Alles klar, danke fürs Gespräch. *seufz*
Die demokratischste Gesellschaft der Welt?
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Alles klar, danke fürs Gespräch. *seufz*
Die Bärbock macht's doch vor: Nur an schmollender Bekenntnislyrik wird die Welt genesen!
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Weil Leute die solche Systeme kritisieren glauben, dass dann darüber diskutiert wird, wo der Stuhl steht oder so ein nonsense. In der Realität wissen die Leute aber sehr genau, was wichtige Themen sind und was nicht.
Ich habe diesen Thread gerade zum ersten Mal angefasst und werde auch sicherlich nicht alles lesen, aber bei dieser Stelle dachte ich dann halt auch nur
In meiner Realität wissen das die Leute leider nicht....
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Die Bärbock macht's doch vor: Nur an schmollender Bekenntnislyrik wird die Welt genesen!
Erklär doch mal, wo da die "Bekenntnislyrik" steht.
ich sehe hier eigentlich den Großteil der Leute ein Bekenntnis nach dem anderen zur besseren Herrschaft abliefern, Da soll ganz viel an Stellschrauben gedreht werden, um das bestehende politische System zu optimieren und die repräsentative Demokratie zu stärken.
Ganz wichtig ist, sich dabei möglichst von allem abzugrenzen, was diese herrschenden Verhältnisse grundsätzlich und ernsthaft in Frage stellt oder gar darüber nachdenkt, wie man ohne sie auskommen könnte.
Klare Haltung gegen die Feinde der gerechten (also ihrer eigenen) Herrschaft zu zeigen, ist sicher auch Annalena Charlotte Alma ein Anliegen. Für die Verteidigung der liberalen Demokratie ist ihr schliesslich kein ukrainisches oder russisches Meschenleben zu kostbar.
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Auch ne schöne Idee.
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Hier noch nen aktuelles Beispiel zu Verantwortung und Konsequenzen tragen (müssen)
https://blog.fefe.de/?ts=9aa0a8e8
ZitatErinnert ihr euch noch an den Cyberclown? Den ehemaligen BSI-Chef? Der dann über eine Böhmermann-Sendung voller Konjunktive und weitgehend beweisfreiem Herumgeraune stürzte?
Ich hatte damals berichtet und kommentiert, dass ich den Schönbohm nicht mag und mit seiner Arbeit und der Arbeit des BSI unzufrieden bin, aber er nicht wegen dieser Scheiße zurücktreten sollte, sondern weil er schlechte Arbeit macht.
Nun, die Faeser hat ihn damals geschasst. Feuern konnte sie ihn nicht mangels Beweisen, denn der Schönbohm ist ja im Gegensatz zu der Faeser zwar nicht inhaltlich aber wenigstens prozedural ein Profi und hat sich immer alles abzeichnen lassen, bevor er es gemacht hat.
Jedenfalls hat die Nummer jetzt ein Nachspiel. Setzt euch fest hin, denn das wird euch sonst aus dem Stuhl fegen!
Nun, sechs Monate später, steht fest: Die Vorwürfe waren offenbar haltlos. Nach unseren Informationen aus Regierungskreisen räumte das Innenministerium Ende April in einem entsprechenden Schreiben an Schönbohms Anwälte ein: Die sechsmonatigen behördeninternen Voruntersuchungen hätten keine Anhaltspunkte gebracht, die die Einleitung eines Disziplinarverfahren rechtfertigen würden.
Ach. Ach was.
Da stellt sich mir direkt eine Frage, von der ich mir wünsche, dass sie auch von anderen gestellt wird: Ist die Faeser schon zurückgetreten? Wenn nein: Warum nicht?!
Frau Faeser hat sich in der ganzen Nummer voll verrannt, lag von Anfang an erkennbar falsch und sollte jetzt Konsequenzen tragen.
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https://mera25.de/wp-content/uploads/2023/03/programmDE.pdf
ZitatEchte Demokratie und geteilter Wohlstand
Dazu gehört auch, dass wir uns den größten Fragen unserer Zeit widmen: Wer darf entscheiden und besitzen? Und wer nicht?
Das beginnt mit der Europäischen Union. Ganze Politikbereiche sind heute weitgehend der Demokratie entzogen, indem sie als „unpolitisch“, „rein technisch“ oder „neutral“ erklärt werden. Wir kämpfen gegen die Depolitisierung und für ein vereintes, demokratisches Europa. Denn Europa muss demokratisiert werden, oder es wird zerfallen!
Aber echte Demokratie und geteilter Wohlstand enden nicht an den Türen der Parlamente. Auch in der Wirtschaft muss gelten: Ein Mensch, eine Stimme. Gemeingüter wollen wir demokratisieren und gesellschaftlichen Wohlstand gerecht teilen. In einer vielfältigen Gesellschaft garantieren wir allen Menschen ein sicheres und würdevolles Leben.
Zitat52:45
one of the main pillars on which we base our whole identity and our political thinking is being realistic. That's what the "R" in MERA in Greece stands for and I also know that in Germany the motto of the party is realistic rebellious and radical.
realistic means not to wait for some kind of socialist Revolution until we change the world but rather building that change on sort of steps on Stepping Stones towards that socialism. small ideas like what our comrades friends in Bremen said that open up society's
appetite towards a different way of running Society of running the economy of running politics and the rest of it and then that unlocks bigger and bigger doors towards more and more radical Solutions once we've proven that these smaller ones are effective
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Ich bin auch ein Fan von Varoufakis und Co. Aber ich glaube, die machen schlechte PR-Arbeit. Weil besonders zentral ist das Thema der Überwindung des Kapitalismus wohl nicht bei denen? Werbung machen sie damit nicht viel dafür. Bei der letzten EU-Wahl hatten sie nur ein paar oberflächliche Reformvorschläge, glaube ich.
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Ich bin auch ein Fan von Varoufakis und Co. Aber ich glaube, die machen schlechte PR-Arbeit. Weil besonders zentral ist das Thema der Überwindung des Kapitalismus wohl nicht bei denen? Werbung machen sie damit nicht viel dafür. Bei der letzten EU-Wahl hatten sie nur ein paar oberflächliche Reformvorschläge, glaube ich.
Controlled Opposition?
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Controlled Opposition?
glaub ich kaum 😄
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Ich bin auch ein Fan von Varoufakis und Co. Aber ich glaube, die machen schlechte PR-Arbeit. Weil besonders zentral ist das Thema der Überwindung des Kapitalismus wohl nicht bei denen? Werbung machen sie damit nicht viel dafür. Bei der letzten EU-Wahl hatten sie nur ein paar oberflächliche Reformvorschläge, glaube ich.
Also die gibts ja jetzt noch nich so lang und die letzte EU-Wahl war auch deren erste.
Soweit ich mich erinnere war das vordergründige Thema die Demokratisierung der EU und so gesehen die Vereinigung und Entnationalisierung Europas. Selbst wenn die Überwindung des Kapitalismus da bei manchen vllt ein gewünschtes, geträumtes, ideales, ..., Langzeitziel ist, dann war das zum einen eben wohl nicht der vordergründige und von allen getragene Gründungsgrund und wäre zum anderen wohl auch nicht direkt hilfreich damit erstmal voll offensiv öffentlich zu gehen, selbst wenn es denn wirklich ein einheitliches Ziel wäre. Denn eine Bewegung welche damit als zentrales Thema auf Stimmenfang geht, hätte wohl weder damals noch aktuell die besten Chancen und zudem wäre das ja noch nichmal ein Alleinstellungsmerkmal.
https://www.bpb.de/themen/part…-in-europa-diem25-diem25/
Zitat"Demokratie in Europa - DiEM25" (DiEM25) ist eine gesamteuropäische politische Bewegung, die im Februar 2016 u.a. vom ehemaligen griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis gegründet wurde. Obgleich sich DiEM25 zu Beginn nicht als politische Partei verstanden hat, wurde auf einer Mitgliederversammlung im November 2017 die Teilnahme an der Europawahl 2019 beschlossen.
Um den Charakter einer politischen Bewegung beizubehalten und dennoch am politischen Prozess teilnehmen zu können, wurde der sogenannte "Europäische Frühling", ein paneuropäischer Parteienverband mit einer einheitlichen Vision für Europa, ins Leben gerufen. Bei der Europawahl 2019 wird DiEM25 somit als erste europaweite Liste mit einer gemeinsamen politischen Agenda in mindestens neun Mitgliedsstaaten antreten. In Deutschland wird der Europäische Frühling bei der Europawahl 2019 durch die Partei "Demokratie in Europa" vertreten. Für "Demokratie in Europa" treten Yanis Varoufakis und Daniela Platsch als Spitzenkandidat bzw. –kandidatin an.
DiEM25 beklagt einen zunehmenden Zerfall der Demokratie in Europa und kritisiert, dass ein Rückfall in nationalstaatliches Handeln und nationale Parteien obsolet sei und zu fragilen Allianzen im Europäischen Parlament führe. Die Bewegung bekennt sich daher zur Europäischen Integration, setzt sich für die Demokratisierung der EU-Institutionen ein und ist der Ansicht, dass den wirtschaftlichen, politischen und sozialen Herausforderungen Europas nur durch eine europaweite demokratische Bewegung begegnet werden kann.
Im Wahlkampf stützt DiEM25 sich auf sechs thematische Grundpfeiler, die gemeinsam von allen Mitgliedern der Bewegung zu konkreten Strategiepapieren ausgearbeitet und basisdemokratisch beschlossen wurden. DiEM25 setzt sich demnach für eine erhöhte Transparenz von Regierungen und Institutionen in ganz Europa ein (1), wirbt für eine offene Flüchtlings- und Migrationspolitik (2), möchte mit dem Europäischen New Deal die Arbeit in Europa rationalisieren (3), plädiert für ein Grundeinkommen (4) und unterstützt die Förderung und Finanzierung von grüner Energie und nachhaltigen Praktiken (5). Langfristig strebt DiEM25 die Ausarbeitung einer demokratischen gesamteuropäischen Verfassung an, die die bislang gültigen EU-Verträge ersetzen soll (6).
https://www.opendemocracy.net/…cist-alliance-for-europe/
ZitatCasting aside momentarily the ideological and organizational dilemmas of DiEM, this article shall focus on the third defining feature of the movement, its political strategy. While this is seldom discussed in depth, in some of his talks Varoufakis has outlined an interesting political roadmap which, to the best of my knowledge, has not received the attention it deserves. In what follows, I shall therefore seek to outline this strategy, briefly examine its implications and critically defend it as an essentially correct approach, yet one that still requires further elaboration and refinement.
ZitatThe most frequently cited element of DiEM’s political strategy is the movement’s belief that national parties alone cannot transform European politics. Contrary to some criticisms, DiEM is neither ignoring the national level nor is it dismissive of existing political parties. Both its official documents and its links with left-wing and Green parties show that its strategy rests on developing synergies with radical national (and local) forces with a view to providing a transnational political infrastructure that is more effective than the current party groupings in the European Parliament. Its Manifesto is clear on this:‘We consider the model of national parties which form flimsy alliances at the level of the European Parliament to be obsolete. While the fight for democracy-from below (at the local, regional or national levels) is necessary, it is nevertheless insufficient if it is conducted without an internationalist strategy toward a pan-European coalition for democratising Europe’.[2]
ZitatThe second, but less well-known component of the movement’s strategy is its strong anti-fascist focus, an approach that bears resemblance to the Popular Front alliances of the interwar period. In a talk in Germany on 11 February, Varoufakis went so far as to say that DiEM’s raison d’etre is to achieve what the Comintern failed to do in the 1930s, namely to embrace a ‘united front’ strategy before Hitler rose to power. This is what he said:
You observe capitalism collapsing and the left not managing to pick up. In the 1930s when we were very strong, much stronger than we are now, we still failed to stop the Nazis and the fascists. This is why we started DiEM. In an attempt to do that which we should have done in 1930: To create a broad coalition between liberal democrats, Marxists, Greens, the movements against the disintegration of Europe.
ZitatThe third aspect of DiEM’s strategy is its commitment to a political transition in stages, a choice which follows on from its strong anti-fascist focus. To put it simply, a left-wing movement that seeks to build a broad democratic alliance cannot embrace a strategy of fusing together the ‘struggle for democracy’ with the ‘struggle for socialism’. In the same talk on 11 February, Varoufakis explained that DiEM aims to create:
an Alliance of democrats throughout the European Union. Not to make the EU the ideal society. We cannot do that. You know what my ambition would be? To stabilize European capitalism; because this constant downward spiral is terrible for the left, is terrible for working people everywhere. It is a complete gift to the ultranationalists, to the bigots, to the misanthropes, to the racists. Let’s do that. Let’s stabilise things first. And then, then we can start a class war again, the class conflict, and the left versus right thing.[3]
In anticipation of some ultra-left criticisms, this position is not ‘reformist’. August Thalheimer, arguably the finest Marxist theorist of fascism, spoke in 1930 about the necessity of ‘the interlude of the bourgeois republic’ as a stage to follow the defeat of the far right. Similarly, after the fall of the Franco and Ioannidis dictatorships, Nicos Poulantzas wrote in 1975: ‘In my analyses of Greece and Spain, I not only held that the democratization process could not be telescoped together with a transition to socialism, but also that this process was taking place (or would take place) under the hegemony of the domestic bourgeoisie’.[4]
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Also die gibts ja jetzt noch nich so lang und die letzte EU-Wahl war auch deren erste.
Soweit ich mich erinnere war das vordergründige Thema die Demokratisierung der EU und so gesehen die Vereinigung und Entnationalisierung Europas. Selbst wenn die Überwindung des Kapitalismus da bei manchen vllt ein gewünschtes, geträumtes, ideales, ..., Langzeitziel ist, dann war das zum einen eben wohl nicht der vordergründige und von allen getragene Gründungsgrund und wäre zum anderen wohl auch nicht direkt hilfreich damit erstmal voll offensiv öffentlich zu gehen, selbst wenn es denn wirklich ein einheitliches Ziel wäre. Denn eine Bewegung welche damit als zentrales Thema auf Stimmenfang geht, hätte wohl weder damals noch aktuell die besten Chancen und zudem wäre das ja noch nichmal ein Alleinstellungsmerkmal.
https://www.bpb.de/themen/part…-in-europa-diem25-diem25/
Eine Idee von Varoufakis war, den Arbeitsplatz demokratisch zu machen. Hat er nicht in dem Buch Another Now seine Ideen dazu dargelegt? Auf jeden Fall hat er seinen Plan in irgendeinem youtube Video mal erklärt. Und man muss nicht von der Überwindung des Kapitalismus sprechen. Den Arbeitsplatz zu demokratisieren reicht da als konkreter, leicht umzusetzender Vorschlag erstmal. Als Partei würde auch nie das Motto "Kapitalismus überwinden" benutzen, weil das viel zu allgemein ist. Ich würde eben konkrete und machbare Vorschläge anbringen. Und mit Arbeitsplatz demokratisieren könnte man bestimmt viele Wählen kriegen. Ist ja auch nicht so als ob es diese Idee in Europa noch nie gegeben hätte.
In anticipation of some ultra-left criticisms, this position is not ‘reformist’. August Thalheimer, arguably the finest Marxist theorist of fascism, spoke in 1930 about the necessity of ‘the interlude of the bourgeois republic’ as a stage to follow the defeat of the far right. Similarly, after the fall of the Franco and Ioannidis dictatorships, Nicos Poulantzas wrote in 1975: ‘In my analyses of Greece and Spain, I not only held that the democratization process could not be telescoped together with a transition to socialism, but also that this process was taking place (or would take place) under the hegemony of the domestic bourgeoisie’.[4]
Naja. Das übliche Gewäsch. Irgendwann später kommt dann der große Klassenkampf. 😴 Wahrscheinlich wenn der Planet kocht.
the interlude of the bourgeois republic’ as a stage to follow the defeat of the far right
Ist ja nicht so als hätten wir diese "bourgeoisie republic" schon seit 200 Jahren. Oder was meint er mit Republik in dem Kontext? Niemand verlangt eine Revolution über Nacht. Aber vielleicht könnte man mal mit wirklich neuen Ideen ankommen und vielleicht sorgar damit die Leute wieder dazu bewegen, sich von den ganzen Neonazis abzuwenden.
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Varoufakis' Zukunftsmusik ist schon recht detailiert. Aber er sagt selbst, dass er das als science fiction Roman geschrieben hat, der in einem Paralleluniversum spielt, weil er sich nicht vorwerfen lassen wollte, er würde als marxistischer Ökonom einen Gesellschaftsentwurf präsentieren, der den Leuten dann aufgezwungen werden soll.
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Eine Idee von Varoufakis war, den Arbeitsplatz demokratisch zu machen. Hat er nicht in dem Buch Another Now seine Ideen dazu dargelegt? Auf jeden Fall hat er seinen Plan in irgendeinem youtube Video mal erklärt. Und man muss nicht von der Überwindung des Kapitalismus sprechen. Den Arbeitsplatz zu demokratisieren reicht da als konkreter, leicht umzusetzender Vorschlag erstmal. Als Partei würde auch nie das Motto "Kapitalismus überwinden" benutzen, weil das viel zu allgemein ist. Ich würde eben konkrete und machbare Vorschläge anbringen. Und mit Arbeitsplatz demokratisieren könnte man bestimmt viele Wählen kriegen. Ist ja auch nicht so als ob es diese Idee in Europa noch nie gegeben hätte.
In anticipation of some ultra-left criticisms, this position is not ‘reformist’. August Thalheimer, arguably the finest Marxist theorist of fascism, spoke in 1930 about the necessity of ‘the interlude of the bourgeois republic’ as a stage to follow the defeat of the far right. Similarly, after the fall of the Franco and Ioannidis dictatorships, Nicos Poulantzas wrote in 1975: ‘In my analyses of Greece and Spain, I not only held that the democratization process could not be telescoped together with a transition to socialism, but also that this process was taking place (or would take place) under the hegemony of the domestic bourgeoisie’.[4]
Naja. Das übliche Gewäsch. Irgendwann später kommt dann der große Klassenkampf. 😴 Wahrscheinlich wenn der Planet kocht.
the interlude of the bourgeois republic’ as a stage to follow the defeat of the far right
Ist ja nicht so als hätten wir diese "bourgeoisie republic" schon seit 200 Jahren. Oder was meint er mit Republik in dem Kontext? Niemand verlangt eine Revolution über Nacht. Aber vielleicht könnte man mal mit wirklich neuen Ideen ankommen und vielleicht sorgar damit die Leute wieder dazu bewegen, sich von den ganzen Neonazis abzuwenden.
Das halt nicht die Varoufakispartei oder Jonnywünschtsichwaspartei sondern:
Zitateine gesamteuropäische politische Bewegung, die im Februar 2016 u.a. vom ehemaligen griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis gegründet wurde.
https://diem25.org/wp-content/…M25_Manifesto_2022_de.pdf
ZitatDiEM25 wurde ins Leben gerufen, als die Krise und der Niedergang Europas unübersehbar wurden: Die Banker:innen schlossen sich über Grenzen hinweg zusammen, um weitere Rettungspakete zu ergattern. Europas politische Machthaber verschworen sich, um für diese Rettungsaktionen zu zahlen, indem sie europaweit Sparmaßnahmen durchsetzten. Rassist:innen, ja sogar ausgesprochene Faschist:innen, reckten ihre hässlichen Köpfe. Um sie zu stoppen und um zu verhindern, dass die europäischen Mächte die Menschen Europas unwiderruflich spalten und beherrschen, gründeten wir am 9. Februar 2016 DiEM25 - die erste transnationale Bewegung in der Geschichte Europas. Unsere Idee lag auf der Hand: Finanziers, Bürokrat:innen und Fanatiker:innen schlossen sich über Grenzen hinweg zusammen. Es war an der Zeit, dass Progressive es ihnen gleichtun.
Unser Manifesto von 2016 bedeutete eine radikale Abkehr von der faulen und zutiefst beleidigenden Darstellung eines Kampfes zwischen den Deutschlands und den Griechenlands in Europa, zwischen den "Ameisen" des Nordens und den "Heuschrecken" des Südens. Es erklärte stattdessen, dass Europa zerfällt (eine Vorhersage, die sich Monate später durch den Brexit bestätigte), weil eine allmächtige Allianz der oligarchischen Heuschrecken (des Nordens und des Südens) ihre Spielverluste auf den geschwächten Schultern der hart arbeitenden Ameisen (des Nordens und des Südens) ablädt.
Unser Manifesto von 2016 stellte klar, dass Fremdenhass das Spiegelbild des Klassenkampfes ist, den die transnationale Oligarchie Europas gegen die unterprivilegierten Bewohner:innen aller europäischen Länder entfesselt. Sie beschrieb, wie die Ultrarechten und die Handlanger der Oligarchie die entgegengesetzten Seiten ein und derselben Medaille darstellen. Die Handlanger der Oligarch:innen setzten die Sparmaßnahmen durch, die zu der Unzufriedenheit führten, aus der sich die Ultrarechten speisten, während die Aussicht auf einen Wahlsieg der Ultrarechten die Wähler:innen dazu brachte, weiterhin für die Handlanger der Oligarchien zu stimmen.
Unser Manifesto von 2016 bildete die Grundlage für mehrere wichtige Innovationen, die DiEM25 zu einer neuartigen Bewegung machten:
Oder was meint er mit Republik in dem Kontext?
äh das nen Zitat?
Ka ob es jetzt viel Sinn macht sich darauf zu fokussieren. Der ganze Text ist von 2016 und diente jetzt nicht dazu hier eine aktuelle Position darzustellen, sondern in die Gründungszeit zu schauen und mit welcher Idee und unter welchen Vorzeichen die Gründung geschah. Wenn du da nun dich an dem Artikel da abarbeiten willst, dann have fun, sehe da wenig nutzen darin.
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Varoufakis zukunftsmusik ist schon recht datailiert. Aber er sagt selbst, dass er das als science fiction Roman geschrieben hat, der in einem Paralleluniversum spielt, weil er sich nicht vorwerfen lassen wollte, er würde als marxistischer Ökonom einen Gesellschaftsentwurf präsentieren, der den Leuten dann aufgezwungen werden soll.
ja sowas hab ich mir schon gedacht. Ist aber eine gute Idee sich über einen Roman mal gedanken zu sowas zu machen. Ich bin zwar kein fan vom Marktsozialismus, aber trotzdem gut neue Ideen zu hören
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Im Roman hat man auch ständig das Gefühl, dass es ihm dabei darum ging, ein möglichst positives Bild eines demokratischen Sozialismus zu zeichnen und dabei niemand (außer den Unternehmern und Oligarchen) auf die Füße zu treten. Immerhin spielt der Staat eigentlich keine Rolle mehr darin.
Als Romanautor taugt er leider nichts, trotz seiner metaphorischen Sprachgewalt. Besonders spannend ist die Geschichte nicht. Aber ich denke das weiß er selbst.
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Wer noch Literatur will zu einer Alternative zum Kapitalismus:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Parecon
https://www.versobooks.com/en-gb/products/1840-parecon
Gibts auch auf deutsch.
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1. Menschen wollen einen besseren Lebensstandard. Die Mehrheit der Menschheit WILL daher Wachstum. Sie lieben den Kapitalismus.
2. Menschen folgen gerne Autoritäten: Pfaffen, Fürsten, Diktatoren. Wenn keine Autoritäten da sind, dann machen sie sich welche: „Follow the Science“. Sie brauchen jemanden, der ihnen sagt, was sie tun sollen. Auch deshalb lieben Menschen den Kapitalismus.
Ein bisschen Gemaule gehört aber auch dazu.
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1. Menschen wollen einen besseren Lebensstandard. Die Mehrheit der Menschheit WILL daher Wachstum. Sie lieben den Kapitalismus.
2. Menschen folgen gerne Autoritäten: Pfaffen, Fürsten, Diktatoren. Wenn keine Autoritäten da sind, dann machen sie sich welche: „Follow the Science“. Sie brauchen jemanden, der ihnen sagt, was sie tun sollen. Auch deshalb lieben Menschen den Kapitalismus.
Ein bisschen Gemaule gehört aber auch dazu.
Genauer gesagt:
1. Menschen wollen geregelt wachsendes Wohlbefinden, keinen wachsenden Tumor.
2. Menschen folgen gerne nicht nur Diktatoren, sondern auch Martin Luther King, Mutter Theresa, John Lennon. Deshalb lieben viele Menschen auch die Bescheidenheit.
Solche und solche ...
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1. […] WILL [ …]
Begehren sind adaptiv..
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