Cold War Reloaded - Der neue Ost-West Konflikt

  • [...] Einzig die Wahrnehmung, dass ganz unabhängig von Trump US-amerikanische Macht verfällt und damit das Rückgrat der NATO wegbricht, bringt uns hier voran.


    https://nationalinterest.org/b…hina-war-all-costs-209907


    Zitat

    The U.S. Air Force's New Mission: Beat China In a War At All Costs

    Zitat
    Summary: Secretary of the Air Force Frank Kendall has signaled an urgent need for the Department of the Air Force to reorganize in response to China's growing military capabilities. Commissioning McKinsey & Company to spearhead a transformative study, the plan involves 24 initiatives aiming to optimize the Air Force for great power competition. [...]


    Nun, da kann man dann wohl einen Haken dranmachen.

  • Wobei es ausgerechnet ihm eigentlich egal sein kann, weil er ja so ein protestantischer Puritaner ist.

    Roderichs übliches 4D-Schach:

    Der Vatikan ist Teil der Aggression, weil er Frieden verhandeln möchte.


    Wie macht der das nur, der findet immer treffsicher heraus, wer sich hier gerade radikalisiert.

  • Wie macht der das nur, der findet immer treffsicher heraus, wer sich hier gerade radikalisiert.

    Wer sich mal völlig radikalisierte QualitätsjournalistInnen angucken will:




    Das anrufende Publikum ist auch nicht besser, bis auf einen 87 Jährigen, der meint, man habe damals auch mit der Sowjetunion Frieden schliessen können, aber natürlich sofort eines Besseren belehrt wird.


    TL/DW: "Wir" sind längst im Krieg, aber man hat es dem gemeinen Pöbel einfach noch nicht klar genug gemacht, dass er sich jetzt langsam mal für den Sieg ins Zeug zu legen hat, damit die feinen Damen und Herren in den Fernsehstudios nicht selbst an die Front müssen.


    (wo die übrigens auch alle hin gehören).

  • "In Deuthschland machen die Kämpfer des Informationskrieges aus ihren Schützengraben heraus ordentlich Dampf das wirTaurus liefern, was die dabei vergessen, dass weiß jeder Infanterist, die Sicht aus dem Schützengraben ist sehr begrenzt" Harald Kujat


    Na, die Erfahrung könnten Teile der Journaille noch nachholen, es sieht so aus als hätten sie ein Happy End.

  • Großartig mehr von diesen Spinnern an Bord:


    https://sverigesradio.se/artik…-for-givet-lite-for-lange



    Via Google Translate:


    Zitat

    Kristersson: Europa hat die Unterstützung der USA als selbstverständlich angesehen – ein bisschen zu lange

    • [...]
    • Er fordert außerdem ein stärkeres europäisches Engagement in globalen Sicherheitsfragen, nicht zuletzt in China und im pazifischen Raum.


    Gut, ich kann es verstehen. Die denken, wenn die Europäer sich irgendwie beim favorisierten Krieg gegen China andienen können und im Gegenzug das Interesse der USA in Europa halten, entpuppt sich die Aufgabe von 200 Jahren (zuletzt nominelle) schwedische Neutralität vielleicht nicht als richtig dumme Idee.

  • https://twitter.com/sumlenny/status/1766547211280633965



    Kommunisten-Marionette? Das hatte ich von Sumlenny noch nicht gesehen.

  • Heinrich-Böll-Stiftung, Zentrum liberale Moderne, Osteuropaexperte/Kommunstenfresser...


    Ist doch eine ganz normale Karriere für einen völkischen Rechtsradikalen.


    Liberal übersetzt ich aber auch ganz unterschiedlich je nach Land. Da weiß man nie woran man ist.


    https://twitter.com/mossrobeson__/status/1766869550572675330



    Der Facebook-Beitrag: https://www.facebook.com/yaros…tJSzv8vTfPmz1dBGVhYEMJiXl

  • https://twitter.com/sumlenny/status/1766547211280633965



    Kommunisten-Marionette? Das hatte ich von Sumlenny noch nicht gesehen.

    Wahrscheinlich weil der Papst mal gemeint hat, man müsse etwas gegen Armut machen🤡

  • "Ich halte das für Wahnsinn!"


    Gibt's auch als Ganzes Interview (ACHTUNG WELTWOCHE!):





    Das zweite ist es. Veröffentlich vor drei, zwei und einer Woche, in der Reihenfolge wie gepostet, ältestes zu erst.

    Heißt aber vielleicht auch etwas, wenn jemand wie Kujat sich genötigt zu fühlen scheint, einem Medium wie der Weltwoche, mehrere Interviews zu geben.

    Ich mache mir die im Forum zu diesem Thema mehrheitlich geäußerte Meinung nicht zu eigen und wiederspreche ihr hiermit ausdrücklich!


  • [...] "This is a situation in which the sanctions were imposed by one important sector of the world economy which then cut itself off from resources that it needs - and that's particularly true of Western Europe - in return for cutting Russia off from various things that Russia doesn't really need."

    Second best quote: "If you go back to the period before the introduction of the sanctions [...] the Russian economy was very heavily colonized by Western firms. That was true in automobiles, it was true in aircrafts, it was true in everything from fast food restaurants to big box stores. Western firms were present all throughout the Russian economy. A great many of them [...] either chose to exit Russia or were pressured to exit Russia after early 2022. So on what terms did they leave? Well, they were required, if they were leaving permanently, to sell their capital equipment, their factories and so forth, to let's say a Russian business which would get a loan from Russian banks or maybe have other sources of financing, at a very favorable price for the Russians. So effectively a lot of capital wealth, which was partly owned by the West, has been transferred to Russian ownership. And you now have an economy which is moving forward and has the advantage compared to Europe of relatively low resource costs because Russia is a great producer of resources, oil and gas and fertilizer and food stuff and so forth. And so while the Europeans are paying maybe twice in Germany what they were paying for energy, the Russians are not, they're paying perhaps less than they were paying before the war. So again I characterize the effect of the sanctions, in fact as being in certain respects a gift to the Russian economy. And this is, I think, quite different from what the authors of the sanctions expected. [...] And the essence of the situation is this would not have happened without the sanctions. You could have had the war, and it would have gone pretty much as it has gone. But the Russian government in 2022 was in no position to force the exit of Western firms. It didn't want to, wouldn't have done that. It was in no position to force its oligarchs to choose between Russia and the West. It didn't wish to do that. These choices were imposed by the West, and the results were actually, in many respects, favorable to the long-term independent development of the Russian Federation's economy."

  • NATO Can Have Ukraine or the USA—Not Both

    A treaty commitment to Ukraine is a dangerous liability with no upside.


    Mike Lee ist ein erzkonservativer republikanischer Senator.


  • Das basierte halt alles auf der Illusion, dass unsere Firmen irgendwie eine magische westliche Zutat liefern. Dabei wurde das meiste längst in Russland von Russen und zu einem guten Teil mit russischen Ressourcen gemacht, sektorweise auch hauptsächlich für den russischen Markt. Dann muss es halt nur noch Russen gehören.


    Ich glaube nicht mal, dass es so viele westliche Unternehmen gab, die eine größere Teilproduktion in Russland betrieben haben, die also nur im Verbund mit Herstellungsorten in anderen Ländern ein Endprodukt ergibt. Aber das wäre auch ein beidseitiges Problem. Was es eher gab Hersteller, die auf westliche Komponenten angewiesen waren. Aus dem Grund war wohl die Fahrzeugherstellung noch mit am stärksten betroffen. Aber das hat dann auch erstmal nur den Markt für chinesische Firmen geöffnet. Und ein Programm für Importsubstitution hatte die russische Regierung ja schon vor der Intervention.


    Was Galbraith hier andeutet, ist im Prinzip eine Rückabwicklung der 1990er Jahre und danach ("Dekolonialisierung"). Denn es ist durchaus nicht so, dass die westlichen Firmen das alles erst aufgebaut haben, viele Geschäfte basieren zumindestens zu einem Teil auf sowjetischen Unternehmen, die übernommen wurden. Und weiter ist es nicht so, dass die westlichen Firmen die ganze Modernisierung bezahlt haben, dann da gab es natürlich auch ordentlich Subventionen für.

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