Auf der einen Seite politisch für eine Niedrigzinspolitik zu argumentieren (und damit in Zusammenhang des Inflationsziels der EZB von 2% quasi garantierete negative Realzinsen am Sparbuch), und auf der anderen Seite Leute dafür sozial zu ächten, dass sie Investments tätigen, ist entweder dumm oder perfide.
Ich habe keine Meinung zur Zinspolitik von daher bin doch sehr gespannt, woraus du schließt, dass ich für "Niedrigzinspolitik" "argumentiere". Und ich habe bedauert, wenn eine sich stetig ausweitende Finanzialisierung normalisiert wird, weil man Investment als nettes Hobby - oder schlimmer - als Straße zum Reichtum, für die Eltern und Großeltern zu doof waren, versteht.