Irgendwie geht die ganze Diskussion im Kreis und das seitJahrzehnten.
Wir haben immer mehr Menschen die das Problem mit der von uns verursachten Erderwärmung beginnen zu Verstehen das es ein echtes Problem gibt.
Nicht jeder in seiner kompletten Komplexität das schafft aber sowieso nur ein kleiner teil der Gesellschaft. Vielen Menschen denen klar ist das es nicht so weiter gehen kann wie bisher kennen also mindestens das Ziel in groben Umfang verstehen, warten aber immer noch auf einen Plan der den Weg zum Ziel beschreibt.
Hört man den Politikern zu ist das Ziel auch der Weg was den meisten Menschen etwas plötzlich vorkommt.
Bei denen kommt es so zwischen den Ohren so an das er einfach nur sein Geld auf den Tisch legen soll und freudig strahlend hinterher winken kann. Also das gleiche wie die letzten 3 Jahrzehnte wo dann mit FFG eigentlich das Gleiche passiert ist wie es jetzt wohl auch laufen wird. Ich merke in den letzten 2-3 Jahren das wenn ich das mit den Leuten diskutiere gibt es gegenüber den Jahrzehnten davor kaum noch diskrepanzen beim Ziel das ist schnell abgehakt. Der Weg zum Ziel ist mittlerweile das emotionalere Diskussionsthema und dann gehen auch schnell die guten Argumente aus!
Jetzt wird über "Die letzte Generation" und ihre Aktionen diskutiert aber über die Ursache die zu diesen Aktionen führen eigentlich gar nicht. Und ich muss sagen die Vergleiche mit der Radikalisierung der RAF sehe ich leider auch und ich sehe die gleichen Fehler wie damals wieder, es wird wieder viel über die Art der Aktionen, aber nie die eigentliche Problem Ursache, diskutiert!
Für mich klingt der Grobe Entwurf den Ulrike Hermann an die Wand geworfen hat als einiger der wenigen Wege, die hier in den letzten Jahren überhaupt entwickelt wurden.
Das Wording von wegen "Britische Kriegswirtschaft" oder "Rationierung" sollte man wohl auswechseln da fällt sonst bei vielen die Klappe runter da nützt dann alles argumentieren nichts mehr.
Aber die Skizze wäre es wert zu diskutieren und daran zu arbeiten. Aber es scheint wichtiger zu sein zu diskutieren wie der Kapitalismus definiert wird was zwecklos ist weil sich darüber nicht mal die Kapitalisten einig sind.
Wenn Aimee sagt das es diese Art von Aktionen geben muss weil es nicht "genug" Handlung der Politik gibt aber gleichzeitig erkennt das diese Politik vor einer Wand steht und nicht weiß wie sie zu erklimmen ist!
Hat sie vermutlich einen Volltreffer gelandet mit dem sie die Ursache Gefunden warum es nicht wirklich vorangeht.
Da uns die Zeit davon läuft wird es mit jedem Jahr das wir ohne Maßnahmen verschwenden fast ummöglich die Transformation einigermaßen geordnet und ohne Unnötigen Opfer über die Bühne bringen.
Soll aber die Breite Gesellschaft mit in die Transformation mit genommen werden brauchen wir die Diskussion über den Weg.