Nach der Wahl ist vor der Wahl - US-Politik nach Trump

  • Hasan geht u.a. zu MSNBC. Passt wie Arsch auf Eimer - da sind die Besten der Besten :)

    Ich freue mich auf top notch Analysen zum Wahlkampf.



  • trump wird ins militärkrankenhaus gebracht

  • Yepp ... Krankenhaus, sicher ist sicher.


  • Oof.


  • "Freut" man sich über den Tod von Menschen, die alte philosophische Frage ...


  • Oof.


    Wann und warum ist sie in den letzten 4 Jahren ein Arschloch geworden?

  • Krieg mit China ... Da hätte Merkel auch drauf kommen können!


  • Ich finde so lange man nicht beim Sterben mithilft oder andere zum Mord aufruft darf man das sagen über jemanden der eben genau das tut. Ich muss zugeben, dass ich eine Welt ohne Trump bevorzugen würde.

    Wenn man solche Sätze liest, dann mag dem einen oder anderen auch nachvollziehbarer werden, warum manch eine(r) für die Todesstrafe ist.

    Sie selber setzen die Spritze ja nicht.


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    Charming.




    EDIT

    Meh, not cool.


    Trump’s Doctors Reveal President Is Further Into COVID-19 Diagnosis Than Previously Announced

    --> Trump sei bereits 72+h infiziert. Meine gelesen zu haben, dass er binnen dieser 72 h noch bei einer Veranstaltung o.Ä. war.


    Arzt korrigiert sich.

  • Tja, Trump ist nur die Spitze des Eisbergs. Einen Teil der republikanischen Führung hat es auch erwischt. Positive Testergebnisse haben die RNC-Vorsitzende, zwei Senatoren und Chris Christie. Chuck Grassley, Präsident pro tempore des US-Senats und die Nummer 3 in der Amtsnachfolge für den Präsidenten, hatte Kontakt zu einem dieser Senatoren, aber weigert sich offenbar einen Test zu machen.


    Überraschend ist das alles nicht:



    Freilich wenn die Elite geschliffen wird, bleibt vielleicht das Volk verschont.


  • ich seh schon die headlines von nyt,cnn, msnbc und co vor mir...


    "has the virus changed trump" "so much empathy" "he might have finally understood what his role should be"...


    kotze jetzt schon im strahl. ist halt leider ziemlich gut gemacht von ihm, abgesehen von dem teil wo er sich nicht entscheiden kann, ob ers geil findet dass er ne jüngere frau hat und damit prahlen will oder obs seinem narzisstenhirn stinkt, weil sie besser mit dem virus zurecht kommt als er.


    aber sonst war er halt noch nie so präsidial und vorzeigbar wie in dem moment, er wirkt immer noch angeschlagen, bringt immer sympathien, er wirkt so versöhnlich wie noch nie. keiner wird mehr über seine steuern oder seinen auftritt bei der debatte rede und er verkörpert halt sehr gut das, was eigentlich biden repräsentieren will.


    ich meine der typ hat monatelang den virus klein geredet, beschissene politik dagegen gemacht und stellt sich da jetzt hin als jemand der symbolisch für die welt gegen dieses virus kämpft und die ganzen liberalen um biden können so gut wie nichts dagegen tun, weil die gefangen sind in ihrem drang nach "decency".


    also ich bin mir jetzt auch nicht komplett sicher, ob diese vermeintliche kehrtwende funktioniert, aber es ist auf jeden fall deutlich besser als zu versuchen biden als linksradikalen hinzustellen....


    wäre das hier nicht das echte leben sondern house of cards fänd ichs genial

  • Clive wieder mal ganz hoch zu Ross. Wenn ich für Todesstrafe wäre dann würde ich andere zum Töten aufrufen, das eben ist ein unterschied. Es geht nicht um Rache sondern um das Gefühl einer kosmischen Gerechtigkeit.


    In Tarantinos Filmen wie Jango unchained oder inglorious Bastards spielt Tarantino genau mit dieser Genugtuung. Wenn ein schwarzer einen Sklavenhalter tötet oder ein Jude Hitler tötet löst das Genugtuung in uns aus gerade weil wir Empathie haben. Anscheinend ist es schwer sich diesem moralischen Dilemma zu entziehen.


    Wie gesagt, so lange man niemanden zu Taten aufruft, diese unterstützt oder selber durchführt ist das eine völlig normale Reaktion. Clives Bemerkung ist deshalb zumindest unaufrichtig weil ich von ihm keine Kritik über Trump gesehen habe als der den Mord an friedlichen Demonstranten legitimiert hat. Da schweigt der clive ganz gerne mal dazu. Mit Demokraten wird aber hart ins Gericht gegangen.


    Schadenfreude ist ein allgemeinpsychologisches Phänomen. Menschen auf der gesamten Welt empfinden sie. Sogar in Ländern, in denen es nicht einmal ein Wort für Schadenfreude gibt. Aus psychologischer Sicht kann ich sagen, dass es legitim ist, so zu empfinden, denn bestimmte Faktoren befeuern das Gefühl und machen es gerade in diesem Fall hochgradig wahrscheinlich. Bei Donald Trump kommen sehr viele Auslöser für Schadenfreude zusammen.

  • Es macht eben einen Unterschied, ob man ein "Gefühl der kosmisches Gerechtigkeit empfinden" (Yikes!), diese künstlerisch aufarbeitet ("Kunst darf alles") oder ob man diese als Privatperson verablisiert.

    Hättest Du gesagt "Ich muss zugeben, dass ich eine Welt ohne [Präsident] Trump bevorzugen würde." - das hätte ich verstanden. Du aber sprachst von der Person Trump allgemein, die nun wahrlich keinerleri Relevanz außerhalb des Einfluss als Präsident auf die "Welt" auf Dich hat.

    Ich wage zudem zu bezweifeln, dass Du unter Trump ebenso leidest, wie es viele Schwarze unter Sklavenhaltern taten. Zudem: ein Film präsentiert ein Abbild, einer Person, eine künstliche Reduktion auf e.g. einen Sklavenhalter, oder einen SS Mann etc. In der Realität steckt hinter jeder Person auch ein Motiv, eine Geschichte, Gründe, Familie, Kinder. Das kann man im Film nur anreißen, meist wird es narrativ-dienlich ausgeblendet. Du tust das Gleiche, nur eben in der Realität, und stilisierst Dein "Gefühl" zur moralischen Rechtfertigung.

    Drama queen.
    Wenn man Dich mit dieser einfältigen Aussage Deinerseits konfrontiert, bist Du ganz außer Dir, scheint es.

    Vielleicht magst Du reflektieren, warum das so ist.

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