Das Ende von DIE PARTEI?

  • nene, gesünder. Krank ist ja nicht zwangsläufig ein selbstverschuldeter Zustand.


    Ich bin wieder ein wenig hierüber gestolpert. Tatsächlich habe ich beruflich bedingt teilweise mit noch jüngeren und weniger privilegierten Personen zu tun, als diese drei SJW. Ich hab zwar keine halbe Millionen Follower, bin mir aber sicher, dass meine Pappenheimer eher was mit meinem Humor anfangen können, als mit dem (ich hab's mal gecheckt “ist nicht so mein Fall“ wäre noch wohlwollend umschrieben) Opus der AutorInnen.

    Zitat

    Warum sich alte weiße Männer nicht entschuldigen können, weiß ich nicht, ich bin ja kein alter weißer Mann. Ob es am Ego liegt, der Sozialisierung oder aus Angst, das Gesicht zu verlieren, ist mir egal. Das alles könnte man überwinden und dazulernen oder das nächste Mal einfach die Klappe halten.

    [...]

    Natürlich gibt es auch Leute aus meiner Generation, die dumme Witze machen. Nicht alle setzen sich reflektiert mit politischen Themen auseinander. Mit denen muss man irgendwie noch eine Weile leben. Und wenn der letzte Boomer gestorben ist, werden wir Millennials die neuen Boomer sein.

  • Was für ein Scheiß.

    Aber gut, wenn "Comedians" zu Satire befragt werden...

    Dass es bei Satire eigentlich gar nicht um Humor geht, sondern, dass sie am besten wirkt, wenn einem das Lachen im Halse stecken bleibt, na ja, kriegen sie vielleicht auch nochmal irgendwann raus.

  • POLITIKANALYSE (von Senegoid)



    Der Austritt


    Der Austritt aus einer Partei ist wohl immer eine schwere Entscheidung. Bei einer kleinen Partei wohl noch mehr insbesondere wenn dabei die Hälft der Sitze im EU-Parlament wegfallen. In diesem Fall war es aber nicht nur ein Austritt sonder auch gleich ein Tritt in die Eier. Als ein Mensch mit ähnlichem Werdegang wie Sonneborn in die Partei eingetreten und als trotziges Kind wieder ausgestiegen.



    Der Eiertritt


    Warum der Austritt auf diese Art notwendig war wird der Öffentlichkeit wohl immer ein Anlass zu Spekulationen sein. Ob es eine koleanische Fleundin war, sein politische korrektes Umfeld oder vielleicht sein Drang selbstbestimmt zu den Grünen zu wechseln? An dieser Stelle ist unserer Phantasie keine Grenzen gesetzt.

    Aber als Mensch mit Publikumserfahrung & Erfahrung mit den sozialen Medien wird ihm die Auswirkung eine Anklage wegen Rassismus wohl sehr klar gewesen sein.



    Der Zeitgeist


    Im Zeitgeist des Hedonismus ist die Political Correctness wohl eine unabdingbare Folge. Diese Meute, die mich immer wieder an den Vergleich von Hexen und Holz aus Die Ritter der Kokosnuss erinnert, hatte diesmal ihren Ritter in Form von dem Ausgetretenen und er leitete die, die geleitet werden wollten auf eine kleine persönliche Hetzjagd.



    Die Medien


    An dieser Stelle muss ich über die vielen Artikel nachdenken die ich zum Austritt gelesen haben, nur zwei sagen mehr als was der politisch interessierter Leser sowieso schon weiss, die Zeit Campus in der von der Konsequenz des Austritts gesprochen wird, den ich für nicht wirklich konsequent halte, denn konsequent wäre einen Posten zu verlassen den man nur durch Rassisten bekommen hat, erinnert sich noch wer an Herrn Kemmerich, und...



    Der Mammon


    ...in der FAZ über die schwere Last seinen Posten behalten zu müssen, hier sprechen wir wahrscheinlich über fast eine Millionen Euro welche bei SchwarzStein angelegt wohl für eine nettes und wirklich bedingungsloses Grundeinkommen und eine Mindestrente in Form einer Pension reichen sollte.



    Die Zukunft


    Was er von dem Machtspiel hat wird die Zukunft zeigen oder doch die Vergangenheit?

    Bis zu den Wahlen ist Vieles vergessen, einer Studie zur Folge spielt nur eine Rolle was drei Monate vor der Wahl passiert und das Bundesministerium für politische Bildung ist der Meinung es wird nicht rational sondern fast nur emotional Gewählt. Also warum so viel Text für eigentlich nichts wenn doch Alles über Demokratie von dem Hoschi Sokratte gesagt worden ist...

    ...vielleicht doch nicht Alles und vielleicht können wir doch noch was draus machen?




    An dieser Stelle, Danke & weiterhin viel Erfolg Herr Sonneborn.

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