Auch das wundert mich etwas:
https://www.ndr.de/ratgeber/ge…munschutz,corona7800.html
ZitatAlles anzeigenWird das Impfintervall beim Corona-Impfstoff von AstraZeneca verkürzt, sinkt der Schutz vor dem Virus deutlich. Je länger mit der Zweit-Impfung gewartet wird, desto mehr Antikörper bildet der Körper.
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Schutz liegt nach zwölf Wochen bei über 80 Prozent
Die Schutz-Wirkung bei einem Abstand von weniger als sechs Wochen liegt bei 55 Prozent, erst bei einem Abstand von zwölf Wochen liegt sie laut Deutscher Gesellschaft für Immunologie bei über 80 Prozent.
Zudem lässt die Immunleistung schneller wieder nach, wenn eine Zweitimpfung vorgezogen wird. Und: Für einen hinausgezögerten Zweitimpfungs-Termin spricht auch der Vektor selbst. Bei einer Impfung bildet der Körper nicht nur Abwehrzellen gegen das Coronavirus, sondern auch Antikörper gegen den Vector. Mit der Zeit aber lässt die Immunreaktion nach. Wird zu früh erneut mit dem Vektor geimpft, erkennt das Immunsystem die Trägerviren und vernichtet sie, bevor sie ihre Information über das Coronavirus in die Zellen übertagen können.
Es klingt so als würde die Zweitimpfung das Nachreifen der Immunität stoppen. Aber warum sollte das so sein? Der Punkt mit der Abwehr gegen den Vektor leuchtet ja noch ein, dass also die Zweitimpfung nach vier Wochen vielleicht ein Problem hat. Aber wenn man es so sieht, dass die Zweitimpfung ausfällt, müsste die Wirkung doch gerade dann innerhalb der nächsten zwei Monate auf 80% ansteigen.
(Da stellt sich mir auch so ein bisschen die Frage, wieviel Ziel-Antigen produziert man eigentlich pro Vektor?)