohn. Sie ist nun in Quarantäne.
Reaktion meiner Firma?
Chef: Herr Qwayne, bitte setzen Sie sich in das leerstehende Büro, isolieren sie sich von ihren Kollegen und bitte keine Gänge ins Lager oder der Tourenplanung.
Ich: am Montag kommt der Kollege wieder dem das Büro gehört, was machen wir dann?
Chef: gucken wir dann...
🤡🤡🤡
Das kommt mir erstaunlich bekannt vor 
Edit(btw): "Herr Qwayne" - love it! Counterpart zu Mr. Vain
Zero Covid statt Flatten the curve
Ich glaube nicht, dass wir dafür wirklich aufgestellt sind, jedenfalls nicht bei dieser Pandemie. Und wir haben bis heute keinen lockdown. Der 15km-Radius ist mal den Zeh in das Thema lockdown reingehalten. Aber sehr gut, wenn die Gegenseite auch besetzt wird und es eine politische Forderung gibt und nicht nur das Mahnen von Wissenschaftlern.
Kommt aber auch in der Taz nicht bei allen gut an:
Hmm, Zahlenzauber des Tages:
Ich interpretiere den Rückgang der Covid-19-Patienten auf den Stationen nicht so optimistisch wie Kekulé zuletzt. Meines Erachten sind da jetzt mit einer Verzögerung einfach Fälle nicht entdeckt worden. Momentan sieht es für mich so aus, als würde sich die Zahlen genau wieder dort einpendeln, wo sie auch MItte Dezember waren - trotz der "verschärften" (man denke an die Weihnachtszeit) Regeln. Tricky, ich bin nicht besonders optimistisch. Immerhin sollten demnächst die Todeszahlen runtergedrückt werden, denn die Zahl der Impfungen im Bereich der Risikogruppen sollten da schon einen enormen Impact haben - und damit auch eine Entlastung der Intensivstationen! Die nächsten Wochen werden hart, aber geben auch hoffentlich Anlass zu Zuversicht, während sie in GB wohl das düsterste Kapitel in der Covidgeschichte schreiben wollen. Uff.....
Ich denke die Entlastung der Intensivstationen kommt von den mehrwöchigen Verläufen, also jenseits von zwei Wochen, die sterben oder es doch geschafft haben. Ich denke auch, dass es insgesamt einen Rückgang gab, etwa wegen der Mobilitätsdaten. Ob wir auf einem Trend nach unten sind, da wäre ich allerdings skeptisch.
Je nach Impfbereitschaft sollten wir mit der Impfstoffmenge, die uns zur Verfügung steht, die Pflegeheime zeitnah schützen können. Zumal das gar nicht mal so viele Menschen sind:
https://www.bundesgesundheitsm…faq-covid-19-impfung.html
ZitatWann sind die Impfungen in den Pflegeheimen abgeschlossen?
Ziel von Bund und Ländern ist, allen ca. 800.000 Bewohnern der Pflegeheime noch im Januar ein Impfangebot zu machen. Schon dieses Zwischenziel wird einen entscheidenden Unterschied in der Bekämpfung der Pandemie machen.
Das macht sicherlich einen merklichen Unterschied. Die alte Bevölkerung geht in die Millionen da wird es noch dauern. Die müssten sich also weiter möglichst isolieren, aber die Weihnachtsversuchung ist ja jetzt erstmal hinter uns.
Wenn wir auf dem jetzigen Stand von Maßnahmen nicht nach unten kommen, werden wir uns vermutlich - im weniger idealen Fall mit Zyklen von Lockerung und Verschärfung - durchschleppen bis der Anteil schwerer Krankheitsverläufe durch die Impfung deutlich absinkt und dann könnte eintreten, was Drosten vorhergesagt hat, dass es großen Druck gibt, zu lockern und wir dann nochmal eine größere Zahl von Infektionen sehen mit geringer Krankheitslast in der Gesamtheit, wo dann aber die Toten alles junge Menschen sind. Vielleicht vermeiden wir das auch, wenn wir dann schon Richtung Sommer kommen.
Auch wenn ich gehört habe, dass es niemanden mehr interessiert, hier nochmal die Zahlen zur Übersterblichkeit im Dezember bis Kalenderwoche 51 (14.12.-20.12.):
https://www.destatis.de/DE/Pre…21/01/PD21_023_12621.html
Die ergänzten Graphen alleinstehend:
https://www.destatis.de/DE/The…lzahlen-woechentlich.html
https://www.destatis.de/DE/The…erbefallzahlen-jahre.html
Sieht so aus, als könnte der Gipfel erreicht sein, aber die nächste Sonderauswertung kommt am 22. Januar 2021 mit Kalenderwoche 52 und ich nehme mal an am 29. Januar dann die letzte Woche des Jahres.
Ich glaube nicht, dass wir dafür wirklich aufgestellt sind, jedenfalls nicht bei dieser Pandemie. Und wir haben bis heute keinen lockdown. Der 15km-Radius ist mal den Zeh in das Thema lockdown reingehalten. Aber sehr gut, wenn die Gegenseite auch besetzt wird und es eine politische Forderung gibt und nicht nur das Mahnen von Wissenschaftlern.
Kommt aber auch in der Taz nicht bei allen gut an:
[...] Dabei ist Biontech ein Beispiel dafür, dass Profitinteresse extrem schnell die passende Antwort liefert.
Au weia!
Dabei ist der ganze Impfstoffzirkus - inklusive Lieferengpässe - ein hervorragendes Beispiel dafür, was passiert, wenn man immer noch dem sozialdemokratischen Irrglauben aufsitzt, man könne den Kapitalismus "zämen"(taz) und ihn damit in eine soziale Eier legedende Wollmilchsau verwandeln, ohne dass private Unternehmen sich dabei Patente und Monopole auf lebenswichtige oder gesellschaftlich nicht mehr zu entbehrende Tehnologien und Medikamente sichern und damit eine preistreibende Knappheit erzeugen, die es gar nicht geben müsste, wenn dahinter kein Profitinteresse stünde.
Dabei ist der ganze Impfstoffzirkus - inklusive Lieferengpässe - ein hervorragendes Beispiel [...]
Etwas später würde ich da zustimmen, aber ich denke diesen jetzt anfänglichen Lieferengpass hätte man trotzdem gehabt. So eine Impfstoffproduktion durch andere Unternehmen als den Hersteller muss ja erstmal in Gang gebracht werden. Da hätten schon alle möglichen Pharmafirmen noch bevor klar war, welche Impfstoffe das Rennen machen, auf gut Glück vorproduzieren müssen, und diese Kapazitäten werden ja auch für andere Arzneimittel gebraucht.
Au weia!
Dabei ist der ganze Impfstoffzirkus - inklusive Lieferengpässe - ein hervorragendes Beispiel dafür, was passiert, wenn man immer noch dem sozialdemokratischen Irrglauben aufsitzt, man könne den Kapitalismus "zämen"(taz) und ihn damit in eine soziale Eier legedende Wollmilchsau verwandeln, ohne dass private Unternehmen sich dabei Patente und Monopole auf lebenswichtige oder gesellschaftlich nicht mehr zu entbehrende Tehnologien und Medikamente sichern und damit eine preistreibende Knappheit erzeugen, die es gar nicht geben müsste, wenn dahinter kein Profitinteresse stünde.
Sahin ist übrigens einfach mal zum Multimilliardär geworden durch Corona, also immerhin der hat seinen Spaß.
Lustig ist ja auch immer die Erzählung, als sei dieser mRNA-Impfstoff eine Erfindung einer Einzelperson bzw. einzelner Unternehmen und Sahin sei dahinter die treibende Kraft. Die Grundlagenforschung kommt dabei aber (wie eigentlich fast immer) aus der Hand soooooo vieler Leute und vor allem auch aus so vielen staatlichen Institutionen.... Die Basis für 'nen mRNA-Impfstoffs gibt es schon seit 30 Jahren, die erste erfolgreiche Impfung seit 25 Jahren. Die erste Zulassung damit aber erst durch den neuen Impfstoff jetzt - man wundert sich, woran das liegt.
Haben die nicht sehr lange vorallem auf DNA gesetzt?
Letztens im podcast aufgeschnappt (DLF oder SWR oder so)...
Aktuell im Homeoffice: circa 12-13% der Arbeitnehmer
Homeoffice 1. Welle: circa 28% der Arbeitnehmer
Potential nach Schätzung ifo Institut: 50-55% aller Arbeitnehmer
Dazu haben wir jetzt die 40-50% ansteckenderen Varianten überall in DE nachgewiesen. ZeroCovid, zumindest der ernsthafte Versuch ist wohl die einzige Option die noch auf dem Tisch liegt, wenn man nicht den Weg Dänemarks oder Schwedens gehen will.
Klar, wird nicht so tolle Ergebnisse zeitigen wie in Neuseeland, yadda yadda. Aber das Gewurschtel muß ein Ende haben. Und dazu gehört dann halt leider auch das man mal saftige Bussgelder verteilt an Firmen die HO blockieren.
Ich selber bin Fan vom HO und bin überzeugt dass HO immer mehr Kriterium für AN wird sich für ein AG entscheiden
aber
1) schon größerer Konzernen an größerer Standorten haben schon massive Probleme mit Vielfachen der HO-User! von den kleinerer Mittelstandfirmen oder / und mit sehr schlechten Anschluss ist es technisch nicht möglich, HO zu ermöglichen. Außerdem gibt viele Anwendungen, die sehr viel Daten benötigt vom Server z.B. CAD
2) Es gibt da Thematiken mit Linzenzen, da man nicht außer acht lassen darf
3) Die Thematik von Datenschutz bei manchen Berufen z.B. ärztliche Berufe, Anwalt etc ist auch schwierig
4) fehlende Vertragabsprache zwischen AN + AG zwecks HO ( Zeiterfassung; Arbeitsaufwände etc)
Das sind sicherlich Dinge, die man lösen könnte, aber nicht von heute auf morgen und speziell Kleinunternehmen zu bestrafen, dass sie noch nie HO gebraucht haben halte ich nicht sinnvoll.
---
Ich halte dies HO-Pflicht generell schwierig zu kontrollieren, da esschwierig ins Unternehmen reinkommen und selbst wenn es ziemlich schwierig ist zu entscheiden ob Präsensarbeit gerade notwendig sei.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
