Beiträge von rowdy rat
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Und Kapitalismus - inklusive Fiat-Geld, Finanzmärkte und Modern Monetary Theory - funktioniert nur, so lange Waren produziert und gewinnbringend verkauft werden können.
Tolle Erkenntnis.
Ich schreibs mir auf meinen Notizzettel:
- Fleisch essen ist kein Problem, und
- Konsum von kapitalistisch produzierten Produkten (Apple und Co.) ist kein Problem,
weil "es gibt kein richtiges Leben im falschen", oder so. Sein Erarbeitetes auf dem Sparbuch dahinschmelzen zu lassen, ist aber absolute solidarische Pflicht!!!!!111!eins!elf!
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Wo es offensichtlich ist? Hier:
[ironisches] Wer glaubt, dass angelegtes Geld nur wachsen kann, wenn Sachen produziert werden und Leute dafür arbeiten, ...
🤣🤣🤣
Wenn Du es verstanden hast, dann kannst Du mir doch bestimmt erklären, ...
Nö, ist mir die Zeit wirklich zu Schade, aber hier gibt es ein Schnäppchen von Maurice. Hat bestimmt auch was zum aktuellen Geldsystem im Kurs, der liebe Maurice.
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Typisch Linke - Keine Ahnung von Wirtschaft, ...
Ein guter Anfang für dich wäre ja mal das Geldsystem zu verstehen (was du offensichtlich nicht tust). Könnte man sich bei einem Genossen wie bei Maurice Höfgen abschauen.
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Aha, Kritik habe ich bloß noch gar nicht geäußert, du Sobaratte.
Das plumpe Stammtischgebrabbel kam vielmehr von Affen, das stimmt. Du hast dich nur empört gezeigt.
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Schöne Vilifizerung von
KapitalismuskritikFinanzmarktkapitalimuskritik, wenn schon. Wenn die Kritik so plump ist, dann habe ich auch kein Problem diese zu vilifizieren.
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Der raffende, unproduktive Finanzkapitalismus vs. produktive, arbeitende Kapitalismus?! Das ist für mich keine Kategorie. Nein.
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Backup falschen Knopf erwischt?
Wenn Dich hier irgendwer "meldet" dann klär' das mit den Mods.
Also Mods, die meine Antworten oder die von anderen an Utan löschen. Hier der Freibrief. Dankeschön.
Wenn ich ein Problem mit Deinen Antworten habe, dann kannst Du absolut sicher sein, dass ich das entweder ignorieren (unwahrscheinlich) oder es Dir in aller Öffentlichkeit brühwarm servieren werde.
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WUtan Clan , wenn du meine Antworten an dich meldest, dann brauchst du erst gar keine Diskussion eingehen. Ist jetzt schon das zweite Mal.
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Und ich habe bedauert, wenn eine sich stetig ausweitende Finanzialisierung normalisiert wird, weil man Investment als nettes Hobby - oder schlimmer - als Straße zum Reichtum, für die Eltern und Großeltern zu doof waren, versteht.
Mit finanzieller Bildung würde man verstehen, dass es verschiedene Risikoklassen gibt. Die Straße zum Reichtum durch Investments ohne Arbeit ist was Rattenfänger Menschen versprochen, die diese Bildung nicht haben. Es wäre leicht vermittelbar, dass hobbymäßiges Aktienpicken sich nicht sonderlich von Glücksspiel unterscheidet, und auf lange SIcht damit ähnlich erfolgreich ist.
Aber das willst du den Leuten ja verwehren. Rein aus emotionalen Eigeninteresse.
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Erwähnung der EZB triggert eine NPC Antwort 🤣 Es geht nicht darum was hohe Inflation auslöst.
EZB Niedrigleitzins => nahezu 0% Zins auf Sparbuch => jede Inflation (über nahezu 0%) bedeutet negativer Realzins auf Sparbuch. Ziel der EZB ist es 2% Inflation zu erreichen.Hier sind die Realzinsen:
https://www.bundesbank.de/de/s…e-auf-bankeinlagen-772412
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Ist ein Unterschied zu, ich wünschte, ich wäre schon als Kind in die Investment-Kultur eingeführt worden.
Auf der einen Seite politisch für eine Niedrigzinspolitik zu argumentieren (und damit in Zusammenhang des Inflationsziels der EZB von 2% quasi garantierete negative Realzinsen am Sparbuch), und auf der anderen Seite Leute dafür sozial zu ächten, dass sie Investments tätigen, ist entweder dumm oder perfide. Da gibt es für mich keine andere Option.
Inflationsindexierte deutsche Staatsanleihen sind anscheinend eine andere Option, wenn keine pösen, pösen AGs profitieren sollen. Nicht so liquide, glaube ich. Keine Ahnung. Finanzielle Bildung spielt ja keine Rolle im Schulsystem und Leute wie du sorgen dafür, dass es so bleibt.¯\_(ツ)_/¯
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Starkes Argument gegen ETFs, dass du da hast. Nicht sonderlich durchdacht, aber egal.
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Erinnert mich bisschen an den Kommentar eines Zusehers beim Wohlstand für Alle Livestream, wo jemand schrieb, dass seine Eltern ihn für den Kauf von ETFs gescholten haben. Unbelehrbare deutsche Michels.
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Ziemlich basiert. Damit das Kind nicht zum Sparbuchdulli wird.
Wünschte ich hätte ein wenig finanzielle Bildung als Kind bekommen. Nichts. "Mach mal einen Bausparer" 🤣 -
Häh, in dem Text wird gesagt, die Moskowiter waren finno-ugrisch und wurden von Angehörigen der Rus kolonialisiert. Das habe ich doch sogar markiert:
Was die Poetin da von sich gibt, ist allerdings ziemlicher Blödsinn, wie es scheint.
Ich bin kein History Buff. So kann ich nicht sagen über welche Zeit hier überhaupt geredet wird. Meinte sie damit das Aufeinandertreffen von sich ausbreitenden slawischen Stämmen mit finno-ugrischen Stämmen im 9 Jahrhundert in dieser Region (wie hier von Laser gezeigt). Aber dann macht der Bezug zu Moskau keinen Sinn. Das kam später, und es war eine slawische Siedlung.
Hat Russisch überhaupt mongolische Einflüsse, und ist so sehr verschieden von Ukrainisch? Das war ja ihre Hauptthese zur Sprache. -
Aufnahme der These durch den westukrainischen Nationalismus der Zwischenkriegsjahre: post65709
Das ist die erste Quelle, die das Thema trifft. Iurii Lypa also.
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Der Text der ukrainischen Akademikerin (??) spricht Russisch nicht das Slawische ab, sondern merkt an, dass Russisch Einflüsse von Volksgruppen hatte, die z.B. das Ukrainische nicht hatte. Ob das stimmt, weiß ich nicht.
Es wirkt für mich eher so als würdest du die Seite dieses "panslawischen Nationalismus" einnehmen (den Marx in deinem verlinkten Text ablehnt, wenn ich seinen Text richtig verstehe).
Was ist deine Vorstellung? Die Kiever Rus sind auf von Gott für die Rus vorgesehenes, unbewohntes Gebiet gelandet. All die Jahrhunderte davor gab es keine anderen Volksgruppen dort, und all die Jahrhunderte danach gab es keine Migrationsbewegungen oder Expansionen von anderen Volksgruppen auf dieses Gebiet?
Ich kann mir gut vorstellen, dass es ukrainische Nationalisten gibt, die sich auf die reine Nachfolge der Kiever Rus (im Kontrast zu den unreinen Russen) oder irgendeinem Blödsinn berufen, aber das hast du ja nicht gezeigt. "I read it on Reddit, trust me bro" ist bisschen wenig. -
Nimmt ihren Ursprung wohl bei Franciszek Duchiński:
Ich finde zu dem Thema schwer etwas. In deinem verlinkten Artikel steht "Hypothese über die nicht-slawischen Ursprünge Russlands". Anti-Normanism ist verwandt, aber passt nicht wirklich.
Ich dachte vielmehr an eine moderne Referenz aus der Ukraine. Du musst ja ukrainische Denker im Sinn gehabt haben, oder vielleicht war es aus zweiter Hand? Wäre mit beiden zufrieden.
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Übrigens diese These, dass die Russen eigentlich gar keine richtigen Slawen sind, die sich auch im ukrainischen Nationalismus findet, ...
Gibt es dafür eine Referenz? Höre ich zum ersten Mal. Wäre eine steile These. Russland ist aber offensichtlich multi-ethnisch.
Unser guter Freund M. Laser History hat zu den Ostslawen ein Video gemacht.