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Catpitalism!!! Dabei dachte ich immer, Hundebesitzerys seien diese loyalen Konservativen.
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Catpitalism!!! Dabei dachte ich immer, Hundebesitzerys seien diese loyalen Konservativen.
Ist das der gleiche, wegen dem die Nager ihre Angst vor Katzen verlieren?
Habs nachgeschaut. Ja er ist es.
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Ist das der gleiche, wegen dem die Nager ihre Angst vor Katzen verlieren?
Habs nachgeschaut. Ja er ist es.
Korrelation vs. Kausalität
Wir können froh sein, dass es nicht andersrum ist: Mäuse gründen erfolgreiche Start-Ups und wir (bzw. Katzenbesitzer*innen) werden massenhaft in den Suizid getrieben.
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Korrelation vs. Kausalität
Wir können froh sein, dass es nicht andersrum ist: Mäuse gründen erfolgreiche Start-Ups und wir (bzw. Katzenbesitzer*innen) werden massenhaft in den Suizid getrieben.
Der Artikel ist ja noch länger. Und da steht, dass der Toxoplasmoseerreger die Risikobereitschaft erhöht, auch beim Menschen.
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Mal unabhängig davon, wie viel oder wenig Sinn das ergibt, ist der Titel und Subtext darunter sehr reißerisch formuliert. Es wird ja sogar suggeriert, die Parasiten machen einen nicht nur eher, sondern auch zu besseren Unternehmern.
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Wer als Kind oft Würmer hatte, neigt angeblich auch zu weniger Allergien. … nature is weird sometimes 🤷🏻♀️
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Mal unabhängig davon, wie viel oder wenig Sinn das ergibt, ist der Titel und Subtext darunter sehr reißerisch formuliert. Es wird ja sogar suggeriert, die Parasiten machen einen nicht nur eher, sondern auch zu besseren Unternehmern.
Das mit dem Risiko stimmt schon. Der Parasit nistet sich, glaube ich, im Gehirn ein und beeinflusst die Physiologie. Risikobereitschaft wird ja immer mit Unternehmertum assoziiert, von daher kein Wunder, dass das eine Erklärung für die Leute von Harvard Business Manager ist 🤷♂️Ob das mit der Risikobereitschaft stimmt, kann wahr sein oder nicht (also ob man dann wirklich ein risiko eingeht, wenn man das unternehmen gründet oder nur zuviel geld hat).
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Verlinkt doch die Studie aus den Artikeln
https://royalsocietypublishing…oi/10.1098/rspb.2018.0822
Oder das, was das Zeug angeblich noch alles neurologisch zu verantworten hat:
https://scholar.google.de/scho…dt=0&as_vis=1&oi=scholart
Hat glaube ich wenig mit dem Thema zu tun, aber jut, ist jetzt auch nicht dramatisch.
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Verlinkt doch die Studie aus den Artikeln
https://royalsocietypublishing…oi/10.1098/rspb.2018.0822
Oder das, was das Zeug angeblich noch alles neurologisch zu verantworten hat:
https://scholar.google.de/scho…dt=0&as_vis=1&oi=scholart
Hat glaube ich wenig mit dem Thema zu tun, aber jut, ist jetzt auch nicht dramatisch.
was weiß ich, was der sinn von deinem einwand jetzt war
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Nevermind
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Überkonsum als Symptom des heutigen Kapitalismus
Der Meta-Konsum ist das Gebot der Stunde
[...] Aber ebenso, wie die Propaganda zur Ware geworden ist – die Konsumenten bezahlen sogar noch bereitwillig für die Werbung, also die Magazine, TV-Sendungen, Podcast-Abos usw. –, so sind auch die Gefühls-Exponierungen zu Waren geworden. Opfertum und Provokation z.B. sind solche Meta-Waren, die wiederum materielle Waren anpreisen soll (Gil Ofarim, Sophie Passmann und diverse Springer-Mitarbeiter lassen grüßen).
Gehandelt wird mit Gefühlen; was früher noch im Privaten als "emotionale Erpressung" bekannt war, ist heute eine Funktion der Öffentlichkeit, die den Menschen ihr Konsumbedürfnis abpresst, noch bevor sie es überhaupt entwickelt haben.
So sollen Waren nicht mehr gekauft werden, weil sie etwa einen wirklichen Gebrauchswert, eine tatsächliche Funktion im Leben des Konsumenten haben, sondern weil dem einzelnen Warenproduzenten (z.B. den Buchautoren, Podcastern usw.) besonders übel mitgespielt wurde, er besonders leide, privat höchst sympathisch rüberkomme oder überhaupt ein überschäumendes Gefühlsleben habe, das von besonderem belang für die Öffentlichkeit sei.
"Ein bißchen Szene-Kapital"
Auch werden jetzt die Lebenstile, zumindest die Anmutung, die Aussicht auf Teilhabe an ihnen, als Ware verscherbelt. Das ist es auch, was der "Gentrifizierung" der Städte heute zugrunde liegt: Wert (d.h. die Lebensqualität in einem Stadtteil) wird hier geschaffen durch die Besitzlosen, die Armen, die Bohemians und Alternativen, deren Lebensstil ja quasi ihr Job ("Subkultur") ist. Aber sie werden, diese harte Arbeit täglich verrichtend, nicht dafür bezahlt – sondern, im Gegenteil, ausgebeutet.
Wenn sie den Wert eines Kiezes durch ihr Cliquenwesen und unbezahlte Arbeit, aber immerhin ein bißchen Szene-Kapital akkumulierende Selbstausbeutung in Zentren, Läden, Schuppen und Spelunken geschaffen bzw. gesteigert haben, wird er vom Kapital abgeschöpft: Die Mieten werden teurer, die Öko-Krautjunker vom Lande ziehen hin, die Gegend wird langsam wieder ruhig und langweilig, also lebenswert.
In diesem Falle besteht die Ware aus dem Gefühl, am richtigen Ort zu wohnen, mehr Lebensqualität genießen zu können, also eigentlich in kürzerer Lebenszeit trotzdem mehr "mitzunehmen" vom Leben, das heisst also Profit: alles abgreifen, was geht. Auch hier: Überkonsum, als Ersatz für eine richtige Vermittlung von (gesellschaftlicher) Produktivität und (privater) Konsumtion.
Die Marx'sche Theorie vom Warenfetischismus bestand darin, dass auf dem kapitalistischen Markt in Wahrheit menschliche Eigenschaften, lediglich transportiert durch einen Gegenstand oder eine Dienstleistung – die Ware – verkauft werden.
Dass es also nicht in erster Linie um das gegenständliche Produkt geht, das als Ware verkauft wird, sondern um das, was dessen Vermittlung, der kapitalistische Markt und dessen Erfordernis – das Zur-Ware-werden des Menschen qua Lohnarbeit –, den Leuten permanent entzieht: die menschlichen Qualitäten. Der Mensch wird, als bürgerlicher, zum Ding, die Dinge dagegen bekommen eine Aura des Menschlichen.
Die Ware ist dem Menschen sein Mensch – es gibt in Wahrheit keine Waren, sondern nur Vermittlungen zwischen Menschen, soziale Beziehungen, die sich in Arbeitsprodukten, Waren ausdrücken.
Denn die ganz bestimmten Trend-Waren, die alle haben wollen, wollen sie ja nicht, weil sie diese als materielle Gegenstände ansprechend finden. Sie kaufen sie vielmehr, weil sie von anderen Menschen, diese besitzend, ständig beworben werden. Sie möchten die sozialen Qualitäten dieser anderen Menschen besitzen, und deshalb kaufen sie sich bestimmte Schuhe, Kopfhörer, Rucksäcke, die von denen getragen werden, deren Qualitäten sie schätzen.
Schlimmste fürs Kapital: Wenn sich die Menschen selbst genügen
Der Warenfetischismus ist also selber nur die Spitze des Eisbergs namens Anthropozentrismus. Die Warenproduktion spannt das Menschliche für ihre Zwecke ein, um es dem Menschen auszutreiben. Wie der Mensch in willkürlichen Punkten und Strichen immer Menschengesichter herausliest, so liest er aus den Waren immer lebendiges menschliches statt totes Material.
Bei der Gentrifizierung verhält sich das genauso: Nicht der Ort, der Kiez, will bewohnt werden, sondern die lebenden Menschen, deren toter Ausdruck die Ortsverhältnisse und Lebensqualität lediglich sind, wollen begehrt und erkannt und kennengelernt und geliebt werden. Aber das muss das Kapitalprinzip natürlich verhindern.
Das Schlimmste fürs Kapital ist, wenn sich die Menschen selbst genügen, sich tatsächlich lieben. Stattdessen hat man heute Waren und die damit einhergehende Vereinzelung, ja sogar eine Vereinzelung innerhalb der Gemeinschaft von Kosumierenden.
Mehr noch: die Waren und ihr spezifischer Konsum sind wieder Ausdruck einerseits der Vereinzelung, andererseits der Sehnsucht nach deren Überwindung, nach Gemeinschaft, die hier aber natürlich nicht sein darf. Der voll vermittelte Waren- und Menschenmarkt stellt den Ersatz dar für den realen Austausch zwischen Subjekten.
Der Überkosnum des binge watching ist also direkte Folge einerseits der Überproduktion von (Meta-)Waren wie vom sich selbstätig entfaltenden Prinzip gekaperter Sehnsüchte.
So sind wir als Marktteilnehmer von Grund auf alle schon verdinglicht, treten als Dinge mit anderen Dingen, also unlebendig mit anderen Zombies auf unlebendige, tote Weise in den Austausch. Der Austausch wird zum Warenaustausch, also zum toten. Die Lebendigkeit bleibt aufs Privatleben beschränkt, das selber ein beschränktes ist [...]
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ka obs hier so richtig hinpasst, aber irgendwie ja doch
https://www.br.de/radio/bayern…g/steuern-abgabe-100.html
ZitatAber was wissen wir eigentlich über den Ursprung der Steuern? Wie sah es zu anderen Zeiten und in anderen Ländern aus? Und wann entwickelte sich unser modernes Steuersystem? Und auch wenn die Geschichte der Steuern genauso komplex wie eine moderne Steuererklärung ist, so hat sie doch auch einige humorvolle Anekdoten parat.
Da gibts dann auch noch weitere Inhalte:
- Steuern in der Antike und im Mittelalter
- Der Grundsatz der Gleichmäßigkeit entsteht
- Kuriose Steuern
- Testen Sie Ihr Wissen!
- Materialien für den Schulunterricht
- Links & Literatur
Was ich irgendwie noch aktuell passend fand:
https://www.br.de/radio/bayern…chte-der-steuern-100.html
ZitatDas Nudging stammt aus der Verhaltensforschung, Verhaltensökonomie. Und
[...]
dem Nudging liegt eigentlich die wissenschaftliche oder verhaltensökonomische
Erkenntnis zugrunde, dass Menschen nicht komplett rational sich verhalten,
sondern sich immer von entweder eigener Trägheit oder von Emotion gesteuert
sind.Trägheit ausnutzen, an Emotionen appellieren, sanft in die richtige Richtung
schubsen – so funktioniert modernes Regieren heute!
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👌
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ka obs hier so richtig hinpasst, aber irgendwie ja doch
https://www.br.de/radio/bayern…g/steuern-abgabe-100.html
Da gibts dann auch noch weitere Inhalte:
- Steuern in der Antike und im Mittelalter
- Der Grundsatz der Gleichmäßigkeit entsteht
- Kuriose Steuern
- Testen Sie Ihr Wissen!
- Materialien für den Schulunterricht
- Links & Literatur
Was ich irgendwie noch aktuell passend fand:
Die Einführung von Vermögens und Einkommenssteuern in der Nachkriegszeit ca. 1950 - 1980 hat übrigens zum ersten mal in der Geschichte zu einer Reduzierung von der Ungleichheit in dem Bereich geführt um 10-30%. Der Krieg hat auch dazu beigetragen, aber weniger als man allgemein denkt. Ab den 1980igern gings dann wieder los. Wer sich für sowas interessiert, dem kann ich die Bücher von Piketty dazu empfehlen.
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Die Queen ist Tod. Zeit die Monarchie abzuschaffen. Auch die Monarchie am Arbeitsplatz
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